Auto der Polizeigewerkschaft angezündet

Berlin 30 April 2009

ausführliche erklärung zum anschlag auf gdp in berlin :
wir verstehen das auch als unterstützungsaktion für jene, die in frankreich als mouvance anarcho-autonome verfolgt werden.
ivan und bruno wurden im januar 2008 auf dem weg zu einer demonstration gegen den abschiebeknast vincennes festgenommen. wenig später verhafteten die bullen isa und farid weil sie angeb¬lich chlorat und pläne eines jugendknastes bei sich hatten. in den folgenden monaten wurden damien und juan in untersuchungshaft geschickt, weil angeblich ihre dna im juni 2007 an einem nichtgezündeten brandsatz unter einem pariser polizeifahrzeug gefunden wurde.
wo auch immer ihr gerade seit, ob in einer zelle, draußen unter auflagen oder irgendwo auf der flucht, ihr sollt wissen das eure politik in den subversiven nestern von berlin registrien wurde und, dass es versuche gibt den gleichen feind zu treffen. .
in vielen europäischen großstädten brennt es zur zeit. in der öffentlichkeit erscheint das manch¬mal offen und spektalculär wie in athen, manchmal leise und fast unbemerkt wie in brüssel oder es wirkt diffus wie in berlin.
um uns wie resonanzzellen gegenseitig zu verstärken reichte es aus immer weiter in die gleiche richtung zu wühlen. jedoch die diskussionen um den umgang mit staatlichen angriffen auf die "mouvance anarcho-autonane" kommen in deutschland nur langsam voran.
wir wüßten gerne mehr von euch, welche ansatzpunkte ihr in den banlieues aufständen 2005 oder den bildungsprotesten seht aber wir wüssten auch gerne mehr von uns, zb. ob in berlin weiter die kleingruppenaktionen alle rekorde sprengen sollen,( wogegen wiir nichts ein zuwenden haben, auch im hinblick auf eine autofreie innenstadt), oder ob nicht bald die zeit reif ist für grössere mobactions. davor haben die herrschenden mehr angst und die anti-nato sponti hat mehr panik verursacht als es nächte mit zehn autobränden tun. bei der abwägung von vielen kleingruppenaktionen und dem agieren grösserer mengen sollte nicht ausser acht gelassen werden, wie die stimmung dazu anfang der 80er jahre war. viele glaubten dass mit dem abnehmen der massenmilitanten demos 1981 und dafür' wachsenden aktionen kleilner splitter, die bewegung schon fast am ende wäre. zwar im rückblick nicht ganz richtig, aber der umgekehrte weg würde uns unseren zielen näher bringen.
um die spannungen in berlin voranzutreiben haben wir am 30.april tagsüber in berlin-schöneberg ein fahrzeug der gewerkschaft der polizei angezündet .
wer sich über die rechtspopulistischen ergüsse der gdp ärgern möchte kann das hier versuchen www.gdp.de vor einigen jahren erwischte es schon mal das auto ihres vorsitzenden konrad freiberg in hamburg. also gdp halts maul! für einen militanten 1. mai!

anarchistische initiative in zusammenarbeit mit autonome gruppen

Quelle: Interim

Presse: Unbekannte Täter haben am Vormittag auf einem Parkplatz in der Kurfürstenstraße in Schöneberg ein Dienstfahrzeug der Polizeigewerkschaft GdP angezündet. Das Auto sei deutlich als Fahrzeug der GdP erkennbar gewesen, teilte die Polizei mit. Der für politische Straftaten zuständige Staatsschutz ermittelt. Dabei werde auch geprüft, ob der Zwischenfall im Zusammenhang mit den Veranstaltungen zum 1. Mai stehe, hieß es.

Quelle: Morgenpost

Car of the police trade union torched

Berlin, 30 of April 2009

Today at noon, unknown persons set a car of the police trade union alight, the car was parked on a parking place sited in the Kürfürsterdamm, Schönenberg.
The car was clearly recognizable as one belonging to the polic trade union, state security investigates, one will see if there are any connections with the first of may events.

Source: Morgenpost

Walpurgisnacht Berlin: Spontandemo, 5 Brandanschläge auf Autos, Farbe & Steine gegen Ausländerbehörde

Berlin 30 April 2009

-Spontandemo
Im Anschluss einer angemeldeten Versammlung bildete sich spontan eine Gruppe von etwa 250 Personen, die den Boxhagener Platz verließ. Gegen 23 Uhr 10 kam es aus dieser Gruppe heraus zu Flaschenwürfen gegen eine vorbeifahrende Straßenbahn in der Warschauer Straße. Vor einem Lokal wurde kurz vor Mitternacht ein Feuer entzündet. Bei den Löscharbeiten kam es zu Flaschen- und Steinwürfen auf Polizisten. Gegen 1 Uhr 40 löste sich die Gruppierung auf. Dabei kam es erneut zu Steinwürfen gegen Polizeibeamte und ein Polizeifahrzeug im Bereich der Grünberger Straße. Am Wismarer Platz wurde ein BVG-Wartehaus beschädigt. In der Boxhagener Straße Ecke Holteistraße brannten Gegenstände, die auf die Straße gebracht worden waren.

Artikel auf Indy dazu: http://de.indymedia.org/2009/04/248828.shtml

-5 Brandanschläge auf Autos
In der Zeit zwischen 0 Uhr 55 und 3 Uhr 15 kam es in den Bezirken Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow zu insgesamt fünf Brandanschlägen auf Kraftfahrzeuge.
Durch aufmerksame Zeugen konnte im Bezirk Lichtenberg eine weitere Tat verhindert werden.

-Farbe & Steine gegen Ausländerbehörde
Gegen 6 Uhr bewarfen Unbekannte die Hausfassade der Ausländerbehörde am Friedrich-Krause-Ufer in Mitte mit Farbbeuteln und Kleinpflastersteinen. Dabei beschädigten sie fünf Fensterscheiben.


Quelle: Polizei-Ticker

Tagesspiegel: So erlebte Berlin die Walpurgisnacht
Taz: Ticker

Walpurgis night in Berlin: spontaneous demonstration, 5 arsons on cars, color and stoned against the immigration office

Berlin, 30 of April 2009

Spontaneous demonstration

At the end of a registered gathering, a mob of 250 people gathered spontaneously and left the Boxhagener Platz. Around 11.20pm, bottles have been thrown against a tram in the Wahrschauerstr.
A small fire has been lit in front of a bar, stones and bottles have been thrown to the cops while they were trying to extinguishing it.
Around 1.40am the group splitted, stones and bottles have been thrown again against police and one police car.
A bus stop got damaged, few objects got put on the street and burned.

5 arsons on cars

In the time between 0.55am and 3.15am five arsons attack have been undertaken in the districts of Mitte, Pankow and Friedrichshain – Kreuzberg.
Thanks to active passer byers, a sixth one could be prevented in Lichtenberg.

Color and stones against the immigration office

Around 6am, unknown person threw stones and color against the immigration office located in the Friedrich – Krause – str. in Mitte, damaging five windows.

Source: Polizei ticker

Vier hochwertige Autos angezündet

Berlin 30 April 2009

Der 1. Mai wirft seine Schatten voraus - Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag in der Berolinastraße in Mitte vier Autos in Brand gesetzt. Anwohner bemerkten gegen 0.40 Uhr die Rauchentwicklung und alarmierten die Feuerwehr. Die Fahrzeuge - zwei Mercedes, ein BMW und ein VW-Golf – brannten aus. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Morgenpost

Four upper class cars torched

Berlin, 30 of April 2009

The first of may threw its shadow on the front – in the night to thursday unknown persons torched four cars parked in the Berolina str., Mitte.
Inhabitants noticed the smoke around 00.40am and called the fire brigade.
Two mercedes, a BMW and a VW – Golf burned completely, state security investigates.

Source: Morgenpost

Farbanschläge auf Rathaus und Mövenpickhotel

Hamburg 29 April 2009

An einem Mauervorsprung des Rathauses prangte plötzlich der Schriftzug "BRDevil". Möglicherweise hängen die Taten mit dem kommenden 1. Mai und den zu erwartenden Demo-Ausschreitungen zusammen.

Unbekannte haben erneut einen Farbanschlag auf das Mövenpickhotel im Schanzenpark verübt. Mitarbeiter entdeckten acht blaue und sechs grüne Farbkleckse an der Außenwand des Gebäudes. Die Fahndung der Polizei verlief erfolglos. Auch am Hamburger Rathaus haben offensichtlich politisch motivierte Täter zugeschlagen. Sie malten den Schriftzug „BRDevil“ an einen Mauervorsprung. Möglicherweise hängen die Taten mit dem kommenden 1. Mai und den zu erwartenden Demo-Ausschreitungen zusammen.

Quelle: Abendblatt

Color attack on gthe city hall and the Mövenpick Hotel

Hamburg, 29 of April 2009

Unknon persons undertook again an attack against the Mövenpick Hotel sited in the Schanzenpark.
Workers noticed eight blue and six green stains on the external wall of the building.
Police did not manage to catch anybody.
Politically motivated authors also attacked the city hall of Hamburg, by spraypainting „Germany Evil“ on the outside. Probaly the actions are linked to the upcoming first of May and the awaited riots after the demostrations.

Source: Abendblatt

Scheiben von 3 Banken zerstört

Berlin 28 April 2009

Eine Erklärung die uns zugeschickt wurde:

"Wir sind nicht nur am 1. Mai widerständig und rebellisch, da wir
die dringende Notwendigkeit sehen die bestehenden Verhältnisse
grundlegend zu ändern. Hin zu einem lebenswerten Leben für alle.
Deswegen haben wir vom 27. auf den 28. April die Scheiben von
Banken in der Greifswalder Straße, Heinrich-Heine-Straße und Alt-
Moabit zerstört und mit Parolen besprüht.

Smash capitalism!
Gegen Staat und Kapital!"

Windows of three banks got smashed

Berlin, 28 of April 2009

a claim we received:

„we are not rebellious and keen to resist only on the 1st of May, because we recognize the necessity to change the existing conditions from their fundaments.
Towards a life, which is worth of living for everybody.
That is why between the 27 and 28 of April we destroyed the windows of three banks, sited in the Greifwalderstr., Heinrich – Heine – str. and Alt – Moabit, and paintedslogan as well.

Smash capitalism!
Against State and Capital!“

Unbekannte verüben Brandanschlag auf Rathaus

Neustadt-Glewe (Kreis Ludwigslust) 28 April 2009

Ein Brandanschlag ist auf das Rathaus in Neustadt-Glewe (Kreis Ludwigslust) verübt worden. Mehrere Brandsätze seien am frühen Sonntagmorgen gegen die Fassade geworfen worden, teilte die Polizei am Montag mit. Durch das Feuer sei eine Außenwand des Gebäudes beschädigt worden, der Schaden betrage etwa 20 000 Euro. Die Feuerwehr war den Angaben zufolge zunächst zum Brand eines Müllcontainers vor dem Rathaus gerufen worden. Wenig später sei aber festgestellt worden, dass auch mehrere, mit einer brennbaren Flüssigkeit gefüllte Glasflaschen gegen das Rathaus geworfen worden waren. Zu den Tätern gebe es noch keine Hinweise, das Motiv sei völlig unklar.

Quelle: welt.de

Unknown persons undertake arson attack against a city hall

Neustadt – Glewe, 28 of April 2009

An arson attack has been undertaken on the city hall of Neustadt – Glewe.
Several molotow cocktails have been thrwon against its facade on the early hours of sunday, as the police declared on monday.
The fire damaged the external wall producing a about 20.000@ worth of damages.
At first, the fire brigade was called because of a burning trashbin, but once on the spot it became clear that several bottle fúll with gasoline have been thrown as well. There is no trace about the authors and the reasons of the act remain yet unclear.

Source: welt.de

Ehrenmal der Gebirgsjäger mit pinker Farbe überzogen

Mittenwald (Oberbayern) 27 April 2009

Die Traditionspflege der Gebirgsjäger angreifen

Wir haben das Ehrenmal der Gebirgsjäger auf dem Hohen Brendten in Mittenwald mit pinker Farbe überzogen.

Gebirgsjäger verübten während des Zweiten Weltkrieges zahlreiche Kriegsverbrechen.
Sie ermordeten tausende Zivilistinnen und Zivilisten und massakrierten insbesondere in Italien und Griechenland ganze Dörfer.

Keiner der Mörder wurde in Deutschland verurteilt - keines der Opfer entschädigt.

Dieses Jahr wollen wir mit dem in Pink gestalteten Denkmal der Gedenkfeier der Gebirgsjäger und ihrer jungen Kameraden aus der Bundeswehr für die gefallenen Mörder einen unübersehbaren antimilitaristischen Kontrapunkt entgegensetzen.

Die Opfer von NS-Kriegsverbrechen entschädigen!
NS-Kriegsverbrecher zur Verantwortung ziehen!

Jetzt schneide ich den Film fertig.
Grüße aus Oberbayern

Quelle: http://de.indymedia.org/2009/04/248477.shtml

Umfärbung der DHL-Paketstation

Berlin 27 April 2009

Erfolgreiche Umfärbung der DHL-Paketstation on Prenzlauer Berg/Berlin. Montag Nacht ist eine DHL-Station komplett in grüner Farbe verschönert worden.

Es soll hiermit der Protest und die Wut gegenüber der Unterstützung dieser Firma für die deutsche Bundeswehr gezeigt werden. DHL bewirbt sich gerade um den Auftrag der Bundeswehr bei Kriegseinsätzen logistische Unterstützung zu leisten, natürlich bezahlt. Das Anmalen von Post- und DHLStationen in grüner Farbe, stellt symbolisch die Umwandlung in so genannte Feldpostkästen dar.

Bundeswehr wegtreten! Kapitalismus abschaffen! Nie wieder Krieg.

Aber Vorsicht! Eventuell ist diese Paketstation kameraüberwacht und zwar aus dem ersten Stock von einem gegenüberliegenden Wohnhaus. Schaut euch aufmerksam um, auch mal einen Blick in die angrenzenden Häuser und nach oben werfen.

Quelle: Interim

4 Transporter abgewrackelt

Bremen 26 April 2009

Erklärung:

"TO BE CONTINUED:
COMPREHENSIVE RESISTANCE

Angrillen bei Deutsche Heeres Logistik
in Scheeßel bei Bremen
4 Transporter abgewrackelt

DHL angreifen
Bundeswehr angreifen
Nato angreifen

Entzückte Grüße nach Dresden!!!"

Quelle: Interim

2 Mercedes abgefackelt

Berlin 25 April 2009

Unbekannte haben in der Nacht zwei Fahrzeuge in Neukölln und Alt-Treptow in Brand gesetzt. Eine Anwohnerin bemerkte kurz vor 2 Uhr Flammen im Motorraum eines in der Werrastraße geparkten Mercedes. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht, ein Übergreifen auf andere Fahrzeuge konnte verhindert werden.
Etwa zur gleichen Zeit entdeckte ein Autofahrer in der Heidelberger Straße Flammen an der Front eines geparkten Mercedes. Auch hier löscht die Feuerwehr den Brand im Motorraum.

Quelle: Morgenpost

Two Mercedes torched

Berlin 25 April 2009

Unknown offenders set two cars on fire in Neukölln and Alt-Treptow last night. A person living in the area saw flames coming out of the bonnet of a Mercedes parked in Werrastr. at 2 a.m. The fire brigade extinguished the fire before it could spread to other vehicles. More or less at the same time a driver passing by noticed flames at the front of a Mercedes parked in Heidelberger Str. The fire brigade put out that fire as well.

Source: morgenpost

Brandanschlag auf BMW

Berlin 24 April 2009

Erneut haben Unbekannte in der Nacht zum Freitag vermutlich aus politischen Gründen ein Auto in Brand gesetzt. Kurz vor Mitternacht stand ein Fahrzeug in der Lehmbruckstraße in Friedrichshain in Flammen. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen, verletzt wurde niemand. Seit Jahresbeginn wurden in Berlin bislang 42 Brandanschläge registriert. Dabei wurden insgesamt mehr als 80 Fahrzeuge beschädigt. Täter hat der Staatsschutz bisher noch nicht ermitteln können.

Quelle: berliner zeitung

Arson hits BMW

Berlin 24 April 2009

Again unknown people assumably for political reasons set on fire a car Thrusday night. Shortly before midnight a car was burning in Lehmbruckstr. in Friedrichshain. The fire brigade was able to quickly extinguish the fire, nobody was hurt. Since the biginning of the year 42 arsons were registered in Berlin, destroying more than 80 vehicles. The political police did not manage so far to find culprits.

Source: Berliner Zeitung

Museum "Baden" in Solingen mit Farbe Eingedeckt

Solingen 23 April 2009

Eine Erklärung die uns erreichte:

"UM DIE NATO-GEBURTSTAGSJUBELVERANSTALTUNG NICHT UNKOMMENTIERT ZU LASSEN, HABEN WIR HEUTE AM 23. APRIL DAS MUSEUM BADEN IN SOLINGEN MIT ROTER FARBE EINGEDECKT UND DIE PAROLE 'NO NATO' ANGEBRACHT.
IM MUSEUM BADEN FINDET AM ABEND IM RAHMEN DER 60. JAHRFEIERLICHKEITEN DER NATO DIE VERANSTALTUNG '60 JAHRE NATO - 60 JAHRE FRIEDEN IN FREIHEIT' UNTER ANDEREM MIT BRANDENBURGS INNENMINISTER UND GENERALLEUTNANT A.D. JÖRG SCHÖNBOHM UND BERND WILZ (EHEMALIGER PARLAMENTARISCHER STAATSSEKRETÄR BEIM BUNDESMINISTER FÜR VERTEIDIGUNG UND OBERST D.R.) STATT.
WÄHREND DIE NATO IN STRASBOURG UND BADEN-BADEN AM 3. UND 4. APRIL MITSAMT IHREN GENERÄLEN UND STAATSCHEFINNEN EIN JUBILÄUM VON 60 JAHREN KRIEG UND MILITÄRISCHER DOMINANZ DES WESTENS FEIERTE, REGTE SICH TROTZ EXTREMER REPRESSION VON STAATLICHER SEITE VIELFÄLTIGER WIDERSTAND.
AUF DEM NATO-GIPFEL WURDE DER ESKALATIONSKURS DES BÜNDNISSES KONSEQUENT FORTGESETZT. SÄMTLICHE ENTSCHEIDUNGEN DEUTEN AUF EINE INTENSIVIERUNG DES KRIEGSKURSES HIN.

SOLIDARITÄT MIT DEN VERHAFTETEN VON STRASBOURG!
NO NATO!

AG 'KEIN FRIEDEN MIT DER NATO"

Presse :Farbbeutel-Anschlag vor Nato-Abend

Museum „Baden“ in Solingen covered with colour

Solingen 23 April 2009

The communiqué we got:

„For not letting the NATO-Festivities pass without comment, we covered the museum Baden in Solingen with red colour today, April 23rd and left behind the slogan „No NATO“. Within the framework of the 60 years celebrations of the NATO this evening in the museum there will be an event taking place called „60 years of NATO – 60 years peace in freedom“. Amongst others minister of the interior and former general lieutenant of the german army Jörg Schönbohm and Bernd Wilz (former permant parliamentary secretary for defence and reserve colonel) will paticipate.

While NATO was celebrating with their generals and heads of state the jubilee of 60 years of war and military dominace of the west on the 3rd and 4th of April, multiple recistance occured despite extreme state repression.

On the NATO summit the escalation course of the alliance was consequently continued. All decisions made point to an intensification of the war course.

Solidarity with those arrested in Strasburg!
No NATO!

AG 'No peace with NATO"

Fensterscheiben bei Rathaus eingeworfen

Arnstadt 22 April 2009

Kette von Solidaritätsaktionen fürs Besetzte Haus auch in Arnstadt

Unbekannte haben in der Nacht vom 21.4 zum 22.4 im frisch sanierten Rathaus (neue Fassade & neu verglasst) in Arnstadt 7 Fensterscheiben eingeworfen und ein Schriftzug hinterlassen mit den Worten "Wir bleiben alle" Das Gesamte Rathaus war bis in die Vormittagstunden vollkommen gesperrt!

WIR BLEIBEN ALLE!

Quelle: Indymedia

Windows smashed at City Hall

Arnstadt 22 April 2009

In the night of 21st to 22nd of April unknown people smashed 7 windows of the newly renovated City Hall (new fasade and windows), leaving the slogan „We will all stay!“. The whole City Hall was completely closed until late morning hours.

WE WILL ALL STAY1

Source: indymedia

Barrikaden und Brände, beschädigte Polizeifahrzeuge, angriff auf Sparkasse & Polizeirevier

Leipzig 20 April 2009

Kurze Zusammenfassung der Ereignisse am Freitag und folgende Aktionen. Leipzig kommt seit der Räumung nicht zur Ruhe. In der 3. Nacht in folge Brände und Barrikaden in Leipzig.

Am Freitag gab es eine weit vorher angekündigte Soliaktion für das besetzte Haus in Erfurt ( http://de.indymedia.org/2009/04/246587.shtml). Ungefähr 200 Leute kamen in der Stö zusammen, um ihrer Solidarität Ausdruck zu verleihen. Leider auch mit einem enormen Polizeiaufgebot, welches sich im ganzen Stadtteil verteilte. Wie angekündigt wurde keine Kontakt zur Polizei hergestellt, es wäre einfach ein komisches Signal gewesen nach dieser Räumung und auch in dieser Form um Erlaubnis nach eine Demonstration zu fragen. Genauso wie es auch keinen Sinn macht, bei solch einem massiven Aufgebot im Wanderkessel duch die Straßen zu ziehen. [...]

[...] Später formierte sich doch noch der Versuch die Demo Richtung Kreuz durchzusetzen, welches die Polizei unterband, daraufhin kam es zu hin und her gerenne, in diesem Zusammenhang kam es laut LVZ zu 136 Identitätsfeststellungen und 161 Platzverweisen, sowie 4 Festnahmen. Dies bedeutete weitere Angriffe und Schikanen von Seiten der Polizei, besonders für die Menschen die gekesselt wurden. Beatwortet wurde dies mit Barrikaden und Bränden im gesamten Kiez, sowie zwei beschädigten Polizeifahrzugen, Glasbruch bei der Sparkasse und einem Angriff auf das Polizeirevier in der Richard-Lehmann-Straße. Desweiteren wird geprüft, ob der Brand zweier Fahrzeuge in der Südvorstadt mit der Demo im Zusammenhang steht.
Seitdem kommmt es schon die 3. Nacht in folge zu Barrikadenbau und Bränden in Leipzig. Die Menschen sind immer noch wütend über die Räumung und dem Verhalten der Polizei am Freitag. Es sollte eine friedliche Solidemo für Erfurt werden, geworden ist es ein Großaufgebot der Polizei, jedoch auch nicht verwunderlich, nachdem das BFE aus Leipzig sich schon am Donnerstag bei der Demo in Erfurt ausgetobt hatte, machte es in Leipzig weiter.

Quelle: Indymedia

Barricades and fires, demolished police cars, attacks on Sparkasse and police station

Leipzig 20 April 2009

A short summary of the things that happened on Friday and the actions that followed. Since the eviction leipzig does not return to peace and quiet. In the third night in a row there were barricades and fires in Leipzig.

On Friday a long before announced soli action for the squat in Erfurt took place [link...] About 200 people came to the Stö to express their solidarity. Unfortunately a huge deployment of police came as well, spreading across the whole city district. As annonced no contact to the police was made, which would have been a strange signal after this eviction, asking for permission for a demo. Also it makes no sense to walk through the streets completely encircled by such a massive deployment. [...]

[...] Later on the demo tried to get through in direction to the Kreuz, an attempt that was prevented by the police. In the following there was a lot of running back and forth, during which the police took the identities of 136 people, send away with a Platzverweis 161 and arrested 4. As this meant further attacks and harrassment of the police, especially to those in the kettle, the answer was barricades and fires in the whole district. Two police cars were demolished, a Sparkasse and the police station in Richard-Lehmann-Str. were attacked. Also the authorities are investigating whether two vehicles on fire are connected to the demo.

Since then this is the third night now that Leipzig faces the building of barricades and fires. The people are still angry about the eviction and the way the police acted on Friday. It should have been a peaceful solidarity demonstration for erfurt, what turned out into the massive deployment of the police. This is not surprizing: After the BFE [special force of the police to make socalled secure evidence arrests on demos] from Leipzig was running wild on the demo in Erfurt already on Thursday, they just kept going in Leipzig.

Source: indymedia

Angriff auf Polizeirevier

Dresden 19 April 2009

In der Nacht vom 18. zum 19.04. wurden mehrere Scheiben vom Polizeirevier Dresden-Neustadt sowie zwei davor parkende Bullenautos gesmasht. Außerdem widerfuhr der Fassade eine Verschönerung durch Farbbeutel.
Die Aktivist_innen solidarisierten sich mit den Besetzer_innen des Topf & Söhne-Geländes in Erfurt und brachten so ihren Protest gegen die Räumung zum Ausdruck.

Kein Tag ohne autonomes Zentrum in Erfurt, Dresden und anderswo!

Quelle: Indymedia

Presse: Chaoten demolieren Streifenwagen und Revier-Fassade

Dresden. Vier Unbekannte haben am Sonntag am Polizeirevier Dresden-Nord, Neustadt, mehrere Tausend Euro Schaden verursacht. Um 0.40Uhr stürmten die Täter vor das Revier im Hinterhof der Bautzner Straße. Während einer drei Farbbeutel gegen die Fassade schleuderte, haben seine Komplizen auf zwei Streifenwagen eingeschlagen. Sie zerstörten Front- und Heckscheiben der beiden VW Golf, einen Außenspiegel und ein Blaulicht. Im Treppenhaus wurden auch zwei Fensterscheiben beschädigt.

„Der Angriff hat nicht einmal 30 Sekunden gedauert“, sagte Polizeisprecher Marko Laske. Zwar sahen die Beamten den Überfall auf dem Monitor. Doch ehe sie draußen waren, seien die Täter geflüchtet. Das Motiv des offenbar geplanten Angriffs ist unklar. (lex)

Quelle: sz-online

Attack on police station

Dresden 19 April 2009

In the night of the 18th some windows of the police station in Dresden-Neustadt as well as two police cars parking in front of it were smashed. The fasade was decorated with paint bombs.

The activists declared their solidarity with the squatters of the Topf & Sons area in Erfurt, this is how they protested against the eviction.

No day without autonomous centre in Erfurt, Dresden and elsewhere!
Source: indymedia

Press: Chaots demolish police cars and fasade of police station

Dresden: Four unknown persons created some thousand Euros worth of damage at the police station Dresden-Nord, Neustadt. Around 0:40 the culprits stormed in front of the police station on the backyard of Bautzener Str. While one was throwing three paint bombs at the fasade, his accomplices smashed two police cars. They destroyed the rear and front windows of the two VW Golf, one outside mirror and a flashing blue light. In the stairwell two windows were damaged as well.

„The attack didn't even take 30 seconds“ said spokesperson of the police Marko Laske. The officers could watch the attack on the monitor, but by the time they came out, the culprits were gone already. The mitive of the obviously planned attack is unclear. (lex.)

Source: sz-online

Brandanschlag auf Polizeidirektion, brennende Autos & Müllcontainer

Erfurt 19 April 2009

Nach Polizeiangaben wurden gegen 21.30 zwei Molotowcocktails auf den Parkplatz der Polizeiwache geschleudert. Ein ziviles Polizeifahrzeug wurde dabei vollständig zerstört. Außerdem brannten im Stadtgebiet 8 Müllcontainer, die wiederum umstehende private PKWs in Barnd setzen. So entstanden Sachschäden an einem BMW in der Michaelisstr. In der Furtmühlgasse wurde ein VW durch einen Papiercontainerbrand vollständig zerstört. Am Juri-Gagarin-Ring sprangen die Scheiben eines VWs, aufgrund der Hitze eines Papiercontainerbrandes. In der Greifswalderstraße wurde ein Honda angezündet. Ein neben anstehender Mazda wurde auch beschädigt. In den frühen Morgenstunden wurden 7 Personen verhaftet. Die 6 Männer und 1 Frau befinden sich zurzeit in der Polizeidienststelle Andreasstraße.

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Pressemitteilung der Polizei vom 19.04.2008, 15:08 Uhr:

„Brennende Mülltonnen und Fahrzeuge

In der Nacht vom 18.04. – 19.04.2009 wurden in Erfurt drei Fahrzeuge und sieben Müllcontainer angezündet. Bereits 21:30 Uhr wurden über ein Tor der Polizeidirektion Erfurt, in der Andreasstraße 38, durch Unbekannte Täter zwei Molotow-Cocktails geworfen und setzten so ein ziviles Polizeifahrzeug in Brand. Das Auto wurde durch das Feuer komplett zerstört.

Gegen 0:00 Uhr wurde eine Papiertonne im Bereich der Schlütterstraße durch Unbekannte in Brand gesetzt. In der Michaelisstraße wurde gut 2 ½ Stunden später ein Papiercontainer entzündet. Ein unmittelbar in der Nähe stehende BMW fing an der vorderen linken Seite Feuer. Der Sachschaden wird auf ca. 5000 Euro geschätzt.
Im gleichen Zeitraum wurde ein VW in der Furtmühlgasse fast vollständig zerstört. Auch hier war eine in Brand gesetzte Mülltonne die Ursache für das ausgebrannte Fahrzeug, der Sachschaden liegt bei ca.15 000 Euro.
Durch die Hitzeeinwirkung eines brennenden Papiercontainers am Juri-Gagarin-Ring zersprang die Fensterscheibe eines Büros. Teile eines VWs wurden ebenfalls beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 3000 Euro.
Im Bereich Auenstraße / Albrechtstraße ging 03:30 Uhr eine Mülltonne in Flammen auf. Wenige Minuten später brannte in der Iderhoffstraße ein Papiercontainer. Gegen 04:00 Uhr wurde in der Franckestraße / Johannesmauer eine Tonne durch Unbekannte entzündet.

Die Polizei und die Feuerwehr mussten gegen 05:50 Uhr in der Greifwalderstraße anrücken. Unbekannte Täter hatten einen Honda in Brand gesetzt. Ein daneben abgeparkter Mazda wurde durch das Feuer ebenfalls beschädigt.

Gegen sieben Personen ermittelt die Kriminalpolizei. Gegen die sechs Männer und eine Frau laufen freiheitsentziehende Maßnahmen.“
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Darüber hinaus wurde die Polizeidienststelle in der Andreasstraße erneut „Opfer“ einer Farbbeutelattacke.

Der angekündigte Trauermarsch von der Krämerbrücke zum ehemaligen Topf&Söhne-Gelände wurde durch ein Großaufgebot an BFE und Polizei (6 Mannschaftswagen) verhindert. Personalienkontrolle und Taschendurchsuchungen wurden aufgeboten. Die Polizei nahm zwei Männer fest. Gegen sie wird ermittelt wegen Verstoß gegen das Waffengesetz und Beleidigung. Begründet wurde das von einem Polizeibeamten folgendermaßen: „Dies ist eine normale Polizeikontrolle, um zu vermeiden das noch weitere Objekte besetzt werden und solche Gruppierungen aus der Anonymität zu heben und sichtbar zu machen.“

Erfurt kommt nicht zur Ruhe und das ist auch gut so. Die Pressemitteilung des Besetzten Hauses:

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„Verletzte bei der Räumung des Topf & Söhne-Geländes

Am 16. April erklärte der Polizeisprecher Manfred Etzel vor Journalist_innen bei der Räumung des Topf & Söhne-Geländes habe es keine Verletzten gegeben. Dies entspricht jedoch nicht den Tatsachen. Durch das rabiate Vorgehen der Polizei wurden mindestens fünf Personen in der Sitzblockade verletzt. U.a. wurde einer jungen Frau die Nase gebrochen, zwei Personen wurden durch die Polizei am Hals verletzt und mussten einen Arzt aufsuchen. Des weiteren erlitten mehrere Menschen durch das brutale Vorgehen Hämatome und Schürfwunden.
Während der Räumung der Blockade wurde Menschen ins Gesicht geschlagen. Auch bei den Festnahmen wurden einzelne Personen von den Polizeibeamten getreten und trotz gefesselter Hände mehrere Minuten auf den Boden gedrückt. Die Gefangenen wurden bis zu sechs Stunden in einem Gefängnisbus festgehalten wobei ihnen sowohl Wasser und Nahrung als auch der Zugang zur Toilette verweigert wurde. Einer Asthmatikerin wurde eineinhalb Stunden der Zugang zu ihren Medikamenten verwehrt. Wenn sich über die unzumutbaren Zustände beschwert wurde stellten die Polizisten einfach die Musik des Autoradios lauter.
„Die Dreistigkeit mit der die Polizei in der Öffentlichkeit ihre Friedfertigkeit lobt, ist ein weiterer Schlag ins Gesicht für uns.“ sagte eine Teilnehmerin der Blockade.“
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Das was hier gerade in Erfurt passiert lässt uns die Staatsmacht erstmals richtig spüren. Seit der Räumung sind alle paar Stunden Polizeisirenen zu hören. In der Nacht patrouilliert die Polizei noch stärker. Personalienkontrolle bei kleineren Gruppen sind nicht mehr die Ausnahme sondern die Normalität geworden. Gleichzeitig zeigen, nicht nur Jugendliche, das ihnen Freiräume in der Stadt nicht egal sind. Sie zeigen, alle auf ihre Weise, das der Wegfall des Besetzten Hauses nicht einfach hingenommen wird. Sie zeigen, dass trotz der repressiven Maßnahmen und der ständigen Kontrollen, sie bereit sind sich auf den Weg zu machen um erneut für ein selbstverwaltetes Zentrum zu kämpfen.

Solidarität in allen Städten:
Bad Langensalza
Berlin – Schöneberg
Berlin X-berg
Berlin-Hohenschönhausen
Bremen
Chemnitz
Düsseldorf
Frankfurt
Gera
Giessen
Göttingen
Hamburg
Heiligenstadt
Ilmenau
Jena
Karlsruhe
Köln
Leipzig
Lübeck
Münster
Nürnberg
Nürtingen
Oldenburg
Potsdam
Rostock
Vaxjö
Weimar
Würzburg

Quelle: Indymedia

weitere Infos zur Räumung:
http://haendeweg.blogsport.de/
http://riotdefendtopfsquat.blogsport.de/

Arson attack on police headquarter, burning cars and watse bins

Erfurt 19 April 2009

Following police reports two molotov cocktails were hauled onto the parking lot of the police station at 9:30 p.m. A civil police car was completely destroyed by that. As well there were 8 waste bins on firew in the city, which then set on fire private cars parked nearby. Through this a BMW in michaelisstr. was destroyed, in Furtmühlgasse a VW was completely destroyed by a burning wastepaper bin. At Juri-Gagarin-Ring the windows of a VW cracked because of the heat of a paper container nearby. In Greifswalderstr. a Honda was torched, also damaging a Mazda parking next to it. In the early morning hours 7 persons were arrested. The 6 men and 1 women are at tghe police station in Andreasstr. at the moment.

Press release of the police, 19th of April 2009, 3:08p.m.

„Burning waste containers and vehicles

in the night of 18th-19th April 2009 three vehicles and 7 waste bins were set on fire. Already at 9:30 p.m. unknown culprits threw two molotov cocktails above a gate of the police station in Andreastr. 38, setting ablaze a civil police car. The car was completely destroyed by the fire.

At 0:00 a wastepaper container was set on fire by unknown persons in Schlütterstr. About 2 ½ hours later a paper bin was burning in Michaelisstr. A BMW parked directly next to it caught fire on its left side. The damage done is up to an estimated 5000 Euro.
At the same time a VW in Furtmühlgasse was destroyed nearly completely. Here as well a waste bin set on fire was causing the car to burn out, damage here reaches 15.000 Euro.
Through the heat wave of a burning container at Juri-Gagarin-Ring the window of an office cracked. Also parts of a VW were damaged. Damage: 3.000 Euro.
In the area of Auenstr./Albrechtstr. a waste bin was set on fire at 3:30. Few minutes later a paper container was burning in Iderhoffstr. Around 4 a.m. A container in Franckestr./Johannesmauer was set on fire by unknown persons.

At 5:50 police and fire brigade had to set out to Greifswalderstr. Unknown culprits had set fire to a Honda. A Mazda parked nearby also was damaged through the fire.
Criminal police runs investigations against seven persons, six men and one woman, which are under arrest.

Moreover the police station in Andreas again fell „victim“ to a colour bomb attack.

The funeral march announced to go from Krämerbrücke to the former Topf & Sons area was stopped by a massive deployment of BFE and police (6 troop vans). After controlling identities and bags the police arrested two men. Accusations are violation of the gun control law and insult. The police argued as follows: „This is a normal police control, to prevent that more objects get squattedand to pull such groupings out of anonymity into visibility.“

Erfurt is not getting quiet and this is good. The press release of the Squat:

„People wounded during the eviction of the Topf & Sons area“

At the 16th of April police spokesperson Manfred Etzel declared in front of journalists that noone was injured during the eviction of the Topf & Söhne area. This is not true. At least five people in the sitting blockade were hurt by brutaly acting police. Amongst others the nose of a youg woman was broken, tweo people were hurt at the neck by the police and had to get medical treatment. More people suffered bruises and abrasions.
During the eviction people were hit oin the face. During the arrests people were kicked by police officers, pressing them to the floor while they were already chained. Those arrested were kept in a prison bus for up to six hours without food and water, to go to the toilet was also rejected. One asthmatic was not given her medication for 1 ½ hours. When people complained about the miserable conditions police officers simply turned up the music of the radios.
„The boldness of the police celebrating their peacefulness in public is just another punch into our faces“ said a participant of the blockade.

What happens in Erfurt right now makes us feel state power for real for the first time. Since the eviction there is sirens to be heard every few hours. At night police patrols even more. That small groups have theie identities controled became normality. At the same time not only the youth makes it clear that they care about free spaces. The show, all in their specific ways, that the will not accept the squat being taken away. They show that they are ready, depite the massive repressive measures and permanent controls, to get going and fight for a self-managed centre.

Solidarity in all cities:
Bad Langensalza
Berlin-Schöneberg
Berlin X-Berg
Berlin-Hohenschönhausen
Bremen
Chemnitz
Düsseldorf
Frankfurt
Gera
Giessen
Göttingen
Hamburg
Heiligenstadt
Ilmenau
Jena
Karlsruhe
Köln
Leipzig
Lübeck
Münster
Nürnberg
Nürtingen
Oldenburg
Potsdam
Rostock
Vaxjö
Weimar
Würzburg

Source: indymedia

Brandanschläge auf Autos in Luxusviertel und gegen N24

Berlin 19 April 2009

In der Nacht zum Sonntag haben in Berlin wieder Autos gebrannt. Diesmal haben die Brandstifter in einem neu erbauten Luxusviertel an der Rummelsburger Bucht angegriffen.

Am Wohnpark am Rummelsburger See wurden auf zwei nebeneinanderliegenden Grundstücken drei Autos der Luxusklasse abgefackelt. In der Erich-Müller-Straße 14 brannten ein Mercedes SLK und ein schwarzer Geländewagen, in der Hausnummer 3 brannte ein Volvo. In allen drei Fällen wurden die Autos im Frontbereich angezündet - Totalschaden.

Gegen 2.35 Uhr schlugen die Brandstifter dann in Kreuzberg zu, hier ging ein Firmenwagen von N24 in Flammen auf. Polizeikräfte überprüften in der Umgebung Personen, allerdings ergebnislos.

Quelle: BZ

Arson against cars in luxuary area and against N24

Berlin 19 April 2009

On Sunday night more cars were burnt in Berlin. This time the arsonists have attacked in a newly built luxuary quarter of the Rummelsburger jetty.

In the living area of Rummelsburger Lake 3 luxuary class cars were torched on two adjacent properties. At Erich-Müller-Strasse 14 a Mercedes SLK and a black Landrover were burnt, in number 3 a Volvo was burnt. In all three cases the front areas of the cars were damaged- completely written off.

Around 2.35am the arsonists strike in Kreutzberg, here a company vehicle from N24 goes up in flames. Police searched for people in the surrounding area but were unsuccessful.

Source: BZ

Brennende Straßenbarrikade

Heiligenstadt 19 April 2009

Unbekannte Täter, offenbar Symphatisanten der Hausbesetzer in Erfurt, blockierten in der Nacht zum Sonntag gegen 2.30 Uhr die Bahnhofstraße in Heiligenstadt. Sie errichteten vor der Brücke zum Rewe-Parkplatz eine Barrikade auf der Fahrbahn. Dazu deponierten sie hier zwei Mülltonnen, mehrere Bauzäune, Warnbaken und Betonteile. Eine der beiden Mülltonnen und die Warnbake zündeten sie an. Auf die Straße schrieben sie auf einer Fläche von acht Mal fünf Metern Solidarität mit dem B-Haus in Erfurt. Schon am Nachmittag fiel eine Gruppe von 15 schwarz gekleideten, zum Teil vermummten jungen Leuten auf dem Markplatz auf, die spontan gegen die Räumung des Hauses in Erfurt demonstrierte.

Quelle: presse

Burning road-block

Heiligenstadt 19 April 2009

Unknown persons, obviously sympathizers of the squatters in Erfurt blocked Bahnhofstr. in Heiligenstadt at 2:30 a.m. On Sunday. They built a barricade at the bridge at the Rewe parking lot, pulling two waste bins, several construction fences and concrete pieces to the street, setting the waste containers on fire. In letters of 8 to 5 meters they write their solidarity with the squat on the pavement. Already at the afternoon a group of 15 young people dressed in black and partly masked were seen demonstrating spontanously against the eviction.

Source: press

Naziladen "Sportfreund" rosa/pink angemalen

Bremen 19 April 2009

In der letzten Woche kam es in Bremen zu einer Aktion gegen den Naziladen "Sportfreund" in Bremen. Dabei wurde der Laden komplett rosa/pink angemalt, mit roten Herzen und Parolen versehen, sowie die Rollläden mit Bauschaum unbrauchbar gemacht.
Es sollte klar gemacht werden, dass ein Laden, der rechten Lifestyle vermarktet und verkauft, mitten in der Innenstadt Bremens einfach nicht geduldet werden kann. Der Laden hateine nicht unwichtige Funktion als Treff für die bremischen Nazis,welches auch die vielen Zuzüge von verschiedenen Nazis in die nähere Umgebung des Laden belegen. Dass der "Sportsfreund", ein für die bremer Naziszene wichtiger Ort ist, hatte sich wieder bei einer antifaschistischen Demonstration gegen den Naziladen gezeigt, als ca. 10 Nazi-(Hooligans) und Hells Angels sich im Laden versammelten, um diesen zu "schützen".
Die Aktion war ein symbolischer Akt gegen den Laden und soll nicht alleine stehen, im Gegenteil, sie reiht sich ein in die breiten Proteste gegen den Laden und soll nicht das Ende der Aktionen sein!

Naziläden schließen!
Pink für Alle!

Fascist shop „Sportfreund“ painted pink

Bremen 19 April 2009

last week an action against the fascist shop „Sportfreund“ took place in Bremen. The shop was completely painted pink, red hearts and slogans were attached, the blind rendered useless with construction foam.
It was made clear that a shop marketing and selling right-wing lifestyle will not be accepted in the middle of bremen city centre. The shop had an important function as a meeting point for bremen Nazis, a lot of fascists moved into the neighbourhood recently. That the shop is an important place for the Bremen fascist scene was obvious again during an antifascist demonstration against the fascist shop, when about 10 Nazi (hools) and Hells Angels gathered in the shop to „protect“ it. The action was an symbolic act that is an integral part of a series of broad protests against the shop. It is not meant to be the end of actions!

Close down Nazi-shops!
Pink for all!

Steine gegen Polizeigebäude

Berlin 18 April 2009

Eine Erklärung die uns zugeschickt wurde:

"Rache für die Räumung von Topf und Söhne in Erfurt

Unsere Wut über die Räumung des besetzten Geländes von Topf und Söhne in Erfurt hat sich in der Nacht auf Samstag den 18 April in Form von Steinen auf die Bullenbüros der Bußgeldstelle in der Magazinstraße in Berlin entladen.

Ein Scherbenhaufen als Zeichen der Solidarität und unserer Ablehnung der herrschenden Zustände in einer kapitalistischen Gesellschaft, sowie als Warnung für weitere mögliche Räumungen.

Kein Angriff auf unsere Strukturen bleibt unbeantwortet!

Solidarität mit den Besetzer_Innen aus Erfurt
Bullen raus aus unseren Kiezen
auf einen heißen 1Mai

Wir bleiben alle - AG Glasbruch"

Presse:
-Für den 1. Mai stehen die Zeichen auf Gewalt
-Bundesregierung sorgt sich um Berlins Sicherheit
-Gewaltaufrufe gegen die Polizei

Stones against police building

Berlin 18 April 2009

A declaration has been sent to us:

„Revenge for the eviction of Topf and Söhne in Erfurt

Our rage that has arisen from the eviction of the squatted Topf und Söne in Erfurt has unleashed itself during the night of Saturday 18 April in the form of stones against the cop offices for fine repayments in Magazinstrasse in Berlin.

A pile of smashed pieces as a sign of our solidarity and our rejection of the ruling conditions in a capitalist society, also as a warning against further possible evictions.

No attack on our structures goes unanswered!

Solidarity with the squatters from Erfurt.
Cops out of our area.
For a hot first of 1st May!

We all stay- AG cracked glass „

Autos angezündet

Berlin 18 April 2009

Unbekannte Täter haben vergangene Nacht mehrere Autos in Berlin angezündet. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

-Ein Anwohner des Paul-Linke-Ufers in Kreuzberg entdeckte gegen 0 Uhr 15 Flammen an einem „Landrover Freelander“, die er mit einer Decke selbst löschen konnte. Das Geländefahrzeug wurde leicht beschädigt.

-Gegen 2 Uhr hörten Anwohner der Treptower Karpfenteichstraße einen lauten Knall und sahen kurz darauf einen brennenden „Mercedes SLK“. Alarmierte Feuerwehrleute löschten die Flammen. Gegen 3 Uhr 30 hatten Unbekannte einen „Mercedes“- Transporter gegenüber der Karpfenteichstraße Am Treptower Park angezündet. Der Transporter brannte völlig aus. Durch die starke Hitzeentwicklung wurden fünf daneben geparkte Autos ebenfalls beschädigt.
-Eine Passantin entdeckte gegen 5 Uhr 25 zwei brennende Autos in der Zolastraße in Mitte. Auch hier hatten Unbekannte einen „Audi S8“ angezündet. Die Flammen sprangen auf einen daneben stehenden „Volvo“ über. Beide Fahrzeuge brannten aus.

Quelle: Polizei Ticker

Cars burnt

Berlin 18 April 2009

Last night unknown persons have burnt more cars in Berlin. The national police state security have taken over investigations.

- A resident of Paul-Linke-Ufers in Kreutzberg noticed flames on a „Landrover Freelander“ at around 12.15, he was able to extinguish the fire himself with a blanket. The landrover was slightly damaged.

-At around 2am on Karpfenteichstrasse, Treptower residents heard a loud bang and shortly after saw a burning „Mercedes SLK“. The firebrigade put the fire out.
-At around 3.30am unknown persons set fire to a „Mercedes“ transporter by Treptower Park, opposite Karpfenteichstrasse. The transporter was completeyy burnt out. Through the effect of the heat five neighbouring cars were damaged.

-At around 5.25am a passerby noticed two burning cars in Zolastrasse, Mitte. Unknown persons set fire to an „Audi S8“. The flames spread to a „Volvo“ parked next to the „Audi“. Both cars were burnt out.

Source: Police Ticker

3 Kaisers Filialen mit Farbe verschönert

Berlin 17 April 2009

Solidaritätsaktion für Emmely gegen die Machenschaften von Kaisers

In der Nacht vom 16. auf den 17. April wurden 3 Filialen der Supermarktkette Kaisers mit Sprüchen und Farbeiern verschönert. "GEGEN MIESE JOBS UND EIN SCHLECHTES LEBEN", "SOLIDARITÄT MIT EMMELY" und "1,30" malten die AktivistInnen an die Außenfassade der drei Fillialen. Der Protest richtet sich gegen die Verdachtskündigung von Emmely, die unter dem Vorwand einen Pfandbon in Höhe von 1,30 euro hinterschlagen zu haben, gekündigt wurde. In Wirklichkeit ist ihr Engagement im Streik für bessere Arbeitsbedingungen der Grund für ihre Kündigung. Über den konkreten Fall von Emmely hinaus richtet sich die Aktion gegen die ausbeuterische Art, in der Lohnarbeit im Kapitalismus organisiert ist.
Emmely mit Unterstützung des Emmely-Solidaritäts-Kommitees hat gegen ihre Kündigung geklagt, bisher wurde jedoch der Arbeitgeberseite Recht gegeben und die Verdachtskündigung für Rechtens erklärt. Das Urteil ist Ausdruck von Klassenjustiz und nicht hinnehmbar. Emmely und das Solidaritäts-Kommitee werden den juristischen Weg weitergehen.
Wenn Recht zu Unrecht wird, dann können wir auch anders. Wir werden den Verantwortlichen von Kaisers, wie in der vergangenen Nacht den Schlaf rauben wenn Emmely nicht wieder eingestellt wird und Recht bekommt. Es wäre doch gelacht wenn wir uns durch ein unrechtes Urteil ruhigstellen lassen.
Wir dulden es nicht, dass gewerkschaftliche Organisierung zur Kündigung führt. Vielmehr kann das Beispiel von Emmely nur zu einer Trotzreaktion führen, sich in Zukunft noch mehr und besser zu organisieren um dann den Verantwortlichen die Zügel aus der Hand zu nehmen und selbst zu bestimmen wie gearbeitet wird.

Die Protest-Aktionen gehen weiter:

Berlin, am Samstag, den 18.04.2009, 13:00 bis 19 Uhr:
Kundgebung vor Kaiser's-Filiale Wrangelstr./ Falckensteinstr. , Berlin -Kreuzberg

Wir machen wieder Mal eine Kundgebung vor Kaiser's, diesmal zusammen mit dem Bund der Migrantinnen in Deutschland. Diesmal lassen wir uns viel Zeit, die Kundgebung ist von 13 Uhr bis 19 Uhr angemeldet. Es wird verschiedene Live-Musikauftritte geben, Redebeiträge auch und einen Malwettbewerb. Ein Straßenfest dürfen wir wegen Auflagen der Verwaltung nicht machen, Ihr müsst Eure Verpflegung -- z. B. Kaffee und Kuchen -- daher selbst mitbringen. Der fragliche Kaiser's liegt in einer besonders kiezigen Ecke von Kreuzberg, das Wetter wird schön -- wir wissen das -- und also wird es ein netter Samstag werden, den mit uns zu verbringen wir Euch einladen. Zweck der Kundgebung ist selbstverständlich, auf den fortlaufenden Skandal von Emmelys Rausschmiss einerseits und juristischer Einrichtungen wie Verdachtskündigung und Bagatellanlässen als Kündigungsgründe andererseits hinzuweisen.

mehr Infos unter: http://www.labournet.de/branchen/dienstleistung/eh/kaisers.html

Bis zum nächsten Mal

Quelle: Indymedia

3 branches of Kaisers are made better with paint.

Berlin 17 April 2009

Solidarity action for Emmely against Kaisers dodgy dealings.

In the night between 16th and 17th April 3 branches of Kaisers supermarket were made better with spray and paint. The activists painted „Against miserable jobs and a bad life“, „Solidarity with Emmely“ and „1,30“ on the outside walls of the three branches. The protest is against the suspicious dismissal of Emmely, who was fired under the pretext of having stolen a deposit coupon worth at the most 1,30 euro. In reality her involvement in a strike for better working conditions is the reason for her dismissal. It is out of Emmely's concrete case that this action arises, against the exploitative way that capitalism is organised.
With the support of the Emmely Solidarity Committee Emmely has appealed against her dismissal, until now however judgement has been given in favour of the employer and the suspicious dismissal shown to be fair. The judgement is an expression of class justice and not acceptable. Emmely and the Solidarity Committee will continue with the legal process.
If justice becomes injustice then we can also do things differently. We will take care of Kaisers and rob their sleep as happened last night if Emmely is not reinstated and found to be right [...]
We don't doubt that union organisation is controlled through dismissals. The example of Emmely can lead to nothing more than acts of defiance which, in the future, will organise themselves better and more. They will take responsibility to take the reins by the hand and to self-determine how things will work.

The protest action continues:
Berlin, Saturday 18.04.2009, 1pm-7pm
Rally in front of Kaiser's branch Wrangel Strasse/Falckensteinstrasse, Kreutzberg

We are having another rally outside Kaisers, this time in connection with migrants in Germany. This time we have left ourselves lots of time, the rally is registered from 1pm-7pm. There will be different sorts of music, speeches. We are not allowed to have a street party so bring your entertainments with you- coffee and cake for example. The Kaisers in question lies on a special local corner of Kreutzberg, the weather will be good- we know that- and it will be a nice saturday so we invite you to come along. The point of the rally is self evident- the ongoing scandal of Emmely's suspicious dismissal and the petty justification and the juridicial setup that accompanies it.
More infos: http://www.labournet.de/branchen/dienstleistung/eh/kaisers.html

Until the next time

Source: Indymedia

Brandanschläge auf Autos

Berlin 17 April 2009

Die Serie der vermutlich politisch motivierten Brandanschläge auf hochwertige Autos geht weiter.

Kurz nach Mitternacht brannte ein Mercedes in der Bulgarischen Straße in Treptow, gut drei Stunden später meldeten Passanten einen brennenden Audi in der Rigaer Straße in Friedrichshain, wie die Polizei mitteilte.

Die Feuerwehr konnte die Brände rasch löschen, verletzt wurde niemand. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: BZ

Arson attacks target cars

Berlin 17 April 2009

The series of assumably politicaly motivated arsons targeting high-quality cars continous.

Shortly after midnight a Mercedes was on fire in Bulgarische Straße in Treptow. Three hours later passers-by reported a burning Audi in Rigaer Straße in Friedrichshain, said the police.

The fire brigade was ablöe to quickly extinguish the flames, nobody was hurt. Political police investigates.

Source: BZ

Unbekannte schickten Hundekot an Berliner Justizsenatorin

Berlin 17 April 2009

Die Polizei ist am Donnerstagabend wegen eines verdächtigen Pakets zum Privathaus der Berliner Justizsenatorin Gisela von der Aue gerufen worden. Der Inhalt entpuppte sich als unappetitlich. Die Polizei vemutet Aktivisten der linken Szene hinter der Aktion.

Gestern Abend rückte die Berliner Polizei nach Informationen des Tagesspiegels um 20:30 Uhr zu einem Einsatz zur Privatadresse von Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) aus. Vor der Haustür der unmittelbaren Nachbarn der Senatorin war ein verdächtiges Paket abgelegt worden, das an von der Aue adressiert war. Ein Nachbar informierte den Ehemann der Justizsenatorin. Dieser rief die Polizei.

Zwei Kriminaltechniker untersuchten den Fund eingängig, der sich als harmlos herausstellte - im Paket befand sich Hundekot. Die Polizei geht davon aus, dass die Urheber in der linken Szene zu suchen sind. Bereits gegen 14 Uhr waren zehn in Schwarz gekleidete Personen in den Vorraum der Senatsjustizverwaltung in der Salzburger Straße in Schöneberg eingedrungen. Sie hinterlegten dort Flyer, in denen sie zur Freilassung des linken Aktivisten Christian Sümmermann aufgerufen haben sollen. Die Justizwachtmeisterei wurde umgehend verständigt, ebenso die Polizei. Als die Beamten eintrafen, waren die Demonstranten bereits verschwunden. "Das war eine Blitzaktion", sagte Justizsprecher Mark Weber.

Die Ermittler zeigten sich erstaunt darüber, dass Aktivisten der linken Szene die Privatadresse der Berliner Justizsenatorin ausfindig gemacht hatten. Die Polizei prüft nach Informationen des Tagesspiegels nun Schutzmaßnahmen für Gisela von der Aue. Ein Polizeisprecher bestätigte bisher lediglich, dass es am Donnerstag einen Einsatz gegeben habe. Details nannte er nicht.

Erst Anfang Dezember 2008 hatte die linke Szene die Privatadresse des Leiters der Berliner Versammlungsbehörde Joachim Haß herausgefunden und sein Wohnhaus mit Farbbeuteln beschädigt. Er soll danach unter Polizeischutz gestanden haben, was die Behörden allerdings nicht bestätigten.

Quelle: Tagesspiegel

People unknown send dogshit to Berlin Senator of Justice

Berlin 17 April 2009

thursday evening the police was called to the privat house of Berlin Senator of Justice, Gisela von der Aue, because of some suspicious parcel. The content turned out to be unappetizing. Police thinks that activists of the left scene are responsible.

According to information of the Tagesspiegel the police turned out to the private adress of Senator of Justice Gisela von der Aue (SPD) yesterday at 20:30. In front of the door of the immidiate neighbours of the Senator a suspicious parcel had been put down, adressed to von der Aue. A neighbour informed the husband of the Senator. He then called the police.

To forensicians closely examined the finding, which turned out to be harmless – in the parcel there was dogshit. The police thinks that the originators are to be found in the left scene. Already at 2 p.m. ten persons dressed in black were entering the foyer of the Berlin Administration of Justice in salzburger Straße and dropped Flyers there demanding the release of the left activist Christian Sümmermann. Juridical police was immidiately called, police as well. When the officers arrived the protestors had already disappeared. „That has been a Blitzaction“ spokesperson of Justice Mark Weber said.

Investigators were surprised that the activists of the left scene found out the private adress of the Berlin Senator of Justice. According to information of the Tagesspiegel the police now examines measures to protect Gisela von der Aue. Spokesperson of the police only confirmed that there has been an operation, but did not give details.

In the beginning of December the left scene had found out then private adress of the head of the Berlin Authority in charge of demonstrations, Joachim Haß, and attacked his house with paintbombs. After that he was said to be under police protection, which hasn't been confirmed.

Source: Tagesspiegel

Topf-Squat Soli: 40 Mülltonnen angezündet

Weimar 16 April 2009

Heute brannten in Weimar über 40 Müllkcontainer an verschiedenen Orten. Ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Euros entstand. Feuerwehr und Polizei waren aufgrund von Großeinsatz in Erfurt maßlos überfordert. Oberbürgermeister will mit Gerberstraße verhandeln.
Ergänzung des Beitrags "Erfurt: Besetztes Haus geräumt" ( http://de.indymedia.org/2009/04/247250.shtml):

"Brände in Weimar
XXX 16.04.2009 - 14:23
Derweil werden in Weimar Polizei und Feuerwehr in Atem gehalten. Bereits heut morgen gegen 6 Uhr mussten mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr ausrücken um mehrere brennende Container zu löschen.
Daraufhin fanden sich Polizei und Sicherheitschef zusammen mit dem Oberbürgermeister Weimars vor der Gerberstraße 1 ein, um mit den dortigen Jugendlichen zu "reden" - man hätten sie angeblich mit den Vorfällen in Verbindung gebracht und wolle gemeinsam eine Eskalation verhindern. Gegen 13:30 jedoch zogen bereits die nächsten Rauchschwaden über Weimar - wieder brannten mehrere Container an verschiedenen Orten...

Anscheinend gibt es auch in Weimar Menschen die sich mit dem besetzten Haus solidarisiseren. "
Artikel der TA vom 16.04.09:

"Im gesamten Weimarer Stadtgebiet sind gestern Brandanschläge auf Wertstoffcontainer verübt worden. Vom Morgen an waren Polizei und Feuerwehr im Einsatz. Der Schaden geht in die Zehntausende.

WEIMAR. Das hat es in der Stadtgeschichte nur am Ende des Zweiten Weltkrieges gegeben. Vom Morgen bis in den späten Abend brannte es in Weimar. Und das nahezu an allen Ecken. Begonnen hatte die Brandserie an der Erfurter, Ecke Richard-Strauß-Straße 6.50 Uhr. Bis zum Redaktionsschluss weitete sich die Zahl der Löscheinsätze der Feuerwehr auf 15 aus. Am Mittag folgte eine zweite Welle, am Nachmittag eine dritte. So ging es weiter bis in die Nacht. Insgesamt gingen 40 Container in Flammen auf: in der Asbachstraße und der Schlossgasse, der Humboldtstraße, der Erfurter und der Jean-Sibelius-Straße, der Wallendorfer Straße, am Papiergraben, an der Fürnbergschule (Mörikestraße), am Frauenplan, am Horn und an der Washingtonstraße.

Schnell war auch eine Tätergruppe unter Verdacht. Denn die Brandstiftungen standen nicht nur im zeitlichen Zusammenhang mit der Räumung des besetzten Hauses auf dem einstigen Topf-und-Söhne-Gelände in Erfurt. Schon bei den ersten Bränden berichteten Zeugen von schwarz Vermummten, die am späteren Brandort gesehen wurden. Die Brandstifter gingen dabei durchaus professionell vor: Sie legten Brandsätze mit Verzögerung, so mussten sie nicht einmal auffällig schnell die Tatorte verlassen. Bei der Räumung des besetzten Hauses in Erfurt waren vergleichbare Brandsätze ebenfalls gefunden worden.

Am Mittag griff Polizeichef Ralf Kirsten zu einer außergewöhnlichen Maßnahme: Er ging mit Oberbürgermeister Stefan Wolf in die Gerberstraße und appellierte ohne konkrete Vorwürfe zu erheben die Nutzer des alternativen Jugendtreffs mögen ihren Einfluss geltend machen, das sinnlose Treiben zu beenden. 20 Minuten später brannte der nächste Container.

Weimars Wehr hat einen solchen Tag noch nicht erlebt. Zeitweilig waren über 50 Feuerwehrleute im Einsatz. Neben der Berufsfeuerwehr wurden die Freiwilligen von Ehringsdorf, Mitte, Schöndorf und Taubach alarmiert. Die Polizei bekam Verstärkung durch die Einsatzbereitschaft, kurzzeitig auch durch einen Hubschrauber. "

http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/ta.raeumungbesetzteshaus.startseite_159041.php

Bilderstrecke der TA:

http://bildgalerie.zgt.de/?em_gal=1625&em_client=ta&em_tag=ta.soemmerda.retter_T8894AI453708

Solidarität mit den Besetzern und nun Hauslosen in Erfurt! Topf Squat rächen!

Quelle: Indymedia

Topf-Squat Soli: 40 dustbins burned

Weimar 16 April 2009

Today 40 dustbins were set on fire in different places, causing a damage of some 10.000 Euro. Fire brigades and police were completely overpeowered because of the major operation in Erfurt. The mayor is willing to negotiate with Gerberstraße. Addition to the article „Erfurt: squat evicted“ (...link...)

„Fires in Weimar
XXX 16.04.2009 – 14:23
Meanwhile police and fire brigade are kept on tenterhooks. Already at 6 in the morning some fire engines had to turn out to put out some bruning containers.
Following that the police and the person in charge of security together with the mayor of Weimar went to Gerberstraße 1 to „talk“ to the youth there – because the house was allegedly brought in connection with the incidents, and now they would like to prevent an escalation together. But already at 13:30 the next drifts of smoke traveled the sky of Weimar – again several containers were burning in various places...

It seems that there is people in Weimar as well that want to express their solidarity with the squatted house“

Article of TA of that day:

„In the whole area of Weimar City there has been attacks on reusable material containers. Starting in the morning, police and fire brigade deployed all day. Damage done sums up to several 10.000 Euro.

WEIMAR. This had happened in the history of the city only during the end of World War II. From the morning until the late evening the were fires burning in Weimar. And it happened nearly everywhere. It started at 6:50 a.m. At Erfurter Str., corner of Richard-Strauß-Str. At the time of going to press the number of operations of the fire brigade went up to 15. At noon a second wave occured, and a third one in the afternoon. This continued well into the night. All in all 40 containers went up in flames: in Asbachstraße and Schlossgasse, in Humboldtstraße, Erfurter and Jean-Sibelius-Straße, in Wallendorfer Straße, at Papiergraben and at the Fürnbergschule (Mörikestraße), at Frauenplan, Horn as well as in Washingtonstraße.

Soon a group of culprits was under suspicion. Not only that the arsons happened shortly after the eviction of the squat on former Topf and Sons grounds. Already when the first fires were started witnesses reported that they had seen masked people in black. This was done in a professional way: Using delays they did not even have to leave the scene of the crime in a hurry, that might have raised attention. During the eviction of the squat in Erfurt similar incendiary devices were found.

At noon the head of police, Ralf Kirsten, took an extraordinary measure: Together with mayor Stefan Wolf he went to Gerberstrasse and, without reproaching them concretely, appealed to the users of the alternative Youth Center to use their influence to stop the senceless destruction. 20 minutes later the next container was on fire.

The fire brigade of Weimar had never experienced a day like that. At some point ,more than 50 firefighters were deployed. Besides the professional fire brigade the voluteers of Ehringsdorf, Mitte, Schöndorf and Taubach were alarmed. Police got reinforcements from stand-by units and temporarily from a helicopter.

Solidarity with the squaters and now houseless in Erfurt! Avenge Topf Squat!

Brandanschlag auf Bundeswehr

Dresden 13 April 2009

Folgendes BekennerInnenschreiben ist nun im Internet zu findent:

"Bekanntgabe zum Brand des Bundeswehrfuhrparks
auf dem Kasernengelände der Offiziersschule des Heeres in Dresden

Ostern 2009

Schwerter zu Pflugscharen, Panzer zu Gartenscheren!
Wenn ihr nicht abrüstet, tun wir es!

Er herrscht Krieg. Die Bundeswehr weitet u.a. ihren Angriffskrieg in Afghanistan im Rahmen des NATO Kriegsbündnis stetig aus. Jetzt Waffen und Kriegsgerät zerstören: Das kann jeder, das sollte sogar jeder vernünftige Mensch machen. Heute - nicht morgen, wir können nicht mehr warten. Denn Kriege werden nicht durch mehr Waffen verhindert - auch nicht durch sogenanntes "Peacekeeping". Die Kriegstechnologie des Militärs, der Rüstungshersteller und Politiker bringt Tod und Zerstörung über die Menschen, verharmlost als Kolateralschaden und Berufsrisiko für Soldaten. Soldaten und Kriege haben auf dieser Welt nichts mehr zu suchen. Ihre Zeit ist abgelaufen. Sie tragen zu keiner Lösung sondern zur globalen Vergrößerung des Elends bei.

Unsere Erfahrung hat gezeigt, daß keine Situation unausweichlich ist: trotz Stasi und ideologischer Verblendung. Was vor 20 Jahren galt, gilt auch heute noch. Auch der neue Staat hat uns nichts anzubieten, außer den Konsum des Freiheitsversprechens, welches angeblich am Hindukusch verteidigt wird. Die Beförderung von Offizieren am 7. Oktober 2008 erstmals im Rathaus hat das Faß des Gleichmutes zum Überlaufen gebracht. Wir verurteilen militärische Rituale in öffentlichen Gebäuden und auf öffentlichen Plätzen als Zeichen der Verbundenheit.
Durch Politiker, die der Bevölkerung dienen sollten, nicht staatlich besoldeten Mördern. Uns reicht es, wir wollen die Täuschung im Namen von Demokratie und Frieden nicht länger hinnehmen. Wir tanzen nach keiner Melodie der Wendehälse mit ihren Blockflöten.

Wir müssen den Kriegen ihre materielle Grundlage entziehen. Eigenverantwortliche Abrüstungsschritte sind daher das Gebot der Stunde. Um menschenverachtendes Kriegsgerät unbrauchbar zu machen, haben wir es einfach angezündet.

Die Offiziersschule des Heeres in Dresden ist die zentrale Ausbildungsstätte der Bundeswehr. Seit 1998 durchlaufen hier jährlich mehr als 1400 Offiziere und Anwärter die Lehrgänge zum Töten auf Befehl. Auf dem Gelände existieren Gefechtsstandsimulatoren, in den Hörsälen wird Taktik, Logistik und Geschichte gelernt: Kriegswissen. Das Wappen der Offiziersschule glorifiziert mit seinem eisernen Kreuz "das Soldatentum seit 1813 über alle Kriege und politischen Veränderungen hinweg". "Der Schildgrund symbolisiert" passend "in rot die Bindung des Soldatenberufes" an den Mord anderer Menschen "bis hin zur Aufopferung des eigenen Lebens" als kümmerlicher Held.

- Keine weiteren Militärrituale vor der Semperoper!
- Schluß mit den Auslandseinsätzen der Bundeswehrfahrzeuge!
- Keine Inlandseinsätze von Soldatenberufe !
- "No pasaran" für kriegsverherrlichende Neonazitruppen und deren alljährlichen Aufmarsch im Februar !
- Nie wieder Krieg - nie wieder Faschismus !

Aus der Proklamation der provisorischen Regierung der Bunten Republik Neustatdt: "Jede Verherrlichung von Krieg, Militarismus, Faschismus und Rassismus ist in der BRN verboten (...)"

In Erinnerung an Jorge Gomondai, der von rassistischen Jugendlichen aus der Straßenbahn geworfen wurde und dadurch am 6.4.1991 im Alter von 28 Jahren verstarb

Initiative für ein neues blaues Wunder"

Presse:

Durch in Brand gesetzte Bundeswehrfahrzeuge in Dresden ist in der Nacht zu Ostermontag ein Schaden von rund drei Millionen Euro entstanden. Unbekannten Täter waren auf das Gelände der Offiziersschule des Heeres an der Marieneallee eingedrungen und hatten an mindestens drei Stellen Brandsätze gelegt, sagte die Sprecherin des Landeskriminalamtes Sachsen, Silvaine Reiche, auf Anfrage. Mehrere Busse, Lastwagen und Pkw wurden in Brand gesetzt. Dazu wurde der Fahrzeughangar stark beschädigt. Bekennerschreiben wurden nicht gefunden.

Personen wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen hat das Landeskriminalamt übernommen.

Zum Löschen der Brände war die Dresdner Berufsfeuerwehr mit 22 Einsatzfahrzeugen und 65 Feuerwehrleuten angerückt. Die Einsatzkräfte löschten den Brand laut Fuerwehr mit Schaum und Wasser. In der Umgebung war dach dem Löschen ein spezieller Einsatzleitwagen für Schadstoffmessungen unterwegs. Es wurden aber keine erhöhten Schadstoffkonzentrationen festgestellt.

Süddeutsche.de: Linksradikale zerstören 42 Fahrzeuge
Focus.de: Bekennerschreiben zu Brandanschlag auf Bundeswehr-Kaserne


Quelle: sz-online