Farbe und Steine gegen Niedrländische Botschaft
Berlin 31 Oktober 2009
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Solidarische Grüße aus Berlin in die Niederlande
In der Nacht auf Samstag haben wir im Rahmen der Aktionstage in der Niederlande die Niederländische Botschaft in Berlin mit Farbe und Steinen angegriffen. Wir solidarisieren uns mit den Besetzer_innen und Aktivist_innen, die offensiv gegen die neuen Besetzungs-Gesetze in der Niederlande kämpfen. Der Schlag des Niederländischen Staates gegen selbstorganisierte Freiräume ist ein Angriff auf uns alle und darf nicht hingenommen werden.
Freiräume erkämpfen und verteidigen – Squat the World!
Kapitalistischen Normalbetrieb stilllegen!
Wir bleiben Alle!"
Presse:
Mehrere Personen haben Farbbeutel und Pflastersteine auf die Niederländische Botschaft geworfen.
Gegen 3 Uhr 30 in der Nacht auf Sonnabend haben mehrere Personen Farbbeutel auf das Wachhaus und gegen die Außenfassade des niederländischen Botschaftsgebäudes an der Klosterstrasse geworfen.
Zudem schleuderten die Täter Pflastersteine gegen die Außenscheiben - dabei wurden mehrere beschädigt. Zwei Sicherheitsleute bemerkten den Anschlag, die Täter konnten aber flüchten.
Quelle: BZ
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Solidarische Grüße aus Berlin in die Niederlande
In der Nacht auf Samstag haben wir im Rahmen der Aktionstage in der Niederlande die Niederländische Botschaft in Berlin mit Farbe und Steinen angegriffen. Wir solidarisieren uns mit den Besetzer_innen und Aktivist_innen, die offensiv gegen die neuen Besetzungs-Gesetze in der Niederlande kämpfen. Der Schlag des Niederländischen Staates gegen selbstorganisierte Freiräume ist ein Angriff auf uns alle und darf nicht hingenommen werden.
Freiräume erkämpfen und verteidigen – Squat the World!
Kapitalistischen Normalbetrieb stilllegen!
Wir bleiben Alle!"
Presse:
Mehrere Personen haben Farbbeutel und Pflastersteine auf die Niederländische Botschaft geworfen.
Gegen 3 Uhr 30 in der Nacht auf Sonnabend haben mehrere Personen Farbbeutel auf das Wachhaus und gegen die Außenfassade des niederländischen Botschaftsgebäudes an der Klosterstrasse geworfen.
Zudem schleuderten die Täter Pflastersteine gegen die Außenscheiben - dabei wurden mehrere beschädigt. Zwei Sicherheitsleute bemerkten den Anschlag, die Täter konnten aber flüchten.
Quelle: BZ
Color and stones against the dutch embassy
Berlin, the 31 of October 2009
a claim which reached us:
„Solidarity greetings from Berlin to Holland
in the night to saturday we attacked the dutch embassy with stones and color during the ongoing action days in Holland.
We want to show solidarity with the squatters and the activists who struggle in an offensive way against the new laws regarding squatting down there.
The attack of the dutch state against self-organised freespaces is an attack against us all and we won t take it.
Create and defend freespaces – suqat the world!
Shut down the normal capitalist rhythmn!
We stay all!
a claim which reached us:
„Solidarity greetings from Berlin to Holland
in the night to saturday we attacked the dutch embassy with stones and color during the ongoing action days in Holland.
We want to show solidarity with the squatters and the activists who struggle in an offensive way against the new laws regarding squatting down there.
The attack of the dutch state against self-organised freespaces is an attack against us all and we won t take it.
Create and defend freespaces – suqat the world!
Shut down the normal capitalist rhythmn!
We stay all!
Brandanschlag auf mehrere LKW`s
Berlin 31 Oktober 2009
Es ist 23.10 Uhr am Freitag, als ein dumpfer Knall die Nachtruhe durchbricht. Drei Laster, die vor den Baracken parken, gehen in Flammen auf, riesige Rauchwolken steigen in den Himmel.
Ein Brandanschlag - davon gehen die Ermittler des Brandenburger LKA aus. Und sie schließen nicht aus, dass er sich gegen den Bau des Großflughafens BBI richtet. Die Baustelle ist zwölf Kilometer entfernt. Auf dem Kasernengelände am Jühnsdorfer Weg wohnen mehrere Dutzend Arbeiter der Großbaustelle. Außerdem stellen Lkw-Vermieter und Spediteure hier ihre Fahrzeuge ab.Der Anschlag traf die Sattelschlepper eines Lebensmittelzulieferers und einer Lastwagenvermietung. Außerdem ging ein Möbeltransporter in Flammen auf. Die Polizei beziffert den Schaden auf über 300 000 Euro. Bis in den späten Nachmittag sicherten Kripoleute Spuren an den völlig ausgebrannten Fahrzeugen. Geprüft wird auch, ob es einen Zusammenhang mit der Endlos-Serie von Autobrandstiftungen in Berlin gibt.
Quelle: BZ
Es ist 23.10 Uhr am Freitag, als ein dumpfer Knall die Nachtruhe durchbricht. Drei Laster, die vor den Baracken parken, gehen in Flammen auf, riesige Rauchwolken steigen in den Himmel.
Ein Brandanschlag - davon gehen die Ermittler des Brandenburger LKA aus. Und sie schließen nicht aus, dass er sich gegen den Bau des Großflughafens BBI richtet. Die Baustelle ist zwölf Kilometer entfernt. Auf dem Kasernengelände am Jühnsdorfer Weg wohnen mehrere Dutzend Arbeiter der Großbaustelle. Außerdem stellen Lkw-Vermieter und Spediteure hier ihre Fahrzeuge ab.Der Anschlag traf die Sattelschlepper eines Lebensmittelzulieferers und einer Lastwagenvermietung. Außerdem ging ein Möbeltransporter in Flammen auf. Die Polizei beziffert den Schaden auf über 300 000 Euro. Bis in den späten Nachmittag sicherten Kripoleute Spuren an den völlig ausgebrannten Fahrzeugen. Geprüft wird auch, ob es einen Zusammenhang mit der Endlos-Serie von Autobrandstiftungen in Berlin gibt.
Quelle: BZ
Arsons on several vans
Berlin, the 31 of October 2009
It is 11.10pm on Friday, as one loud noise breaks down the night peace.
Three vans go on flames and a giant smoke cloud rises in the sky.
The criminal office believes this to be a planned an arson attack and they consider the possibility that it might be in connection with the building project of the big airport BBI (Berlin International), which in only a few km away.
On this parkplace one parks also vans of companies involved oin the building of the airport.
The damage amounts to over 300.000€.
Source: BZ
It is 11.10pm on Friday, as one loud noise breaks down the night peace.
Three vans go on flames and a giant smoke cloud rises in the sky.
The criminal office believes this to be a planned an arson attack and they consider the possibility that it might be in connection with the building project of the big airport BBI (Berlin International), which in only a few km away.
On this parkplace one parks also vans of companies involved oin the building of the airport.
The damage amounts to over 300.000€.
Source: BZ
Arson attack against the ministry for social politics
Erfurt, the 31 of October 2009
Unknown persons threw a molotow cocktail inside a room at the ground floor of the building around 6.30am, after they smashed that very window with a stone.
The damage have been low and nobody got injured.
There is not claim yet and the reasons are unclear.
Source: Topnews
Unknown persons threw a molotow cocktail inside a room at the ground floor of the building around 6.30am, after they smashed that very window with a stone.
The damage have been low and nobody got injured.
There is not claim yet and the reasons are unclear.
Source: Topnews
Brandanschlag auf Sozialministerium
Erfurt 31 Oktober 2009
Nur einen Tag vor der Wahl der neuen Ministerpräsidentin des Landes Thüringen wurde ein Brandanschlag auf deren alte Wirkungsstätte verübt. Wie das Landeskriminalamt mitteilte, warfen Unbekannte am Donnerstagmorgen gegen 6.30 Uhr einen Molotow-Cocktail in einen Raum im Erdgeschossen, nachdem sie mit einem Stein eine Scheibe des Gebäudes eingeworfen hatten.
In dem betroffenen Raum befindet sich eine Bibliothek.
Bei dem Anschlag gegen das Sozialministerium entstand nur ein geringer Sachschaden und Personen wurden nicht verletzt. Nur einige Zeitschriften waren verbrannt. Trotzdem war die Erfurter Feuerwehr angerückt und hatte das kleine Feuer schnell gelöscht, so LKA-Sprecher Uwe Geissler gegenüber stern.de. Ein Bekennerschreiben liege zur Zeit nicht vor, die Hintergründe der Tat seien noch völlig unklar, so Geissler.
Die ehemalige Chefin des Sozialministerium, Christine Lieberknecht (CDU), wurde am Freitag erst im dritten Wahlgang vom Erfurter Parlament zur neuen Ministerpräsidentin Thüringens gewählt.
Quelle: Topnews
Nur einen Tag vor der Wahl der neuen Ministerpräsidentin des Landes Thüringen wurde ein Brandanschlag auf deren alte Wirkungsstätte verübt. Wie das Landeskriminalamt mitteilte, warfen Unbekannte am Donnerstagmorgen gegen 6.30 Uhr einen Molotow-Cocktail in einen Raum im Erdgeschossen, nachdem sie mit einem Stein eine Scheibe des Gebäudes eingeworfen hatten.
In dem betroffenen Raum befindet sich eine Bibliothek.
Bei dem Anschlag gegen das Sozialministerium entstand nur ein geringer Sachschaden und Personen wurden nicht verletzt. Nur einige Zeitschriften waren verbrannt. Trotzdem war die Erfurter Feuerwehr angerückt und hatte das kleine Feuer schnell gelöscht, so LKA-Sprecher Uwe Geissler gegenüber stern.de. Ein Bekennerschreiben liege zur Zeit nicht vor, die Hintergründe der Tat seien noch völlig unklar, so Geissler.
Die ehemalige Chefin des Sozialministerium, Christine Lieberknecht (CDU), wurde am Freitag erst im dritten Wahlgang vom Erfurter Parlament zur neuen Ministerpräsidentin Thüringens gewählt.
Quelle: Topnews
Luxus-Auto in Pankow abgefackelt
Berlin 29. Oktober 2009
Die Serie der Brandstiftungen geht weiter: Ein Hummer-Geländewagen brannte in Blankenburg.
Erneut setzten unbekannte Brandstifter auf der Nacht zu Donnerstag gegen 23.30 Uhr ein hochwertiges Fahrzeug in Brand. Ein Geländewagen der Marke Hummer wurde in Pankow völlig zerstört.
Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle stand das Fahrzeug im Vollbrand. Die Feuerwehrleute konnten den Brand löschen, das Fahrzeug aber nicht mehr retten.
Die Fahndung nach den Brandstiftern läuft.
Quelle: B.Z. online
Die Serie der Brandstiftungen geht weiter: Ein Hummer-Geländewagen brannte in Blankenburg.
Erneut setzten unbekannte Brandstifter auf der Nacht zu Donnerstag gegen 23.30 Uhr ein hochwertiges Fahrzeug in Brand. Ein Geländewagen der Marke Hummer wurde in Pankow völlig zerstört.
Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle stand das Fahrzeug im Vollbrand. Die Feuerwehrleute konnten den Brand löschen, das Fahrzeug aber nicht mehr retten.
Die Fahndung nach den Brandstiftern läuft.
Quelle: B.Z. online
Posh car torched in Pankow
16 Autos brennen
Hamburg 28. Oktober 2009
"Wir können nicht 700.000 Fahrzeuge überwachen", sagt Polizeisprecher Ralf Meyer. Offenbar waren es in allen Fällen dieselben Täter.
Hamburg. Die Serie von Auto-Brandstiftungen hat einen neuen Höhepunkt erreicht: Am frühen Mittwochmorgen brannten in der Hansestadt so viele Fahrzeuge wie nie zuvor in einer Nacht. Gleich 14 in Flammen stehende Wagen musste die Hamburger Berufsfeuerwehr in nur eineinhalb Stunden löschen. Zwei weitere wurden kurz darauf in Norderstedt angesteckt. Gegen 3.20 Uhr wurde die Feuerwehr zum ersten Mal alarmiert: An der Hirtenstraße in Hamm-Nord löschte sie einen Opel Zafira und einen Ford Mondeo.
Nur eine halbe Stunde später wurden die Brandbekämpfer in die Bussestraße in Winterhude gerufen, wo ein Skoda, ein Citroën und ein Mercedes in Brand gesetzt worden waren. Ein VW Polo und ein Renault Clio wurden durch übergreifende Flammen beschädigt. Kurz nach vier Uhr brannten ein VW Touran und ein Opel Zafira am Woderichweg in Fuhlsbüttel, eine halbe Stunde später fünf weitere Autos in der Straße Holitzberg in Langenhorn: Ein VW Passat, ein Mercedes E-Klasse, ein Dodge, ein Opel Corsa und ein Seat Ibiza wurden von den Flammen teils völlig zerstört.
Damit hat sich die Zahl in Brand gesetzter Autos in diesem Jahr in Hamburg auf 152 erhöht. Und es hätte noch schlimmer kommen können: Nach Abendblatt-Informationen entdeckten Ermittler der Polizei unter vier weiteren Wagen Brandsätze, die allerdings nicht gezündet hatten.
Die Sofortfahndung blieb in allen Fällen ohne Erfolg. Erste Ermittlungsergebnisse lassen jedoch darauf schließen, dass hinter allen Taten aus der Nacht dieselben Täter stehen. Ein politischer Hintergrund wird weitgehend ausgeschlossen. Doch wer hinter den Taten stecken könnte, ist bisher nur Spekulation. "Es gibt mehr als 700.000 Fahrzeuge in Hamburg, die können wir nicht alle überwachen", sagt Polizeisprecher Ralf Meyer.
Resignieren die Ermittler? Die Polizei widerspricht: "Wir haben unsere besten Brandermittler auf die Fälle angesetzt", sagt Meyer und verweist auf Fahndungserfolge. Am Dienstag hatten Hamburger Personenfahnder einen Brandstifter in Düsseldorf gefasst. Und vor knapp einer Woche nahmen Beamte vier Männer (21 und 23) fest, die zugaben, Autos in Langenhorn angezündet zu haben.
Quelle: Hamburger Abendblatt
"Wir können nicht 700.000 Fahrzeuge überwachen", sagt Polizeisprecher Ralf Meyer. Offenbar waren es in allen Fällen dieselben Täter.
Hamburg. Die Serie von Auto-Brandstiftungen hat einen neuen Höhepunkt erreicht: Am frühen Mittwochmorgen brannten in der Hansestadt so viele Fahrzeuge wie nie zuvor in einer Nacht. Gleich 14 in Flammen stehende Wagen musste die Hamburger Berufsfeuerwehr in nur eineinhalb Stunden löschen. Zwei weitere wurden kurz darauf in Norderstedt angesteckt. Gegen 3.20 Uhr wurde die Feuerwehr zum ersten Mal alarmiert: An der Hirtenstraße in Hamm-Nord löschte sie einen Opel Zafira und einen Ford Mondeo.
Nur eine halbe Stunde später wurden die Brandbekämpfer in die Bussestraße in Winterhude gerufen, wo ein Skoda, ein Citroën und ein Mercedes in Brand gesetzt worden waren. Ein VW Polo und ein Renault Clio wurden durch übergreifende Flammen beschädigt. Kurz nach vier Uhr brannten ein VW Touran und ein Opel Zafira am Woderichweg in Fuhlsbüttel, eine halbe Stunde später fünf weitere Autos in der Straße Holitzberg in Langenhorn: Ein VW Passat, ein Mercedes E-Klasse, ein Dodge, ein Opel Corsa und ein Seat Ibiza wurden von den Flammen teils völlig zerstört.
Damit hat sich die Zahl in Brand gesetzter Autos in diesem Jahr in Hamburg auf 152 erhöht. Und es hätte noch schlimmer kommen können: Nach Abendblatt-Informationen entdeckten Ermittler der Polizei unter vier weiteren Wagen Brandsätze, die allerdings nicht gezündet hatten.
Die Sofortfahndung blieb in allen Fällen ohne Erfolg. Erste Ermittlungsergebnisse lassen jedoch darauf schließen, dass hinter allen Taten aus der Nacht dieselben Täter stehen. Ein politischer Hintergrund wird weitgehend ausgeschlossen. Doch wer hinter den Taten stecken könnte, ist bisher nur Spekulation. "Es gibt mehr als 700.000 Fahrzeuge in Hamburg, die können wir nicht alle überwachen", sagt Polizeisprecher Ralf Meyer.
Resignieren die Ermittler? Die Polizei widerspricht: "Wir haben unsere besten Brandermittler auf die Fälle angesetzt", sagt Meyer und verweist auf Fahndungserfolge. Am Dienstag hatten Hamburger Personenfahnder einen Brandstifter in Düsseldorf gefasst. Und vor knapp einer Woche nahmen Beamte vier Männer (21 und 23) fest, die zugaben, Autos in Langenhorn angezündet zu haben.
Quelle: Hamburger Abendblatt
16 cars arsoned
Hamburg, the 28 of October 2009
„We can not surveille 700.000 cars“ declares police spokeperson Ralf Meyer.
The line of arson on cars reched a new level.
Within one and half hour the fire brigade had to extinguish 14 cars.
The police discovered as well fire devices under four other cars which did not went off.
Until now there has been 152 cars arsoned this year in Hamburg.
Nobody got arrested and the police do not believe a political motivation behind the acts (note: the police use normally this term when arsons are damaging mostly not really expensive cars so as it was in this case).
Source: Hamburger Abendblatt
„We can not surveille 700.000 cars“ declares police spokeperson Ralf Meyer.
The line of arson on cars reched a new level.
Within one and half hour the fire brigade had to extinguish 14 cars.
The police discovered as well fire devices under four other cars which did not went off.
Until now there has been 152 cars arsoned this year in Hamburg.
Nobody got arrested and the police do not believe a political motivation behind the acts (note: the police use normally this term when arsons are damaging mostly not really expensive cars so as it was in this case).
Source: Hamburger Abendblatt
Brandanschlag auf zwei Autos
Göttingen 28. Oktober 2009
Polizei vermutet Linksextremisten als Urheber
Göttingen. Ein Jahr nach den letzten Anschlägen dieser Art haben Unbekannte in den vergangenen Tagen in Göttingen erneut Autos in Brand gesteckt. Laut Polizei wurden in der Nacht zu Sonntag und zu Mittwoch in der Bühl- und der Hanssenstraße ein BMW und ein Mercedes angezündet. Verletzt wurde niemand.
Die Autos wurden erheblich beschädigt. Eine genaue Schadenssumme konnte die Polizei am Mittwoch noch nicht nennen. Als Urheber vermuten die Beamten Täter aus dem linksextremen Spektrum.
Darauf deute die Art und Weise hin, wie die Anschläge begangen worden seien. Bis dato wurden bei 13 Anschlägen 22 Fahrzeuge zerstört oder beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt rund 400.000 Euro.
Quelle: hna.de
Polizei vermutet Linksextremisten als Urheber
Göttingen. Ein Jahr nach den letzten Anschlägen dieser Art haben Unbekannte in den vergangenen Tagen in Göttingen erneut Autos in Brand gesteckt. Laut Polizei wurden in der Nacht zu Sonntag und zu Mittwoch in der Bühl- und der Hanssenstraße ein BMW und ein Mercedes angezündet. Verletzt wurde niemand.
Die Autos wurden erheblich beschädigt. Eine genaue Schadenssumme konnte die Polizei am Mittwoch noch nicht nennen. Als Urheber vermuten die Beamten Täter aus dem linksextremen Spektrum.
Darauf deute die Art und Weise hin, wie die Anschläge begangen worden seien. Bis dato wurden bei 13 Anschlägen 22 Fahrzeuge zerstört oder beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt rund 400.000 Euro.
Quelle: hna.de
Arson attack on two cars
Göttingen, the 28 of October 2009
One year after a similar attack, unknown authors put again some cars on fire.
A BMW and a Mercedes have been torched.
The police suspects the leftwing extremists as authors of the action.
Source: hna.de
One year after a similar attack, unknown authors put again some cars on fire.
A BMW and a Mercedes have been torched.
The police suspects the leftwing extremists as authors of the action.
Source: hna.de
Post- und Luxusautos brennen
Berlin 27. Oktober 2009
Mülltonnen neben Post-Autos angezündet
Mülltonnen neben Post-Autos angezündet
Die Serie von vermutlich politisch motivierten Brandanschlägen in Berlin ist am frühen Dienstagmorgen in Kreuzberg fortgesetzt worden. Die Täter gingen nach Angaben der Polizei aber anders als sonst vor. Sie zündeten Mülltonnen an, wobei auch Fahrzeuge beschädigt wurden. In der Skalitzer Straße wurden vier Fahrzeuge der Deutschen Post beschädigt. In der Muskauer Straße traf es ebenfalls ein Auto, in diesem Fall einen BMW. In der Pückler- und der Waldemarstraße wurden nur Mülltonnen angezündet. Es gab keine Verletzte. Der Staatsschutz ermittelt wie üblich. Seit Jahresbeginn gab es in Berlin mehr als 240 durch Brandanschläge beschädigte Autos.
Quelle: Morgenpost
Brennende Autos der Firma IMTECH
Berlin und Hamburg 27. Oktober 2009
Nach dem Ende des einjährigen Prozesses gegen drei Berliner, die wegen Mitgliedschaft in der militanten
gruppe (mg) und einer versuchten Brandstiftung an Bundeswehr-LKW verurteilt wurden, brannten in Berlin in der Nacht zum 17. Oktober 2009 zwei Fahrzeuge der Firma Imtech. Etwa eine Woche später, in der Nacht zum 26. Oktober, ging ein weiterer Kleinlaster von Imtech in Flammen auf.
Neuer Jahresrekord. So viele Autos wie 2009 haben in Berlin noch nicht gebrannt. „Etwa jeder zweite Anschlag”, meint der Tagesspiegel, richtet sich gegen Firmen. Es trifft laut Berliner Zeitung vor allem Firmenfahrzeuge der Deutschen Bahn, der Deutschen Post/DHL, der Bundeswehr, der Rüstungskonzerne Imtech und Siemens sowie der Ordnungsämter.
Die Anschlagsziele erklären sich weitgehend von selbst. Ordnungsämter stehen für Hartz IV und Behördenwillkür. Rüstungskonzerne, Bundeswehr und Militärlogistiker DHL stehen für die weltweiten Kriege. Und die Deutsche Bahn steht unter anderem für Castortransporte: Nach einem Brandanschlag auf fünf Fahrzeuge der Bahn in Berlin-Friedrichshain im Januar 2009 erklärte eine Gruppe: „Solange die Deutsche Bahn ihr Schienennetz für Castortransporte zur Verfügung stellt, wird der Konzern auch immer wieder Ziel unseres Protestes sein.”
Die Anschläge auf den Kriegsausrüster Imtech nach dem Urteil im mg-Prozess in Berlin-Mitte (ein Ford-Kleintransporter in der Dresdener Straße/Ecke Heinrich-Heine-Straße), Berlin-Friedrichshain (ein VW-Transporter in der Rigaer Straße) und eine Woche später in Berlin-Moabit (ein Ford Transit in der Claire-Waldoff-Promenade) haben antimilitaristische Hintergründe.
Bereits im Januar 2006 waren schon einmal in Hamburg zwei LKWs des Konzerns Imtech in Brand gesteckt worden, einer in Hamburg-Winterhude (am Wiesendamm), der andere in Hamburg-Altona (Thadenstraße). Die „Militante Antimilitaristische Initiative (M.A.M.I.)” übernahm die Verantwortung dafür und stellte das Abbrennen der Transporter in Verbindung mit der in München stattfindenden NATO-Sicherheitskonferenz SIKO.
Imtech ist ein Unternehmen aus der Rüstungsindustrie mit Sitz in Hamburg und mehr als sechzig Niederlassungen in Deutschland, darunter Bad Marienberg, Bremerhaven, Chemnitz, Deensen, Dortmund, Kiel, Maintal und Rendsburg. Die Medien berichteten in den aktuellen Fällen eigenständig, warum ausgerechnet Imtech angegriffen wird: Die Firma ist im Auftrag der Bahn und der Bundeswehr tätig, betätigt sich unter anderem in der Kraftwerks-, Energie- und Schiffbautechnik und stattet seit August 2009 Schiffe der Deutschen Marine (Einsatzgruppenversorger) mit klimatechnischen Systemen aus. Seit Sommer 2009 ist Imtech zudem in Großbritannien an den beiden neuen Flugzeugträgern für die Royal Navy, aber auch für die polnische Marine tätig.
Quelle: Indymedia
Post and luxury cars burn
Berlin, the 27 of October 2009
Trashbins lighted up next to some post cars
This time the authors proceeded in a different way than usual.
They arsoned several trashbins which damaged some parked cars.
In the Skalitzerstr. four cars of the German Post got damaged, in the Muskauerstr. a BMW, while in the Waldemarstr. one burned only trashbins.
State security investigates.
Source: Morgenpost
Trashbins lighted up next to some post cars
This time the authors proceeded in a different way than usual.
They arsoned several trashbins which damaged some parked cars.
In the Skalitzerstr. four cars of the German Post got damaged, in the Muskauerstr. a BMW, while in the Waldemarstr. one burned only trashbins.
State security investigates.
Source: Morgenpost
company cars of IMTECH burned
Berlin and Hamburg 27th October 2009
After the ending of the 1-year trial against three people of berlin, who were sentenced for the membership in the Militante Gruppe(mg) and an attempted arson attack to a german army truck, burned in the night to 17th of october two vehicles of the company IMTECH. About one week later, in the night to 26th of october, one
more small truck of the company IMTECH went up in flames. New annual record. Never have burned so many cars in berlin as this year. "About every second attack is directed against a company" says Tagesspiegel (Germany bourgeois press - transl.). The targets are mainly company cars of the german railway(DB), the german post/DHL, the german army(Bundeswehr), the armaments-company IMTECH and Siemens as well as the municipalities.
The targets are mainly self-explainatory. Municipality stands for Hartz IV(cutting down of the social welfare-program) and authoritarian despotism. Armaments-companies, army and military-logistic DHL take part in the responsability for worldwide wars. And the german railway stands for castortransports(nuclear waste disposal transports - transl.), apart from other topics: After an attack on the railway in berlin-friedrichshain a group explained: "As long as the German Railway will offer their railnetwork to the castor-transports, the company will be again and again target of our protest."
The attacks on the war-equipper Imtech only one week after mg-trial in berlin-mitte (downtown berlin) (a ford transporter), berlin-friedrichshain (a VW transporter in rigaer str.) and one week later in berlin-moabit (a ford transit) have antimilitaristic backgrounds.
In January 2006 in Hamburg already, two trucks of Imtech were set on fire. The militant antimilitaristic initative (M.A.M.I.) took responsability and connected the arson of the transporters in connection with the NATO-security conference SIKO in munich.
Imtech is a company of the armament industry with seat in Hamburg and more than 60 establishments in germany. The media reported in the actual cases on their own initative, why it is exactly imtech who gets attacked: The company works under contract of the german railway and participates next to other things in the technology of power plants, energy and shipbuilding and equips since august 2009 ships of the german navy with climatetechnical systems. Since summer 2009 is working for the new aircraft-carrier of the british Royal Navy, but as well as for the polish navy.
Source: inymedia germany
After the ending of the 1-year trial against three people of berlin, who were sentenced for the membership in the Militante Gruppe(mg) and an attempted arson attack to a german army truck, burned in the night to 17th of october two vehicles of the company IMTECH. About one week later, in the night to 26th of october, one
more small truck of the company IMTECH went up in flames. New annual record. Never have burned so many cars in berlin as this year. "About every second attack is directed against a company" says Tagesspiegel (Germany bourgeois press - transl.). The targets are mainly company cars of the german railway(DB), the german post/DHL, the german army(Bundeswehr), the armaments-company IMTECH and Siemens as well as the municipalities.
The targets are mainly self-explainatory. Municipality stands for Hartz IV(cutting down of the social welfare-program) and authoritarian despotism. Armaments-companies, army and military-logistic DHL take part in the responsability for worldwide wars. And the german railway stands for castortransports(nuclear waste disposal transports - transl.), apart from other topics: After an attack on the railway in berlin-friedrichshain a group explained: "As long as the German Railway will offer their railnetwork to the castor-transports, the company will be again and again target of our protest."
The attacks on the war-equipper Imtech only one week after mg-trial in berlin-mitte (downtown berlin) (a ford transporter), berlin-friedrichshain (a VW transporter in rigaer str.) and one week later in berlin-moabit (a ford transit) have antimilitaristic backgrounds.
In January 2006 in Hamburg already, two trucks of Imtech were set on fire. The militant antimilitaristic initative (M.A.M.I.) took responsability and connected the arson of the transporters in connection with the NATO-security conference SIKO in munich.
Imtech is a company of the armament industry with seat in Hamburg and more than 60 establishments in germany. The media reported in the actual cases on their own initative, why it is exactly imtech who gets attacked: The company works under contract of the german railway and participates next to other things in the technology of power plants, energy and shipbuilding and equips since august 2009 ships of the german navy with climatetechnical systems. Since summer 2009 is working for the new aircraft-carrier of the british Royal Navy, but as well as for the polish navy.
Source: inymedia germany
Müll für Nazis
Rostock 27. Oktober 2009
Rostock/MVticker. In der Nacht vom 26. zum 27.10.2009 entleerten bisher unbekannte Täter mehrere Mülltonnen vor der Eingangstür des Ladens der rechten Szene in Rostock, Doberaner Straße/ Ecke Budapesterstraße.
Im Rahmen der in diesem Bereich seit dem Brandanschlag vom 21.10.2009 erneut durchgeführten Videoüberwachung konnten diese Handlungen festgestellt und durch den sofortigen Einsatz von Polizeibeamten möglicherweise weitere Straftaten verhindert werden.
Gegen 04.04 Uhr zogen zwei Personen insgesamt vier gefüllte Mülltonnen über den Gehweg der Doberaner Straße zum Ladengeschäft an der Ecke der Budapester Straße. Bei den Mülltonnen handelte es sich um eine schwarze und drei gelbe Tonnen.
Unmittelbar vor der Eingangstür kippten die Unbekannten den Haushaltsmüll der vier Tonnen vollständig aus und stapelten anschließend die leeren Tonnen darauf.
Die Besatzung eines sofort nach Videofeststellung eingesetzten Funkstreifenwagens traf zwei Minuten später am Ort ein und verhinderte dadurch möglicherweise weitere Straftaten. Die Täter waren inzwischen geflüchtet und konnten auch im Rahmen einer Nahbereichsfahndung in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt nicht mehr ermittelt werden. Der Müll ist durch die Stadtentsorgung bereits kurz nach 07.00 Uhr entfernt und der Gehweg gereinigt worden.
Die offene Videoüberwachung war bereits seit August 2007 mehrfach auf Grundlage des Sicherheits- und Ordnungsgesetzes Mecklenburg – Vorpommern durch den Leiter der Polizeidirektion Rostock für diesen Bereich angeordnet worden. Gründe waren eine Vielzahl von Straftaten, die im Zusammenhang mit dem im Juni 2007 eröffneten Laden der rechten Szene registriert wurden. Mit dem erneuten, vorrangig präventiven Einsatz der Kamera sollen strafbare Verhaltensweisen vermieden werden.
Quelle: mvticker.de
Rostock/MVticker. In der Nacht vom 26. zum 27.10.2009 entleerten bisher unbekannte Täter mehrere Mülltonnen vor der Eingangstür des Ladens der rechten Szene in Rostock, Doberaner Straße/ Ecke Budapesterstraße.
Im Rahmen der in diesem Bereich seit dem Brandanschlag vom 21.10.2009 erneut durchgeführten Videoüberwachung konnten diese Handlungen festgestellt und durch den sofortigen Einsatz von Polizeibeamten möglicherweise weitere Straftaten verhindert werden.
Gegen 04.04 Uhr zogen zwei Personen insgesamt vier gefüllte Mülltonnen über den Gehweg der Doberaner Straße zum Ladengeschäft an der Ecke der Budapester Straße. Bei den Mülltonnen handelte es sich um eine schwarze und drei gelbe Tonnen.
Unmittelbar vor der Eingangstür kippten die Unbekannten den Haushaltsmüll der vier Tonnen vollständig aus und stapelten anschließend die leeren Tonnen darauf.
Die Besatzung eines sofort nach Videofeststellung eingesetzten Funkstreifenwagens traf zwei Minuten später am Ort ein und verhinderte dadurch möglicherweise weitere Straftaten. Die Täter waren inzwischen geflüchtet und konnten auch im Rahmen einer Nahbereichsfahndung in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt nicht mehr ermittelt werden. Der Müll ist durch die Stadtentsorgung bereits kurz nach 07.00 Uhr entfernt und der Gehweg gereinigt worden.
Die offene Videoüberwachung war bereits seit August 2007 mehrfach auf Grundlage des Sicherheits- und Ordnungsgesetzes Mecklenburg – Vorpommern durch den Leiter der Polizeidirektion Rostock für diesen Bereich angeordnet worden. Gründe waren eine Vielzahl von Straftaten, die im Zusammenhang mit dem im Juni 2007 eröffneten Laden der rechten Szene registriert wurden. Mit dem erneuten, vorrangig präventiven Einsatz der Kamera sollen strafbare Verhaltensweisen vermieden werden.
Quelle: mvticker.de
Trash for the neonazis
Rostock, the 27 of October 2009
In the night to the 27.10 unknown persons emptied several trashbins in front of the door of the neonazi shop located in the Doberanerstr.
Thanks to the newly installed videosurveillance after the arson attack on the 21.10 the police came quite fast and could prevent possible, further actions.
Despite the fact that the police arrived after onyl two minutes on the spot, the authors could not be traced.
Source: mvticker.de
In the night to the 27.10 unknown persons emptied several trashbins in front of the door of the neonazi shop located in the Doberanerstr.
Thanks to the newly installed videosurveillance after the arson attack on the 21.10 the police came quite fast and could prevent possible, further actions.
Despite the fact that the police arrived after onyl two minutes on the spot, the authors could not be traced.
Source: mvticker.de
NPD-Funktionär Gärtner angegriffen
Magdeburg 27. Oktober 2009
Am Dienstag Vormittag sollte das NPD-Stadtratsmitglied Matthias Gärtner ein Referat an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg halten. Der Weg dorthin führte ihn jedoch nicht in den Hörsaal, sondern endete im Krankenwagen.
Gärtner sitzt für die NPD als einziger Vertreter im Magdeburger Stadtrat und ist der aktivste NPD-Kader in der Region: Stellvertretender Landesvorsitzender der NPD Sachsen-Anhalt, Schulungsleiter der Jungen Nationaldemokraten (JN), Bundesschulungsleiter des „Nationalen Bildungskreises“ und Initiator der Hochschulgruppe 'Studentische Interessen'.
Und: er ist Student der Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie an der OvGU. Dienstags besucht Gärtner von 9 – 11 Uhr das Seminar 'Politische Symbolik bzw. Symbolische Politik' bei Dr. phil. Reinhard Wesel im Gebäude 152 / Raum 101 in der Brandenburger Straße. In diesem wollte er am 27. Oktober ein Referat zur Sprache und Symbolik des Nationalsozialismus halten. Laut 'Magdeburger Sonntag' wurde Gärtner im Gebäude von mehreren AntifaschistInnen 'mit blauer Farbe übergossen und dann zusätzlich mit Reizgas angegriffen ... zu Boden gerissen, dort geschlagen und getreten.' Ein Krankenwagen brachte Gärtner in eine Klinik, in der er Ambulant behandelt wurde. Die AntifaschistInnen entkamen unerkannt. Das Seminar wurde abgebrochen.
Der 'Magdeburger Sonntag' titelte auf seiner Internetseite: 'Blaue Stunde für NPD-Stadtrat'. Auf der Seite der NPD Sachsen Anhalt heulen die Nazis über 'staatlich finanzierte Anti-Rechts-Vereine' und 'Antifa-Kriminelle'. Die Stellungnahme der Bullen wird morgen erwartet.
Nazis wie Matthias Gärtner treten für ein völkisch-rassistisches, nationalistisches und zutiefst autoritäres Herrschaftssystem ein. Um zu verhindern, dass ihre Wahnvorstellungen erneut Realität werden, muss ihnen jedwede Plattform zu Verbreitung Ihrer Ideologie genommen werden. Nazis müssen auf allen Ebenen bekämpft werden: auf der Straße, in den Parlamenten und auch in der Uni. Wenn Professoren Referate über den NS bewusst an NPD-Funktionäre verteilen, helfen sie den Nazis direkt bei ihrem proklamierten 'Kampf um die Köpfe'.
Sowohl Nazis als auch ihre akademischen Unterstützer dürfen weiterhin mit heftigem Widerstand rechnen.
Fight Nazis! – with all means necessary
Quelle: Indymedia
Am Dienstag Vormittag sollte das NPD-Stadtratsmitglied Matthias Gärtner ein Referat an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg halten. Der Weg dorthin führte ihn jedoch nicht in den Hörsaal, sondern endete im Krankenwagen.
Gärtner sitzt für die NPD als einziger Vertreter im Magdeburger Stadtrat und ist der aktivste NPD-Kader in der Region: Stellvertretender Landesvorsitzender der NPD Sachsen-Anhalt, Schulungsleiter der Jungen Nationaldemokraten (JN), Bundesschulungsleiter des „Nationalen Bildungskreises“ und Initiator der Hochschulgruppe 'Studentische Interessen'.
Und: er ist Student der Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie an der OvGU. Dienstags besucht Gärtner von 9 – 11 Uhr das Seminar 'Politische Symbolik bzw. Symbolische Politik' bei Dr. phil. Reinhard Wesel im Gebäude 152 / Raum 101 in der Brandenburger Straße. In diesem wollte er am 27. Oktober ein Referat zur Sprache und Symbolik des Nationalsozialismus halten. Laut 'Magdeburger Sonntag' wurde Gärtner im Gebäude von mehreren AntifaschistInnen 'mit blauer Farbe übergossen und dann zusätzlich mit Reizgas angegriffen ... zu Boden gerissen, dort geschlagen und getreten.' Ein Krankenwagen brachte Gärtner in eine Klinik, in der er Ambulant behandelt wurde. Die AntifaschistInnen entkamen unerkannt. Das Seminar wurde abgebrochen.
Der 'Magdeburger Sonntag' titelte auf seiner Internetseite: 'Blaue Stunde für NPD-Stadtrat'. Auf der Seite der NPD Sachsen Anhalt heulen die Nazis über 'staatlich finanzierte Anti-Rechts-Vereine' und 'Antifa-Kriminelle'. Die Stellungnahme der Bullen wird morgen erwartet.
Nazis wie Matthias Gärtner treten für ein völkisch-rassistisches, nationalistisches und zutiefst autoritäres Herrschaftssystem ein. Um zu verhindern, dass ihre Wahnvorstellungen erneut Realität werden, muss ihnen jedwede Plattform zu Verbreitung Ihrer Ideologie genommen werden. Nazis müssen auf allen Ebenen bekämpft werden: auf der Straße, in den Parlamenten und auch in der Uni. Wenn Professoren Referate über den NS bewusst an NPD-Funktionäre verteilen, helfen sie den Nazis direkt bei ihrem proklamierten 'Kampf um die Köpfe'.
Sowohl Nazis als auch ihre akademischen Unterstützer dürfen weiterhin mit heftigem Widerstand rechnen.
Fight Nazis! – with all means necessary
Quelle: Indymedia
NPD functionary Gärtner attacked
Magdeburg, the 27 of October 2009
On tuesday afternoon Matthias Gärtner, member of the city parliament for the NPD (neonazi party) should have had a speech at the university.
However, his way to there ended rather in the hospital.
He is one of the most active members in the region and sit in the city parliament.
He is a student of history and politics at the local university.
He wanted to give a speech there about the symbolic of national socialism.
However, as one can read on the newspaper, he got attacked from several antifascists who threw on a him a lot of blue color and sprayed him with pepperspray, then puled him on the ground and beated him up.
The seminar did not take place, nobody got arrested and he had to be transferred to the hospital.
Fight nazis – by all means necessary
Source: Indymedia
On tuesday afternoon Matthias Gärtner, member of the city parliament for the NPD (neonazi party) should have had a speech at the university.
However, his way to there ended rather in the hospital.
He is one of the most active members in the region and sit in the city parliament.
He is a student of history and politics at the local university.
He wanted to give a speech there about the symbolic of national socialism.
However, as one can read on the newspaper, he got attacked from several antifascists who threw on a him a lot of blue color and sprayed him with pepperspray, then puled him on the ground and beated him up.
The seminar did not take place, nobody got arrested and he had to be transferred to the hospital.
Fight nazis – by all means necessary
Source: Indymedia
Brennende Fahrzeuge der Deutschen Bahn
Berlin 26. Oktober 2009
Unbekannte haben erneut mehrere Autos in Brand gesteckt, darunter auch einige Wagen der Deutschen Bahn.
In der Steinmetzstraße in Schöneberg wurde in der Nacht zu Montag ein Fahrzeug der Deutschen Bahn angezündet, wie die Polizei mitteilte. Passanten bemerkten das Feuer und alarmierten die Feuerwehr. Am Ostbahnhof sahen Polizisten Rauch aus der Tiefgarage steigen. Dort wurden mehrere Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen, die ebenfalls der Deutschen Bahn gehören. Zwei Wagen wurden angezündet, zwei weitere danebenstehende Autos wurden durch das Feuer ebenfalls beschädigt.
In Moabit wurde nach Polizeiangaben an der Claire-Waldoff-Promenade ein Firmenfahrzeug eines Unternehmens aus der Rüstungsindustrie in Brand gesteckt. In allen Fällen ermittelt der polizeiliche Staatsschutz, da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann.
Quelle: BZ-online
Unbekannte haben erneut mehrere Autos in Brand gesteckt, darunter auch einige Wagen der Deutschen Bahn.
In der Steinmetzstraße in Schöneberg wurde in der Nacht zu Montag ein Fahrzeug der Deutschen Bahn angezündet, wie die Polizei mitteilte. Passanten bemerkten das Feuer und alarmierten die Feuerwehr. Am Ostbahnhof sahen Polizisten Rauch aus der Tiefgarage steigen. Dort wurden mehrere Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen, die ebenfalls der Deutschen Bahn gehören. Zwei Wagen wurden angezündet, zwei weitere danebenstehende Autos wurden durch das Feuer ebenfalls beschädigt.
In Moabit wurde nach Polizeiangaben an der Claire-Waldoff-Promenade ein Firmenfahrzeug eines Unternehmens aus der Rüstungsindustrie in Brand gesteckt. In allen Fällen ermittelt der polizeiliche Staatsschutz, da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann.
Quelle: BZ-online
Burning cars of the German Railway
Berlin, the 26 of October 2009
A car of the German Railway has been arsoned in Schönenberg.
At Ostbanhof, the police noticed smoke developing out of an underground parking place.
There four cars of the German Railway have been arsoned.
In Moabit, a car property of a company involved in the armament business has been arsoned as well.
State security investigates.
Source: BZ-online
A car of the German Railway has been arsoned in Schönenberg.
At Ostbanhof, the police noticed smoke developing out of an underground parking place.
There four cars of the German Railway have been arsoned.
In Moabit, a car property of a company involved in the armament business has been arsoned as well.
State security investigates.
Source: BZ-online
Brennende Fahrzeuge
Berlin 25. Oktober 2009
Polizei und Feuerwehr wurden in der vergangenen Nacht zu insgesamt drei brennenden Fahrzeugen alarmiert.
Polizei und Feuerwehr wurden in der vergangenen Nacht zu insgesamt drei brennenden Fahrzeugen alarmiert.
Gegen 2 Uhr 15 (Sommerzeit) standen in der Straße 74 in Französisch-Buchholz ein „Audi A3“ und ein „Mercedes Sprinter“ in Flammen. Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr löschten die Brände, die beide Autos erheblich beschädigten.
Rund eine Stunde später bemerkte ein Passant am Waidmannsluster Damm im gleichnamigen Ortsteil einen brennenden „Porsche Cayenne“. Die alarmierte Besatzung eines Funkwagens bekämpfte die Flammen mit einem Feuerlöscher. Das Fahrzeug wurde im Innenraum beschädigt.
In beiden Fällen ist eine politisch motivierte Tat nicht auszuschließen, so dass der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen hat.
Quelle: Berliner Polizeiticker
Burning cars
Berlin, the 25 of October 2009
Three cars burned this last night.
An „audi 3“ and a „mercedes sprinter“ burned in Französische-Buchholz.
An hour later, a „porsche cayenne“ got arsoned in Waidmannluster Damm.
State security investigates.
Source: Berlin's police ticker
Three cars burned this last night.
An „audi 3“ and a „mercedes sprinter“ burned in Französische-Buchholz.
An hour later, a „porsche cayenne“ got arsoned in Waidmannluster Damm.
State security investigates.
Source: Berlin's police ticker
Flaschen und Steine gegen Polizeiautos
Berlin 25 Oktober 2009
Mehrere Polizeiwagen sind in der Nacht zu Sonntag in Kreuzberg mit Flaschen und Steinen beworfen worden. Zwei Personen wurden festgenommen, andere entkamen unerkannt. Ob es einen Zusammenhang zu der geplanten Räumung der Wagenburg „Schwarzer Kanal" gibt, wird zurzeit untersucht. Dagegen hatten am Sonnabendnachmittag 600 Menschen friedlich protestiert.
Mehrere Fahrzeuge der Berliner Polizei wurden in der vergangenen Nacht durch Flaschen- und Steinwürfe in Kreuzberg leicht beschädigt. Polizisten wurden dabei nicht verletzt. Zunächst wurden nach Angaben der Polizei gegen 1 Uhr an der Kreuzung Skalitzer Ecke Schlesische Straße aus einer Ansammlung von rund 50 Personen Glasflaschen auf einen vorbeifahrenden Gruppenwagen geworfen.
Anzeige
Die Beamten beobachteten zwei Männer, die sich an den Würfen beteiligten. Kurz darauf konnten die beiden 16- und 20-Jährigen festgenommen werden. Sie wurden erkennungsdienstlich behandelt und anschließend dem Polizeilichen Staatsschutz überstellt, der die weiteren Ermittlungen übernommen hat.
Etwa eine halbe Stunde später warfen Unbekannte Glasflaschen und Steine gegen zwei Gruppenwagen und einen zivilen "VW-Bus", die durch die Köpenicker Straße fuhren. An den Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden in Form von Dellen und Lackbeschädigungen. Die Würfe kamen aus einer rund 30-köpfigen Personengruppe, die auf dem Gehweg stand.
Als wenige Minuten später ein Funkwagen eines Polizeiabschnitts durch die Straße fuhr, wurde auch er durch eine Flasche leicht beschädigt. Die Randalierer entkamen unerkannt. Auch in diesem Fall hat der Polizeiliche Staatsschutz Ermittlungen wegen besonders schweren Landfriedensbruchs eingeleitet.
Am Sonnabendnachmittag hatten rund 600 Menschen in Kreuzberg gegen die angekündigte Räumung der Wagenburg „Schwarzer Kanal“ im Bezirk Mitte demonstriert. Die Unterstützer des Bauwagenplatzes an der Köpenicker Straße Ecke Michaelkirchbrücke waren ab 13 Uhr von der Warschauer Brücke aus über die Skalitzer Straße bis zur Adalbertstraße. Sie forderten den Erhalt des Geländes beziehungsweise eine Ersatzfläche in der Innenstadt. Nach Polizeiangaben verlief der Umzug ohne Zwischenfälle. Ob die Flaschenwürfe in Zusammenhang mit der angekündigten Räumung der Wagenburg stehen, ist Gegenstand der Ermittlung, sei aber im Moment noch nicht ersichtlich.
Quelle: Morgenpost
Mehrere Polizeiwagen sind in der Nacht zu Sonntag in Kreuzberg mit Flaschen und Steinen beworfen worden. Zwei Personen wurden festgenommen, andere entkamen unerkannt. Ob es einen Zusammenhang zu der geplanten Räumung der Wagenburg „Schwarzer Kanal" gibt, wird zurzeit untersucht. Dagegen hatten am Sonnabendnachmittag 600 Menschen friedlich protestiert.
Mehrere Fahrzeuge der Berliner Polizei wurden in der vergangenen Nacht durch Flaschen- und Steinwürfe in Kreuzberg leicht beschädigt. Polizisten wurden dabei nicht verletzt. Zunächst wurden nach Angaben der Polizei gegen 1 Uhr an der Kreuzung Skalitzer Ecke Schlesische Straße aus einer Ansammlung von rund 50 Personen Glasflaschen auf einen vorbeifahrenden Gruppenwagen geworfen.
Anzeige
Die Beamten beobachteten zwei Männer, die sich an den Würfen beteiligten. Kurz darauf konnten die beiden 16- und 20-Jährigen festgenommen werden. Sie wurden erkennungsdienstlich behandelt und anschließend dem Polizeilichen Staatsschutz überstellt, der die weiteren Ermittlungen übernommen hat.
Etwa eine halbe Stunde später warfen Unbekannte Glasflaschen und Steine gegen zwei Gruppenwagen und einen zivilen "VW-Bus", die durch die Köpenicker Straße fuhren. An den Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden in Form von Dellen und Lackbeschädigungen. Die Würfe kamen aus einer rund 30-köpfigen Personengruppe, die auf dem Gehweg stand.
Als wenige Minuten später ein Funkwagen eines Polizeiabschnitts durch die Straße fuhr, wurde auch er durch eine Flasche leicht beschädigt. Die Randalierer entkamen unerkannt. Auch in diesem Fall hat der Polizeiliche Staatsschutz Ermittlungen wegen besonders schweren Landfriedensbruchs eingeleitet.
Am Sonnabendnachmittag hatten rund 600 Menschen in Kreuzberg gegen die angekündigte Räumung der Wagenburg „Schwarzer Kanal“ im Bezirk Mitte demonstriert. Die Unterstützer des Bauwagenplatzes an der Köpenicker Straße Ecke Michaelkirchbrücke waren ab 13 Uhr von der Warschauer Brücke aus über die Skalitzer Straße bis zur Adalbertstraße. Sie forderten den Erhalt des Geländes beziehungsweise eine Ersatzfläche in der Innenstadt. Nach Polizeiangaben verlief der Umzug ohne Zwischenfälle. Ob die Flaschenwürfe in Zusammenhang mit der angekündigten Räumung der Wagenburg stehen, ist Gegenstand der Ermittlung, sei aber im Moment noch nicht ersichtlich.
Quelle: Morgenpost
Bottles and stones against cops cars
Berlin, the 25 of October 2009
Several police cars have been attacked in the night to Sunday with stones and bottles in the district of Kreuzberg.
Two people got arrested.
One tries to proof if there is a connection with the upcoming eviction of the trailer park „Schwarzer Kanal“, against which over 600 people took the streets in the afternoon.
At first, around 1am a group of 50 people gathered in the Skalitzerstr. corner Schlesisches str., from which several bottles have been thrown against the police cars.
Two people got arrested shortly afterwards.
An half an hour later on unknown person threw bottles and stones against to police van and a car of the plainclothes police, this in the Köpenickerstr.
The attack came out of a group of 30 people who was on the street.
The same destiny happened for another police car which passed by shortly afterwards.
Source: Morgenpost
Several police cars have been attacked in the night to Sunday with stones and bottles in the district of Kreuzberg.
Two people got arrested.
One tries to proof if there is a connection with the upcoming eviction of the trailer park „Schwarzer Kanal“, against which over 600 people took the streets in the afternoon.
At first, around 1am a group of 50 people gathered in the Skalitzerstr. corner Schlesisches str., from which several bottles have been thrown against the police cars.
Two people got arrested shortly afterwards.
An half an hour later on unknown person threw bottles and stones against to police van and a car of the plainclothes police, this in the Köpenickerstr.
The attack came out of a group of 30 people who was on the street.
The same destiny happened for another police car which passed by shortly afterwards.
Source: Morgenpost
"BMW" brennt
Berlin 24. Oktober 2009
Friedrichshain-Kreuzberg
Unbekannte setzten heute früh einen „BMW“ in Friedrichshain in Brand. Ein Passant bemerkte gegen 4 Uhr 15 in der Rigaer Straße das Feuer an dem Fahrzeug und alarmierte die Feuerwehr. Einsatzkräfte löschten die Flammen. Das Fahrzeug wurde im Motorbereich stark beschädigt. Der Polizeiliche Staatschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Berliner Polzeiticker
Friedrichshain-Kreuzberg
Unbekannte setzten heute früh einen „BMW“ in Friedrichshain in Brand. Ein Passant bemerkte gegen 4 Uhr 15 in der Rigaer Straße das Feuer an dem Fahrzeug und alarmierte die Feuerwehr. Einsatzkräfte löschten die Flammen. Das Fahrzeug wurde im Motorbereich stark beschädigt. Der Polizeiliche Staatschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Berliner Polzeiticker
A „BMW“ burns
Berlin, the 24 of October 2009
Unknown persons set a „BMW“ in flames in the district of Friedrichshain, in the Rigaerstreet.
State security investigates.
Source: Berlin's police ticker
Unknown persons set a „BMW“ in flames in the district of Friedrichshain, in the Rigaerstreet.
State security investigates.
Source: Berlin's police ticker
Solidemo und Farbanschlag auf Polizeirevier
Burg 24 Oktober 2009
Am 16. Oktober 2009 kam es in Berlin zu einer Urteilsverkündung gegen drei Genossen. Ihnen wird vorgeworfen, als Mitglieder der „militanten Gruppe“ an einer versuchten Brandstiftung an Bundeswehrfahrzeugen beteiligt gewesen zu sein. Axel und Oliver wurden zu 3,5 Jahren und Florian zu 3 Jahren Haft verurteilt. Für den zuständigen Richter waren keine antimilitaristischen Tendenzen in den Aktionen der MG (Militanten Gruppe) ersichtlich. Die Anwälte der Beschuldigten werden in Revision gehen bis das Urteil rechtskräftig ist. Die Anwälte setzen dabei auf den Widerspruch, dass im mündlichen Urteil des Gerichts nahezu nichts zu den Strukturen und der personellen Zusammensetzung der MG gesagt wird, obwohl die drei wegen Mitgliedschaft verurteilt wurden. Bis dahin müssen die drei Genossen nicht in den Knast. Aus diesem Grund fand Samstagabend, dem 24. Oktober 2009 in Burg (Sachsen-Anhalt) eine kämpferische und lautstarke Spontandemo statt, die sich solidarisch mit den Verurteilten zeigte. Etwa 25-30 Menschen beteiligten sich an dieser. Während der Spontandemo wurden Bengalos und Böller gezündet. Mit Parolen wie "Wir sind alle 129a" oder "Das Salz in der Suppe - die militante Gruppe" ging es durch die Innenstadt. Die Polizei lies sich nicht blicken. So kam es auch zu keiner Verhaftung oder Personalienfeststellung. Wie ebenfalls zu sehen war, wurde in der Nacht vom 24. - 25. Oktober 2009 das Polizeirevier in Burg angegriffen. Neben Farbbomben sind/waren Schriftzüge zu sehen, die sich gegen Repression richten.
Im Zusammenhang mit der Urteilsverkündung gegen Axel, Oliver und Florian gab es in der letzten Zeit Solidaritätsaktionen in Berlin, Leipzig, Hamburg, Bremen, Stuttgart, Düsseldorf, Freiburg und Hannover.
Betroffen sind einige – gemeint sind wir alle!
Freiheit für alle politischen Gefangenen!
Quelle: Indy
Presse: Nach Sachbeschädigungen an zwei Polizeidienstgebäuden ermittelt der Staatsschutz in Burg. Unbekannte haben in der Nacht vom Samstag auf Sonntag das Revier mit mehreren, mit roter Farbe befüllten Gegenständen beworfen. Dadurch wurde die Fassade beschädigt. Auch die Außenwand des Grundstücks wurde mit einem Schriftzug beschmiert. Am Gebäude der Station in Möckern wurde ebenfalls ein Schriftzug aufgesprüht. Im Rahmen der Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen, die zu den angezeigten Sachverhalten Angaben machen können. Hinweise nimmt das Revier in Burg unter Rufnummer 03921 9200 entgegen.
Quelle: http://www.asp.sachsen-anhalt.de/presseapp/data/prev-jl/2009/265_2009_2d8ac689b533d634a28c5f6199c5b9fe.htm
Am 16. Oktober 2009 kam es in Berlin zu einer Urteilsverkündung gegen drei Genossen. Ihnen wird vorgeworfen, als Mitglieder der „militanten Gruppe“ an einer versuchten Brandstiftung an Bundeswehrfahrzeugen beteiligt gewesen zu sein. Axel und Oliver wurden zu 3,5 Jahren und Florian zu 3 Jahren Haft verurteilt. Für den zuständigen Richter waren keine antimilitaristischen Tendenzen in den Aktionen der MG (Militanten Gruppe) ersichtlich. Die Anwälte der Beschuldigten werden in Revision gehen bis das Urteil rechtskräftig ist. Die Anwälte setzen dabei auf den Widerspruch, dass im mündlichen Urteil des Gerichts nahezu nichts zu den Strukturen und der personellen Zusammensetzung der MG gesagt wird, obwohl die drei wegen Mitgliedschaft verurteilt wurden. Bis dahin müssen die drei Genossen nicht in den Knast. Aus diesem Grund fand Samstagabend, dem 24. Oktober 2009 in Burg (Sachsen-Anhalt) eine kämpferische und lautstarke Spontandemo statt, die sich solidarisch mit den Verurteilten zeigte. Etwa 25-30 Menschen beteiligten sich an dieser. Während der Spontandemo wurden Bengalos und Böller gezündet. Mit Parolen wie "Wir sind alle 129a" oder "Das Salz in der Suppe - die militante Gruppe" ging es durch die Innenstadt. Die Polizei lies sich nicht blicken. So kam es auch zu keiner Verhaftung oder Personalienfeststellung. Wie ebenfalls zu sehen war, wurde in der Nacht vom 24. - 25. Oktober 2009 das Polizeirevier in Burg angegriffen. Neben Farbbomben sind/waren Schriftzüge zu sehen, die sich gegen Repression richten.
Im Zusammenhang mit der Urteilsverkündung gegen Axel, Oliver und Florian gab es in der letzten Zeit Solidaritätsaktionen in Berlin, Leipzig, Hamburg, Bremen, Stuttgart, Düsseldorf, Freiburg und Hannover.
Betroffen sind einige – gemeint sind wir alle!
Freiheit für alle politischen Gefangenen!
Quelle: Indy
Presse: Nach Sachbeschädigungen an zwei Polizeidienstgebäuden ermittelt der Staatsschutz in Burg. Unbekannte haben in der Nacht vom Samstag auf Sonntag das Revier mit mehreren, mit roter Farbe befüllten Gegenständen beworfen. Dadurch wurde die Fassade beschädigt. Auch die Außenwand des Grundstücks wurde mit einem Schriftzug beschmiert. Am Gebäude der Station in Möckern wurde ebenfalls ein Schriftzug aufgesprüht. Im Rahmen der Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen, die zu den angezeigten Sachverhalten Angaben machen können. Hinweise nimmt das Revier in Burg unter Rufnummer 03921 9200 entgegen.
Quelle: http://www.asp.sachsen-anhalt.de/presseapp/data/prev-jl/2009/265_2009_2d8ac689b533d634a28c5f6199c5b9fe.htm
Solidarity demonstration and color attack against a police station
Burg, the 24 of October 2009
On the 16 of October three comrades have been senteced in Berlin for their alleged membership within the „Militant Group“.
Therefore a solidarity demonstration took place in Burg (Saxony) seeing the participation of about 30 people.
Fireworks have been exploded and slogan shouted while walking through the innercity.
The police did not intervene.
As one could notice, the police station has been attacked as well during the night.
Paintbombs had been thrown and slogans against repression had been painted.
Met are a few – meant are all of us!
Freedom for all political prisoners!
Source: Indy
On the 16 of October three comrades have been senteced in Berlin for their alleged membership within the „Militant Group“.
Therefore a solidarity demonstration took place in Burg (Saxony) seeing the participation of about 30 people.
Fireworks have been exploded and slogan shouted while walking through the innercity.
The police did not intervene.
As one could notice, the police station has been attacked as well during the night.
Paintbombs had been thrown and slogans against repression had been painted.
Met are a few – meant are all of us!
Freedom for all political prisoners!
Source: Indy
Brandanschlag auf Kreuzberger Luxusbau
Berlin 22. Oktober 2009
Brandanschlag auf Kreuzberger Luxusbau
Die Fassade wurde beschädigt, die Schadenshöhe ist noch unbekannt.
Kreuzberg - Unbekannte Täter haben am frühen Donnerstagmorgen versucht, die Fassade eines Mehrfamilienhauses in der Glogauer Straße in Kreuzberg in Brand zu stecken. Da ein Passant das Feuer rechtzeitig bemerkt hatte, konnte die Feuerwehr es rasch löschen, wie die Polizei mitteilte. Die Fassade wurde aber beschädigt, die Schadenshöhe ist noch unbekannt. Verletzt wurde niemand. Da ein politisches Motiv für die Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann, ermittelt nun der Staatsschutz.
Quelle: Berliner Zeitung
Arson attack against a condo-project in Kreuzberg
Brandanschlag auf Naziladen
Rostock 21. Oktober 2009
Auf den Naziladen in der Doberaner Straße ist heute ein Brandanschlag verübt worden. Der so genannte 'Dickkoepp' ist der Nachfolger des 'East Coast Corner', deren Inhaber Thorsten de Vries nach antifaschistischen Interventionen entnervt das Feld räumte. Angaben von mvregio zur Folge, sollen fünf Vermummte den Laden betreten haben und einen Brandsatz in das Geschäft geschleudert haben. Zwar konnte das Feuer zügig gelöscht werden, es entstand jedoch angeblich durch die Rauchentwicklung ein hoher Sachschaden, da Bekleidungsstücke jetzt nicht mehr für den Verkauf tauglich sind.
Gegen 18:00 Uhr war in der gesamten KTV, dem alternativ geprägten Stadtviertel Rostocks, das Sirenengeheul zu heulen. Anwohner sprechen von einer deutlichen Rauchentwicklung aus dem Geschäft, zeitweise wurde die Doberaner Straße für den Verkehr gesperrt. Auf den Neonaziladen hatte es in der Vergangenheit zahlreiche Attacken gegeben. Das Geschäft ist vielen Bewohner ein Dorn im Auge, wirklich rentabel kann es kaum laufen, nur selten verirrt sich Kundschaft in den Laden, so dass eine linke Urheberschaft nicht zwingend die einzige Erklärung sein muss. Meistens hält sich die übliche Clique in dem Laden auf.
In der Hansestadt, wo es 1992 zu tagelangen Pogromen gegen Migranten kam, kommt es häufig zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Personen des linken Spektrums und Neonazis. Erst vor kurzem wurde eine Fahrzeugkolonne von Neonazis die zu einer rechtsextremen Demonstration nach Dortmund reisen wollten erfolgreich angegriffen, so dass der Ausflug ausfallen musste.
Die Polizei ist inzwischen mit einem großen Aufgebot an Bereitschaftspolizei in der KTV präsent, zahlreiche Neonazis drücken sich vor dem Laden und den anliegenden Straßen herum. Aus antifaschistischen Kreisen verlautete, dass man entsprechende vorsorgende Maßnahmen ergriffen hat, um eventuelle Aktionen der Rechtsextremen entsprechend begegnen zu können.
Quelle: Indymedia
Auf den Naziladen in der Doberaner Straße ist heute ein Brandanschlag verübt worden. Der so genannte 'Dickkoepp' ist der Nachfolger des 'East Coast Corner', deren Inhaber Thorsten de Vries nach antifaschistischen Interventionen entnervt das Feld räumte. Angaben von mvregio zur Folge, sollen fünf Vermummte den Laden betreten haben und einen Brandsatz in das Geschäft geschleudert haben. Zwar konnte das Feuer zügig gelöscht werden, es entstand jedoch angeblich durch die Rauchentwicklung ein hoher Sachschaden, da Bekleidungsstücke jetzt nicht mehr für den Verkauf tauglich sind.
Gegen 18:00 Uhr war in der gesamten KTV, dem alternativ geprägten Stadtviertel Rostocks, das Sirenengeheul zu heulen. Anwohner sprechen von einer deutlichen Rauchentwicklung aus dem Geschäft, zeitweise wurde die Doberaner Straße für den Verkehr gesperrt. Auf den Neonaziladen hatte es in der Vergangenheit zahlreiche Attacken gegeben. Das Geschäft ist vielen Bewohner ein Dorn im Auge, wirklich rentabel kann es kaum laufen, nur selten verirrt sich Kundschaft in den Laden, so dass eine linke Urheberschaft nicht zwingend die einzige Erklärung sein muss. Meistens hält sich die übliche Clique in dem Laden auf.
In der Hansestadt, wo es 1992 zu tagelangen Pogromen gegen Migranten kam, kommt es häufig zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Personen des linken Spektrums und Neonazis. Erst vor kurzem wurde eine Fahrzeugkolonne von Neonazis die zu einer rechtsextremen Demonstration nach Dortmund reisen wollten erfolgreich angegriffen, so dass der Ausflug ausfallen musste.
Die Polizei ist inzwischen mit einem großen Aufgebot an Bereitschaftspolizei in der KTV präsent, zahlreiche Neonazis drücken sich vor dem Laden und den anliegenden Straßen herum. Aus antifaschistischen Kreisen verlautete, dass man entsprechende vorsorgende Maßnahmen ergriffen hat, um eventuelle Aktionen der Rechtsextremen entsprechend begegnen zu können.
Quelle: Indymedia
Arson attack against a neonazi shop
Rostock, the 21 of October 2009
An arson attack has been undertaken against the neonazi shop „Dickkoepp“.
Five masked up persons should have entered the shop and throw a molotow inside.
The fire could been extinguished relative fast, but serious damages have been provoked by the smoke produced by the molotow, which damaged all the clothes in the shop.
Several attacks had been already undertaken in the past against the same shop.
Source: Indymedia
An arson attack has been undertaken against the neonazi shop „Dickkoepp“.
Five masked up persons should have entered the shop and throw a molotow inside.
The fire could been extinguished relative fast, but serious damages have been provoked by the smoke produced by the molotow, which damaged all the clothes in the shop.
Several attacks had been already undertaken in the past against the same shop.
Source: Indymedia
Anschläge auf einen Mercedes und BVG-Fahrzeug
Berlin 20. Oktober 2009
Diese Erklärung wurde uns zugeschickt:
Diese Erklärung wurde uns zugeschickt:
"aus aktuellem anlass der heutigen prozesseröffnung gegen christofert . in berlin haben wir heute in den morgenstunden einen mercedes sowie ein fahrzeug der bvg angegriffen.
Attacks against a mercedes and a car of the BVG (Berlin's underground and bus transport system)
Berlin, the 20 of October 2009
a claim which reached us:
„taking as an occasion the opening up of the trial today against christoph, a mercedes and a bvg car have been attacked in the early morning.
Free transportation for all, freedom for all social and political prisoners, luxus for everybody
for communism“
a claim which reached us:
„taking as an occasion the opening up of the trial today against christoph, a mercedes and a bvg car have been attacked in the early morning.
Free transportation for all, freedom for all social and political prisoners, luxus for everybody
for communism“
Audi der "Deutschen Bahn" brennt
Berlin 20. Oktober 2009
Brennendes Fahrzeug
Anwohner bemerkten heute früh einen brennenden „Audi“ in Friedrichshain und alarmierten die Feuerwehr. Polizisten löschten kurz nach 4 Uhr die Flammen an dem Fahrzeug der „Deutschen Bahn“ in der Bänsch- Ecke Zellestraße. Der Pkw wurde durch den Brand im Frontbereich stark beschädigt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Berliner Polizeiticker
und die Erklärung, die uns zugeschickt wurde
"wir solidarisieren uns mit den taranc9 menschen, welche die atomare abrüstung mittels praktischen aktionen schritt für schritt vorangetrieben haben. schwarz/gelb schickt uns eindeutige signale, welche wir mittels hackenkrallen und brandanschlägen zu verhindern wissen. atommüll war und ist immer scheisse gewesen. wir werden euch einheizen.
unsere form des protestes haben wir gewählt, da christoph und alexandra zur zeit im knast sitzen. wir werden es nicht akzeptieren, das der staat unsere genossinen hinter gittern hält, um uns "hassbrennerinnen" zum schweigen zu bringen.
knieschuss fuer kok michalek!
"zündet man ein Auto an, ist das eine strafbare handlung, werden hunderte autos angezündet, ist das eine politische aktion!"
autonome gruppen"
Brennendes Fahrzeug
Anwohner bemerkten heute früh einen brennenden „Audi“ in Friedrichshain und alarmierten die Feuerwehr. Polizisten löschten kurz nach 4 Uhr die Flammen an dem Fahrzeug der „Deutschen Bahn“ in der Bänsch- Ecke Zellestraße. Der Pkw wurde durch den Brand im Frontbereich stark beschädigt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Berliner Polizeiticker
und die Erklärung, die uns zugeschickt wurde
"wir solidarisieren uns mit den taranc9 menschen, welche die atomare abrüstung mittels praktischen aktionen schritt für schritt vorangetrieben haben. schwarz/gelb schickt uns eindeutige signale, welche wir mittels hackenkrallen und brandanschlägen zu verhindern wissen. atommüll war und ist immer scheisse gewesen. wir werden euch einheizen.
unsere form des protestes haben wir gewählt, da christoph und alexandra zur zeit im knast sitzen. wir werden es nicht akzeptieren, das der staat unsere genossinen hinter gittern hält, um uns "hassbrennerinnen" zum schweigen zu bringen.
knieschuss fuer kok michalek!
"zündet man ein Auto an, ist das eine strafbare handlung, werden hunderte autos angezündet, ist das eine politische aktion!"
autonome gruppen"
Audi of the German Railway arsoned
Berlin, the 20 of October 2009
A claim which reached us:;
„we solidarize us with the people from the tarnac9, who put forward the disarmament of nuclear energy step by step through practical actions.
black/yellow (note of the translator: the color of the new german regime, black for the christian democrats and yellow for the liberals. They currently plan to keep using nuclear energy despite talks of the previous governement to foresse a stop for the next few years) send us clear signs, which we can fight against through hoocklaws and arsons, since nuclear waste was and remains shit.
We will warm you up.
We chose our form of protest because christoph and alexandra are sitting in prison right now.
We won' t accept the fact that the state keeps our friends behing bars, so that he thinks to force „hate-burners“ into silence.
Knee shots for commissar michalek!
„when one burns a car this a criminal action, when hundreds of cars get burned, this is a political action!“
Autonomous groups“
A claim which reached us:;
„we solidarize us with the people from the tarnac9, who put forward the disarmament of nuclear energy step by step through practical actions.
black/yellow (note of the translator: the color of the new german regime, black for the christian democrats and yellow for the liberals. They currently plan to keep using nuclear energy despite talks of the previous governement to foresse a stop for the next few years) send us clear signs, which we can fight against through hoocklaws and arsons, since nuclear waste was and remains shit.
We will warm you up.
We chose our form of protest because christoph and alexandra are sitting in prison right now.
We won' t accept the fact that the state keeps our friends behing bars, so that he thinks to force „hate-burners“ into silence.
Knee shots for commissar michalek!
„when one burns a car this a criminal action, when hundreds of cars get burned, this is a political action!“
Autonomous groups“
Zwölf Autos angezündet
Potsdam 19. Oktober 2009
Taten wie in Berlin
POTSDAM. Brandstifter, die es gezielt auf Autos abgesehen haben, sind nun auch in Potsdam aktiv. "Zwölf Autos sind im Ortsteil Neu Fahrland angezündet worden", sagte gestern Jan Strotzer vom Potsdamer Polizeipräsidium. Am Sonntag um 3.30 Uhr alarmierten Anwohner die Polizei, als sie die Feuer sahen. "Die Vorgehensweise der unbekannten Täter war wie in Berlin. Es wurden brennende Kohlenanzünder auf die Reifen gelegt."
Vier Autos brannten völlig aus. Die Anschläge richteten sich sowohl gegen Luxusautos als auch gegen Mittelklasse- und Kleinwagen. Das Landeskriminalamt übernahm die Spurensicherung. Die Kripo bildete eine zehnköpfige Ermittlungsgruppe. "Wir haben bislang weder ein Bekennerschreiben noch Zeugen, die die Täter gesehen haben", sagte der Polizeisprecher.
Die letzte große Serie von Brandanschlägen auf Autos in Potsdam ereignete sich im Sommer 2000, als zwei Dutzend Autos innerhalb von sieben Wochen angezündet wurden: zuerst Luxuswagen in der Innenstadt, dann das Auto des Besitzers eines besetzten Hauses sowie 14 Wagen vor einem BMW-Autohaus. In diesem Januar wurden durch Brandstiftung sechs Autos in Michendorf (Potsdam-Mittelmark) zerstört. (bla.)
Quelle: Berliner Zeitung
Taten wie in Berlin
POTSDAM. Brandstifter, die es gezielt auf Autos abgesehen haben, sind nun auch in Potsdam aktiv. "Zwölf Autos sind im Ortsteil Neu Fahrland angezündet worden", sagte gestern Jan Strotzer vom Potsdamer Polizeipräsidium. Am Sonntag um 3.30 Uhr alarmierten Anwohner die Polizei, als sie die Feuer sahen. "Die Vorgehensweise der unbekannten Täter war wie in Berlin. Es wurden brennende Kohlenanzünder auf die Reifen gelegt."
Vier Autos brannten völlig aus. Die Anschläge richteten sich sowohl gegen Luxusautos als auch gegen Mittelklasse- und Kleinwagen. Das Landeskriminalamt übernahm die Spurensicherung. Die Kripo bildete eine zehnköpfige Ermittlungsgruppe. "Wir haben bislang weder ein Bekennerschreiben noch Zeugen, die die Täter gesehen haben", sagte der Polizeisprecher.
Die letzte große Serie von Brandanschlägen auf Autos in Potsdam ereignete sich im Sommer 2000, als zwei Dutzend Autos innerhalb von sieben Wochen angezündet wurden: zuerst Luxuswagen in der Innenstadt, dann das Auto des Besitzers eines besetzten Hauses sowie 14 Wagen vor einem BMW-Autohaus. In diesem Januar wurden durch Brandstiftung sechs Autos in Michendorf (Potsdam-Mittelmark) zerstört. (bla.)
Quelle: Berliner Zeitung
Twelve cars arsoned
Potsdam, the 19 of October 2009
Arsonists seems to be active also in Potsdam now.
Twelve cars have been arsoned, as declared by the police, in the same way one does in Berlin, by putting flamelighters on the wheels.
The arsons met luxurious cars and also middle-class ones.
Source: Berliner Zeitung
Arsonists seems to be active also in Potsdam now.
Twelve cars have been arsoned, as declared by the police, in the same way one does in Berlin, by putting flamelighters on the wheels.
The arsons met luxurious cars and also middle-class ones.
Source: Berliner Zeitung
Postautos in Flammen / Paketstationen zerstört
Erfurt 19. Oktober 2009
Drei Anschläge mit politisch motiviertem Hintergrund in Erfurt forderten am Wochenende den vollen Einsatz von Polizei und Feuerwehr. Samstagnacht wurden zwei Paketstationen zerstört, gestern zwei Postautos angezündet.
ERFURT (ipe/vd). Geschäftliche Lieferungen, Geburtstags- und Versandhauspakete sind für die Empfänger erst mal unerreichbar. Denn Samstagnacht wurden die Ausgabestationen Eislebener- und Gorkistraße zerstört und beschmiert. Die Polizei spricht allein bei den beiden Packstationen der Posttochter DHL von 10 000 Euro Sachschaden. Zum Glück sind die Paketsendungen codiert, "so dass Empfänger und Absender ausfindig gemacht und benachrichtigt werden können", erklärt Post-Pressesprecher Thomas Kutsch. Man werde auch mit der Polizei zusammenarbeiten.
An beiden Tatorten hatten die Vandalen Flugblätter hinterlassen, in denen sie sich als Sympathisanten der am Freitag in Berlin zu Haftstrafen verurteilten Angehörigen der sogenannten "Militanten Gruppe" zu erkennen gaben. Farbschmierereien mit dem Wort "Entmilitarisiert" und die Flugblätter wiesen auf den politischen Hintergrund hin. Es liegt ein Bekennerschreiben vor, in dem sich die Verfasser des Angriffs bezichtigen. Dies sei "aus Solidarität" mit drei am Freitag zu Gefängnisstrafen verurteilten Männern geschehen. Das Kammergericht Berlin hatte die heute 37- bis 48-jährigen Angeklagten zu Haftstrafen von drei bis dreieinhalb Jahren verurteilt, weil sie im Juli 2007 versucht hatten, drei Lastwagen der Bundeswehr in Brandenburg in Brand zu setzen. Die Drei hätten stellvertretend für die "Militante Gruppe" vor Gericht gestanden, auch wenn sie dieser Vereinigung nicht angehört hätten, heißt es im Bekennerschreiben. Die Anschlagsziele wurden damit begründet, dass DHL auch für die Bundeswehr logistische Aufgaben über- nehme und damit zu einem "funktionierenden Militärapparat" beitrage. Die Post-Tochter werde damit "Ziel einer praktischen Abrüstung". Inzwischen ermittelt die Kriminalpolizei.
Wo der konkrete Bezug zu Erfurt liegt, erschloss sich aus den Schreiben nicht, antwortete Polizeihauptkommissar Ritz auf TA-Nachfrage. Doch polizeiliche Recherchen ergaben, dass sich die Anschläge in eine bundesweite Reihe einordnen lassen. Das Kammergericht Berlin sprach seit Gründung der Gruppe 2001 bis zur Festnahme der Angeklagten im Juli 2007 von mindestens 25 Anschlägen mit einem Gesamtschaden von 840 000 Euro.
In der Nacht zu Sonntag standen dann zwei VW-Transporter der Post AG vor der Filiale Eislebener Straße in Flammen. Die Feuerwehr löschte aus 3 C-Rohren, mit 4000 Liter Wasser. Trotzdem zersprangen durch die Wärmeentwicklung in der Postfiliale Fenster, die mit Hartfaserplatten gesichert werden mussten. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Diesmal gab es kein Bekennerschreiben. Ein Zeuge beobachtete jedoch zwei dunkel gekleidete Personen, die sich auf Fahrrädern vom Brandort entfernten.
Quelle: Thüringer Allgemeine | 19.10.2009
Drei Anschläge mit politisch motiviertem Hintergrund in Erfurt forderten am Wochenende den vollen Einsatz von Polizei und Feuerwehr. Samstagnacht wurden zwei Paketstationen zerstört, gestern zwei Postautos angezündet.
ERFURT (ipe/vd). Geschäftliche Lieferungen, Geburtstags- und Versandhauspakete sind für die Empfänger erst mal unerreichbar. Denn Samstagnacht wurden die Ausgabestationen Eislebener- und Gorkistraße zerstört und beschmiert. Die Polizei spricht allein bei den beiden Packstationen der Posttochter DHL von 10 000 Euro Sachschaden. Zum Glück sind die Paketsendungen codiert, "so dass Empfänger und Absender ausfindig gemacht und benachrichtigt werden können", erklärt Post-Pressesprecher Thomas Kutsch. Man werde auch mit der Polizei zusammenarbeiten.
An beiden Tatorten hatten die Vandalen Flugblätter hinterlassen, in denen sie sich als Sympathisanten der am Freitag in Berlin zu Haftstrafen verurteilten Angehörigen der sogenannten "Militanten Gruppe" zu erkennen gaben. Farbschmierereien mit dem Wort "Entmilitarisiert" und die Flugblätter wiesen auf den politischen Hintergrund hin. Es liegt ein Bekennerschreiben vor, in dem sich die Verfasser des Angriffs bezichtigen. Dies sei "aus Solidarität" mit drei am Freitag zu Gefängnisstrafen verurteilten Männern geschehen. Das Kammergericht Berlin hatte die heute 37- bis 48-jährigen Angeklagten zu Haftstrafen von drei bis dreieinhalb Jahren verurteilt, weil sie im Juli 2007 versucht hatten, drei Lastwagen der Bundeswehr in Brandenburg in Brand zu setzen. Die Drei hätten stellvertretend für die "Militante Gruppe" vor Gericht gestanden, auch wenn sie dieser Vereinigung nicht angehört hätten, heißt es im Bekennerschreiben. Die Anschlagsziele wurden damit begründet, dass DHL auch für die Bundeswehr logistische Aufgaben über- nehme und damit zu einem "funktionierenden Militärapparat" beitrage. Die Post-Tochter werde damit "Ziel einer praktischen Abrüstung". Inzwischen ermittelt die Kriminalpolizei.
Wo der konkrete Bezug zu Erfurt liegt, erschloss sich aus den Schreiben nicht, antwortete Polizeihauptkommissar Ritz auf TA-Nachfrage. Doch polizeiliche Recherchen ergaben, dass sich die Anschläge in eine bundesweite Reihe einordnen lassen. Das Kammergericht Berlin sprach seit Gründung der Gruppe 2001 bis zur Festnahme der Angeklagten im Juli 2007 von mindestens 25 Anschlägen mit einem Gesamtschaden von 840 000 Euro.
In der Nacht zu Sonntag standen dann zwei VW-Transporter der Post AG vor der Filiale Eislebener Straße in Flammen. Die Feuerwehr löschte aus 3 C-Rohren, mit 4000 Liter Wasser. Trotzdem zersprangen durch die Wärmeentwicklung in der Postfiliale Fenster, die mit Hartfaserplatten gesichert werden mussten. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Diesmal gab es kein Bekennerschreiben. Ein Zeuge beobachtete jedoch zwei dunkel gekleidete Personen, die sich auf Fahrrädern vom Brandort entfernten.
Quelle: Thüringer Allgemeine | 19.10.2009
Cars of the post in flames/packet station smashed
Erfurt, the 19 of October 2009
Saturday evening two packet station have been smashed, yesterday two vans of the post have been burned.
The police speaks of over 10.000€ of damages only for the DH L packet stations.
In both places some leaflets have been left behind as also painted graffitis reading „de-militarised“, which thematize the solidarity for the ones sentenced in Berlin for membership within the Militant Group.
The attack has been motivated within the claim by declaring the involvement of DHL in the war by their undertaking of logistical duties for the german army.
The vans burned completely and the heat destroyed some of the windows of the post building.
Here there has not been a claim and witnesses described two people leavin from the spot on bikes.
Source: Thüringer Allgemeine
Saturday evening two packet station have been smashed, yesterday two vans of the post have been burned.
The police speaks of over 10.000€ of damages only for the DH L packet stations.
In both places some leaflets have been left behind as also painted graffitis reading „de-militarised“, which thematize the solidarity for the ones sentenced in Berlin for membership within the Militant Group.
The attack has been motivated within the claim by declaring the involvement of DHL in the war by their undertaking of logistical duties for the german army.
The vans burned completely and the heat destroyed some of the windows of the post building.
Here there has not been a claim and witnesses described two people leavin from the spot on bikes.
Source: Thüringer Allgemeine
Ausländerbehörde Nöldnerplatz gesmasht
Berlin 18. Oktober 2009
Gegen Rassismus - grenzeloser Widerstand!!!
In der Nacht auf Sonntag wurde die Ausländerbehörde am Nöldnerplatz in Berlin-Lichtenberg angegriffen. Dazu ist eine kurze Erklärung aufgetaucht, die wir hier dokumentieren möchten:
"In der Nacht vom 17. auf den 18.10.09 wurde der Ausländerbehörde am Nöldnerplatz in Berlin ein Besuch abgestattet. Die Fassade wurde mit Farbe beschmiert und die Scheiben beschädigt. Ausserdem wurden für die vorbeilaufenden Menschen auf dem Boden nahe der Ausländerbehörde kurze Erklärungen hinterlassen.
Warum das Ganze?
Die Ausländerbehörde verwaltet das Schicksal von Flüchtlingen. Sie ist das exekutive Organ der Migrationspolitik Deutschlands. Hier wird über darüber entschieden, ob Menschen abgeschoben oder geduldet werden oder „sogar“ dauerhaft bleiben dürfen. Oft ist das Ziel die Menschen „freiwillig“ zum Gehen zu bewegen indem ihnen durch heftige Schikanen und Druck klar gemacht wir, dass sie hier nicht willkommen sind. Dies zeigt sich schon sehr deutlich an der Arbeit der Ausländerbehörden. Die Menschen werden mit unzähligen Fristen und Auflagen, sowie mit speziell für Migrant_innen konstruierten Straftatbeständen konfrontiert. In der Behörde sind die Flüchtlinge der oft rassistischen Willkür der Mitarbeiter_innen völlig ausgeliefert.
Ausländerbehörden sind nur ein kleiner Teil der rassistischen Maschinerie Europas: Abschiebelager und- knäste für Flüchtlinge in Deutschland, der ganzen EU und an den Aussengrenzen Europas, Chipkartensysteme, Residenzpflicht und rassistische Kontrollen. Diese Ausgrenzungsmaschinerie ist Teil der Politik Europas, die vor allem darauf zielt den Wohlstand zu sichern welcher auf einer ungerechten ökonomischen Weltordnung beruht. Dies wird auch Kapitalismus genannt! Gerne hätten wir den Kapitalismus persönlich angetroffen und ihm eine rein gehauen. Da er aber überall zugleich ist, konnten wir nur in eines seiner hässlichen Gesichter spucken.
Damit wollen wir uns nicht begnügen! Denn Unterdrückung passiert nicht nur in der Ausländerbehörde sondern ist als Alltagsrassismus auf der Arbeit, beim Einkauf oder einfach auf der Strasse spürbar.
Wir wollen keinen dieser Rassismen unberührt lassen. Auch wenn wir nur ein Haus getroffen haben, muss der Kampf gegen Unterdrückung jederzeit und auf allen Ebenen geführt werden. Lasst uns bei uns selbst und in unserer Lebensumgebung anfangen aber dort nicht stehen bleiben und nicht eher aufhören bis diese widerlichen Zustände ein Ende gefunden und alle Menschen als Menschen behandelt werden!
Wir sehen die Aktion als autonome Ergänzung zu den AntiraAktionstagen, aber eigentlich sollten immer Aktionstage sein!
FÜR GRENZENLOSEN WIDERSTAND!!!!!!"
Quelle: Indymedia
Gegen Rassismus - grenzeloser Widerstand!!!
In der Nacht auf Sonntag wurde die Ausländerbehörde am Nöldnerplatz in Berlin-Lichtenberg angegriffen. Dazu ist eine kurze Erklärung aufgetaucht, die wir hier dokumentieren möchten:
"In der Nacht vom 17. auf den 18.10.09 wurde der Ausländerbehörde am Nöldnerplatz in Berlin ein Besuch abgestattet. Die Fassade wurde mit Farbe beschmiert und die Scheiben beschädigt. Ausserdem wurden für die vorbeilaufenden Menschen auf dem Boden nahe der Ausländerbehörde kurze Erklärungen hinterlassen.
Warum das Ganze?
Die Ausländerbehörde verwaltet das Schicksal von Flüchtlingen. Sie ist das exekutive Organ der Migrationspolitik Deutschlands. Hier wird über darüber entschieden, ob Menschen abgeschoben oder geduldet werden oder „sogar“ dauerhaft bleiben dürfen. Oft ist das Ziel die Menschen „freiwillig“ zum Gehen zu bewegen indem ihnen durch heftige Schikanen und Druck klar gemacht wir, dass sie hier nicht willkommen sind. Dies zeigt sich schon sehr deutlich an der Arbeit der Ausländerbehörden. Die Menschen werden mit unzähligen Fristen und Auflagen, sowie mit speziell für Migrant_innen konstruierten Straftatbeständen konfrontiert. In der Behörde sind die Flüchtlinge der oft rassistischen Willkür der Mitarbeiter_innen völlig ausgeliefert.
Ausländerbehörden sind nur ein kleiner Teil der rassistischen Maschinerie Europas: Abschiebelager und- knäste für Flüchtlinge in Deutschland, der ganzen EU und an den Aussengrenzen Europas, Chipkartensysteme, Residenzpflicht und rassistische Kontrollen. Diese Ausgrenzungsmaschinerie ist Teil der Politik Europas, die vor allem darauf zielt den Wohlstand zu sichern welcher auf einer ungerechten ökonomischen Weltordnung beruht. Dies wird auch Kapitalismus genannt! Gerne hätten wir den Kapitalismus persönlich angetroffen und ihm eine rein gehauen. Da er aber überall zugleich ist, konnten wir nur in eines seiner hässlichen Gesichter spucken.
Damit wollen wir uns nicht begnügen! Denn Unterdrückung passiert nicht nur in der Ausländerbehörde sondern ist als Alltagsrassismus auf der Arbeit, beim Einkauf oder einfach auf der Strasse spürbar.
Wir wollen keinen dieser Rassismen unberührt lassen. Auch wenn wir nur ein Haus getroffen haben, muss der Kampf gegen Unterdrückung jederzeit und auf allen Ebenen geführt werden. Lasst uns bei uns selbst und in unserer Lebensumgebung anfangen aber dort nicht stehen bleiben und nicht eher aufhören bis diese widerlichen Zustände ein Ende gefunden und alle Menschen als Menschen behandelt werden!
Wir sehen die Aktion als autonome Ergänzung zu den AntiraAktionstagen, aber eigentlich sollten immer Aktionstage sein!
FÜR GRENZENLOSEN WIDERSTAND!!!!!!"
Quelle: Indymedia
Immigration office smashed
Berlin, the 18 of October 2009
Against racism – for borderless resistance!!!
In the night to sunday the immigration office in Nöldnerplatz, Lichtenberg, got attacked.
Afterwards a claim appeared which we would like to document here:
„In the night from the 17 to the 18 of October 2009 a visit has been payed to the immigration office in Nöldnerplatz.
Against racism – for borderless resistance!!!
In the night to sunday the immigration office in Nöldnerplatz, Lichtenberg, got attacked.
Afterwards a claim appeared which we would like to document here:
„In the night from the 17 to the 18 of October 2009 a visit has been payed to the immigration office in Nöldnerplatz.
Drei Autobrände in einer Nacht
Berlin 17. Oktober 2009
Drei Brände in einer Nacht: In Mitte brannte ein Audi TT, zudem wurden zwei Transporter angezündet.
In der Nacht wurde in Mitte in der Ziegelstraße ein Audi TT angezündet. Das Fahrzeug fing an der rechten Heckseite Feuer. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Am Auto entstand Totalschaden.
Wenige Stunden zuvor wurden zwei Transporter der Firma „Imtech“ in der Rigaerstraße in Friedrichshain und in der Dresdner Straße in Mitte angezündet, die Brände konnten aber von einer Polizeistreife schnell gelöscht werden.
In allen Brandfällen ermittelt der Staatsschutz.
Quelle: Berliner Polizeiticker
Drei Brände in einer Nacht: In Mitte brannte ein Audi TT, zudem wurden zwei Transporter angezündet.
In der Nacht wurde in Mitte in der Ziegelstraße ein Audi TT angezündet. Das Fahrzeug fing an der rechten Heckseite Feuer. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Am Auto entstand Totalschaden.
Wenige Stunden zuvor wurden zwei Transporter der Firma „Imtech“ in der Rigaerstraße in Friedrichshain und in der Dresdner Straße in Mitte angezündet, die Brände konnten aber von einer Polizeistreife schnell gelöscht werden.
In allen Brandfällen ermittelt der Staatsschutz.
Quelle: Berliner Polizeiticker
Autos einer Technikfirma angezündet
Berlin 17. Oktober 2009
Drei Autos brannten in der Nacht zu Sonnabend in Berlin. Zwei davon, sie standen in Mitte und Friedrichshain, gehörten einer Technikfirma. Auf Autos dieser Firma waren bereits einmal in Hamburg Anschläge verübt worden.
In der Nacht zu Sonnabend sind in Berlin Brandanschläge auf drei Autos verübt worden. Zwei davon gehören einer Technikfirma. Ein poltisch motvierter Anschlag ist zu vermuten.
Zunächst brannte ein gegen Mitternacht ein Ford Kleintransporter der Firma Imtech an der Dresdener Straße Ecke Heinrich-Heine-Straße in Mitte. Ein VW-Transporter derselben Firma ging dann gegen 0.40 Uhr an der Rigaer Straße in Friedrichshain in Flammen auf. Nach Polizeiangaben alarmierten in beiden Fällen Anwohner Feuerwehr und Polizei. Den Polizeibeamten gelang es, noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr beide Fahrzeuge zu löschen, so dass sie nicht vollständig zerstört wurden.
Im Februar 2006 waren schon einmal im Hamburg zwei Lkw der Firma nachts in Brand gesteckt worden, einer in Winterhude, der andere in Altona. In einem Bekennerschreiben bezichtigte sich damals eine "Militante Antimilitaristische Initiative" der Tat, die sie in Verbindung mit der in München stattfindenden Sicherheitskonferenz sah.
Da im aktuellen Fall zwei Wagen einer Firma brannten, die nicht einmal nebeneinander standen, liegt nahe, dass es sich erneut um ähnlich motivierte Anschläge handelt.
Die Firma Imtech betätigt sich unter anderem in der Kraftwerks- und Energietechnik sowie in der Schiffbautechnik und im Gebäudemanagement. Im August teilte das Unternehmen mit, Einsatzgruppenversorger der Deutschen Marine mit klimatechnischen Systemen auszustatten.
In der Vergangenheit waren bereits mit politischem Motiv Brandanschläge auf Firmenwagen verübt worden, etwa im Juni auf Wagen der Firma "Bärnmenü". Die krude Argumentation der linksextremen Täter, die sich zu dem Anschlag bekannten: "Bärenmenü“, das zum "Globalplayer Sodexo" gehöre, profitiere "international bei der Versorgung und Bereitstellung von Knästen, Abschiebelagern und mit Überwachungsdienstleistungen". In Berlin sei Sodexo für die Bereitstellung des "diskriminierenden Chipkartensystems" für Flüchtlinge und Haftanstalten verantwortlich.
Gegen 2.30 Uhr wurde die Feuerwehr in der Nacht zu Sonnabend in Berlin zudem von Anwohnern zu einem brennenden Auto gerufen, dieses Mal war es ein Audi an der Ziegelstraße Ecke Monbijoustraße in Mitte. Gegen 3 Uhr war der Wagen von der Feuerwehr gelöscht, er brannte aus.
Quelle: Morgenpost Berlin
Drei Autos brannten in der Nacht zu Sonnabend in Berlin. Zwei davon, sie standen in Mitte und Friedrichshain, gehörten einer Technikfirma. Auf Autos dieser Firma waren bereits einmal in Hamburg Anschläge verübt worden.
In der Nacht zu Sonnabend sind in Berlin Brandanschläge auf drei Autos verübt worden. Zwei davon gehören einer Technikfirma. Ein poltisch motvierter Anschlag ist zu vermuten.
Zunächst brannte ein gegen Mitternacht ein Ford Kleintransporter der Firma Imtech an der Dresdener Straße Ecke Heinrich-Heine-Straße in Mitte. Ein VW-Transporter derselben Firma ging dann gegen 0.40 Uhr an der Rigaer Straße in Friedrichshain in Flammen auf. Nach Polizeiangaben alarmierten in beiden Fällen Anwohner Feuerwehr und Polizei. Den Polizeibeamten gelang es, noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr beide Fahrzeuge zu löschen, so dass sie nicht vollständig zerstört wurden.
Im Februar 2006 waren schon einmal im Hamburg zwei Lkw der Firma nachts in Brand gesteckt worden, einer in Winterhude, der andere in Altona. In einem Bekennerschreiben bezichtigte sich damals eine "Militante Antimilitaristische Initiative" der Tat, die sie in Verbindung mit der in München stattfindenden Sicherheitskonferenz sah.
Da im aktuellen Fall zwei Wagen einer Firma brannten, die nicht einmal nebeneinander standen, liegt nahe, dass es sich erneut um ähnlich motivierte Anschläge handelt.
Die Firma Imtech betätigt sich unter anderem in der Kraftwerks- und Energietechnik sowie in der Schiffbautechnik und im Gebäudemanagement. Im August teilte das Unternehmen mit, Einsatzgruppenversorger der Deutschen Marine mit klimatechnischen Systemen auszustatten.
In der Vergangenheit waren bereits mit politischem Motiv Brandanschläge auf Firmenwagen verübt worden, etwa im Juni auf Wagen der Firma "Bärnmenü". Die krude Argumentation der linksextremen Täter, die sich zu dem Anschlag bekannten: "Bärenmenü“, das zum "Globalplayer Sodexo" gehöre, profitiere "international bei der Versorgung und Bereitstellung von Knästen, Abschiebelagern und mit Überwachungsdienstleistungen". In Berlin sei Sodexo für die Bereitstellung des "diskriminierenden Chipkartensystems" für Flüchtlinge und Haftanstalten verantwortlich.
Gegen 2.30 Uhr wurde die Feuerwehr in der Nacht zu Sonnabend in Berlin zudem von Anwohnern zu einem brennenden Auto gerufen, dieses Mal war es ein Audi an der Ziegelstraße Ecke Monbijoustraße in Mitte. Gegen 3 Uhr war der Wagen von der Feuerwehr gelöscht, er brannte aus.
Quelle: Morgenpost Berlin
Cars property of a technical company arsoned
Berlin, the 17 of October 2009
Three cars burned in the night to Saturday.
Two of them which got arsoned in Mitte and Friedrichshain belonged to a technical company, Imtech.
This company had been already targeted in Hamburg.
The first one got burned in the Dresdner str. and second one in the Rigaerstr.
In 2006 people burned two vans of this company in Hamburg, the claim had been signed by a „militant anti-militarist intitiative“.
This company takes part also in producing technical solutions for nuclear industry but also for the shipbuilding and of offices.
Only this august the company declared how they would produce air conditioning and climate systems for the german navy.
Around 2.30am an Audi got burned in Mitte.
Source: Morgenpost Berlin
Three cars burned in the night to Saturday.
Two of them which got arsoned in Mitte and Friedrichshain belonged to a technical company, Imtech.
This company had been already targeted in Hamburg.
The first one got burned in the Dresdner str. and second one in the Rigaerstr.
In 2006 people burned two vans of this company in Hamburg, the claim had been signed by a „militant anti-militarist intitiative“.
This company takes part also in producing technical solutions for nuclear industry but also for the shipbuilding and of offices.
Only this august the company declared how they would produce air conditioning and climate systems for the german navy.
Around 2.30am an Audi got burned in Mitte.
Source: Morgenpost Berlin
Anschlag auf DHL Packstationen
Erfurt 17. Oktober 2009
In der Nacht zum Samstag wurden in Erfurt DHL-Paketstationen angegriffen und beschädigt. Offenbar wurden an der Station Flyer, die die Aktion erklären sollen, zurückgelassen. Hintergrund sind demnach die Haftstrafen für drei angebliche Mitglieder der Militanten Gruppe (mg).
Am Freitag den 16. Oktober 2009 wurden Axel und Oliver zu drei Jahren und sechs Monaten und Florian zu drei Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt. Sie haben den Versuch unternommen Bundewehrfahrzeuge anzuzünden. Die Justiz versuchte die drei mit der mg in Verbindung zu bringen.
Die mg führte in der Zeit ihres Bestehens 27 Brandanschläge auf Einrichtungen von Staat und Kapital durch. Es wurden zum Beispiel nach der Einführung von Hartz IV Sozialämter und Arbeitsämter angegriffen. Auch Konzerne wie Lidl, wo Angestellte schikaniert und überwacht werden, waren Ziel der mg.
Ein weiteres Aktionsfeld stellte der Widerstand gegen Kriege und Repression dar. Mehrere Male gingen deshalb Bundeswehrfahrzeuge und Polizeiwagen in Flammen auf. Da die mg mit klandestinen Aktionen bewusst den abgesteckten Spielraum, in dem sich Proteste bewegen dürfen, überschritten hatte wurde sie zum Ziel für die Repressionsorgane. Auch wenn die mg in einem Text darstellten, dass Axel, Oliver und Florian nicht dieser Gruppe angehören, standen sie stellvertretend für die mg vor Gericht.
Zu beginn des Prozess stellten die Angeklagten klar: „Auf die Anklagebank gehören Kriegstreiber, Kriegsbefürworter und Rüstungskonzerne. Sie sind die kriminellen Vereinigungen. Sie sind anzuklagen.“
In dem Flyer, der am Ort des Geschehens zurückgelassen wurde, wird die Solidarität „mit all denen die Abrüstung praktisch betreiben, hier und überall“ gefordert. Als Erklärung wird bekannt gegeben: „Wenn nicht abgerüstet wird, tun wir es selbst!“
Damit sollte offensichtlich die militärische Logik der westlichen Staaten im weltweiten Kampf um „Sicherheit“ und Ressourcen praktisch kritisiert werden. Die Zusammenarbeit von zivilen Unternehmen und dem industriellen millitärischem Komplex hat gerade in der BRD eine besondere Brisanz.
Die Bundeswehr ist seit dem Angriff der NATO auf Jugoslawien vor zehn Jahren weltweit im Einsatz. Derzeit beteiligt sie sich am Krieg in Afghanistan und hat kürzlich in Kundus 135 Menschen durch einen Luftangriff töten lassen.
Während die Zerstörung von Kriegsgerät als kriminell gilt, wird die Bundeswehr im Staats- und Rechtsverständnis als Garant des Friedens angesehen. Für die Bundeswehr übernimmt DHL logistische Aufgaben und trägt damit zu einem funktionierenden Militärapparat bei. Dass die Firma DHL damit ein Ziel einer praktische Abrüstung wurde, muss somit nicht wundern.
Auf dem hinterlassenem Flugblatt wird festgestellt: „Kriminell ist das System und nicht der Widerstand - Freiheit für Axel, Florian und Oliver!“
Quelle: indymedia
In der Nacht zum Samstag wurden in Erfurt DHL-Paketstationen angegriffen und beschädigt. Offenbar wurden an der Station Flyer, die die Aktion erklären sollen, zurückgelassen. Hintergrund sind demnach die Haftstrafen für drei angebliche Mitglieder der Militanten Gruppe (mg).
Am Freitag den 16. Oktober 2009 wurden Axel und Oliver zu drei Jahren und sechs Monaten und Florian zu drei Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt. Sie haben den Versuch unternommen Bundewehrfahrzeuge anzuzünden. Die Justiz versuchte die drei mit der mg in Verbindung zu bringen.
Die mg führte in der Zeit ihres Bestehens 27 Brandanschläge auf Einrichtungen von Staat und Kapital durch. Es wurden zum Beispiel nach der Einführung von Hartz IV Sozialämter und Arbeitsämter angegriffen. Auch Konzerne wie Lidl, wo Angestellte schikaniert und überwacht werden, waren Ziel der mg.
Ein weiteres Aktionsfeld stellte der Widerstand gegen Kriege und Repression dar. Mehrere Male gingen deshalb Bundeswehrfahrzeuge und Polizeiwagen in Flammen auf. Da die mg mit klandestinen Aktionen bewusst den abgesteckten Spielraum, in dem sich Proteste bewegen dürfen, überschritten hatte wurde sie zum Ziel für die Repressionsorgane. Auch wenn die mg in einem Text darstellten, dass Axel, Oliver und Florian nicht dieser Gruppe angehören, standen sie stellvertretend für die mg vor Gericht.
Zu beginn des Prozess stellten die Angeklagten klar: „Auf die Anklagebank gehören Kriegstreiber, Kriegsbefürworter und Rüstungskonzerne. Sie sind die kriminellen Vereinigungen. Sie sind anzuklagen.“
In dem Flyer, der am Ort des Geschehens zurückgelassen wurde, wird die Solidarität „mit all denen die Abrüstung praktisch betreiben, hier und überall“ gefordert. Als Erklärung wird bekannt gegeben: „Wenn nicht abgerüstet wird, tun wir es selbst!“
Damit sollte offensichtlich die militärische Logik der westlichen Staaten im weltweiten Kampf um „Sicherheit“ und Ressourcen praktisch kritisiert werden. Die Zusammenarbeit von zivilen Unternehmen und dem industriellen millitärischem Komplex hat gerade in der BRD eine besondere Brisanz.
Die Bundeswehr ist seit dem Angriff der NATO auf Jugoslawien vor zehn Jahren weltweit im Einsatz. Derzeit beteiligt sie sich am Krieg in Afghanistan und hat kürzlich in Kundus 135 Menschen durch einen Luftangriff töten lassen.
Während die Zerstörung von Kriegsgerät als kriminell gilt, wird die Bundeswehr im Staats- und Rechtsverständnis als Garant des Friedens angesehen. Für die Bundeswehr übernimmt DHL logistische Aufgaben und trägt damit zu einem funktionierenden Militärapparat bei. Dass die Firma DHL damit ein Ziel einer praktische Abrüstung wurde, muss somit nicht wundern.
Auf dem hinterlassenem Flugblatt wird festgestellt: „Kriminell ist das System und nicht der Widerstand - Freiheit für Axel, Florian und Oliver!“
Quelle: indymedia
Attack against a packet station of DHL
Erfurt, the 17 of October 2009
In the night to Saturday some packet stations by DHL got attacked and damaged.
Flyers have been left on the spot in order to clarify the action.
The reason is the sentences against the alleged members of the MG.
In the flyer one calls for „solidarity with all the ones who undertake actions of practical disarmament, here and everywhere!“.
Further on, „if one does not disarm, we do this by ourselves!“.
One aims clearly to criticize the military logic of western states in their worldwide fight for „security“.
On the flyer one makes clear:
„the system is criminal and not the resistance – Freedom for Axel, Florian and Oliver!“
Source: Indymedia
In the night to Saturday some packet stations by DHL got attacked and damaged.
Flyers have been left on the spot in order to clarify the action.
The reason is the sentences against the alleged members of the MG.
In the flyer one calls for „solidarity with all the ones who undertake actions of practical disarmament, here and everywhere!“.
Further on, „if one does not disarm, we do this by ourselves!“.
One aims clearly to criticize the military logic of western states in their worldwide fight for „security“.
On the flyer one makes clear:
„the system is criminal and not the resistance – Freedom for Axel, Florian and Oliver!“
Source: Indymedia
Einrichtungen der Post und DHL in Bremen olivgrün angestrichen
Bremen 16. Oktober 2009
Diese Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Zum Aktionstag zur Urteilsverkündung im MG-Prozess: Einrichtungen der Post und DHL in Bremen olivgrün angestrichen.
Aus Anlass des bundesweiten Aktionstages zur Solidarität mit den Beschuldigten im Berliner MG-Prozess, die Kriegsfahrzeuge unbrauchbar machen wollten, haben wir das inkriminierte Thema - Widerstand gegen Krieg - aufgegriffen. Wir haben der Post und ihrer Tochter DHL (Deutsche Heeres Logistik) in der Nacht auf Freitag mehrere Bremer Briefkästen in einem dezenten und viel besser passenderem Olivgrün angestrichen und eine Packstation verziert. Dass Post und DHL schon seit Jahren als internationale Transporteure von Kriegslogistik für Bundeswehr und US-Militär Geld verdienen, kann den Menschen jetzt auch optisch besser vermittelt werden.
Für eine offensive Kampagne gegen das militärische Engagement von Post und DHL - Comprehensive Resistance!
Solidarität mit Axel, Florian und Oliver!"
Post offices and DHL painted olive green in Bremen
Bremen, the 16 of October 2009
A claim which reached us:
„in occasion of the action day for the sentence against the MG defendants: offices of the post and DHL painted in olive green.
In occasion of the nationwide solidarity day for the accused in the MG trial, the ones who wanted to render some war vehicles unusable, we thematized to criminalised theme – resistance agains the war.
In the night to Friday, we painted several postboxes of the post and her sister company, DHL, in a more fitting olive green and embellished one post office.
Now one can make more clearer how the post and DHL are since many years making profit as international transporters of war logistic of the german and american army.
For an offensive campaign against the military engagement of the post and DHL – Comprehensive Resistance!
Solidarity with Axek, Florian and Oliver!“
A claim which reached us:
„in occasion of the action day for the sentence against the MG defendants: offices of the post and DHL painted in olive green.
In occasion of the nationwide solidarity day for the accused in the MG trial, the ones who wanted to render some war vehicles unusable, we thematized to criminalised theme – resistance agains the war.
In the night to Friday, we painted several postboxes of the post and her sister company, DHL, in a more fitting olive green and embellished one post office.
Now one can make more clearer how the post and DHL are since many years making profit as international transporters of war logistic of the german and american army.
For an offensive campaign against the military engagement of the post and DHL – Comprehensive Resistance!
Solidarity with Axek, Florian and Oliver!“
Luxusauto abgefackelt
Berlin 16 Oktober 2009
Erneut ist in Mitte am frühen Freitagmorgen ein Auto der gehobenen Klasse von Unbekannten angezündet worden. Ein Sportcoupé der Marke BMW brannte nach Angaben der Polizei in der Kleinen Alexanderstraße vollständig aus. Ein daneben geparktes Auto wurde ebenfalls durch die Flammen beschädigt. Verletzt wurde niemand. Seit Jahresanfang sind in der Hauptstadt damit etwa 240 Fahrzeuge durch Brandstiftungen beschädigt worden.
Quelle: Morgenpost
Erneut ist in Mitte am frühen Freitagmorgen ein Auto der gehobenen Klasse von Unbekannten angezündet worden. Ein Sportcoupé der Marke BMW brannte nach Angaben der Polizei in der Kleinen Alexanderstraße vollständig aus. Ein daneben geparktes Auto wurde ebenfalls durch die Flammen beschädigt. Verletzt wurde niemand. Seit Jahresanfang sind in der Hauptstadt damit etwa 240 Fahrzeuge durch Brandstiftungen beschädigt worden.
Quelle: Morgenpost
Posh car arsoned
Militante Soli-Demo
Leipzig 16 Oktober 2009
Es ist 23.15Uhr am Freitag den 16.10.2009 und es haben sich ca. 120 vermummte Personen im Stadtteil Connewitz zusammen gefunden um ihre Wut und ihren Hass gegen diesen repressiven Polizeistaat Ausdruck zu verleihen. Der direkte Anlass dazu war die Verurteilung von Axel, Florian und Oliver.
Der erste Teil der Sponti trägt das Fronttranspi mit der Aufschrift „ Wie sind alle 129a – Solidarität mit – Axel*Florian*Oli“ in Richtung Connewitzer Kreuz, während der zweite Teil mit dem Aufbau verschiedener Barrikaden aus Autoreifen und Containern beginnt und steckte diese in Brand. Sofort nach den ersten paar Metern der Sponti wurden mehrere Bengalen (bengalische Feuer), Notsignal-Lichter und verschiedene andere Feuerwerkskörper angezündet bzw. abgegeben. Am Rand des Weges nehmen mehrere Demonstranten Steine auf um gegen eventl. anrückende Mannschaftswagen der Cops sofort vor gehen zu können, außerdem wird eine Bahnhaltstelle der LVB, die durch ihre Haltestellenhäuser durch die franz. Werbefirma JCDecaux erhält komplett (inkl. Werbetafel) entglast.
Auf dem weiteren Weg Richtung Connewitzer Kreuz werden weitere Gegenstände auf die Fahrbahn gebracht und mehrere Parolen wie „Wir sind alle 129a“ und „die militante Gruppe, dass Salz in der Suppe“ gerufen. Da auf der Wolfgang-Heinze Straße zu diesem Zeitpunkt gerade mehrere Veranstaltungen waren schlossen sich spontan auch noch weitere Menschen den Demonstranten an.Am Connewitzer Kreuz angekommen wurde schnell durch eine Anhänger einer Werbefirma, der als mobiler Werbeständer vor Ort war eine weitere Barrikade errichtet, indem dieser von einem Parkplatz auf die Wolfgang-Heinze Straße gezogen und dort um geschmissen wurde.
Von dort aus teilten sich die Demonstranten in verschiedene Richtungen auf und errichten mind. 5 weitere brennende Barrikaden. Als dann die ersten Cops anrückten und sich am Rande in einer Nebenstraße gerade für den Einsatz fertig ankleiden wollten wurden diese sofort angegriffen, was eine eifrige Abreise der Cops provozierte. Leider hat einer der Cops sein Funkgerät auf der Flucht fallen gelassen, was schnell beseitigt wurde. Auch weitere Bullen die ankamen wurden sofort angegriffen und deren Fahrzeuge beschädigt (die Leipziger Polizei nennt 7 beschädigte Fahrzeuge).
Erst eine Stunde nach Beginn der Sponti und ca. 30-45Minuten nach dem abrücken der Bullen wurden 2 Zufahrtstraßen zu Connewitz abgeriegelt und es sammelten sich langsam mehrere Cops mit Schutzschildern auf dem Connewitzer Kreuz. Während immer noch vereinzelt Barrikaden errichtet wurden und ein paar brennenden Autoreifen auf der Wolfgang-Heinze Straße immer noch große Rauchschwaden bildeten.Nach ca. 1.5-2 Stunden nach Beginn waren es anscheinend genug Bullen, so dass diese sich langsam an die Barrikaden und größere Gruppen von Menschen traute. Ab da an ging es noch ein bisschen hin bis die Cops das Viertel wieder unter ihrer Kontrolle hatten. Die Aggression und der Erfolgsdruck der Bullen richtet sich dann gegen Konzert Besucher des UT-Connewitz. Die Besucher (ca. 50 Stück) erhielten Platzverweise und eine Erkennungsdienstliche Behandlung.
Während des abendlichen Verlaufes wurden folgende Geschäfte/Häuser in Connewitz angegriffen und beschädigt:
(laut Polizeiangaben soll es noch weitere Geschäfte in der Südvorstadt [einem Stadtteil nördlicher] getroffen haben)
Netto
Brunnen-Apotheke
Wiedebach-Passage
Bürgeramt der Stadt Leipzig
Call-Street
AOK
ASB-Security
Büro von Hildebrand & Jürgens GmbH (Immobilien Firma)
Bäckerei Wendell
Außerdem brannten 3 hochwertige Autos im Stadtteil Connewitz auf der Prinz-Eugen-Straße.
Bilder:
www.flickr.com
Presse:
www.zeit.de
www.lvz-online.de
www.leipzig-seiten.de
Quelle: Indymedia
Dies ist ein Ergebnisbericht zu der Solidemo am 16.10.2009 in Leipzig auf Grund des MG-Verfahrens.Dieser Beitrag schildert lediglich einen Teil der Geschehnisse und dient informationellen Zwecken.
Der erste Teil der Sponti trägt das Fronttranspi mit der Aufschrift „ Wie sind alle 129a – Solidarität mit – Axel*Florian*Oli“ in Richtung Connewitzer Kreuz, während der zweite Teil mit dem Aufbau verschiedener Barrikaden aus Autoreifen und Containern beginnt und steckte diese in Brand. Sofort nach den ersten paar Metern der Sponti wurden mehrere Bengalen (bengalische Feuer), Notsignal-Lichter und verschiedene andere Feuerwerkskörper angezündet bzw. abgegeben. Am Rand des Weges nehmen mehrere Demonstranten Steine auf um gegen eventl. anrückende Mannschaftswagen der Cops sofort vor gehen zu können, außerdem wird eine Bahnhaltstelle der LVB, die durch ihre Haltestellenhäuser durch die franz. Werbefirma JCDecaux erhält komplett (inkl. Werbetafel) entglast.
Auf dem weiteren Weg Richtung Connewitzer Kreuz werden weitere Gegenstände auf die Fahrbahn gebracht und mehrere Parolen wie „Wir sind alle 129a“ und „die militante Gruppe, dass Salz in der Suppe“ gerufen. Da auf der Wolfgang-Heinze Straße zu diesem Zeitpunkt gerade mehrere Veranstaltungen waren schlossen sich spontan auch noch weitere Menschen den Demonstranten an.Am Connewitzer Kreuz angekommen wurde schnell durch eine Anhänger einer Werbefirma, der als mobiler Werbeständer vor Ort war eine weitere Barrikade errichtet, indem dieser von einem Parkplatz auf die Wolfgang-Heinze Straße gezogen und dort um geschmissen wurde.
Von dort aus teilten sich die Demonstranten in verschiedene Richtungen auf und errichten mind. 5 weitere brennende Barrikaden. Als dann die ersten Cops anrückten und sich am Rande in einer Nebenstraße gerade für den Einsatz fertig ankleiden wollten wurden diese sofort angegriffen, was eine eifrige Abreise der Cops provozierte. Leider hat einer der Cops sein Funkgerät auf der Flucht fallen gelassen, was schnell beseitigt wurde. Auch weitere Bullen die ankamen wurden sofort angegriffen und deren Fahrzeuge beschädigt (die Leipziger Polizei nennt 7 beschädigte Fahrzeuge).
Erst eine Stunde nach Beginn der Sponti und ca. 30-45Minuten nach dem abrücken der Bullen wurden 2 Zufahrtstraßen zu Connewitz abgeriegelt und es sammelten sich langsam mehrere Cops mit Schutzschildern auf dem Connewitzer Kreuz. Während immer noch vereinzelt Barrikaden errichtet wurden und ein paar brennenden Autoreifen auf der Wolfgang-Heinze Straße immer noch große Rauchschwaden bildeten.Nach ca. 1.5-2 Stunden nach Beginn waren es anscheinend genug Bullen, so dass diese sich langsam an die Barrikaden und größere Gruppen von Menschen traute. Ab da an ging es noch ein bisschen hin bis die Cops das Viertel wieder unter ihrer Kontrolle hatten. Die Aggression und der Erfolgsdruck der Bullen richtet sich dann gegen Konzert Besucher des UT-Connewitz. Die Besucher (ca. 50 Stück) erhielten Platzverweise und eine Erkennungsdienstliche Behandlung.
Während des abendlichen Verlaufes wurden folgende Geschäfte/Häuser in Connewitz angegriffen und beschädigt:
(laut Polizeiangaben soll es noch weitere Geschäfte in der Südvorstadt [einem Stadtteil nördlicher] getroffen haben)
Netto
Brunnen-Apotheke
Wiedebach-Passage
Bürgeramt der Stadt Leipzig
Call-Street
AOK
ASB-Security
Büro von Hildebrand & Jürgens GmbH (Immobilien Firma)
Bäckerei Wendell
Außerdem brannten 3 hochwertige Autos im Stadtteil Connewitz auf der Prinz-Eugen-Straße.
Bilder:
www.flickr.com
Presse:
www.zeit.de
www.lvz-online.de
www.leipzig-seiten.de
Quelle: Indymedia
Militant solidarity - Demo
Leipzig, the 16 of October 2009
This is a personal report about a solidarity demonstration which took place for the MG (militant group) defendants.
Around 11.15pm 120 people gathered, masked up, in the district of Connewitz in order to show their rage and hate against this repressive police state.
The occasion for this has been the sentence against Axel, Oliver and Florian.
The first part of the demonstration carried the banner reading „we are all part of a terrorist association – solidarity with Axel, Oliver and Florian“ and walked direction Connewitz crossroad, while the second part of the demonstration began to build up barricades and set them alight.
Fireworks have been exploded during the march and people gathered stones for eventual attacks by the cops.
On their way to the crossroad people blocked the streets by using different furniture and slogans like „militant group, the salt in the soup“ have been shouted.
Arrived at the crossroad, several barricades have been built.
As the cops arrived and began to prepare themselves in the sidestreets, they have been immediately attacked, which put them in panic, one of the lost its scanner while escaping.
Seven police cars got damaged.
Cops began to gather again and people kept on building barricades.
At one point the cops were enough to intervene and to bring the district under control again.
During the night the following objects have been targeted and smashed:
Netto
Brunnen farmacy
Wiedebach shopping mall
The city office for the citizens
Call street
AOK (german health insurance company)
ASB – security company
Offices of Hildebrand and Jürgens (estate agency)
Backery Wendell
Also three posh cars got arsoned in the Prinz Eugen street.
Source: Indymedia
This is a personal report about a solidarity demonstration which took place for the MG (militant group) defendants.
Around 11.15pm 120 people gathered, masked up, in the district of Connewitz in order to show their rage and hate against this repressive police state.
The occasion for this has been the sentence against Axel, Oliver and Florian.
The first part of the demonstration carried the banner reading „we are all part of a terrorist association – solidarity with Axel, Oliver and Florian“ and walked direction Connewitz crossroad, while the second part of the demonstration began to build up barricades and set them alight.
Fireworks have been exploded during the march and people gathered stones for eventual attacks by the cops.
On their way to the crossroad people blocked the streets by using different furniture and slogans like „militant group, the salt in the soup“ have been shouted.
Arrived at the crossroad, several barricades have been built.
As the cops arrived and began to prepare themselves in the sidestreets, they have been immediately attacked, which put them in panic, one of the lost its scanner while escaping.
Seven police cars got damaged.
Cops began to gather again and people kept on building barricades.
At one point the cops were enough to intervene and to bring the district under control again.
During the night the following objects have been targeted and smashed:
Netto
Brunnen farmacy
Wiedebach shopping mall
The city office for the citizens
Call street
AOK (german health insurance company)
ASB – security company
Offices of Hildebrand and Jürgens (estate agency)
Backery Wendell
Also three posh cars got arsoned in the Prinz Eugen street.
Source: Indymedia
2 Autos abgefackelt
Hamburg 15 Oktober 2009
Wieder standen in Hamburg in der Nacht Autos in Flammen. Wie die Feuerwehr am frühen Donnerstagmorgen mitteilte, brannten im Stadtteil St. Georg in zwei Straßen zwei Wagen völlig aus. Ein dritter Wagen, der neben einem brennenden Auto stand, sei stark beschädigt worden. Die Brandursache war zunächst unklar.
Quelle: Abenblatt
Wieder standen in Hamburg in der Nacht Autos in Flammen. Wie die Feuerwehr am frühen Donnerstagmorgen mitteilte, brannten im Stadtteil St. Georg in zwei Straßen zwei Wagen völlig aus. Ein dritter Wagen, der neben einem brennenden Auto stand, sei stark beschädigt worden. Die Brandursache war zunächst unklar.
Quelle: Abenblatt
Two cars arsoned
Hamburg, the 15 of October 2009
Again cars got arsoned in Hamburg.
Two cars got arsoned in the district of St. Georg, a third got slightly damaged by the flames.
Source: Abendblatt
Again cars got arsoned in Hamburg.
Two cars got arsoned in the district of St. Georg, a third got slightly damaged by the flames.
Source: Abendblatt
Polizeiwache angegriffen
Berlin 14 Oktober 2009
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"zunächst möchten wir die erneute festnahme von unschuldigen passanten, die ins fahndungsraster passen verurteilen- die wir der tagespresse entnehmen konnten. es folgen information zum angriff auf die bullenwache in der rathausstraße in berlin lichtenberg in der nacht von 13. auf 14. oktober :
solidartät kennt keine grenzen...
ihr haltet unsere genossen masouras, hadjimichelakis und yospus in athen gefangen. ihr habt christoph t. und alexandra r. in generalpräventiver geiselhaft, ihr statuiert exempel an den gefangenen vom 1. Mai, ihr habt einen schauprozess gegen angebliche mg- mitglieder durchgeführt.
deshalb haben wir euch besucht: aus solidarität mit allen, die auf unserer seite der barrikade stehen und sich gegen eure soziale kontrollterror und aufstandsbekämpfung wehren. einen speziellen gruss an alfredo bonnano und christos stratigopoulos, die in griechenland in u-haft gehalten werden.
wir kennen keine grenzen und werden eure agenturen überall erwischen !"
Presse: Unbekannte haben in der Nacht zu Mittwoch ein Polizeigebäude in Lichtenberg angegriffen und dabei hohen Sachschaden angerichtet. Verletzt wurde niemand. Offenbar wollten die Täter mit der Aktion Solidarität mit Personen bekunden, die wegen Autobrandstiftungen in Untersuchungshaft sitzen. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
Gegen 0.30 Uhr war die Gruppe am Gebäude des Abschnitts 64 an der Rathausstraße erschienen und hatte mit Steinen mehr als zehn Scheiben im ersten Obergeschoss des Hauses eingeworfen. Anschließend zündeten sie Rauchbomben, der Qualm zog durch das beschädigte Glas in die Diensträume. Zudem legten die Unbekannten nahe der Wache sogenannte Krähenfüße, eine Art Wurfeisen, auf die Fahrbahn, durch die die Fahrzeuge, mit denen die Polizisten die Verfolgung der Täter aufnehmen wollten, beschädigt wurden. Die Randalierer entkamen. Zwar konnten zunächst in Tatortnähe drei Verdächtige gestellt werden, nach einer Überprüfung wurden sie jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt, weil sie nichts mit dem Angriff zu tun hatten. Zivilfahnder entdeckten kurz darauf in unmittelbarer Nähe einen Rucksack, in dem sich mehrere Flugblätter mit politischem Hintergrund befanden, die einen Bezug zu den Autobrandstiftungen herstellten.
Quelle: http://www.morgenpost.de/berlin/article1189768/Unbekannte-verueben-Anschlag-auf-Polizeiwache.html
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"zunächst möchten wir die erneute festnahme von unschuldigen passanten, die ins fahndungsraster passen verurteilen- die wir der tagespresse entnehmen konnten. es folgen information zum angriff auf die bullenwache in der rathausstraße in berlin lichtenberg in der nacht von 13. auf 14. oktober :
solidartät kennt keine grenzen...
ihr haltet unsere genossen masouras, hadjimichelakis und yospus in athen gefangen. ihr habt christoph t. und alexandra r. in generalpräventiver geiselhaft, ihr statuiert exempel an den gefangenen vom 1. Mai, ihr habt einen schauprozess gegen angebliche mg- mitglieder durchgeführt.
deshalb haben wir euch besucht: aus solidarität mit allen, die auf unserer seite der barrikade stehen und sich gegen eure soziale kontrollterror und aufstandsbekämpfung wehren. einen speziellen gruss an alfredo bonnano und christos stratigopoulos, die in griechenland in u-haft gehalten werden.
wir kennen keine grenzen und werden eure agenturen überall erwischen !"
Presse: Unbekannte haben in der Nacht zu Mittwoch ein Polizeigebäude in Lichtenberg angegriffen und dabei hohen Sachschaden angerichtet. Verletzt wurde niemand. Offenbar wollten die Täter mit der Aktion Solidarität mit Personen bekunden, die wegen Autobrandstiftungen in Untersuchungshaft sitzen. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
Gegen 0.30 Uhr war die Gruppe am Gebäude des Abschnitts 64 an der Rathausstraße erschienen und hatte mit Steinen mehr als zehn Scheiben im ersten Obergeschoss des Hauses eingeworfen. Anschließend zündeten sie Rauchbomben, der Qualm zog durch das beschädigte Glas in die Diensträume. Zudem legten die Unbekannten nahe der Wache sogenannte Krähenfüße, eine Art Wurfeisen, auf die Fahrbahn, durch die die Fahrzeuge, mit denen die Polizisten die Verfolgung der Täter aufnehmen wollten, beschädigt wurden. Die Randalierer entkamen. Zwar konnten zunächst in Tatortnähe drei Verdächtige gestellt werden, nach einer Überprüfung wurden sie jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt, weil sie nichts mit dem Angriff zu tun hatten. Zivilfahnder entdeckten kurz darauf in unmittelbarer Nähe einen Rucksack, in dem sich mehrere Flugblätter mit politischem Hintergrund befanden, die einen Bezug zu den Autobrandstiftungen herstellten.
Quelle: http://www.morgenpost.de/berlin/article1189768/Unbekannte-verueben-Anschlag-auf-Polizeiwache.html
Abonnieren
Posts (Atom)