Molotow cocktails against Thor-Steinar shop

Berlin, the 28 of September 2009

A shop beloved by the right wing scene has been attacked with molotow cocktails.
This was not the first attack against the shop in the Petersburgerstr. (Friedrichshain).

A police patrol discovered the flames on the sidewalk in front of the shop and intervened stopping the flames.
Two molotow cocktails have been thrown.

Source: Tagesspiegel

Strassenbarrikade in Solidarität mit den Gefangenen

Berlin 28 September 2009

Soliaktion für Gefangene

Vermummte sperrten heute morgen eine Strasse - Grosseinsatz der Polizei. Vermutlich sollte auf bevorstehende Prozesse hingewiesen werden.
Gegen halb drei morgens schleppten Vermummte Müllcontainer, Zäune und Baustellenkram auf die Stargarder Strasse, Ecke Duncker Str. Die Barrikade wurde anschliessend von ihnen in Brand gesetzt, es gab ein grosses Feuer das auch auf einen PKW übergriff.
Gleichzeitig wurde ein Transparent mitten über die Fahrbahn gespannt, auf dem die Freilassung von Alex, Christoph und den 1.Mai Gefangenen gefordert wurde. Während der Aktion wurden auch Flyer verteilt, ich traute mich aber nicht so nah heran, so dass ich nicht weiß was drauf stand. Anscheinend hatten die Leute mit einem schnellen Eintreffen der Polizei gerechnet, denn es lagen auch Steine herum.
Kurz nach dem die Gruppe verschwunden war, traf ein Grossaufgebot der Polizei ein und brachte
alle die bis jetzt noch nicht aufgewacht waren um ihre Nachtruhe.
Vermutlich sollte diese Aktion auf bevorstehende Prozesse hinweisen, z.B. morgen gegen Alexandra R.
Die Berliner Polizei war in den vergangenen Wochen gegen jede Soliparty für Gefangene vorgegangen.

Pressemeldungen
http://www.bz-berlin.de/tatorte/unbekannte-fackeln-muellcontainer-ab-article596894.html http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article1180312/Autonome_zuenden_Muelltonnen_an.html
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dpa_22527326.php

Street barricade in solidarity with the prisoners

Berlin, the 28 of September 2009

Soliaction for the prisoners

Masked up persons blocked today the street – a big intervention of the police followed.
Probably one wanted to underlin the beginning of some ongoing trials.
Around 2.30am masked up persons put some trashbins, fences and other material on the Stargarderstr. corner Dunckerstr.
Then they set them alight, there has been a big fire which damaged also a car parked there.
A banner got put in the middle of the street where one ask for the liberation of Alex, Christoph and the 1 of May prisoners.
During the action flyers have been distributed but i did not go that close.
Probably the people thought that the police would come quite fast, in fact stones where lying around.
After the group left a big intervention of the police followed, waking up everybody in the area.
Probably this action is in connection to the upcoming trials like tomorrow for Alexandra R.
The police intervened hard against all soliparties for prisoners which took place during the last weeks.

Source: Indymedia

Abtreibungsgegner in Kirche mit Eiern beworfen

Berlin 26 September 2009

Während eines Gottesdienstes im Anschluss an eine Kundgebung gegen Abtreibungen in Berlin-Mitte sind am Samstag Teilnehmer mit rohen Eiern beworfen worden. Wie die Polizei mitteilte, wurde eine Gegendemonstrantin in der St.-Hedwigs-Kathedrale am Bebelplatz festgenommen. Der Bundesverband Lebensrecht e.V. hatte zu einem "Marsch fürs Leben" aufgerufen, an dem rund 200 Gegner von Schwangerschaftsabbrüchen teilnehmen. Auf einer Gegendemonstration versammelten sich in etwa gleich viele Menschen. Insgesamt sei die Veranstaltung aber weitgehend friedlich verlaufen, sagte eine Polizeisprecherin.

Quelle: Tagesspiegel

Opponents of abortion hitted with eggs

Berlin, the 26 of September 2009

During a mess after a rally of opponents of the abortion its participants have been hitted with eggs.
A counterdemonstrator have been arrested.
The association Lebensrecht called for a „march for the life“, around 200 opponents of abortion took part in it.
Around the same number of people gathered for a counterdemonstraion.

Source: Tagesspiegel

Autos angezündet

Berlin 25 September 2009

In Berlin wurden am Freitag erneut mehrere Autos angezündet. Ein Anwohner in Französisch Buchholz alarmierte gegen 1:30 Uhr Feuerwehr und Polizei, als er einen brennenden Opel Astra in der Straße 73 bemerkte.

Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten den Brand. Mehrere Meter vor dem Opel brannte ein Ford Transporter, der vermutlich auch angezündet wurde. An diesem Fahrzeug erlosch das Feuer noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte.

Gegen 6:30 Uhr alarmierte ein Passant die Feuerwehr zu einem brennenden Audi A6. Die alarmierten Polizisten löschten den Brand, des in der Fürbringerstraße abgestellten Autos, mit einem Handfeuerlöscher.

Quelle: Berliner Umschau

Cars torched

Berlin, the 25 of September 2009

On friday several cars got torched again in Berlin.
An opel astra got burned in Französisch Buchholz.
A ford van got torched only few meters away.

An audi6 got burned in the Fürbringerstr.

Source: Berliner Umschau

Sportwagen angezündet

Berlin 24 September 2009

In Prenzlauer Berg haben in der Nacht zum Donnerstag wieder Autos gebrannt. In der Prenzlauer Allee standen gegen 1.30 Uhr zwei Fahrzeuge in Flammen, wie die Feuerwehr mitteilte. Nach Angaben der Polizei hatten die Täter wahrscheinlich zunächst einen Sportwagen angezündet. Das Feuer habe dann auf einen Transporter übergegriffen. Wer den Brand gelegt hat, war zunächst unklar.

Quelle: BZ

Sportive car torched

Berlin, the 24 of September 2009

Again cars burned in Prenzlauerberg.
Two cars went on flames in the Prenzlauer Allee, the authors probably burned at first a sportive car.

Source: BZ

Farbe und Parolen gegen Piratenpartei

Berlin 24 September 2009

In der Nacht vom 23. zum 24.09 wurde das Büro der Piratenpartei in der Pflugstraße 9a, Nähe U Schwartzkopffstraße, besucht und in einem symbolischen Akt mit den Parolen „Gegen Parteien, Nationen und Kapital“ und Anarchie A´s verziert.

Wider die falschen Piraten !

Wer hat sie in letzter Zeit nicht gesehen – die Piratenpartei ist überall.
Seien es die zahlreichen Plakate, auf denen die „Piraten“ ihre Liebe zur Freiheit verkünden oder in populistischer Manier die Wählerschaft anhalten, ihre „Änderhaken“ zu benutzen. Ganz im Stile des guerilla-marketings ala ogo.de und Nike beweisen die fleißigen Wahlkämpfer mit gesprühten Piratenschablonen ihr jugendliches, kreativkünstlerisches Potenzial und logisch konsequent tauchen Piraten-Fahnen auf antikapitalistischen Demonstrationen auf und in den ersten Reihen des „schwarzen Blockes“ erblickt mensch überzeugte AnhängerInnen der Piratenpartei.
Dies alles im Kontext dessen, dass die Piratenpartei das links-rechts Schema als überholt sieht, sich als ideologiefrei bezeichnet und das Verständnis von Freiheit sich aufs Web 2.0 beschränkt, wobei Kriminelle gemäß der freiheitlich demokratischen Grundordnung natürlich hinter Gitter gehören.
Mit diesem symbolischen Angriff wollen wir ein deutliches „Nein“ gegen diese aufsteigende Partei formulieren, die einen nebulösen Freiheitsbegriff propagiert und sich einen alternativen Habitus verpasst. Ein Nein, dass sich nicht nur gegen die „Piraten“ an sich richtet, sondern gegen die ganze verlogene parlamentarische Demokratie.
Freiheitliches Leben in unserem Sinne, selbstverwaltet und kollektiv organisiert, ist mit diesem Parteiensystem, dass auf die Unterdrückung von Menschen durch den Menschen basiert, nicht möglich.
Solange dies der Fall ist geben wir keine Ruhe und kämpfen weiterhin mit allen Mitteln auf allen Ebenen für ein Ende der parlamentarischen Demokratie, ein Ende der kapitalistischen Verwertungslogik und für ein freies, selbstbestimmtes Leben.
Wir haben keine Wahl
Gegen Staat, Nation und Kapital

Falls die Kritik einigen zu oberflächlich erscheint, hier einige Quellen um sich ein eigenes Bild von der Piratenpartei zu bilden.

Allgemein
http://is.gd/3BjEp (Indy)
http://is.gd/3Bj2i (Danillola)

Thiesen-Affäre
http://is.gd/3Biq5 (icke)
http://is.gd/3BiAo (Ruhrbarone)
http://is.gd/3BiCr (Julia Seeliger)
http://is.gd/3Bimx (piratenwatch.blogsport)

Querfront in Niedersachsen
http://is.gd/3Bi5l (piratenwatch)
http://is.gd/3Biad (Indy)
http://is.gd/3BjM3 (Indy)

Sonstige Naziskandale
http://is.gd/3Bjnl (Indy)
http://is.gd/3Bkaa (taz)
http://is.gd/3BkAx (MUT)
http://is.gd/3BkKx (tsp)
http://is.gd/3Bl2v (JF)
http://is.gd/3BkQX (JF)
http://is.gd/3Bl3O (JF)

Gender
http://is.gd/3BiJg (Maedchenmannschaft)
http://is.gd/3Bjkd (Genderblog)
http://is.gd/3BkD5 (ERF)

Quelle: theoriealspraxis.blogsport.de

Color and graffitis against the offices of the pirates party

Berlin, the 24 of September 2009

In the night to the 24.09 the offices of the pirate party in the Pflugstr. have been visited and embellished symbolically with the words „against parties, nations and capital“ and a circled a.

Against the wrong pirates!

Who did not noticed it recently – the pirate party is everywhere.
Does not matter if the posters where they make known their love for freedom or try to convice the potential electors with populist slogans to use their „hooks for change“.
In the style of guerilla marketing like Nike shows, they show their young, artistic potential through using stencils and in this logic more and more flags of the pirate party appear at anticapitalist demonstrations, but also in the first lines of the „black bloc“ one can see conviced supporters of this party.
All this in a context which sees the pirate party overcoming the scheme of left and right, where it describes itself as free from ideologies and understand the meanin of the word freedom only in the context of the web, although the ones considered as criminals by the law must go behind bars.

With this symbolic act we aim to to give a clear „no“ against this party which propagates a neboulous concept of freedom and tries to wear an alternative dress.
A no which does not go only to the „pirates“ but also against all the parliamentary democracy.
Life in freedom means for us to live self determined and collectively organised, which is not possible under this party system based on oppression of people through people.
As long as such situation will be, we will not give any peace to them and we will fight by all means for an end of the parliamentary democracy, an end of capitalist logic of profit and for a fre, self determined life.
We have no choice.
Against state, nation and capital

If people believe this critic on the pirate party to be superficial here`s some sources to make yourself a picture of them.

Note: the link in german describe their involvement with neonazi structures for example.

Source: theoriealspraxis.blogsport.de

Autos abgefackelt

Hamburg 24 September 2009

Wenige Stunden, nachdem die Polizei ihr neues Konzept gegen Auto-Brandstifter vorgestellt hat, sind erneut mehrere Wagen angezündet worden. Diesmal traf es einen VW-Händler an der Helbingstraße in Wandsbek. Unbekannte Täter kletterten über einen Zaun und setzten vier hochwertige Fahrzeuge in Brand. Einmal mehr blieb die Jagd nach dem Täter, bzw. den Tätern erfolglos.

In der Nacht zuvor hatte´es auf dem Gelände des AK Harburg gebrannt. Ein Porsche Cayenne ging in Flammen auf. Er gehörte einer Patientin, die zurzeit im Krankenhaus behandelt wird. Kurz darauf brannte es in der benachbarten Buxtehuder Straße. Ein 3er BMW, Baujahr 1992, brannte. Die Fahndung nach dem Täter blieb am späten Dienstagabend erfolglos. Damit reihen sich diese Anschläge nahtlos in die derzeitige Serie von angezündeten Autos ein. Seit Jahresbeginn wurden 94 Fahrzeuge mutwillig in Brand gesteckt. Dabei wurden 117 Wagen zerstört. Mit der Nacht zu heute erhöht sich die Zahl aus 121.

Quelle: http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article1197756/Vier-Autos-durch-Feuer-vernichtet.html

Cars arsoned

Hamburg, the 24 of September 2009

Only a few hours after the police presented thei concept to combat the arsonsist, several cars got burned again.

This time it happened against a mercedes car reseller.
Unknown persons jumped over the fence and set four expensive cars alight.

A night before an arson took place against a porsche cayenne parked in front of an hospital.
Shortly afterwards it burned in a close street, this time a BMW.
The police could not arrest anybody,
Since the beginning of the year 121 cars have bee arsoned.

Source: Abendblatt

Steine und Farbe gegen Immobilienfirma

Berlin 23 September 2009

Unbekannte haben in den frühen Morgenstunden des 23.09.09 die Außenfassade der Immobilienfirma "First Class Stadtvillen" in Berlin Mitte beschädigt. Sie warfen mit Farbflaschen und Steinen gegen das Gebäude am Engeldamm. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: flickr.com/photos/kietzmann

Folgende Erklärung wurde uns zugesendet:

"In der Nacht vom 17. auf den 18. September statteten wir das seit kurzem fertiggestellt und nun bewohnte "Townhouse" in der Dresdener Straße mit einem extravaganten Lüftungssystem aus. Durch zuhilfenahme mehrerer Steine schufen wir stylische Be-und Entlüftungslöscher in den Scheiben des Erdgeschosses.
Mehrere grelle Farbapplikationen wurden angebracht, um das Gebäude besser in die Umgebung einzufügen.

In den frühen Morgenstunden des 23. Septembers verschafften wir ebenfalls dem Immobilienbüro "First-Class-Stadtvillen" dieses altbewährte und gern genutzte Kreuzberger Belüftungssystem via Steinschlag und werteten die Fassade durch pikant platzierte Farbflecken auf.

Denn, Sowas kommt von Sowas !

Wir sehen nicht weiter tatenlos zu, wie Yuppies und InvestorInnen sich in sogenannten "Townhouses", "Carlofts" oder anderen "luxeriösen Appartements" im Bezirk breitmachen, die umliegenden Mieten hochtreiben (Stichwort Stadtteilaufwertung) und Stück für Stück aus einem durchmischten bunten Stadtteil einen sterilen "Yuppie-Aufbewahrungsort" machen.

Wir wollen keine höhere Bullenpräsenz, heißt Bullen, die noch mehr "Sicherheit" herstellen sollen, heißt Bullen die Menschen, welche nicht ins Stadtbild "passen", schikanieren, bedrohen und vertreiben (mensch denke an die Romafamillien oder die jüngsten Geschehnisse am Kotti) damit es für die schicken Neu-Zugezogenen noch attraktiver wird.

Für uns stehen "Townhouses", wie eben das in der Dresdener Straße und Immobilienbürös, wie "First-Class-Stadtvillen", symbolisch für diejenigen, die diese ermöglichen, sprich BankerInnen, ImmobilienmaklerInnen, Bezirksverordnetenversammlung und der Senat sowie der dazugehörigen Vertreibungs-und Gewinnmaximierungspolitik.

Wir werden auch weiterhin all jenen, welche Kreuzberg "bereichern und aufwerten" wollen, zeigen wo es stinkt und dann belüften, bzw. zeigen wofür Pflastersteine und Gehwegplatten in Berlin in Wirklichkeit da sind!

Für Yuppies und InvestorInnen nur eine Medizin: FARBE, STEINE UND BENZIN !!

Autonomes Kreuzberger Belüftungsmanagement"

Siehe auch: http://directactionde.blogspot.com/2009/09/farbe-und-steine-gegen-luxus-haus.html

Stones and color against an estate agency

Berlin, the 23 of September 2009

Unknown persons damaged the facade of the estate agency „first class city villas“ in Mitte.
The threw bottles full of color and stones again st the building located on the Engeldamm.
State security investigates.

Source: flickr.com/photos/kietzmann

Brandanschlag auf Verkaufspavillon

Berlin 22 September 2009

Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:

"Wir haben in der Nacht zum 22. Sept., kurz vor Baubeginn des "Prenzlauer Bogens", dessen Verkaufspavillon am Danziger Park mit einem Brandsatz angegriffen. Der "Prenzlauer Bogen" ist das zweite Grossbauprojekt der Immobilienfirma "Prenzlauer Gärten", welche durch den Bau der ersten sogenannten "Gated Community" in Berlin bereits für Schlagzeilen sorgte. Das Prinzip ist simple; neureiche Yuppies kaufen sich luxuriöse Pent- und Townhouses in einer künstlich erschaffenen Idylle mitten in der Grossstadt. Um ihr Eigentum von unerwünschten Gästen und allem was als störend empfunden wird zu schützen, werden Zäune und Mauern drumherum errichtet und das ganze von Securitys bewacht. Auch das zweite Projekt entstammt dem selben Grundgedanke, so soll auf dem Gelände ein Privatpark entstehen, damit die Bonzen unter sich bleiben.

Wir verachten solche Methoden Menschen mit kleinem Geldbeutel auszugrenzen und den öffentlichen Raum zu privatisieren, was darauf folgt ist klar: die Mieten steigen & die Bullen sorgen für Ruhe und Ordnung, ganz im Sinne des Kapitalismus, denn der Luxus der einen, bedeutet Existenzangst, prekäre Wohn- und Arbeitsverhältnisse, Arbeitslosigkeit & Zwangsräumungen für die anderen.
Unsere Antwort darauf ist das Feuer der Rebellion.

Kapitalismus abschaffen."

Presse:
-Hassobjekt Luxuswohnung
-Immobilien-Werbe-Pavillion angezündet

Arson on a pavillon for selling houses in construction

Berlin, the 22 of September 2009

the following claim reached us:

„in the night of the 22nd of September, shortly before the beginning of the construction of the „Prenzlauer Bogens“ we attacked their pavillon for the selling of the properties with a molotow.
The „Prenzlauer Bogens“ is the second big project by the enterprise „Prenzlauer Gärten“, which reached the top story in Berlin by building the first socalled „gated community“.
The principle is easy: new enriched yuppies buy luxurious penthouse or townhouses located in a artificially builded idyllic spot in the middle of the city.
In order to protect their properties from not wanted guests and against anything considered as possible trouble, fences and walls are getting erected all around and private securities patrol the area.
Also this second project comes out of this very idea.
Indeed a private park will be build within the project, so that the yuppies can stay among themselves.

We scorn such methods aimed to exclude people with lower income and to privatize the public space, the follows of which are clear: the rents get higher and the cops take care of security and order, as it is in capitalism.
In fact the luxus of the one means the fear for existence, the precarity of the living situation and of work condition, forced movings and unemployement for the other.
Our answer against this is the fire of rebellion.

Destroy capitalism“

Brandanschläge auf Autos

Hamburg 21 September 2009

Die Hoffnung der Polizei, dass die Serie von Brandanschlägen auf Autos nach dem Schanzenfest abbricht, hat sich nicht erfüllt. Im Gegenteil: Am Wochenende brannten gleich neun Wagen - so viele wie nie zuvor.

Diesmal zündeten Unbekannte Fahrzeuge in Osdorf, Altona und Langenhorn an. Allein in Osdorf standen in der Nacht zu Sonntag an den Straßen Achtern Born, Kroonhorst und Glückstädter Weg sieben Wagen in Flammen. Schon in der Freitagnacht zuvor brannte am Kroonhorst ein Citroën des DRK.

Ebenfalls in der Nacht zu Sonntag konnte eine Streifenwagenbesatzung ein brennendes Auto an der Straße Immenhöven in Langenhorn löschen. Fast zeitgleich schlug ein Mann an der Max-Brauer-Allee in Altona die Seitenscheibe eines Bentley ein und versuchte, einen Brandsatz hineinzuschleudern. Dieser landete jedoch auf der Straße, der Unbekannte flüchtete. Im Gegensatz zu den anderen Bränden vermuten die Ermittler in diesem Fall einen politischen Hintergrund. Der Staatsschutz ermittelt.

Quelle: Abendblatt

Arsons on cars

Hamburg, the 21 of September 2009

The hope of the police that the arson on cars would stop after the end of the Schanzenfest did not become real.
Nine cars burned during the weekend.

The police believes a political motivation only in the case of a person who smashed the window of a Bentley in the district of Altona and tried to set it alight with a fire device, which it did not worked.
State security investigates.

Source: Abendblatt

Luxusauto abgefackelt

Berlin 21 September 2009

Die Brandanschläge auf Autos in Berlin gehen weiter. Feuerwehrleute löschten Montagmorgen in Kreuzberg einen Brand, der an einer Limousine an der Fürbringerstraße gelegt worden war. Die Flammen beschädigten auch einen daneben geparkten Mercedes, teilte die Polizei mit. Der Polizeiliche Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.
Anzeige
In diesem Jahr zündeten Brandstifter schon mehr als 200 Autos an. Die Sicherheitsbehörden gehen davon aus, dass die Täter überwiegend in der linksextremen Szene zu suchen sind.

Quelle: Morgenpost

Expensive car torched

Berlin, the 21 of September 2009

A limousine got torched in Kreuzberg, the flames damaged a Mercedes parked next to it.
State security investigates.

Source: Morgenpost

Angriff auf Infotisch der NPD

Paderborn 19 September 2009

Am Samstag, 19.09. um 15:38 Uhr wurde ein Infotisch der NPD in der Fußgängerzone der Paderborner Innenstadt von bisher unbekannten Störern angegriffen. Dieser Infotisch war der Polizei im Vorfeld nicht bekannt. Ca. 15 Jugendliche, dunkel gekleidet, mit Kapuzenpullis traten schlagartig auf, warfen den Infostand um und bedrängten die 5 NPD- Mitglieder. Dabei ging der als Infotisch genutzte Tapeziertisch zu Bruch und eine Tasche mit Flyern der NPD wurde entwendet.
Personen kamen nicht zu Schaden. Die Personengruppe hatte sich bei Eintreffen der Polizei schon entfernt. Eine Fahndung nach den Personen verlief negativ. Durch die NPD wurde Strafantrag gestellt.

Quelle: Polizei Paderborn

attack on the infotable of the NPD

Padeborn, the 19 of September 2009

On saturday the 19.09 an infotable of the NPD has been attacked by unknown person in the innercity.
About 15 youth, dressed in black, upturned the infotable and threaten the people behind it.
The police did not find the authors.

Source: Polizei Padeborn

Polizeifahrzeuge angegriffen

Berlin 19 September 2009

Insgesamt drei Polizeifahrzeuge sind gestern früh in Mitte von unbekannten Tätern mit Steinen und Flaschen beworfen und beschädigt worden.
Nach Polizeiangaben hatten Angehörige der gewaltbereiten Antifa- und Hausbesetzerszene während einer Solidaritätsparty "Für die Freilassung der Gefangenen vom 1. Mai" an der Köpenicker Straße Flaschen auf die Fahrbahn geworfen. Ein 35 Jahre alter Zeuge alarmierte gegen 3.20 Uhr die Polizei. Als die Einsatzkräfte mit zwei Polizeiautos und einem Zivilfahrzeug vor dem alternativen Wohnprojekt an der Köpenicker Straße eintrafen, wurden sie von Unbekannten sofort attackiert. Aus einer Gruppe von etwas 40 Personen wurden die Fahrzeuge der Polizei gezielt mit Flaschen und Steinen beworfen. Polizeibeamte wurden bei dem Angriff nicht verletzt. Aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse konnten nach Polizeiangaben die Täter von den Beamten nicht erkannt werden. Der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt wegen schweren Landfriedensbruchs.

Quelle:Morgenpost

Police cars attacked

Berlin, the 19 of September 2009

Three police cars have been damaged in Mitte by unknown authors with stones and bottles.
As the police declares, members of the violent antifa and squatter scene gathered during a solidarity party „freedom for the prisoners of the first of may“ in the Köpenickerstr.
They were throwing objects on the way and a person called the cops.
As two cars and one car of the plainclothes police passed by at the alternative project sited in the street (note: the Köpi) they have been immediately attacked.
A group of about 40 people threw stones and bottles at them.
Since it was dark the authors could not be identified by the police. State security investigates because of extremely serious breaching the land peace.

Source: Morgenpost

Farbe und Steine gegen Luxus-Haus

Berlin 18 September 2009

In der Nacht zu Freitag wurde ein Wohnhaus in Kreuzberg mit Steinen und Farbflaschen beworfen.

Unbekannte haben in der Nacht zu Freitag einen Farbanschlag auf ein Haus in Kreuzberg verübt. Zudem bewarfen sie auch die Scheiben des Gebäudes in der Waldemarstraße mit Steinen, wobei drei Scheiben beschädigt wurden.
Der Staatsschutz ermittelt, da es sich bei dem Gebäude um Wohnungen der Luxusklasse handelt, und eine politisch motivierte Tat nicht ausgeschlossen werden kann.

Quelle: BZ

Color and stones against a luxury building

Berlin, the 18 of September 2009

In the night to friday a house in the Waldemarstr, Kreulzberg, got attacked with stones and bottles full of color.
Since the building is a luxury one, state security investigates.

Source: BZ

Farbe auf Deutsche Bank

Stuttgart 17 September 2009

Am 17.9.09 um 15.00 Uhr haben wir die Stuttgarter Zentrale der Deutschen Bank in der Theodor-Heuss-Str. mit Farbe angegriffen. Trotz großem Polizeiaufgebot in der ganzen Innenstadt konnte die Aktion erfolgreich durchgeführt werden. Wir verstehen diese Aktion als militanten Beitrag, zum „Aktionstag: Wir zahlen nicht für eure Krise“ am 17.9. Bundesweit fanden an diesem Tag Demonstrationen, Kundgebungen und andere Aktionen dagegen statt, dass die Folgen der aktuellen kapitalistischen Krise vor allem von der Masse der Lohnabhängigen und Erwerbslosen getragen werden sollen. Auch wenn die Deutlichkeit dieser Proteste häufig noch zu wünschen übrig lässt, ist die eingeschlagene Richtung doch richtig: Aufzeigen, dass die Herrschenden versuchen, trotz aller anderslautenden Beteuerungen, die Krise durch massive Einschnitte in die Sozialsysteme, durch Lohndrückerei und neue Steuern zu bezahlen und letztendlich durch Aufrüstung (krisenfeste) Verwertungsmöglichkeiten für das Kapital und durch Krieg neue Märkte zu erschließen.

Wichtig ist allerdings, 1. nicht bei diesen Feststellungen stehen zu bleiben, sondern zu erkennen dass das Prinzip „Privatisieren der Gewinne – Sozialisieren der Verluste“, dass Rüstung und Krieg als Krisenlösung, sowie an allen Ecken zunehmende Überwachung und Repression im Inneren, nicht nur den Umgang des Kapitals mit dieser einen Krise kennzeichnen, sondern grundlegende Bestandteile des Kapitalismus sind. 2. nicht auf der Ebene des staatlich legalisierten Protests stehen zu bleiben, sondern unsere Mittel nach eigenem Ermessen zu erweitern. Denn: So wichtig breite und offene Aufklärung auch ist, so wichtig ist das Konkretisieren eines diffusen Gegners in seinen konkreten Institutionen. - Nicht ausschließlich, aber eben auch durch den direkten (symbolischen) Angriff. Dass sich die Deutsche Bank dafür bestens eignet, erklärt sich fast von selbst: Wie keine zweite steht sie für den imperialistischen Charakter des deutschen Kapitals und auch nicht erst seit ihrem selbstherrlichen Chef Josef Ackermann, für die immer unverholenere Rolle des Staates als Instrument der KapitalistInnen.

Das Kapital ist angreifbar! - Für die soziale Revolution!

Quelle: Indymedia

color against a Deutsche Bank

Stuttgart, the 17 of September 2009

On the 17.09.09 at 3pm we attacked the central offices of the Deutsche Bank sited in the Theodor-Heuss str with color.
Despite the big presence of the cops in all the innercity we could undertake this action successfully.
We understand this action as a militant contribution to the action day „we do not pay for your crisis“ of the 17.9.
On this days there have been actions happening on national level.

Capital is attackable – for social revolution!

Source: Indymedia

note: claim shortened, a full version soon..

Angriff auf FDP-Büro

Mannheim 16 September 2009

Wir haben in der Nacht von Dienstag, dem 15. September, auf Mittwoch, den 16. September, das Parteibüro der FDP in Mannheim mit Steinen angegriffen. Dabei ging die Frontscheibe und die Glastür zu bruch.
Dies ist ein symbolischer Angriff, der sich gegen die neoliberale Politik der FDP wendet. Gerade in Zeiten der kapitalistischen Krise fördert die FDP eine Verschärfung des Sozialabbaus und setzt auf einen noch stärkeren Klassenkampf von oben unter dem alle Arbeiter_innen zu leiden haben.

Die Aktion wurde bewusst im Vorfeld der Wahlen durchgeführt, um zu zeigen dass nicht die Wahl einer neuen Regierung, sondern nur die Abschaffung von Staat und Kapital eine wirkliche Veränderung bringen kann.

Wir rufen alle fortschrittlichen Menschen dazu auf ähnliche Aktionen durchzuführen. Ziele, egal ob Parteibüros, Bankfillialen, Bullenwachen, Ausländerbehörden oder Arbeitsämter, gibt es mehr als genug. Zeigen wir, dass wir kein "weiter so" wollen, sondern eine ganz andere Gesellschaft. Wir sind dabei auch ausdrücklich solidarisch mit Leuten, die mit anderen Kampfformen, wie Kaufhausklau, kollektivem Schwarzfahren oder öffentliche Demonstrationen, für diese Ziele eintreten. Die Demonstrationen "Gegen die Krise" am 17. September und "Unsere Wahl: Soziale Revolution" am 26. September in Mannheim begrüßen wir ausdrücklich.

Sozialismus statt Wahlkampf
Kapitalismus angreifen

Quelle: Indymedia

Attack on the offices of the FDP

Mannheim, the 16 of September 2009

On the night of the 15th of September we attacked the offices of the FDP (rightwing liberal party) in Mannheim with stones.
The facade and the door got broken.
This is a symbolical attack against the neoliberal politic of the FDP.
In time of capitalist crisis the FDP asks for a strong dismantling of the welfare state and undertakes an even stronger class struggle from the higher class side under which all workers have to suffer from.

The action has been consciuosly undertaken before during the election time, in order to show how only the destruction of state and capital can bring us to a real change, and not the election of a new government.

We call all the emancipative people to undertake similar actions.
There are enough targets, does not matter if party officces, banks, police stations, immigration offices or dole offices.

Let us show that we are not interested in a „further this direction“ course, but rather a complete different society.
We are in solidarity with all other way of struggling which would go towards such directions, like stealing in big companies, usinng collectively the public transports without paying or public demonstrations.
We want to say greeting especially to the demonstration „against the crisis“ on the 17.09 and „our vote: the social revolution“ on the 26.09, both taking place in Mannheim.

Socialism instead of elections
Attack capitalism

Source: Indymedia

Sechs Autos abgefackelt, darunter ein Fahrzeug der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Berlin 15 September 2009

Eine Erklärung die uns erreichte:

"In der Nacht zum 15.09. zündeten wir ein Auto der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in der Adalbertstrasse sowie eine hochwertige Mercedes-karre in einem naheliegenden Hinterhof an.
Wir wollen damit ein Zeichen setzen gegen die unsoziale Stadtentwicklung und die zunehmende Vertreibung von Geringverdienern bzw. Arbeitlosen durch Karrieristen und neureichen Schnöseln.
Mensch braucht doch bloß mal aus dem Fenster zu schauen; da wo vor 5 Jahren noch Freiflächen und Grün das Bild Berlins prägten , entstehen heute Townhouses und Luxuslofts. Altbausanierung (besser formuliert Raussanierung) kehrt auch in den letzten schönen Nachbarschaftskiez ein und die Strassen füllen sich mit schicken Cafès und Luxus-karrossen.
Dem müssen wir uns entgegenstellen und der Gentrifizierung die Krallen zeigen.

Es steht nicht in unserem Sinne einen Kollateralschaden wie am Dienstag zuhinterlassen, doch manchmal haben wir keine Wahl. Autoabfackeln ist kein Allheilmittel gegen Yuppies und Schicksanierung, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Was passiert als nächstes? Wir würden es begrüßen wenn die Anwohner, die Alteingessesenen und die "Normalverdiener" selbst in die Offensive gehen. Isoliert die selbsternannten Neureichen, parkt eure Autos nicht neben Luxuskarren, sie sind hier und auch nicht wo anders willkommen.
Zeigt den Stadtentwicklern, dass wir sie und ihre Pläne nicht brauchen.

Brandentwicklung statt Stadtentwicklung!
Für den Anarchismus!

Autonome Gruppen"

Presse: Unbekannte zündeten in der vergangenen Nacht mehrere Autos an. Ein Anwohner alarmierte Polizei und Feuerwehr gegen 2 Uhr 30 in die Adalbertstraße, da auf dem Hof ein Pkw brannte. Beim Eintreffen stellten die Beamten zunächst fest, dass ein vor dem betreffenden Hof geparkter "VW Passat" angezündet worden war.

Nach ersten Erkenntnissen griffen die Flammen auf drei daneben befindliche Pkw, einen Opel Astra, einen Daimler Benz und einen weiteren Passat über. Auf dem Hof war ein Daimler Benz in Brand gesetzt worden, die Flammen dehnten sich hier auf einen angrenzend abgestellten Audi A 4 aus. Unter den angezündeten Autos befand sich auch ein Fahrzeug der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, wie die Polizei mitteilte.

Quelle: BZ

Six cars arsoned, among them one belonging to the senate department for the city development

Berlin, the 15 of September 2009

A claim which reached us:

„In the night to the 15.09 we arsoned a car belonging to the senate department for the city development in the Adaltberstr. as also an expensive Mercedes car in a backyard in the area.
Through this we want to give a sign against the unsocial city development and the growing displacement of people with low income and unemployed through careerists and new riches.

One needs onyl to look out of a window: there, where five years ago freespace and green area made the image of Berlin, there are now townhouses and luxury lofts.
The renovation of older building (which one can describe better as a kicking-people-out renovation)
takes place also in the last nice neighbourhood and the streets get filled with chich cafes and expensive cars.
We have to oppose this and show the claws to gentrification.

We do not aim to leave collateral damages behind as it happened on tuesday, but sometimes we have no other choice.
To arson cars is not the onyl mean against yuppies and expensive renovations, but one in the right direction.
What will happen as next? We would like it when inhabitants, the ones who live here since longer time and the ones who „earn a normal wage“ would go in the offensive by themselves.
Isolate the socalled new riches, park your cars not next to expensive ones, they are not welcome here and elsewhere.
Show the city developers that we do not need their plans.

Arson development instead of city development!
For anarchy!

Autonomous groups“

Naziladen mit Farbflaschen und Steinen angegriffen

Murnau (Bayern) 14 September 2009

In der Nacht auf den Montag wurde das Haus des NPD Kreisvorsitzenden Matthias Polt in Murnau mit Farbflaschen und Steinen angegriffen. Es enstand ein Schaden von 4000€ am Haus und die Sicherheits-Plexiglas-Scheibe bekam einen Sprung. An die Mauer wurde ein durchgestrichenes Hakenkreuz gesprayt.

In dem Haus befindet sich auch der Naziladen "Hobbyland Murnau" und der "Versand der Bewegung" bzw. "Sturmversand"(http://www.versand-der-bewegung.de/). Es finden dort auch regelmäßig Nazitreffen statt.
Also ist das Haus im Burggraben 62 praktisch das Zentrum der Nazistrukturen im Münchner Süden.

Presse:http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/vermummte-bewerfen-haus-npd-kreischef-roter-farbe-466904.html

Neonazi shop attacked with stones and color

Murnau (Bayern), the 14 of September 2009

The house of the NPD regional responsible has been attacked with stones and bottles full of paint.
The damages amount to 4000€.
A smashed swastiska has been left on the building.

The hosue hosts the neonazi shop „Hobbyland Murnau“ and some online shop for neonazi, neonazi have meeting regularly inthere.
The house is pratically the center of neonazi structures in southern Münich.

Source: Indymedia

Erneut Brandanschläge auf Autos

Hamburg 14 September 2009

In Hamburg sind in der Nacht zu Montag wieder teure Autos nach Brandanschlägen in Flammen aufgegangen. Nach Angaben der Polizei hatten unbekannte Täter im Stadtteil Veddel zwei Pkw der Marken BMW und Audi in Brand gesetzt. Ein Anwohner hatte gegen 03.13 zunächst einen lauten Knall gehört, aus seinem Fenster heraus zwei brennende Autos gesehen und die Rettungskräfte alarmiert. Eine Sofortfahndung führte zunächst nicht zur Ermittlung der Brandstifter. Bislang gebe es keine Hinweise auf eine politisch motivierte Tat, betonte die Polizei. In den vergangenen Wochen waren in Hamburg wiederholt teure Autos in Brand gesteckt worden, zuletzt am 8. September im Stadtteil Eilbek. Die Täter sind weiter unbekannt.

Again arsons on cars

Hamburg, the 14 of September 2009

Again expensive cars have been arsoned in Hamburg.
Two BMW and an Audi have been burned in the district of Veddel.

Source: Abendblatt

Militant protests agains the NPD/Riot after the Schanzenfest

Hamburg, the 11/12 of September

Protests against the NPD Rally

Several thousands demonstrated peacefully against the rally of the right-wingers.
Afterwars, rioters start to throw bottles and stones against the police, lit fires and build barricades, they have been repelled by the cops with watercannons, batons and pepperspray.

7.45pm: rioters throw stones against the cars of the neonazi lawyer Jürgen Rieger, one of the chef of the neonazis-
8.22pm: stones and bottles agains the cops, smokebombs are lit.
8.39pm: rioters attacked a police cars with heavy pieces of the street pavement, the policeman explode a warning shot from his gun!
8.40pm: while the NPD takes place, barricades are being build around and set alight.
9pm: the situation escalates, rioters demolish cars and attack the police.

Schanzenfest:

After the Schanzenfest remeianed quiet daytime, there have been heavy confrontation in the night.
Around 200 rioters attacked a police station with stones and bottles, they used a traffic signal to open up a window and throw fireworks inside
Several person dressed in black attacked a policeman responsible for the traffic and hunted him through the city.

Several shops got damaged, among them one selling electronical facilities from which several laptops have been stolen.
Autonomen set wheels and trashbins in flames, a car got burned.
The police used six watercannons against the rioters.
130 got arrested and 40 policemen injured.

Source: Focus.Bild.Reuters

Militante Proteste gegen NPD / Krawalle nach Schanzenfest

Hamburg 11/12 September 2009

-Proteste gegen NPD-Kundgebung


-Bei Demonstrationen gegen eine NPD-Kundgebung ist es in Hamburg zu schweren Ausschreitungen gekommen. Polizisten und mehrere Demonstranten wurden verletzt.

Insgesamt 60 Personen wurden festgenommen oder in Gewahrsam genommen, sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Zunächst hatten mehrere Tausend Menschen friedlich gegen einen Aufmarsch der rechtsextremistischen Partei demonstriert. Dann gingen Randalierer mit Steinen und Flaschen auf Polizisten los, legten Brände und errichteten Barrikaden. Nachdem die Beamten die Randalierer unter Einsatz von Schlagstöcken, Pfefferspray und einem Wasserwerfer zurückgedrängt hatten, blieb es nach Mitternacht ruhig.

19.45 Uhr: Randalierer werfen Steine auf das Auto des Blankeneser Nazi-Anwalts Jürgen Rieger. Der Anführer der rechten Szene wird mit Polizeischutz zum Berliner Tor gefahren.
20.22 Uhr:Steine und Flaschen fliegen Richtung Polizei, Rauchbomben werden gezündet.
20.39 Uhr: Chaoten greifen einen Streifenwagen am Steindamm mit einer Gehwegplatte an. Der Beamte feuert einen Warnschuss ab!
20.40 Uhr: Während die NPD-Kundgebung mit etwa 90 Rechten beginnt, werden in der Spaldingstraße Barrikaden errichtet.
20.42 Uhr: Am Anckelmannplatz brennen Barrikaden.
21 Uhr: Die Situation eskaliert! Die Autonomen demolieren Autos, greifen Polizisten an.

-Schanzenfest:

(...) Schwere Ausschreitungen gab es nach einem zuvor friedlich verlaufenen Stadtteilfest im Hamburger Schanzenviertel, das seit Jahren regelmäßig Schauplatz von Krawallen ist. Dort griffen am frühen Sonntagmorgen etwa 200 Randalierer eine Polizeiwache mit Steinen und Flaschen an. Sie hebelten mit einem Verkehrsschild ein Fenster auf und warfen Böller hinein. Mehrere schwarz gekleidete und vermummte Personen hätten einen Polizisten beim Regeln des Verkehrs angegriffen und ihn durch die Stadt gejagt, sagte Polizeisprecher Ralf Meyer.

Mehrere Geschäfte wurden den Angaben zufolge beschädigt, darunter ein Elektronikladen, aus dem mehrere Laptops gestohlen wurden. Außerdem setzten Autonome Autoreifen und Mülleimer in Brand. Ein Pkw den Angaben zufolge brannte aus. Die Polizei setzte sechs Wasserwerfer ein, um die Randalierer auseinanderzutreiben.

Die Polizei zählte nach zweitägigen Ausschreitungen mindestens 60 Verletze, darunter 40 Polizisten. 17 Menschen seien durch Flaschenwürfe verletzt worden. Insgesamt wurden an den beiden Tagen rund 130 Randalierer vorläufig fest- oder in Gewahrsam genommen.

Quelle: Focus,Bild,Reuters

Brandsätze legen Bahnverkehr lahm

Pößneck/Saalfeld 12 September 2009

Brandsätze legen Bahnverkehr im Südosten lahm
Vereinzelte Zusammenstöße am Rande eines NPD-Festivals in Pößneck

Am Rande des von der NPD organisierten Rechtsrockfestivals «Fest der Völker» ist es am Samstag zu vereinzelten Zusammenstößen zwischen Neonazis und Gegendemonstranten gekommen. Nach Angaben eines Polizeisprechers wurden zwei Polizeifahrzeuge beschädigt. Das Landeskriminalamt untersucht derweil, ob hinter einem Brandanschlag auf Zuggleise in Saalfeld womöglich Gegner der NPD-Veranstaltung stecken. Die Brandsätze hatten zwischenzeitlich den Zugverkehr auch nach Pößneck lahmgelegt.

Die Polizei sprach am Nachmittag von 470 Teilnehmern an der NPD-Veranstaltung und von 700 Gegendemonstranten, die zum überwiegenden Teil in zwei Aktionszügen aus Jena angereist waren. Am Rande von Sitzblockaden der Gegendemonstranten kam es zu Sachbeschädigungen an Autos der Teilnehmer der NPD-Veranstaltung. Über die Anzahl von Festnahmen und Ermittlungsverfahren gab es zunächst keine Angaben.

Das «Fest der Völker» findet bereits zum vierten Mal in Thüringen statt. Das Oberverwaltungsgericht Weimar hatte am Freitagabend aus Sicherheitsgründen die Verlegung des Veranstaltungsortes innerhalb Pößnecks angeordnet. Die Stadt Pößneck hatte mehrere Gegenaktionen angekündigt, an denen sich auch SPD, Linke, CDU und Grüne beteiligen wollten. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz. Im vergangenen Jahr demonstrierten etwa 2000 Menschen friedlich gegen das Rechtsrockfestival, an dem rund 1200 Neonazis teilnahmen.

Schon am frühen Samstagmorgen hatten unbekannte Täter mit Brandsätzen auf Bahnanlagen in Saalfeld den Zugverkehr lahmgelegt und damit auch die Anreise nach Pößneck erschwert. Ein Sprecher der Bundespolizei sprach von elf Brandsätzen, von denen sechs in Kabelschächten nahe dem Bahnhof entzündet worden seien. Es sei nicht auszuschließen, dass hinter der Aktion Gegner der NPD-Veranstaltung steckten, hieß es. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt übernommen.

Nach Angaben eines Bahn-Sprechers hatte der Anschlag zu einem Kabelbrand geführt, der die Elektronik unterbrach. Dadurch hätten «die Signale auf Rot» gestanden und es sei kein Zugverkehr möglich gewesen. Der zwischenzeitlich eingerichtete Schienenersatzverkehr war ab Mittag nicht mehr nötig, obwohl Ermittler und Kampfmittelbeseitigungsdienst zunächst weiter den Tatort untersuchten.

Unklar blieb zunächst auch, ob es zwischen einer Bombendrohung auf der Autobahn 4 in Jena und dem Widerstand gegen die Pößnecker NPD-Veranstaltung einen Zusammenhang gibt. Der Lobdeburgtunnel musste für vier Stunden gesperrt werden, nachdem eine unbekannte Person am Morgen telefonisch mit der Zündung eines angeblich im Tunnel deponierten Sprengsatzes gedroht hatte. Daraufhin entdeckten Ermittler tatsächlich einen verdächtigen Gegenstand, der sich jedoch schließlich als Attrappe erwies.

Quelle: Naumburger Tagblatt

Fire-device stop the train circulation

Pößneck/Saaleld, the 12 of September 2009

Fire devices stopped the train circulation in the south-east while a festival of the NPD (the neonazi party) was taking place.

It came to some confrontation during the socalled „festivity of the people“ (note: in german the word „volk“ has another use and meaning than in other languages).
Two police cars got damaged and the police is investigating if the fire device on the railway have been used by opponents pf the neonazi event.

After the demonstration against the festival it came also to some damages against cars of participants of the neonazi festival.

The fire devices, eleven in total, stopped the train circulation since they burned the electrical cables regulating the traffic signals, so to create chaos, and this made difficul the arriving to the location of the festival for NPD fans.

Source: Naumburger Tagblatt

Brandstiftung an Bundeswehr-Bus

Berlin 11 September 2009

Folgendes Schreiben wurde uns zugeschickt:

"Wir haben heute spontan die Chance ergriffen einen am Alex geparkten BW-Reisebus desFuhrparkes der BW anzugreifen. Die Soldaten waren vermutlich in dem Festzelt um fürdas Ansehen der BW zu werben.

Wir verstehen uns auch als solidarisch mit den drei Unglücksraben, die wegenangeblicher mg (militante gruppe- der Säza) -Mitgliedschaft im Oktober verurteilt werden sollen, wenn es nach den Plänen des BKA geht.
Der Prozess und auch die Vorgeschichte der Ermittlungen zeigt wieder einmal, oft geht es nur darum irgendjemand zu verknacken, zu verhaften, viele Verurteilte sind nur Schachfiguren in juristischen Staatsschutzkonstrukten.

Für bedingungslose Solidarität !
Weg mit den Staatsschutzkonstrukten – weg mit dem System- für soziale Revolution !

Soldaten sind Mörder – keine Helden !

In der Spandauer Straße in Mitte hat am Donnerstagabend ein Reisebus der Bundeswehr gebrannt. Unbekannte hatten das Fahrzeug gegen 20 Uhr angezündet. Die Besatzung eines Streifenwagens bemerkte die Flammen auf einem der Hinterreifen. Ein Beamter erstickte sie mit einem Feuerlöscher. Der Bus wurde leicht beschädigt. Der Staatsschutz ermittelt. Eine Spur zu den Tätern gebe es nicht, hieß es am Freitag. Ein Bekennerschreiben ist bislang nicht eingegangen.

Quelle: Welt

Arson on a bus of the German army

Berlin, the 11 of September 2009

this claim reached us:

„today we took the chance spontaneously to attack a travelbus of the german army.

We understand our action as one in solidarity with the three unfortunate ravens who should be sentenced in october for their alleged membership in the MG (militant group), following the plan of the BKA.
The trial and the precedent investigations show again how it is only about to get and and sentence somebody, many ones get sentenced are merely chess figures inside the juridical constructions of state security.

For a solidarity without terms!
Away with the constructions of state security – away with the system – for social revolution!

Soldiers are murderers – no heroes!

Press: On thursday evening a travel bus of the german army got arsoned in Mitte.
Unknown person set it alight around 8pm, a police car noticed the flames on the backwheels and intervened, the bus got damaged.
State security investigates, there are no traces of the authors or of a claim.

Source: Welt

CDU-Auto mit Farbe angegriffen

Berlin 10 September 2009

Auf ein Wahlkampfauto der CDU ist eine Farbbeutel-Attacke verübt worden. Wie die Partei am Donnerstag in Berlin mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Mittwochabend an der Köpenicker Straße in Mitte. Die Polizei bestätigte die Anzeige. Das Auto wird vom CDU-Kandidaten für die Bundestagswahl in Mitte, Christian Burholt, genutzt.

Nach Angaben der Partei wurden zahlreiche Farbbeutel gegen das Auto geschleudert. Burholt hielt sich zur Zeit der Attacke in einem benachbarten Gewerkschaftshaus bei einer Podiumsdiskussion auf. Der Staatsschutz ermittelt.

Im Berlin hat es in den vergangenen Tagen mehrere Übergriffe auf Wahlkämpfer und Wahlkampfmotive gegeben. In einem Plattenbaugebiet im Osten der Stadt riss ein Pärchen vor wenigen Tagen Plakate ab, auf der Tucholskystraße in Mitte wurden Helfer der FDP angegriffen.

Quelle: BZ

CDU attacked with color

Berlin, the 10 of September 2009

A paint attack has been undertaken against an election-car of the CDU.
It happened on wednesday evening in the Köpenickerstr., as the party declares.

The owner was participating at a discussion in a trade union building.
This is one of the many anti-elections attack which happened during the last days, especially in the eastern part of the city.

Source: BZ

GSW-Auto abgefackelt

Berlin 8 September 2009

Folgende Erklärung erreichte uns:

"wir haben heute nacht die firma gsw angegriffen. der smart in der charflottenstraße in berlin mitte , war eine kfz von dieser firma. bullen und medien verschweigen dies bewußt, da sie sich vor einer ausweitung der "heimlichen sympathien für linke gewalttäter" fürchten ( Zitat: herr haeberer leiter des berliner lka)

freies wohnen für alle- mietfrei und schimmelfrei
luxus für alle
ein schönes leben ohne kapitalistische ausbeutung

für den kommunismus!

kampf der kommerzialisierung aller lebensbereiche schule, bildung, ausbildung, bertelsmann, mc kinsey)

näheres zur gsw findet sich bei http://www.bmgev.de/mieterecho/279/themen/06.pyhtml unter dem titel abschied von sozialer wohnungspolitik aus dme jahr 2000
oder http://www.bmgev.de/mieterecho/314/11-heilewelt-jo.html wie die welt, herr sarrazin und andere die wohnungsprivatisierung sehen
http://www.bmgev.de/mieterecho/329/11-leg-nrw-hw.html, so billig wie die gsw"

GSW car arsoned

Berlin, the 8 of September 2009

We received the following claim:

„Tonight we attacked a car of the company GSW. The smart parked in the charlottenstr., Mitte, belonged to this company.
Cops and press are consciously keeoping the silence on this, since they fear a growth of „the secret simpathy for the violet left-wing people“ (quote: herr haeber, director of Berlin's criminal office).

Free living for everybody – without rent and mould
luxus for all
for a nice life without capitalist exploitation

for communism!

Fight the commercialization of all life aspects, school, education, formation.“

note: the GSW is massively responsible for privatization and selling out of public owned houses.

Autos abgefackelt

Hamburg 8 September 2009

Die Serie der Brandanschläge auf Autos in Hamburg reißt nicht ab. In der Nacht zum Dienstag gingen auch in Ohlsdorf und Eilbek sechs Wagen in Flammen auf - darunter ein Porsche Carrera, ein Audi A6 und ein VW-Bus, der für Schülertransporte genutzt wurde. Es ist schon der dritte Brandanschlag innerhalb von nur fünf Tagen: Begonnen hatte die Serie in der Nacht zum Freitag, als unbekannte Täter drei Fahrzeuge anzündeten. Fünf weitere Autos waren am frühen Sonntagmorgen in Flammen aufgegangen. Der Gesamtschaden dürfte mittlerweile bei mehr als 400 000 Euro liegen.

Die Hamburger Polizei zieht jetzt erste Konsequenzen aus den Brandstiftungen: Ab sofort werden die Beamten mit dem Hubschrauber "Libelle" nach den Tätern fahnden. "Wir wollen das Risiko und unsere Chancen bei der Fahndung erhöhen", sagt Polizeisprecher Ralf Meyer.

Die "Libelle" ist mit einer Wärmebildkamera ausgerüstet, die Menschen auch nachts sichtbar macht. Mit dieser Technik können die Piloten den Kollegen in den Streifenwagen genaue Positionsbeschreibungen von Verdächtigen durchgeben. Sollte diese Maßnahme keinen Erfolg habe, werde die Polizei "neu denken", sagt Meyer.

Die jüngsten Taten reihen sich ein in eine lange Serie von Anschlägen seit dem Sommer 2005. Damals hatten Autonome im Vorfeld des G8-Gipfels in Heiligendamm Autos von Politikern und Führungskräften der Wirtschaft in Brand gesetzt. Keine dieser Taten ist bislang aufgeklärt worden.

Quelle: Abendblatt

Cars arsoned

Hamburg, the 8 of September 2009

Six cars went on flames - among them, a porsche carrera, an audi 6 and a VW bus used for school-transports.
This is already the third arson attack within three days.
The damage is now about 400.000€.

The police decided to take the first consequences, from now on the helicopter „Libelle“ will look for authors. The helicopter is equipped with a camera detecting the heat, so to give immediate information to the police cars about the whereabouts of the possible authors.

Source: Abendblatt

5 Luxusautos angezündet

Berlin 7 September 2009

Fünf Autos der gehobenen Klasse sind am späten Sonntagabend binnen knapp anderthalb Stunden durch Brandstiftungen in Kreuzberg beschädigt worden. Verletzt wurde dabei niemand, wie die Polizei am Montag mitteilte. Betroffen waren jeweils zwei Autos am Paul-Lincke-Ufer und in der Dresdener Straße sowie ein Wagen in der Admiralstraße. Weil ein politisches Motiv für die Brandstiftungen nicht auszuschließen ist, untersucht der Staatsschutz die Fälle. Seit Jahresbeginn sind damit knapp 200 Fahrzeuge in der Hauptstadt durch vermutlich politisch begründete Brandanschläge beschädigt worden.

Quelle: BZ

Five upper-class cars arsoned

Berlin, the 7 of September 2009

Five cars of the upper-class have been arsoned on sunday night in Kreuzberg.
Two cars at the Paul-Lincke-Ufer and in the Dresdenerstr. as also one in the Admiralstr.
Since a political motivation is suspected, state security investigates.

Source: BZ

Autos angezündet

Hamburg 6 September 2009

Erneut sind in Hamburg Autos angesteckt worden. In der Nacht zum Sonntag brannten in Bahrenfeld und Lurup fünf Fahrzeuge. Auch in der Nacht zum Freitag waren in Altona, Othmarschen und am Hafenrand drei Autos angesteckt worden. Während in der Nacht zum Freitag vermutlich politisch motivierte Krawallmacher die Täter waren, gibt es im aktuellen Fall laut Polizei keinen Hinweis auf das Motiv der Täter.

Um 4.45 Uhr waren Polizei und Feuerwehr in die Straße Achtern Styg gerufen worden. Dort stand ein Volvo in Flammen. Das Feuer griff auf einen davor parkenden Porsche 911 über. Der Volvo brannte völlig aus. Aber auch der Porsche wurde stark beschädigt.

Um 5.27 Uhr waren es drei Autos, die in der Wittenbergstraße in Flammen standen. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten nicht verhindern, dass der 5er BMW, der VW Passat und der Renault Escape völlig ausbrannten. Die Flammen griffen außerdem über eine Hecke auf eine Tanne neben einem Haus über. Die Bewohnerin (80) des Gebäudes musste vorsorglich in Sicherheit gebracht werden.

Quelle: Abendblatt

Cars arsoned

Hamburg, the 6 of September 2009

Again cars have been arsoned in Hamburg.
Five cars burned between Lurup and Bahrenfeld in the night to sunday. Two days before three cars got arsoned as well.
While for the latter the police believes a political motivation, for the former is yet unclear.

A volvo and a porsche got arsoned around 4.45am, about 5.27am a renault escape, a bmw and a passat ot arsoned.

Source: Abendblatt

Brandanschlag auf Auto von Nazi / angriffe auf Bullen während Antifa Protesten

Dortmund 5 September 2009

Bereits im Vorfeld zu dem kommenden Demonstrations-Samstag mit dem wahrscheinlich größten damit verbunden Polizei-Einsatz überhaupt, ist es in der Nacht zu Freitag bereits zu ersten Scharmützeln zwischen Rechts- und Linksautonomen gekommen.
In Dortmund-Dorstfeld brannte ein Pkw, der laut Polizeiauskunft einem Mitglied der Rechten Szene zuzuordnen ist, unmittelbar in der Nähe zu dessen Wohnort.
Bei Eintreffen der ersten Beamte wurde eine – vorwiegend dunkel gekleidete – Gruppe festgesetzt. Die gehörten aber offenbar zu dem brennenden Auto. Daher wurden sie nach Feststellung ihrer Personalien auch wieder entlassen.
Von den mutmaßlichen Tätern fehlte jede Spur. Im Hinblick auf den Samstag war die Polizei innerhalb kürzester Zeit mit sehr starken Kräften vor Ort. Man hat sich offenbar gut vorbereitet.

Quelle: Videonews24

Pressemeldung der Polizei zum Verlauf der Proteste:

Zwischenbilanz des Demonstrationsgeschehens in Dortmund - Polizeibeamte von Linksautonomen angegriffen

An den zahlreichen Gegenveranstaltungen im Stadtgebiet nahmen insgesamt ca. 6.000 Personen teil.
Die Versammlung des Bündnisses "Dortmund stellt sich quer" mit bis zu 3.000 Teilnehmern am Zentralen Omnibus Bahnhof, die um 10:00 Uhr begann, wurde von der Versammlungsleiterin bereits um 11:55 Uhr für beendet erklärt.

Aus dieser beendeten Versammlung entwickelte sich eine neue Versammlung mit einem neuen Versammlungsleiter. Bei Absprachen mit der Polizei löste sich plötzlich eine Gruppe von mehreren hundert, schwarz gekleideten und teilweise vermummten links-autonomen Gewalttätern, die plötzlich in Richtung Fußgängerzone "Westenhellweg" liefen.
Hierbei kam es zu vereinzelten Steinwürfen gegen Polizeibeamte und Streifenfahrzeuge. Außerdem wurde Pyrotechnik gezündet.
Durch das konsequente Eingreifen von Polizeikräften wurde die Lage schnell unter Kontrolle gebracht. Mehrere gewaltbereite Personen kamen in Polizeigewahrsam.
Ein Dortmunder Politiker der Partei der Grünen wurde bei dem Versuch, Steinwürfe gegen einen Streifenwagen zu verhindern, von Gewalttätern angegriffen und durch Schläge im Gesicht verletzt.
Die Versammlung "NO Nazis - Dem Naziaufmarsch entgegentreten" am Gerichtsplatz mit ca. 2.100 Teilnehmern, hier hatten sich mittlerweile auch Demonstranten aus der beendeten Versammlung am zentralen Busbahnhof eingefunden, wurde ebenfalls nach nur kurzer Dauer um 13:05 Uhr beendet.
Nach Ende dieser Versammlung bewegten sich links-autonome Gewalttäter in mehreren Gruppen durch Innenstadtstraßen und griffen gezielt Polizeibeamte und Polizeifahrzeuge mit Steinen und Pyrotechnik an.
Aus diesem Grund wurde im Bereich der Arndtstraße eine ca. 150-köpfige Personengruppe und an der Weißenburger Straße ca. 65 Personen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs von der Polizei festgehalten und dem Polizeigewahrsam zugeführt.
Vier Polizeibeamte erlitten durch Steinwürfe und Pyrotechnik leichte Verletzungen.
Sachschäden: 15 Dienstfahrzeuge der Polizei wurden durch Gewalttäter beschädigt.

Beiträge zu Antifa Protesten bei Indymedia:
-http://de.indymedia.org/2009/09/259961.shtml
-http://de.indymedia.org/2009/09/259999.shtml
-http://de.indymedia.org/2009/09/259959.shtml

Arson on a car of a neonazi/attacks on the cops during the antifa protests

Dortmund, the 5 of September 2009

Already before the planned demonstration on saturday there has been the first episode of violence between right-wing and left-wing extremists on friday night.
In Dortmund-Dorstfeld a car burned which belonged to a neonazi. The car was park close to his own house.

Source: Videonews24

Press declaration by the cops about the protests:

Police attacked by left wing autonomen

About 6.000 people took part in the demonstrations in the city.
The network „Dortmund stellt sich quer“ mobilized 3.000 people.

The demonstration ended around 11.55pm and from this moment on another gathering formed.
A group of several hundred people dressed in black and partly masked up, belonging to the spectrum of the violent left-autonomen, broke out, there have been stones thrown at the cops and at some police cars, also fireworks have been exploded.
The police managed to get the situation under control relative fast thanks to its resoluteness, arresting several people.
A politician of the green party has been attacked by the demonstrators since he wanted to stop them to throw stones at the police.

The demonstration „no nazis – oppose the neonazi demonstration“ endeed around 1pm, after its end several groups of violent autonomen began to move towards the innercity and attacked the police and its cars with stones and fireworks.
15 police cars have been damaged by such attacks and foru policemen have been slightly injured.

Angriff auf zwei Wahlhelfer der FDP

Berlin 5 September 2009

In der Nacht zu Sonntag hat es den ersten gewalttätigen Übergriff auf Wahlkampfhelfer gegeben: Ein Unbekannter hat einen FDP-Stand verwüstet und zwei Mitglieder der Liberalen attackiert. Und dies mitten im Ausgeh- und Touristenviertel an der Oranienburger Straße.

Zerstörte Wahlkampfplakate oder mit Farbe verunstaltete und beschmierte Kandidatenfotos gehören offenbar zu jeder großen Wahl dazu. Auch in diesem Jahr sind deshalb bislang 53 Anzeigen bei der Polizei eingegangen. Doch in der Nacht zu Sonntag hat es nun den ersten gewalttätigen Übergriff auf Wahlkampfhelfer gegeben: Ein Unbekannter hat einen FDP-Stand verwüstet und zwei Mitglieder der Liberalen attackiert. Und dies mitten im Ausgeh- und Touristenviertel an der Oranienburger Straße.

Gegen 22.45 Uhr standen die Wahlkampfhelfer Nils Augustin, 40, und seine Kollegin Agnes Ciuperca, 31, am „Nacht-Wahlstand“ in der Oranienburger Straße, Ecke Linienstraße in Mitte und verteilten gelbe Äpfel, FDP-Schwämme und Flyer. „Ich stand etwas abseits“, berichtet Augustin. Als seine Kollegin gerade einer Gruppe von vier Leuten die Utensilien anbot, „da trat einer von denen wortlos hervor, ging auf den Stand zu, packte sich unser Paket mit Flyern und Äpfeln und ging damit weg.“ Als seine Kollegin den Mann hindern wollte, habe dieser ihr mit dem Ellenbogen ins Gesicht geschlagen. Augustin, der etwas weiter weg stand, eilte herbei: „Ich rief die Polizei und verfolgte den Täter aus der Gruppe.“ In Höhe Tucholskystraße habe der Unbekannte ihm in die Kniekehle getreten und ihm gedroht, dass er mit Schlimmerem rechnen müsse, wenn er ihn weiter verfolge. Als die Polizei eintraf, war der Täter weg.
„Die Leute waren in Schwarz gekleidet und gehörten dem Aussehen nach zur linksextremen Szene“, vermutet Augustin.

Quelle: Tagesspiegel

Attack on two elections helpers of the FDP

Berlin, the 5 of September 2009

An unknown person destroyed an election stand of the FDP (neoliberal party) and attacked two of its members.
And this happened under the eyes of many tourists in the touristic district around the Oranienburgertsr.

One of the attacked person declared that „the attackers were dressed in black and they seemed to me to be from the left radical scene“.

Source: Tagesspiegel

Steine gegen Autokonvoi von Neonazis

Rostock 5 September 2009

Am 5. September wollten Neonazis aus ganz Deutschland einen 'Antikriegstag' begehen. Bekanntermaßen blieb die Teilnehmerzahl im rechten Spektrum deutlich hinter den Erwartungen zurück. Über die Ursachen wurde etwa auf der rechten Szeneplattform 'Altermedia' viel spekuliert. So heißt es dort, dass die unklare rechtliche Situation und der Bundestagswahlkampf so einige Kapazitäten gebunden hat.
Zumindest bei einem Dutzend Rostocker Neonazis aus dem Spektrum der 'NSR' (Nationale Sozialisten Rostock) scheinen die Ursachen klar auf der Hand zu liegen. In den frühen Morgenstunden des 5. Septembers geriet ihr Fahrzeugkonvoi in einen Hinterhalt...
Wie die selbst ernannte nationale Opposition auf ihrer 'Heimatseite' (http://www.nsrostock.de/?p=1539) berichtet, kam es "[...]zu einem Überfall von linksextremen Mörderbanden auf Nationalisten, welche auf dem Weg zu einer Veranstaltung waren. Die Fahrzeuge, besonders deren Fenster wurden stark in Mitleidenschaft gezogen [...]". Doch ein Unglück kommt selten allein und so heißt es weiter: 'Insofern verwundert es auch nicht, dass es noch am selben Tag eine Gefährdenansprache (sic!) seitens der Polizei (MAEX) an sämtliche Nationalisten in Rostock und Umgebung gab. Sogar in der Wohnung wurde man deswegen aufgesucht. Sinn dieser Gefährdenansprache ist es, womöglichen Racheakten vorzubeugen. Da bekommt man als Opfer Sätze zu hören wie: “Wir haben ein Auge auf sie und ihre Kameraden”'.
Man beklagt sich weiter: "Wie es nicht anders zu erwarten war, gibt es für diesen Überfall von Linksextremisten keinen Polizeibericht und in Folge dessen auch keine Reaktion der Systemmedien." .Das war wohl ein bisschen vorschnell, denn am 07.09. wird ein Zeugenaufruf der Rostocker Polizeidirektion veröffentlicht. Danach haben etwa 10-15 vermummte Täter die drei vorbeifahrenden Fahrzeuge gegen 02:20 Uhr mit Steinen beworfen. Sechs Scheiben erhielten einen Volltreffer, weitere Steine prasselten gegen die Karosserien, vier Personen wurden leicht verletzt. Die Geschädigten waren demnach auf dem Weg zu einem 'Konzert' im Ruhrpott.
Kurze Zeit später scheint das auch mit den Systemmedien nicht mehr so ganz zu stimmen und man ergänzt einen Pressespiegel. So berichtet beispielsweise die Ostseezeitung in ihrer Dienstagsausgabe über den Vorfall. Ein 'Michael Fischer' (ein gewisser 'Michael F.' wurde vor einiger Zeit geoutet) schreibt dann auch gleich ein rührseligen Leserbrief.
Ob der 'Antikriegstag' in Dortmund aber nun ein Erfolg geworden wäre, wenn die 12 Neonazis von der Küste auch noch erschienen wären, ist wohl zu bezweifeln. Ob es dagegen ein großer Trost ist, dass sie anscheinend 'nichts Dolles' verpasst hat, ist wohl ebenfalls nicht anzunehmen.

Quelle: Indymedia

Stones against a neonazi car convoy

Rostock, the 5 of September 2009

On the 5 of september neonazis from all over Germany wanted to attend an „antiwar“ day.
As known, the number of its participants remained lower than expected.
On the neonazi online network „altermedia“ one speculates about its possible reasons.
At least for a dozen of neonazi from Rostock organised in the NSR (national-socialist Rostock) the reasons are quite clear: in the early hours their car convoy had to stop...
As the neonazi report directly on their website:“...it came to an attack from a murderous gang of left-extremists against nationalists who were on their way to a demonstration. The car have been heavily damaged...“
The police report that 10-15 masked up persons attacked the three cars with stones, four people got slightly injured.

Source: Indymedia

Lkw der Firma Kötter und Mercedes abgefackelt

Berlin 3/4 September 2009

Folgendes Schreiben wurde uns zugeschickt:

"opel-combo in mitte und auto in moabit

wir haben am 3.9.09 in berlin mitte ein fahrzeug der firma kötter und in der folgenden nacht ein hochwertiges auto in moabit angezündet. kötter war die erste firma, die in gefängnissen ihre dienstleistungen angeboten hat -büren-, in der neulich eröffneten jva burg verdienen mittlerweile an allen möglichen bereichen .
* Beschäftigung und Ausbildung der Gefangenen
Arbeitsbetriebe
Arbeitstherapie
Berufliche und schulische Ausbildung
* Infrastrukturelle Gebäudedienste
Gebäudereinigung
Außenpflege
Entsorgung
* Betreuung und Versorgung
Verpflegung
Medizinische Versorgung
Sozialdienst
Psychologischer Dienst
Beratungsdienste
Sport- und Freizeitgestaltung
TV-Radio-Mietservice
Kammerdienste / Beschaffungsmanagement / Ausstattung der Gefangenen
* Zentrale Hilfsdienste
Postdienst
Telefondienst
Schreibdienst
Allgemeine Verwaltung / VZG
Bewirtschaftung von TK- und IT-Systemen

systemlösungen für justizvollzugsanstalten nennen sie es auf ihrer website. wir setzten dagegen unseren lösungsansatz: system abschaffen, profiteure und mitmacher angreifen besser beseitigen. das gilt auch für den staatsanwalt ralph knispel im 1. mai verfahren gegen yunus und
rigo, selbst die anwälte bezeichnen ihn als befangen, wir wünschen ihm, dass er so endet wie khk uwe lieschied an der hasenheide. flammende grüße nach moabit und viel kraft an yunus und rigo, bullen sind lügner und mörder laßt euch nicht einmachen.

autonome gruppen"

Polizei-Ticker: -Unbekannte zündeten gestern Nachmittag einen Lkw in der Karl-Marx-Allee an. Passanten alarmierten gegen 14 Uhr Polizei und Feuerwehr zu dem brennenden „Opel-Combo“. Ein 49-Jähriger konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehr die Flammen mit einem Feuerlöscher ersticken. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

-Ein Anwohner der Turmstraße in Moabit bemerkte in der vergangenen Nacht gegen 1 Uhr 30 einen brennenden „Mercedes“ und alarmierte die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte löschten den Brand, durch den ein Motorrad „Suzuki“ ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.