Auto angezündet

Berlin 30 June 2008

Am Montag früh entdeckten Passanten gegen 3 Uhr 30 in der Stargarder Straße in Prenzlauer Berg ein brennendes Auto. Die Feuerwehr löschte den Brand. Da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen wird, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Berliner Morgenpost

Car get torched

Berlin 30 June 2008

Early in the morning some passers-by noticed that a car has been set alight in the Stargaderstrasse in the district of Prenzlauerberg.
The cops see a political motivation behind the action.

Source: Berliner Morgenpost

Scheibe von McDonald's-Filiale eingeworfen

Berlin 30 Juni 2008

Unbekannte haben Montag früh mit Pflastesteinen die Schaufensterscheibe eines McDonald’s-Filiale in der Kreuzberger Wrangelstraße eingeworefn. Mitarbeiter entdeckten gegen 1 Uhr 10 die Schäden und alarmierten die Polizei. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Berliner Morgenpost

Mc donald's attacked

Berlin 30 June 2008

Unknown people threw several cobblestones against the windows of a Mc Donald's situated in the Wrangelstrasse, Kreuzberg.

Source: Berliner Morgenpost

Feldbefreiung in Unterfranken

Westheim (Unterfranken) 29 Juni 2008

Mehr als 60 Aktivistinnen und Aktivisten der Initiative "Gendreck weg" sind am Sonntagmorgen (29.06.2008) im unterfränkischen Westheim, nahe der Stadt Kitzingen festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt worden, nachdem es ihnen gelungen war, ein Genmaisfeld in der Ortschaft zu verwüsten. Gegen 6.30 Uhr konnten die Gegner der Agrogentechnik auf das von der Polizei bewachte Feld gelangen, um die rund 40cm hohen Genmaispflanzen herauszureisen und zu zertrampeln. Bis es der Einsatzleitung der Polizei gelungen war, genügend Einsatzkräfte auf das Feld zwischen Westheim und Lindelbach zusammenzuziehen, haben die "Feldbefreier" bereits einen erheblichen Teil der Genpflanzen vernichtet.

Quelle: Indymedia

Liberation of a GMO-field in Westheim

Westheim (Unterfranken) 29 June 2008

Around 60 actvists destroyed the fence around a GMO corn-field and managed to destroy almost all of it before getting arrested by the cops.

Source: Indymedia

Wieder Autos platt

Berlin 28. Juni 2008

Diesmal richtet sich der Protest der Luftablasser gegen Gentrifikation. Polizeilicher Staatsschutz ermittelt

Es zischt wieder. Oder anders ausgedrückt: Die politische Aktionsform, aus den Reifen von Sprit fressenden Nobelkarossen Luft abzulassen, lebt offenbar wieder auf. An insgesamt fünf Fahrzeugen in Friedrichshain-Kreuzberg seien am Donnerstag und in der Nacht zuvor platte Reifen festgestellt worden, teilte die Polizei mit

Im Vorjahr hatten Akteure mit unter die Scheibenwischer geklemmten Flugblättern auf die Verbindung von Auto-Mobilismus und Klimaerwärmung aufmerksam machen wollen. Nun wenden sie sich laut Polizei gegen einen "Aufwertungsprozess" im Kiez. Deshalb habe der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

Quelle taz

cars get flat tyres again

Berlin 28. June 2008

This time the protest is taken up against gentrification.
Five cars got their tyres flattened in the district of Friedrichshain-Kreuzberg, the police declared this to be an action against the „valorization-process“ taking up in those districts.

Source: TAZ

Brandanschlag auf Justizgebäude

Hanau 27. Juni 2008

Hanau (ddp-hes). Ein unbekannter Täter hat in der Nacht zu Freitag
einen Brandanschlag auf ein Hanauer Justizgebäude verübt. Wie die
Staatsanwaltschaft Hanau am Freitag mitteilte, hatten Anwohner gegen
2.30 Uhr einen lauten Schlag und Stichflammen aus zwei Kellerfenstern
gemeldet. In dem Gebäude sind das Amtsgericht Hanau und die
Staatsanwaltschaft untergebracht.

Die nur Minuten nach dem Anschlag eingetroffene Feuerwehr hatte
das durch einen Brandbeschleuniger verursachte Feuer schnell
gelöscht. Die Höhe des Schadens an Fenstern und Kellerschächten könne
noch nicht beziffert werden, hieß es weiter.

Quelle e110

Arson attack against the court-house

Hanau 27. June 2008

Unknown persons made an arson attack against the court-house, which got noticed by a resident around 2,30 in the night, because of the noise and the flames coming out of the cellar.
This building host the state attorney office and the local court.
The high of the produced damages couldn't yet be defined.

Source: e110

Erfolgreiche Mahd

Löcknitz(Mecklenburg-Vorpommern) 26. Juni 2008

Image

Während einer der vergangenen Nächte sind auf der gesamten Fläche des Monsanto- Versuchsfeldes bei Löcknitz(Mecklenburg-Vorpommern) die Maispflanzen einer Halmverkürzungsmaßnahme zum Opfer gefallen.

Die 3000 m² große Fläche war für Versuche mit einer gentechnisch veränderten „herbizidtoleranten“ Sorte des Konzerns Monsanto gedacht. Doch selbst geringen mechanischen Belastungen hielten die Pflanzen nicht stand. Damit ist einer der zwei Versuche mit dieser gentechnisch veränderten Maissorte in Mecklenburg Vorpommern gescheitert.
Diese Aktion war ein weiterer Schritt zu verhindern, dass Monsanto noch mehr Kontrolle über das Saatgut gewinnt. Außerdem gilt es zu verhindern, dass neben MON 810 weitere Sorten zur kommerziellen Nutzung zugelassen werden.

Quelle: Indymedia

Amflora –Saatkartoffelfeld verunreinigt

Dambeck (Müritzkreis) 22 Juni 2008

Auf dem Feld mit gentechnisch veränderten Kartoffeln der Sorte Amflora wurden vor rund zwei Wochen bei Dambeck (Müritzkreis) trotz Bewachung mehrere hundert Kilo Bio-Kartoffeln ausgepflanzt. Um die Biodiversität auf dem Acker zu erhöhen wurden mehrere Sorten auf einem Großteil des Feldes ausgebracht.

Amflora –Saatkartoffelfeld verunreinigt

Auf dem Feld mit gentechnisch veränderten Kartoffeln der Sorte Amflora wurden vor rund zwei Wochen bei Dambeck (Müritzkreis) trotz Bewachung mehrere hundert Kilo Bio-Kartoffeln ausgepflanzt. Um die Biodiversität auf dem Acker zu erhöhen wurden mehrere Sorten auf einem Großteil des Feldes ausgebracht. Als Feldmarker wurden zusätzlich Topinamburpflanzen verwendet. Durch diese starke Vermischung der verschiedenen Sorten ist eine Reinheit des Saatgutes nicht mehr gewährleistet. Deshalb müssen jene Kartoffeln, die zur Saatgutgewinnung gedacht waren, vernichtet werden. Schon im vergangenen Jahr war der Amflorakartoffelanbau des Agrarwirtes Niehoff aufgrund von Krankheitsbefall erfolglos. Die Kartoffeln mussten aufwendig entsorgt werden.
Vor einem Monat wurde von Gentechnikgegnern das Feld besetzt. Jedoch konnte die Aussaat nicht verhindert werden, da Niehoff auf eine schnelle Räumung drängte

Auf europäischer Ebene ist die Amflorakartoffel ebenfalls umstritten. So wurde im laufenden Genehmigungsverfahren die Zulassung zurückgestellt.
Die Aktion zeigt, dass die Einführung der Agro-Gentechnik gegen den Willen der Bevölkerung keine Zukunft hat.

die Kartoffelkäfer

Quelle: Indymedia

Amflora potatoes (GMO) cleaned up

Dambeck (Müritzkreis) 22. June 2008

Despite the high surveillance on the field, people managed to mix up seeds of bio-potatoes with the ones of the GMO-potatoes present on the field, which means that those last one will have to be destroyed, because thanks to this mix-up its uniqueness will not guaranteed any further.

Few weeks before, the field had been squatted by anti-GMO opponents, an eviction followed to this.

Source: Indymedia



Farbanschlag auf Lindhorster 'Nazi-Haus'


Lindhorst (Schaumburg) 19.Juni 2008

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Anschlag mit schwarzer Farbe auf "Nazi-WG" in Lindhorst (Schaumburg) +++ Hauseigentümer zurzeit in Haft +++ Haus dient als regionaler Treffpunkt der Szene +++ Noch keine Reaktionen seitens der Neofaschisten

Da wird Marcus Winter, der sich zurzeit um das Lindhorster Haus, das als "Nazi-WG" bekannt wurde, kümmert, vor Wut kochen. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde das Haus, dessen Fassade eigentlich in einem sauberen hellen Ton erscheint, vermutlich von AntifaschistInnen mit schwarzer Farbe beworfen und so verschmutzt.
Noch gestern wurde Winter beobachtet, wie er am Nachmittag verschwitzt die Hecke schnitt. Heute ist auf der einen Wand ein riesiger Farbfleck, der durch zwei "Farb-Geschosse" entstanden sein muss, zu sehen. Zudem ist am Fenster Farbe gelandet.
Winter ist als "Hausmeister" eingesprungen, da Hauseigentümer Arwid Christoph Strelow zurzeit eine Haftstrafe absitzt. Strelow erbte das Haus von seiner Großmutter.
Die schaumburger Neonazi-Bande, die größtenteils nach Ostwestfalen-Lippe (OWL) umgezogen ist, und damit ins Staatsschutzgebiet Bielefeld fällt, trifft sich in dem Haus in der Schöttlinger Straße häufig. Die Gruppe um die offiziell aufgelöste "Nationale Offensive Schaumburg" gilt als äußerst militant.
Winter ist in jüngster Vergangenheit häufig durch Gewalttaten aufgefallen. Am vergangenen Donnerstag war er offenbar an einem versuchten Anschlag auf AntifaschistInnen in Wunstorf beteiligt.
Winter wohnt zurzeit in Minden (OWL), ebenso Marco Siedbürger, der ebenfalls am vergangenen Donnerstag durch mehrere militante Aktionen auffiel.

Quelle: Indymedia

Colour attack against a local nazi-house

Lindhorst (Schaumburg) 19. June 2008

attack with black colour against the nazi-house in Lindhorst. The house functions as a regional meeting point for nazis.

Source: Indymedia

Scheiben beim Verfassungsschutz eingeworfen

Berlin 16.Juni 2008

Schöneberg - Unbekannte haben am Wochenende Scheiben am Dienstgebäude des Berliner Verfassungsschutzes in Schöneberg eingeworfen. Konkrete Hinweise auf eine politisch motivierte Tat gebe es nicht, der Polizeiliche Staatsschutz ermittele aber, teilte die Polizei mit. In dem Haus an der Potsdamer Straße ist unter anderem auch das Berufsinformationszentrum der Berliner Polizei untergebracht.

Quelle: Tagesspiegel

windows smashed

Berlin 16.June 2008

during the weekend unknown persons have smashed two windows of an authority's building in Schöneberg. The building is hosting also the offices of the inner secret service (verfassungschutz).

Source: Polizei Berlin

Wir Bleiben Alle – Aktionstage

Berlin 27 Mai – 1. Juni

27 Mai: Fahrzeuge brannten

Friedrichshain-Kreuzberg

-Unbekannte setzten heute früh einen Lkw in Friedrichshain in Brand. Eine Anwohnerin bemerkte gegen 1 Uhr 20 in der Diestelmeyerstraße das brennende Baufahrzeug und alarmierte die Feuerwehr, die die Flammen löschten. Die Fahrerkabine des Fahrzeugs brannte vollständig aus.

-Gegen 1 Uhr 30 alarmierten Anwohner Polizei und Feuerwehr in die Schreinerstraße in Friedrichshain. Dort hatten Unbekannte ein Pkw „Ford“ in Brand gesetzt. Das Feuer griff auf ein neben dem „Ford“ geparkten „Mercedes“ über und beschädigte diesen. Eine Zeugin hatte kurz zuvor zwei maskierte Personen an dem Fahrzeug bemerkt.

-Ein Passant alarmierte gegen 2 Uhr die Feuerwehr zu einem brennenden Lkw in die Alexandrinenstraße in Kreuzberg. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer, welches das Führerhaus zum größten Teil zerstörte. Verletzt wurde bei den Bränden niemand. Da ein politischer Hintergrund derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, übernahm der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes in den drei Fällen die Ermittlungen.


28 Mai: Besetztes Haus geräumt – Mehrere Festnahmen, Brandanschläge auf Autos und Papiercontainer

-Nach der Räumung eines am Abend besetzten Hauses am Michaelkirchplatz in Mitte und einer sich anschließenden Eilversammlung sind in der Nacht insgesamt 29 Personen festgenommen worden, darunter auch zwei Frauen wegen des Verdachtes der Brandstiftung. In Kreuzberg, Friedrichshain, Mitte und Prenzlauer Berg brannten acht Autos und drei Papiercontainer, sechs daneben stehende Fahrzeuge wurden durch die Flammen beschädigt.
Gegen 18 Uhr erhielten Polizisten Kenntnis von einem neu besetzten Haus am Michaelkirchplatz. Nachdem der verantwortliche Eigentümer Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs gestellt hatte, begannen gegen 21 Uhr 10 rund 300 Beamte mit der Räumung des Objektes. Dabei mussten die Polizisten auch Trennschleifer einsetzen, um das verbarrikadierte Haus betreten zu können. Vereinzelt kam es dabei zu Flaschenwürfen auf die eingesetzten Beamten. Im Haus wurden 19 Personen angetroffen und zur Identitätsfeststellung festgenommen. Nach der Räumung bildete sich am Heinrichplatz in Kreuzberg eine Eilversammlung mit rund 150 Teilnehmern, die weitgehend friedlich verlief.

Zwischen 23 Uhr 30 und 2 Uhr 20 wurden am Engeldamm, am Lausitzer Platz, der Fischerinsel, sowie der Wrangel-, Libauer-, Kopenhagener-, Ueckermünder-, Liebig- und Holzmarktstraße acht Autos der Marken „Audi“, „BMW“, „Mercedes“ und „Porsche“ sowie drei Papiercontainer angezündet. Die Polizisten nahmen in der Nacht zehn Personen wegen Widerstandes, Beleidigung und einzelner Flaschenwürfe auf Polizisten fest. Unter ihnen befinden sich zwei 19 und 22 Jahre alte Frauen, die im Verdacht stehen, für einen Teil der Brandstiftungen an den Fahrzeugen verantwortlich zu sein. Der Polizeiliche Staatsschutz, der die Ermittlungen aufgenommen hat, geht von einem Zusammenhang zwischen den Brandstiftungen und der Räumung des besetzten Hauses aus.


29 Mai: In Neukölln und Prenzlauer Berg kam es heute früh zu Brandstiftungen, bei denen insgesamt 18 Fahrzeuge beschädigt wurden.

-Gegen 1 Uhr 35 bemerkten Anwohner vier unabhängig von einander brennende Fahrzeuge auf dem Gelände einer Autovermietung an der Lahnstraße. Das Feuer griff auf weitere 13 Fahrzeuge über, bevor es von der alarmierten Feuerwehr gelöscht werden konnte.

-Eine Stunde später setzten Unbekannte auf einem dem Parkplatz eines Supermarktes in der Pappelallee einen Pkw „Porsche“ in Brand.
In beiden Fällen ist von vorsätzlicher Brandstiftung auszugehen. Da eine politische Motivation nicht ausgeschlossen werden kann, hat der Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.


30 Mai: Erneut Autos in Brand gesetzt - Verdächtiger festgenommen

In der vergangenen Nacht sind in Berlin erneut mehrere Pkw in Brand gesetzt worden. Ein 21-Jähriger wurde bei einer versuchten Brandstiftung in Kreuzberg festgenommen.
Gegen 0 Uhr 20 brannte in der Rudolf-Seiffert-Straße in Lichtenberg ein „VW Golf Variant“, der anhand von Aufklebern als Fahrzeug einer großen Autovermietung erkennbar war.
In der Simon-Dach-Straße in Friedrichshain setzten Unbekannte gegen 1 Uhr 35 einen „Mercedes“ in Brand.
Zwei „Skoda Felicia“, die durch Aufschriften als Firmenwagen einer Telekommunikationsfirma erkennbar waren, wurden gegen 2 Uhr 10 in der Winterstraße in Reinickendorf angezündet. Gegen 4 Uhr beobachteten Zivilbeamte der Polizeidirektion 5 in der Möckernstraße in Kreuzberg einen 21-jährigen Treptower, der im Begriff war, einen „Mercedes“ in Brand zu setzen. Der junge Mann wurde festgenommen und dem Staatsschutz des Landeskriminalamtes überstellt, der auch die Ermittlungen zu den anderen Bränden übernommen hat.


Lokalgäste angepöbelt und Tische umgeworfen - 17 Festnahmen

Mitte

Gegen 17 Uhr 30 bildete sich im Bereich der Friedrich-, Behrens- und Mohrenstraße ein nicht angemeldeter Aufzug von etwa 50 Personen mit Bezug zur so genannten „Freiraum-Kampagne“. Aus der Gruppe heraus, deren Mitglieder zum Teil vermummt waren, wurden an mehreren Lokalen Gäste belästigt sowie Tische und Stühle umgeworfen. Einschreitende Polizeibeamte nahmen insgesamt 17 Personen fest.

Politisch motivierte Sachbeschädigungen

-Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma bemerkte gegen 6 Uhr am Britzer Damm in Neukölln fünf durch Steinwürfe beschädigte Scheiben eines Geldinstitutes. Außerdem stellten alarmierte Polizisten Schäden an einer Eingangstür und einem Oberlicht fest.

-An der Fassade einer Firma in der Großbeerenstraße in Mariendorf entdeckte ein Hausmeister gegen 4 Uhr 40 eine mit Farbe geschmierte politische Parole und ein beschädigtes Türschloss. Außerdem hatten Unbekannte mehrere Farbbeutel gegen das Gebäude geworfen.

-Ebenfalls durch Steinwürfe beschädigten Unbekannte drei Scheiben an der Generalvertretung einer Versicherungsfirma in der Möllendorffstraße in Lichtenberg.

-In über 50 Fällen beschmierten Unbekannte mit Hilfe von Schablonen Autos und Hauswände in Mitte. Zunächst wurden in der Nacht vier Fälle bekannt, bevor sich am Morgen weitere Geschädigte bei der Polizei meldeten. Betroffen waren Fahrzeuge in der Borsig-, Tiek-, Schröder-, Garten- und Invalidenstraße. Eine genaue Zahl über die Sachbeschädigungen liegt noch nicht vor.
Wie berichtet, sind gestern Abend 17 Personen festgenommen worden, nachdem sie im Bereich der Mohren-, Friedrich- und Behrenstraße Tische und Stühle umgeworfen und Gäste belästigt hatten. Gegen 13 von ihnen verhängte ein Richter einen Anschlussgewahrsam bis heute Abend um 22 Uhr. Vier, gegen die wegen Landfriedensbruch und Sachbeschädigung ermittelt wird, wurden nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt.
Der in der Kreuzberger Möckernstraße wegen des Verdachtes der versuchten Brandstiftung festgenommene 21-Jährige wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft ebenfalls auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an.


31 Mai Farbbeutelwürfe auf Werbetafel

Friedrichshain-Kreuzberg

-Fünf maskierte Männer bewarfen gestern Abend gegen 18 Uhr eine Werbetafel mit Farbbeutel auf der Warschauer Brücke in Friedrichshain. Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma bemerkte die Täter und alarmierte die Polizei. Die Männer flüchteten in Richtung Frankfurter Allee. Da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

1 Juni: Polizisten mit Flaschen und Steinen beworfen - Mehrere Festnahmen

Mitte

-In der vergangenen Nacht und heute früh sind Polizisten in Mitte zum Teil massiv mit Flaschen und Steinen beworfen worden, fünf Beamte sind dabei leicht verletzt worden. Außerdem zündeten Unbekannte gegen 0 Uhr 30 in der Singerstraße in Friedrichshain einen „Daimler Chrysler“ an und bewarfen ein Gewerkschaftsgebäude am Bona-Peiser-Weg mit Steinen, wobei mehrere Fensterscheiben zu Bruch gingen. Insgesamt nahm die Polizei, die mit rund 550 Beamten im Einsatz war, sieben Personen fest. Zwei von ihnen werden heute einem Ermittlungsrichter mit dem Ziel, einen Haftbefehl zu erwirken, vorgeführt.

Nachdem gestern Nachmittag und am Abend verschiedene Aktionen im Zusammenhang mit der „Freiraumkampagne“, darunter eine Demonstration gegen ein Ladengeschäft in Mitte, friedlich zu Ende gegangen waren, hatten sich am Abend mehrere Hundert Personen zu einer Veranstaltung in der Köpenicker Straße 137 zusammen gefunden. Gegen 23 Uhr betraten rund 150 Personen die Fahrbahn und brachten den Fahrzeugverkehr zum Erliegen. Sie wurden von Einsatzkräften angesprochen und gebeten, wieder auf den Gehweg zu gehen. Aus dieser nach wie vor auf der Straße stehenden Menge bzw. aus einer Gruppe von etwa 100 weiteren Personen, die auf dem Gehweg standen, wurden gegen 23 Uhr 10 mehrfach Flaschen auf die Beamten geworfen. Als die Polizisten zwei Männer und eine Frau wegen schweren Landfriedensbruchs festnahmen, wurden sie nach Schilderung der Einsatzkräfte massiv mit Flaschen- und Steinen beworfen. Auf weitere Festnahmen reagierten bis etwa 23 Uhr 50 mehrere, zum Teil vermummte Personen, auf gleiche Art und Weise. Fünf Polizisten erlitten leichte Verletzungen, konnten aber den Dienst fortsetzen. Sechs Männer und eine Frau wurden festgenommen, zwei 21 bzw. 24 Jahre alte Männer werden am Nachmittag einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Nachdem der größte Teil der Personengruppe kurz nach Mitternacht wieder auf das Gelände gegangen war, blieb die Lage bis auf vereinzelte Flaschenwürfe ruhig. Der Versuch, gegen 1 Uhr 45 einen auf die Fahrbahn der Köpenicker Straße gerollten Container in Brand zu setzen, blieb erfolglos.

Im Lauf der Nacht wurden an verschiedenen Stellen in Friedrichshain und Wedding mehr als ein Dutzend Müll- und Wertstoffcontainer angezündet. Die Ermittlungen hat in allen Fällen der Polizeiliche Staatsschutz übernommen

Die Behauptung aus den Reihen der Veranstalter der Freiraumkampagne gegenüber den Medien, die Polizei hätte das „Hausprojekt“ in der Köpenicker Straße 137 angegriffen, entbehrt jeder Grundlage und ist eine Umkehrung der Realität.

Quelle: Polizei Berlin


Erklärungen:

-Baumaschine angezündet

Als Auftakt der actiondays für autonome Freiräume, haben wir in der Nacht auf Dienstag, den 27.5. in der Diestelmeyerstr. eine Baumaschiene, die im Zusammenhang mit den dort stattfindenden Bauarbeiten der Luxustownhouses steht, niedergebrannt.
Stoppt die neoliberale Stadtumstrukturierung! Gegen Kapitalismus!


-Hausbesetzung am Miachael-Kirch-Platz

Danke an alle, die sich - wie auch immer - an der Aktion beteiligt haben
Danke für die Unterstützung von draußen
Danke für die VoKü
Danke für die Musik
Danke für das Rufen
Danke für das Helfen
Danke für das Abwehren des ersten Angriffs der 23ten
Danke an die Anwohner_innen, die uns mit Infos versorgt haben
Danke für das Verteidigen des Hauses bis zum Schluss
Danke für das Warten und die Versorgung vor der GeSa
Danke für die Grüße von woanders
Wir haben es versucht, wir haben es ernst gemeint, wir wollten das Haus,
wir wollten verhandeln. aber ver.di und die Bullen haben uns nicht
verstehen wollen. So hat es also nicht geklappt, nun steht das Haus
weiter sinnlos leer. Aber vielleicht klappt´s ja beim nächsten Mal."
Aus dem Kreis der Besetzer_innen


-Scheiben bei Sparkasse zerstört

"angestachelt durch wut und blankes entsetzen aufgrund derfortdauernden und sich immer mehr beschleunigenden vertreibung von sozialschwächeren aus ihren angestammten kiezen (besonders in neukölln,aber nicht nur dort) wurden in den morgenstunden des 30. mai diefensterscheiben der sparkasse am britzer damm zerstört. außerdemerklären wir mit dieser aktion unsere solidarität mit den inhaftiertender aktionstage und fordern deren sofortige freilassung.
kapitalismus angreifen!
lasst uns diese stadt in schutt und asche legen!"


-O2-Screen angegriffen

der "O2-Screen" auf der "Warschauer Brücke" (neben der U-Bahnstation) , der heute zum ersten Mal in Betrieb genommen werden sollte, wurde soeben mit Farbbomben verschönert!



-Lofthaus wurde entglast

Heute Mittag wurde Luckauer Ecke Dresdner Str. in X-Berg 36 ein chickes Eigentumswohnungs-Lofthaus, welche sich noch im Bau befindet mit Steinen bearbeitet und entglast.
Aktion Baustopp Vol. 2


-SAP entglast

18 Scheiben sind nicht genug! Am 28. Mai 2008 haben wir die Scheiben von SAP in die Rosenthaler Strasse eingehauen. SAP ist weltweit führend im Bereich Business-Software. Sie entwickeln Software für Sicherheitsbehörden und militarische Organisationen, auch für die NATO und die Bundeswehr. Dabei handelt es sich um Rechnungswesen, Logistik bis hin zum Personalmanagement für Rüstung . Damit die Kriegstreibenden Länder auch gut zusammenarbeiten können entwickelt SAP die Vernetzungssoftware . SAP ist ein wichtiger GlobalPlayer in innerer und äusserer Rüstungs und Sicherheitsindustrie.Die Sicherheit für die das SAP zuständig ist, ist für die Reichen, die sich in der ganzen Welt von der immer mehr veramenden Bevölkerung absicherrn müssen mit Krieg, Ausbeutung, Ausgrenzung und Unterdrückung. Unsere Aktion ist im Zusammenhang mit den Freiraumaktionstagen zu sehen, weil Freiräume bedeuten für uns, ein Leben ohne kapitalistische Ausbeutung, Repression und Krieg.Kein Frieden mit dem Krieg
!!!!!!Militarismus abschaffen!!!"


-Autos der Firma Lipinsky angezündet

Schluss mit Big SisterZwei Autos der Firma Lipinsky sind Donnerstag-Nacht 29.05. abgebrannt. Lipinsky ist ein Telekommunikation und Sicherheitsfirma. Ihr Angebot ist Beratung, Projektierung, Vertrieb, Installation, Instandhaltung und Betreuung von Sicherheitssysteme : Einbruchsmelder, Video-Überwachung, Zeit-Erfassung, Zutrittskontrollen, Alarmanlagen und mobile Sicherheitsroboter. All diese kleine oder grossen Spielzeuge der Kapialbesitzenden kotzen uns im alltäglichen Leben an.Wir haben Lipinsky angegriffen, weil wir keine Lust auf eine Gesellschaft haben, wo jede jeder Schritt und Tritt kontrolliert und bewacht wird. Für uneingeschränkte Bewegungsfreiheit und gegen den Kontrollwahn und Ausgrenzungspolitik der Kapitalbesitzenden.

Keine Kontrollen!Keine Überwachung!Freiräume in der ganzen Welt!Smashed all cameras everywhere!!!!!Kein sicheres zu Hause für die Herrschenden!!!"


-SOWAS KOMMT VON SOWAS!

Erneut hat es die Scheiben einer Luxuswohnanlage im Bau erwischt, diesmal „Carloft“ in der Liegnitzer in X-berg. „GING GANZ LEICHT“ stellt Carlo von der Gruppe „bonzenpack wegscheppern“ begeistert fest. „Die haben so viel Angst um ihre Autos, dass sie die mit einem Aufzug in die Wohnung mitnehmen wollen. Kannst dir vorstellen, wer für so was Geld übrig hat. Wenn die sich hier breit machen, können wir hier die Koffer packen und das sehen wir überhaupt nicht ein!“
WIR BLEIBEN ALLE!
FREIHEIT statt kapitalismus!

We Stay All - Action Days

Berlin 27 May - 1 of June

A chronology (loosely translated and put together from the german)

27.5:
On this night, 2 construction machines and two cars has been set up in flames as opening act of the action days: a mercedes and a ford has been set on fire in Friedrichshain, as well one construction machine.
In the same night, another construction machine gets on fire in the Alexandrinenstrasse, Kreuzberg.

28.5:
An empty building get squatted in the Michaelkirchstr., Mitte, close to the Köpi and SchwarzerKanal.
Around 300 solidarious people gather in fron of the new squat to support it.
After short negotiations with the building-owners, it comes to an eviction: hundreds of cops, with 2 water cannons and a panzer are on stage.
The squatters get arrested, they will be liberated the following day.
During the night, several actions in response ot the eviction took place, as documented in the official media.
14 cars will be burned (among them porsche and mercedes) in several district of the town, but mostly in Kreuzberg and Friedrichshain (two people arrested and accused of one of the arson, released on the following day with pending trial for arson), few trashbins, and a townhouse in construction will be also attacked with stones and colour.

29.5:
A posh car (porsche) gets burned in Prenzlauerberg.
As well, an arson attack takes place against another company (Robben und Wientjes) who rent cheap cars for movings.
18 cars will be burned.
Since this company does not have any clear link to gentrification, eviction or whatsoever, but they are rather permitting also poor people to rent cars, the Wir Bleiben Alle Campaign decides to publish a critical communiqué regarding this action.

Here we document this:
" We cannot see any link between the attack against Robben und Winentjes and the We Stay All! - Campaign.
"Robben und Wientjes" give the possibility to rent a car also to the ones who do not have much money.
We also condemned the police violence and its senseless arrests. We have the impression that they do not find any other possibility but to willkürich arrest people around, in order to present an high quote to the press. In fact, people will be arrested not even upon concrete accusations.
It is enough to move around in a group of more than 2 people.
Clearly, the police strategy it is to forbid people to move freely around the city.
"Banning-papers" for the zones SO36, Kreuzberg, Mitte, Prenzlauerberg and Friedrichshain are given to people.
A police state looks like this.
We denounce such measures also as illegal. A courtcase will be prepared.
Even though massive police attempts to scare off, the action days will continues in their many forms.
An healthy mix between coming together, partys, political discussions, demonstrations and all the other actions make us happy.
Against such happiness comes the sadness for the death of a 18 years old boy in police custody.
Through this comes clear again where police repression can arrive.
We want to make clear to the family and all his friends our sadness and solidarity.
The We Stay All! campaign will make a press conference on the 2.6, in closing the action days.
We Stay All"
The building where the company SAP has its offices get also attacked with stones during the same night.

30.5:
Daytime: a spontaneous demonstration with around 100 people walks the Friedrichstrasse, a posh street in Mitte, screaming slogans and making some trouble to the yuppies drinking there their coffee.
17 people will be arrested in the surroudings, suspected to have partecipated to the action.
On the night, again several militant actions take place.
Over 50 posh cars have been made nicer through the use of stencil, also renovated buiding has been targeted.
Two posh cars get burned, one in Lichtenberg and one in Friedrichshain.
An insurance company get also its windows smashed in Lichtenberg.
Two cars belonging to a company involved in surveillance business get set ablaze.
Moreover, the locals hosting the housekeeper of the houseprojects „Rigaer94“ and „Liebig14“ will be hit with paintbombs, graffitis will be left and door-locks glued and a bank will be smashed in Neukölln.

31.5:
Several actions happens in broad daily light.
During the afternoon, the "O2 screen" (an electronical publicity board) on the Warschauer bridge (dividing Friedrichshain from Kreuzberg), inaugurated on the same day, get attacked with paintbombs.
A luxurious house get also hit:
The Mc Donald´s in Kreuzberg get also attacked with stones and paintbombs, graffitis will be left behind.

1.6:
During the last night police has been made object of a massive throwing of bottles and stones, five cops has been injured.
In the Singerstrasse, Friedrichshain, a luxurious car got set on fire.
The windows of the trade union Ver.di (ndt, responsible for the eviction) got smashed.
An hoffest was taking place in the Köpi (as well as in other locations around as part of the action days), some hundreds people were having party on the street right in front of it, therefore the traffic got shut down.
The police tried to put an end to the situation, trying to arrest three people, and they have been therefore objet of stones and bottles-throwing by the people, a situation which endured for a while, until the situation finished.
Meanwhile, at least 12 trashbins has been set alight in different part of the city, a luxurious loft in constuction has been attacked with stones.

Source: Polizei Berlin

Communiques:

Here we document the communiques for the actions during the week:

Construction machine set on fire

"As open-up for the action days for autonomous spaces, on the night to tuesday 27 we set ablaze a construction machine in the Diestelmeyerstr. (Friedrichshain), which was partecipating in the building of luxurious townhouses.
Stop the neoliberal city-plans! Against Capitalism!"

Michael-Kirch-Platz Squatter's declaration:

Thanks to everybody who partecipated at the action – in all their different ways.
Thanks for the support from the outside
Thanks for the people's kitchen
Thanks for the music
Thanks for the slogans
Thanks for the help
Thanks for resisting the first attack of the 23 police riot unit
Thanks for defending the house until the last moment
Thanks for waiting and giving us shelter in front of the GeSa (ndt: where police brings you once arrested for identification)
Thanks for the greetings from other places
We tried, we meant it for real, we wanted the house, we wanted to negotiate, but Ver.di and the cops did not want to understand it,
Therefore it did not work out, and the house is senselessly empty again.
But perhaps it will work next time“

SAP attacked

"18 windows are not enough! On the 28.5.8 we smashed the windows of SAP in the Rosenthalerstr.
SAP is worldwide on the frontline for what concerns business-software.
They develop software for repressive/security authorities and organizations involved in war businesses, also for the NATO and the german amry.
It is about logistic until personal management.
So that the in-the-war involved companies can work good together, SAP provide them software for connecting among each other.
SAP is one very important global-player within inner and foreign army and surveillance industries.
Such a security is for the rich ones, who have to secure themselves from the growing impoverishment of people around the world, through war, exploitation, exclusion and oppression.
Our action is in the context of the action days for autonomous spaces, because freespaces mean to us a life free from capitalist exploitation, repression and war.
No peace with the war!!! Destroy militarism!!"

Housekeeper of Rigaer94 and Liebig14 attacked

"In order to support the ongoing struggle of Rigaer94 against its eviction, we visited last night the offices of Rohr-immobilienverwaltung, glued the locks, threw color and left the graffiti "fingers off the R94 and L14".
Rohr take care of all the houses owned by Beulker, landlord of Rigaer94 and Liebig14, therefore he is directly responsible in the case of an eviction.
Fight and defend autonomous spaces!"

Bank smashed

„Driven by anger and shiny disillusion towards the continous displacement process of poor people from the district they are living in (especially in Neukölln, but not only there), the windows of the Sparkasse at the Britzer Damm have been hitted in the early hours of the 30.5
Beside this, we want to declare our solidarity with the people inprisoned during the action days.
Attack capitalism!
Let us reduce the city to rubble!“


Surveillance company cars set alight

"End with Big Sister!
Two cars of the company Lipinsky have been torched on 29.5 night.
Lipinsky is a company involved in telecommunication and surveillance issues.
They offer advices, projectizing, installation, care-taking from surveillance systems: videosurveillance, zeit erfassun, einbruchmelder, zutrittkontrolle, alarm systems and mobile surveillance-robots.
All such small or bigger playgames for capitalists make us puking during our daily life.
We attacked Lipinsky because we do not want a society where each movement is going to be under control.
Towards a borderless freedom of movement and against the controlwahn and exclusion poliic of capitalists.
No control! No surveillance! Freespaces in all the world!
Smash all cameras everywhere!!!
No secure house for the dominants!"


O2-Screen made nicer


"The „O2 screen“ at the Wahrschauer Bridge has been made nicer by some paintbombs, exactly on its inauguration date!“

Lofthouses attacked

"Today in the afternoon a posh property-lofts complex in construction, situated in Luckauerstr. corner Dresdnerstr., X-berg, has been attacked with stones and smashed.
Action Stop-the building volume 2".

Loft-complex get attacked

"Such a thing comes from such a thing!
Again it happened to the windows of a luxus-complex in construction, this time "Carloft" in the Liegtnitzerstr. (Kreuzberg).
"It was very easy", decidely affirms Carlo from the group "bonzenpack wegscheppern", "they have so much fear about their cars, that they even want to lift them up with a aufzug directly in ther apartments (ndt. in this loft one can bring his/her own car up in front of the apartment...)".
You can imagine, who has some spare money for such a thing.
"In the case that they will win space here around, we can soon prepare our luggages and we are not ready for this at all!".
We stay all!
Freedom instead of capitalism!“


Source: Interim