Grafitti gegen Massentierhaltung
Alt Tellin 28 Juni 2009
In Mecklenburg Vorpommern soll noch dieses Jahr Europas größte Ferkelfabrik gebaut werden. Doch es regt sich Widerstand: Feldbesetzungen in Südamerika, wo Tierfutter auf einer Fläche von ganz Deutschland und den Niederlanden zusammen mit fatalen Folgen für die Landbevölkerung angebaut wird; Widerstand von Umweltgruppen und KlimaaktivistInnen; Widerstand von aus der Tierrechtsbewegung; Widerstand von Bürgerinitiativen gegen die Auswirkungen auf AnwohnerInnen; Und jetzt auch: Farbanschläge gegen die Bar des Bürgermeisters von Alt Tellin (MV), der als Wegbereiter für Europas größte Ferkelzuchtanlage gilt.
Es gibt viele Gründe, Widerstand gegen den Bau von Europas größter Ferkelzuchtanlage durch den niederländischen Investor Straathof zu leisten. Denn hier zeigen sich die Mechanismen von Demokratie und Kapitalismus:
Hier werden Mensch, Tier, und Umwelt global Ausgebeutet, um Profit für wenige zu erzielen. Diejenigen, die direkt von solchen Massentierhaltungsanlagen, dem Tierfutteranbau, der Gülleverseuchung und der Klimakatastrophe betroffen sind, werden übergangen.
Diese Ausbeutung ist global. Es ist an der Zeit, solidarisch und international einen radikalen Widerstand gegen solche Anlagen aufzubauen. Denn geplant ist nicht nur diese Anlage, sondern ein ganzes Konzept von Massentierhaltungsanlagen in Ostdeutschland und darüber hinaus.
In der Nacht von Freitag auf Samstag sollen nun Unbekannte die Storchenbar des Alt Telliner Bürgermeisters mit dem Schriftzug: "Verschwinde Straathof! Kommt die Anlage, kommt Krieg!" verziert haben. Das Grafitti hat medial einige Aufmerksamkeit erzielt - der Nordkurier berichtete am 30. Juni. Der Bürgermeister Frank Karstädt gilt als Wegbereiter für den Bau des Massentierhaltungsbetriebes. Er vermutet nun hinter dem Farbanschlag SympatisantInnen der lokalen Bürgerinitiative gegen die Ferkelzuchtanlage "Leben am Tollensetal". Diese weist die Vorwürfe zurück: „Das entspricht nicht unserer Lebensart und ist nicht unsere Vorgehensweise“, so Günter hegwald, BI Mitglied und Gemeindevertreter.
Quelle: Indymedia
In Mecklenburg Vorpommern soll noch dieses Jahr Europas größte Ferkelfabrik gebaut werden. Doch es regt sich Widerstand: Feldbesetzungen in Südamerika, wo Tierfutter auf einer Fläche von ganz Deutschland und den Niederlanden zusammen mit fatalen Folgen für die Landbevölkerung angebaut wird; Widerstand von Umweltgruppen und KlimaaktivistInnen; Widerstand von aus der Tierrechtsbewegung; Widerstand von Bürgerinitiativen gegen die Auswirkungen auf AnwohnerInnen; Und jetzt auch: Farbanschläge gegen die Bar des Bürgermeisters von Alt Tellin (MV), der als Wegbereiter für Europas größte Ferkelzuchtanlage gilt.
Es gibt viele Gründe, Widerstand gegen den Bau von Europas größter Ferkelzuchtanlage durch den niederländischen Investor Straathof zu leisten. Denn hier zeigen sich die Mechanismen von Demokratie und Kapitalismus:
Hier werden Mensch, Tier, und Umwelt global Ausgebeutet, um Profit für wenige zu erzielen. Diejenigen, die direkt von solchen Massentierhaltungsanlagen, dem Tierfutteranbau, der Gülleverseuchung und der Klimakatastrophe betroffen sind, werden übergangen.
Diese Ausbeutung ist global. Es ist an der Zeit, solidarisch und international einen radikalen Widerstand gegen solche Anlagen aufzubauen. Denn geplant ist nicht nur diese Anlage, sondern ein ganzes Konzept von Massentierhaltungsanlagen in Ostdeutschland und darüber hinaus.
In der Nacht von Freitag auf Samstag sollen nun Unbekannte die Storchenbar des Alt Telliner Bürgermeisters mit dem Schriftzug: "Verschwinde Straathof! Kommt die Anlage, kommt Krieg!" verziert haben. Das Grafitti hat medial einige Aufmerksamkeit erzielt - der Nordkurier berichtete am 30. Juni. Der Bürgermeister Frank Karstädt gilt als Wegbereiter für den Bau des Massentierhaltungsbetriebes. Er vermutet nun hinter dem Farbanschlag SympatisantInnen der lokalen Bürgerinitiative gegen die Ferkelzuchtanlage "Leben am Tollensetal". Diese weist die Vorwürfe zurück: „Das entspricht nicht unserer Lebensart und ist nicht unsere Vorgehensweise“, so Günter hegwald, BI Mitglied und Gemeindevertreter.
Quelle: Indymedia