Fahrzeug des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) angezündet

Berlin 30 Juli 2009

In Berlin hat es erneut einen vermutlich politisch motivierten Brandanschlag gegeben: In der Admiralstraße in Kreuzberg wurde in der Nacht zum Donnerstag ein Fahrzeug des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) angezündet, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr habe den Brand rasch gelöscht. Verletzt wurde niemand. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Seit Jahresbeginn sind in Berlin nach Polizeiangaben durch politisch motivierte Brandanschläge 184 Autos beschädigt worden.

Quelle: Berliner Zeitung

Car property of the german institute for the economical research torched

Berlin, 30 of July 2009

Again there has been a politically motivated arson in Berlin.
In the night to thursday, a car of the german institue for the economical research got torched in the Admiralstr., Kreuzberg.
State security investigates.
Fromthe beginning of the year 184 have been torched as a result of political actions.

Source: Berliner Zeitung

Bundeswehrfahrzeug ausgebrannt

München 29 Juli 2009

Vor dem Bundeswehrgelöbnis auf dem Münchner Marienplatz ist in der bayerischen Landeshauptstadt ein Bundeswehrfahrzeug völlig ausgebrannt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung und hält einen Zusammenhang der Tat mit dem Gelöbnis für möglich. Das zivile Bundesfahrzeug war in der Nacht zum Mittwoch auf dem Parkplatz eines Bundeswehrverwaltungszentrums in Brand geraten, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Ein daneben geparktes Auto wurde ebenfalls beschädigt. An den Wagen entstand ein Schaden von insgesamt etwa 55.000 Euro.
Das Landeskriminalamt schließt einen technischen Defekt "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" aus. Konkrete Hinweise auf einen Zusammenhang mit dem Bundeswehrgelöbnis gebe es bislang zwar nicht, er sei aber "in Betracht zu ziehen".

Quelle: fr-online

Army vehicle burned

München, 29 of July 2009

Just before the woving for the german army, to take place in München, a vehicle of the german army got torched.
The undercover car was parked in one administrative center of the german army. The damages are about 55.000€ and the police is sure of a connection with the protest against the cerimony.

Source: fr-online

Farbanschlag auf Haus von Hannovers Oberbürgermeister

Hannover 29 Juli 2009

Auf das Privathaus von Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil (SPD) haben unbekannte Täter in der Nacht zum Dienstag einen Farbanschlag verübt. Sie schmierten mit roter Farbe unter anderem Beschimpfungen wie "Tiermörder" auf das Haus. Weil selbst war nicht anwesend, er ist zurzeit im Urlaub. Die Aktion könnte nach Erkenntnissen der Polizei im Zusammenhang mit dem Streit über den Bau eines Tierimpfstoffzentrums in Hannover stehen.

Die Polizei durchsuchte nach der Farbattacke am Dienstagnachmittag das Gelände, auf dem gebaut werden soll. Es gehört der Firma Boehringer aus dem rheinland-pfälzischen Ingelheim und wird seit mehreren Wochen von Demonstranten besetzt, die gegen die Pläne der Firma protestieren und dort campen. "Wir suchen nach möglichen Beweismitteln", sagte ein Polizeisprecher. Es habe auch noch andere Vorfälle rund um das Gelände gegeben, weitere Details dazu wollte der Sprecher aber zunächst nicht nennen.

Ob Beweismittel gefunden wurden, die einen Zusammenhang zwischen den Besetzern und den Farbschmierereien belegen, stand zunächst nicht fest. Die Beamten nahmen von rund 20 Gegnern des Impfstoffzentrums Personalien auf. Die meisten verhielten sich dabei kooperativ. Allerdings seien mindestens zwei Besetzer auf hohe Bäume geflüchtet und hielten sich dort versteckt. "Da kommt man nicht so ohne weiteres ran", sagte der Polizeisprecher.

Der Protest gegen das geplante Tierimpfstoffzentrum schwelt seit Monaten. Die Demonstranten, die zum großen Teil nicht aus Hannover kommen, haben das Grundstück in einem Wohngebiet besetzt. Das Unternehmen will bis 2011 ein europäisches Zentrum für die Erforschung und Entwicklung von Schweineimpfstoffen errichten.

Quelle: welt.de

Color attack against the house of the major of Hannover

Hannover, 29 of July 2009

Unknown authors undertook a paint attack against the private house of Stephan Weil, major of Hannover.
They also wrote insults like „murder of the animals“.
The police declared how the action could be in connection with the project of building a center for animal vaccines in the city.

The day after the police raided the area where the place should be build, since at the moment is being occupied by some opponents who are also camping there, in order to gather proofs. They identified 20 people while some went up on some trees avoiding identification.

The protesters arte squatting the place against the plan of the company of building a european center for the research and development of pig vaccines.

Source: welt.de

Brennende Mülltonnen, Polizeiwache und Arbeitsamt angegriffen

Weimar 27 Juli 2009

In der Nacht zum Montag dem 27. Juli griffen mehrere Unbekannte die Agentur für Arbeit in der Eduard-Rosenthal-Straße 43 an. Dabei gingen mehrere Fenster zu Bruch. Anschließend attackierten Unbekannte die Polizeiwache am Kirschberg, Glas splitterte. In der näheren Umgebung gingen mehrere Mülltonnen in Flammen auf. Die Polizei konnte keine Personen festnehmen.

Wir vergessen nie A.C.A.B

Quelle: Indymedia

Burning trashbins, dole office and a police station attacked

Weimar, 27 of July 2009

In the night to monday the 27 of July several unknown persons attacked the dole office.
Several windows got trashed. Afterwards, they attacked a police station, also there windows were broken.
In the surrounding area several trashbins got torched.
The police could not make any arrests.

We never forget A.C.A.B.

Source: Indymedia

Hausfassade mit Farbeiern beworfen

Berlin 26 Juli 2009

Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag Farbeier auf ein Haus in Friedrichshain geworfen.

Wie die Polizei mitteilte, hatte eine Anwohnerin gegen 1 Uhr vor dem Haus in der Dolziger Straße vier bis fünf mit dunklen Kapuzenjacken bekleidete Personen beim Werfen bemerkt. Die Täter konnten unerkannt flüchten.

Da eine politische Motivation bei der Tatbegehung nicht ausgeschlossen werden kann, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

Quelle: BZ

Facade of a building hitted by paintbombs

Berlin, 26 of July 2009

In the night to sunday unknown people threw paintbombs against a house in Friedrichshain.
Four to five people dressed in black have been seeing while throwing the paintbombs, but they could escape without problems.

Since the police believes this to be a political action, state security investigates.

Source: BZ

Feuer in Luxus-Wohnanlage

Berlin 23 Juli 2009

In Friedrichshain brannte es in der Nacht in der Tiefgarage einer Luxus-Wohnanlage.

Die Feuerwehr wurde am frühen Donnerstagmorgen gegen 2.30 Uhr in eine Wohnanlage in Alt-Stralau gerufen. In der Tiefgarage war Feuer ausgebrochen.

Zwei Staffeln der Feuerwehr konnten die Flammen schnell löschen. Da es sich um eine so genannte Luxus-Wohnanlage handelt, schließt die Polizei einen politisch motivierten Anschlag nicht aus. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: BZ

Fire in a luxury living-complex

Berlin, 23 of July 2009

In the night there was a fire in an undergroung parking lot of a luxury complex in Friedrichshain.
The fire brigade got called around 2.30am in the Alt-Stralau street, since the fire developed.
The police believes the action to be a political one.

Source: BZ

Kleinbus der Polizeigewerkschaft angezündet

Berlin 21 Juli 2009

Ein Kleinbus der Deutschen Polizeigewerkschaft ist am Montagabend in Tiergarten angezündet worden. Anwohner bemerkten das Feuer auf dem Hof der Gewerkschaft und alarmierten die Feuerwehr, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Nach Angaben der Gewerkschaft gelang es, ein Übergreifen des Feuers auf die Landesgeschäftsstelle zu verhindern. Der Staatsschutz ermittelt, weil für die Tat ein politisches Motiv vermutet wird. Am Montagmorgen war ein Polizeifahrzeug in Lichtenberg in Brand gesetzt und stark beschädigt worden. Seit Jahresbeginn wurden vermutlich aus politischen Gründen in Berlin 182 Autos in Brand gesteckt.

Quelle: Berliner Zeitung

Van of the police trade union torched

Berlin, 21 of July 2009

A van of the trade union of the german police got torched in tiergarten.
Inhabitants noticed the fire in the yard of the building hosting the trade union and called the fire brigade.
The police believes a political motivation behind the action.

Source: Berliner Zeitung

"NO" gegen Bundeswehrgelöbnis auf Wiese

Berlin 20 Juli 2009

NO zum Bundeswehrgelöbnis, NO zu Militarismus und Krieg!

Mitten in der abgesperrten und von patrouille-laufenden Soldaten kontrollierten Sperrzone vor der Reichstagsgebäude, mitten auf dem begrünten Platz der Republik, ist ein deutliches "NO" in sehr großen Buchstaben zu lesen! Darunter ist ein dunkler Fleck, wo offensichtlich weitere Worte des Protestes von der Bundeswehr bereits ausradiert und unlesbar gemacht wurden. Das halten die Kriegstreiber nicht aus! Und das am Tag ihres feierliches Gelöbnisses, wo alles detailliert geplant und geprobt wurde, wo nichts schief gehen sollte. Wie schön!
Für immer mehr kreativen Protest und Widerstand gegen die Militarisierung der Gesellschaft, Bundeswehr zum Rückzug zwingen!

Quelle: Indymedia

Zwölf Postfahrzeuge in Flammen

Lüneburg 20 Juli 2009

Bei einem Brandanschlag auf Fahrzeuge der Deutschen Post AG an der Lüner Rennbahn brannten zwölf Wagen der Post und der Tochterfirma DHL aus.

Lüneburg. Die Polizei geht von einer politisch motivierten Tat aus. Sie beziffert den Schaden mit gut 170.000 Euro. Die Abteilung Staatsschutz des Landekriminalamtes hat die Ermittlungen aufgenommen. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur.

Auf dem frei zugänglichen Parkplatz einer Transportfirma im Industriegebiet Lüner Heide waren insgesamt 21 Post- und DHL-Fahrzeuge geparkt. Zwölf der Marken VW Transporter, VW Caddy und Renault Kangoo sind den Flammen zum Opfer gefallen. Zudem wurde das Gebäude der Transportfirma durch das Feuer auf einer Länge von rund zehn Metern beschädigt. Die Lüneburger Feuerwehr setzte im Kampf gegen die Flammen Löschschaum ein.

In einer ersten Reaktion am Sonntagnachmittag zeigte sich Post-Sprecherin Maike Wintjen gegenüber der Lüneburger Rundschau erschüttert. Sie sagte: ,,Das ist blinde Zerstörungswut, die unsere Kunden trifft." Sie gehe aber nicht davon aus, dass es in der Brief- und Paketzustellung in Stadt und Landkreis Lüneburg heute zu Engpässen kommen werde. ,,Vor Ort wird eine schnelle Lösung gefunden. Wir haben einen Fahrzeugpool, aus dem wir uns bedienen können. Außerdem können wir Fahrzeuge kurzfristig anmieten." Wintjen vermutet, dass der Brandanschlag in Lüneburg die Fortsetzung einer Serie sei: ,,Schon in Berlin und Hamburg brannten in den vergangenen Wochen Wagen der Post."

Quelle: Hamburger Abendblatt

Twelve vans of the post in flames

Lünenburg, 20 of July 2009

Twelve vans of the german post and her sister-company DHL burned following an arson attack in Lünenburg.

The police speaks of a politically motivated action, the damage is believed to be around 170.000€.
Also the building where the vans were parked got damaged by the high flames.
The speaker of the Post Maike Wintjen speaks of „mere will to destroy, which meet our customers“.

Source: Hamburger Abendblatt

Polizeifahrzeug abgefackelt

Berlin 20 Juli 2009

Eine Erklärung die uns erreichte:

Gestern haben wir ein Polizeiauto in Berlin-Lichtenberg abgefackelt. Vor 8 Jahren haben die Bullen Carlo Guiliani ermordet. Wir werden Carlo nie vergessen.

Revolutionäre Grüsse an Alex, die im Moment im Knast sitzt. Sowie an Gabriel, José Thomas und all die anderen kämpfenden Gefangenen.


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Unbekannte haben am frühen Montagmorgen auf einem Polizeigelände in Berlin-Lichtenberg einen Polizeiwagen angezündet. Anwohner hatten einen Knall gehört und die Polizei alarmiert. Verletzt wurde niemand. Weil ein politisches Motiv für den Anschlag vermutet wird, ermittelt der Staatsschutz. Bereits am Wochenende waren in Berlin sechs Autos vermutlich von Extremisten angesteckt worden.

Quelle: Berliner Morgenpost

Police car burnt

Berlin, 20 of July 2009

Communiqe send to us:

Yesterday, we burnt a police car in Berlin-Lichtenberg. 8 years ago the police murdered Carlo Guiliani. We will never forget Carlo.

Revolutionary greetings to Alex, imprisoned as we speak, also to Gabriel, José, Thomas and all other prisoners in struggle.

Farbe für die Bundeswehr

Berlin 20 Juli 2009

Berlin: 20.Juli Gelöbnis von 400 Rekruten der Bundeswehr vor dem Reichstag, 3000 geladene Gäste. Der Rückzug der Gelöbnis Bus Konvois ist nicht 100% reibungslos verlaufen. Mit dem Motto „Stopp den Kriegseinsätzen! – Gegen die Militarisierung des Alltags“ haben wir uns erlaubt am Lack der BW zu kratzen: blutrote Farb Flecken nicht an ihren Uniformen sondern an ihren weissen Bus Konvois zu platzieren. Platz frei für die vielfältigen Formen des antimilitaristischen Widerstands.

Antimilitatistische Grüsse von den Kleckser_innen

Quelle: Indymedia

Color for the german army

Berlin, 20 of July 2009

Berlin: 20 of July 2009, woving of 400 recruits of the german army in front of the Reichstag, 3000 invited guests. The way back of the woving bus did not worked 100% fine.
Under the motto „stop war operations! - against the militarization of everyday life“ we took for ourselves the permission of scrachting a bit on the paint of the bus: to place blue-red stains of color not on their uniform but on their white bus.
Free space for the different forms of the antimilitarist resistance.

Antimilitarist greetings from the blotsmakers

Source: Indymedia

Autos in mehreren Bezirken angezündet

Berlin 19 Juli 2009

Eine Erklärung die uns erreichte:

"der fortschreitenden zersetzung der wohnstrukturen in unseren kiezen, haben wir am frühen morgen des 19.07.2009 in friedrichshain einige feurige argumente entgegengesetzt. wir freuen uns das gleich vier drecksschleudern unserer wut zum opfer gefallen sind.

trotz eures "riesen" apperates von streifen-schweinen, bestimmen immer noch wir, wann wir zuschlagen. eure geiselnahmen der letzten monate erzeugen nur weitere wut, die wir in energie umsetzen um euer schweinesystem zu zerschlagen. grüße an alle in die knäste!

revolutionäre grüße gehen an die bioyuppie-hauszündlerlnnen von vor ein paar wochen. ausserdem auch grüße an EHRHART an die o
stsee, entspann dich noch, es wird ein heißer herbst.

autonome gruppen
"


Presse: In Berlin sind in der Nacht zu Sonntag wieder mehrere Autos von Unbekannten angezündet worden. In allen Fällen ermittelt der Staatsschutz, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

Zu mehreren Fahrzeugbränden wurde die Polizei gegen 5.50 Uhr von Anwohnern in die Thaerstraße in Friedrichshain gerufen. Anwohner hatten Knallgeräusche gehört und danach die brennenden Autos in der Straße entdeckt. Zwei Pkw brannten völlig aus. Der Halter eines dritten in der Nähe stehenden Wagens konnte von der Feuerwehr erreicht werden und fuhr sein Fahrzeug vom Brandort weg. Es wurde durch die Hitze stark beschädigt.

Ebenfalls gegen 05.50 Uhr alarmierten Anwohner der Eldenaer Straße Polizei und Feuerwehr, da zwei Pkw in der Straße brannten. Polizei und Feuerwehr löschten die Flammen.

Bereits gegen 01.40 Uhr hatte ein Anwohner die Einsatzkräfte zum Holsteiner Ufer im Stadtteil Tiergarten gerufen, wo vier parkende Autos in Flammen standen. Die Wagen brannten fast vollständig aus.

Quelle: AD HOC NEWS

Cars burned in different districts

Berlin, 19 of July 2009

a claim which reached us:

„in the early hours of the 19.07.2009 we opposed in Friedrichshain some firy arguments to the ongoing corrosion of the living structures in our districts. We are happy that four centrifuges of dirt falled immediately as victim of our rage.

Despite yopur „huge“ apparatus of driving pigs, we still decide when we attack. Your hostages taken during the last months are producing only more rage, which we aim to transform into energy in order to destroy your system. Greetings to all the ones in prisons!

Revolutionary greetings go to the one who torched the house of the biological eating-yuppies a few weeks ago. Also greetings to EHRHART at the ostsee, take a rest, it will be a warm fall.

Autonomous groups“

note: EHRHART refers most likely to the inner minister of Berlin, who was having his holiday at that moment.

From the press: also in Tiergarten four other cars got torched.

Source: AD HOC NEWS

Mülltonnen brannten

Berlin 19 Juli 2009

Zwei Mülltonnen brannten heute früh in Friedrichshain. Mieter beobachteten gegen 2.40 Uhr zwei Männer an der Krossener Straße, wie die die Mülltonnen vom Hinterhof des Wohnhauses auf die Straße zogen und auf der Fahrbahn anzündeten. Anschließend liefen die mit Tüchern Vermummten zu einer Personengruppe auf dem Boxhagener Platz. Die Feuerwehr löscht das Feuer. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Berliner Morgenpost

Trashbins burned

Berlin, 19 of July 2009

Two trashbins burned in the early hours of today in Friedrichshain.
Inhabitants swa two masked up people taking the trashbins out of the backbuilding of a house in the Krossenerstr. and how they placed them on the street and burned them, escaping right afterwards.
State securtiy investigates.

Source: Berliner Morgenpost

Glasbruch bei der Zeitarbeitsfirma "Olympia"

Mannheim 17 Juli 2009

Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:

"Revolutionäre Jugend Mannheim
Wir haben in der Nacht von Freitag (17.07) auf Samstag bei der Zeitarbeitsfirma "Olympia" in der Mannheimer Innenstadt für Glasbruch gesorgt. Die Zeitarbeitsfirmen unterhöhlen mit ihrer Praxis alle sozialen Errungenschaften wie Tarifvereinbarungen, Arbeitssicherheit, Kündigungsschutz etc. und sorgen für ein Absinken des Lohnniveaus. Gerade in der derzeitigen Krise des Kapitalismus sind die Leiharbeiterinnnen und Leiharbeiter der Willkür der Kapitalisten ausgesetzt. Massenentlassungen der Leiharbeiter und Leiharbeiterinnen sind die Folge, des Abbaus der Rechte der Lohnabhängigen. Zudem führt Leiharbeit zu einer Spaltung in Stammbelegschaften und Prekärbeschäftigte. Dadurch wird die Kampfkraft der Arbeiterklasse geschwächt.

Wir lassen uns nicht Spalten!

Zeitarbeitsfirmen angreifen, Kapitalismus abschaffen!"

Windows broken at the agency for temporary work „Olympia“

Mannheim, 17 of July 2009

„Revolutionary youth Mannheim
In the night from Friday to Saturday, we produced some broken glass at the agency for temporary work „olympia“ sited in the inner city of Mannheim.
The agencies for temporary work undermine every

Baumaterial angezündet

Berlin 17 Juli 2009

Unbekannte Täter haben heute früh mehrere Dachlatten auf einer Baustelle in Pankow angezündet. Ein Passant entdeckte gegen 4 Uhr 30 das brennende Holz auf der Baustelle auf dem ehemaligen Schlachthof in der Otto-Ostrowski-Straße und alarmierte die Polizei. Verletzt wurde niemand. Da eine politische Tatmotivation nicht auszuschließen ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Ticker

Construction material burned

Berlin, 17 of July 2009

Unknown authors torched several roof battens on a contruction site in Pankow.
A passer-by noticed the fire developing on the construction site located in the Schlachthof and called the police.
Since a political motivation is suspectes, state security investigates.

Source: Polizei Ticker

Axt-Fee vs. Zivi-Karre

Berlin 17 Juli 2009

Heute Nacht hat eine vermummte Axt-Fee vor dem Bullenabschnitt 31 (Brunnenstraße 175) die Zivi-Karre mit dem Kraftfahrzeugkennzeichen B-IL 927 mit einer Axt bearbeitet. Die Axt-Fee entschwand wenig später spurlos im angrenzenden Park.

Aus dem dunkelen Park am Bullebschnitt 31 tauchte urplötzlich eine Fee auf, in ihrer zärtlichen Hand eine übergroße Axt. Direkt vor dem Bullenrevier-Eingang hackte die Axt-Fee auf die Zivi-Kutsche mit dem Kraftfahrzeugkennzeichen B-IL 927 ein. Die Frontscheibe zerbarst und die Axt zerbeulte die Motorhaube.

Unter den Blicken verdutzter Anwohner_innen entschwand die Axt-Fee wieder im angrenzenden Park. Die Zivis merkten stundenlang nix von der unheimlichen Aufsuchung. Eine Bullenwanne wurde gerufen und Donuts gefressen. 5 Bullenwannen umkreisten die Gegend. Doch die Fee war entflogen, festzunehmen war nix!

Die Axt-Fee murmelte noch sowas wie - Das war nur der Anfang! - PMS zerhacken! Freiheit für Alex! - vor sich hin.

Quelle: Indymedia

Axt fairy against car of the plainclothes police

Berlin, 17 of July 2009

Today evening a masked up axt-fairy smashed the car of the plainclothes police parked in front of the police station in the Brunnenstraße, carplate number B-Il 927.
The axt-fairy disappeared afterwards without leaving traces in the park.
From the dark park a fairy appeared out of nothing, carrying a big axt in her hand.
Directly in front of the police station, she smashed the windows and mototŕ of the car of the plainclothes police. Under the eyes of several watchers, she disappeared again in the park.
The plainclothes police did not notice anything for hours. A cop van got called and they hate donuts. Five riot van drove around the area, but the fairy was gone, there was nobody to arrest!
The axt-fairy mumbled something like – this was only the beginning – chop up PMS! Freedom for Alex!.

Source: Indymedia

note of the translator: PMS is the police department responsible for leftwing people, they act as uindercover, nasty cops. Alex sits in prison since over a month in Berlin, accused of having burned a car

Haus von Peter Walter (CDU) mit Farbbomben angegriffen

Kreis Offenbach 15 Juli 2009

Aktionen gegen Abschiebung
unbekannt 17.07.2009 01:00 Themen: Antirassismus
Am vergangenen Mittwoch, den 15.07.2009, fiel mit mehreren Aktionen der Startschuss für eine Initiative gegen Abschiebungen und die Ermittlunsgruppe „AG Wohlfahrt“, welche im Kreis Offenbach agiert und bereits hunderte Menschen abgeschoben hat. So wurden mehrere hundert Flugblätter verteilt und das Haus des Offenbacher Landrats Peter Walter (CDU) massiv mit Farbbomben angegriffen.

Zur AG Wohlfahrt.

Die „AG Wohlfahrt“ ist eine im Jahre 2006 gegründete Ermittlungsgruppe, in der Mitarbeiter der Ausländerbehörde des Kreises Offenbach in Zusammenarbeit mit der Polizei gegen im Kreis Offenbach lebende Migranten und Asylbewerber vorgehen. Sie selbst sehen sich erfolgreich im Kampf gegen „eine neue Form des Sozialleistungsbetruges“. 475 Personen sind von der „AG Wohlfahrt“ bereits abgeschoben worden oder aus Angst vor der Abschiebung selbst ausgereist.

Oftmals ist es so, dass die Familien gerne selbst für ihren Unterhalt gesorgt hätten, jedoch vom deutschen Staat keine Arbeitserlaubnis erhielten – folglich waren sie auf die Sozialleistungen angewiesen. Die AG Wohlfahrt erhebt anschließend den Vorwurf des „Sozialleistungsbetruges“ und will ganze Familien deshalb in ihr „Heimatland“ abschieben.

Peter Walter (CDU), Landrat des Kreises Offenbach, initiierte die Ermittlunsgruppe „AG Wohlfahrt“, welche nicht nur aus Kreisen der CDU, sondern auch von führenden rechtsextremistischen Politikern aus Frankfurt am Main gelobt wird. So beantragte der hessische Landesvorsitzende der neonazistischen NPD, Jörg Krebs, in einer Rede in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung, die Einführung einer Ermittlungsgruppe in Frankfurt, die nach dem Vorbild der AG Wohlfahrt agieren solle.

Zu den Aktionen.

Gegen das unmenschliche Treiben der AG Wohlfahrt wächst der Widerstand. So fanden in der Vergangenheit mehrere kleinere Demonstrationen in Offenbach statt und nun wurde eigens eine Initiative unter dem Motto „smash the borders. – Der AG Wohlfahrt das Handwerk legen!“ gegründet, die es sich zum Ziel gesetzt hat, mit Hilfe verschiedener Aktionen über die AG Wohlfahrt aufzuklären und ihre Handlungen in der Öffentlichkeit zu delegitimieren.

Am Mittwoch, den 15.07.2009, wurden in Dreieich (Kreis Offenbach) mehrere hundert Flugblätter in der unmittelbaren Nachbarschaft des Landrats Peter Walter verteilt, um auf sein rassistisches Engagement aufmerksam zu machen.Des Weiteren wurde das Haus des Landrats in der darauf folgenden Nacht von Unbekannten massiv mit Farbbomben angegriffen.

Artikel der Frankfurter Rundschau:http://fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/1838599_Kreis-Offenbach-Anschlag-auf-Haus-des-Landrats.html

http://www.antifako.blogsport.de/
http://www.agwohlfahrt.blogsport.de/

House of Peter Walter (CDU) attacked with paintbombs

Kreis Offenbach, 15 of July 2009

Action against deportation

On the past wednesday the campaign against deportations and the investigating group „AG Wolhfahrt“, active around Offenbach and responsible already for hundreds of deportations, began with several actions.

Many flyers have been distributed and the house of Peter Walter (CDU) has been attacked with paintbombs.

About the AG Wolhfahrt

The „AG Wohlfahrt“ has been founded in 2006, where workers of the immigration office and police work together in order to deport refugees.
475 have been already deported by them or left the country under such a threat.
Often is the case that families would have like to sustain themselves autonomously, but they did not got any work permit by the german state – therefore they were dependent from the welfare state.
The AG Wohlfahrt made the accusation for „fraud of welfare system“ and therefore aims to deport the entire families.

Peter Walter, active in the parliament of the region around Offenbach, initiated this group, supported also from right-wing elements of Frankfurt am Main.

Therefore the main responsible of the NPD for the region of Hessen ask to create a similar group for the region.

About the actions

Resistance grows against the unhuman activities of the AG Wohlfahrt.

In the past, a few demonstrations took place in Offenbach and now there is an initiative called „smash the borders – bring down the business of AG Wohlfahrt!“, which want to raise attention and deligitimate the work of the AG by different means of action.

On wednesday the 15 of July 2009 several hundreds of flyers got handed in Dreieich, close the home of Peter Walter, in order to raise attention about his racist activities, the night after his house got massively attacked with paintbombs.

www.antifako.blogsport.de
www.agwohlfahrt.blogsport.de

"Jeton" und Bullen bei Spontandemo angegriffen

Berlin 15 Juli 2009

Nach dem brutalen Angriff von vier Neonazis auf einen 22-Jährigen haben Linksautonome eine Racheaktion gestartet: Etwa 200 Personen bewarfen die Diskothek "Jeton" und einen Streifenwagen in der Nacht mit Steinen. Der Besitzer der Disko erhielt "Hass-Mails".

Es war gegen 23.15 Uhr, als die rund 200 in schwarz gekleideten Randalierer Steine auf die Diskothek "Jeton" in der Frankfurter Allee warfen. Dabei wurden die Verglasung, die Leuchtreklame, eine Außentreppe und drei davor geparkte Autos beschädigt. Die Diskothek war an diesem Abend geschlossen: Betrieb ist dort nur am Wochenende. Als ein Funkstreifenwagen der Polizei zufällig vorbei kam, wurde auch er massiv mit Steinen attackiert. Dabei zerbarst eine Seitenscheibe. Ein Beamter erlitt leichte Verletzungen durch herumfliegende Glassplitter. Als mehrere Hundertschaften der Polizei anrückten, wurden auch sie mit Steinen beworfen.

Anschließend flüchteten die Täter in kleinen Gruppen in die Nebenstraßen. Insgesamt waren rund 200 Polizeibeamte im Einsatz. Auch einige Scheiben des Einkaufszentrums "Ringcenter" wurden von den Unbekannten beschädigt. Wie ein Ermittler sagte, geht die Polizei davon aus, dass die Angreifer zum linken Spektrum gehören. Der Besitzer der Diskothek Jeton, Ronny Berkahn, sagte dem Tagesspiegel: "Die Täter haben vor meinem Laden Zettel von der Antifa hinterlegt. Darauf steht ganz deutlich, dass es sich um eine Racheaktion für den Angriff am Wochenende handelt." Zudem habe Berkahn "Hass E-Mails" erhalten, wo Unbekannte drohten, seinen "Laden abzufackeln", wie Berkahn schilderte. Der Disko-Inhaber distanzierte sich von den gewalttätigen Auseinandersetzungen. "Diese ganze Gewalt ist von beiden Seiten Schwachsinn", sagte er.

Auf Flyern spricht die Antifa von einer Racheaktion

Am vorigen Wochenende war der 22-jährige Neuköllner Jonas K. in Friedrichshain brutal zusammengeschlagen und getreten worden. "Ein Zusammenhang ist nicht abwegig, aber bisher nicht zu belegen", hieß es offiziell bei der Polizei. Wie berichtet, hatten vier Männer (20 bis 26 Jahre) aus der rechten Szene am Sonntagmorgen auf einem Verbindungsweg zwischen U- und S-Bahnhof Frankfurter Allee Jonas K. zunächst bewusstlos geschlagen. Anschließend legten sie seinen Kopf auf den Fahrradweg. Der 26-jährige mutmaßliche Haupttäter soll dann von hinten gegen den Kopf des Opfers getreten haben. Zuvor waren die vier Männer mit einer Gruppe Linker aneinander geraten. Dabei erlitt der 26-Jährige aus der Gruppe der Neonazis eine Platzwunde am Kopf. Wie sich erst später bei den Ermittlungen der Polizei herausstellte, gehörte auch Jonas K. zu der Gruppe aus der linken Szene. Anfangs waren die Ermittler noch davon ausgegangen, dass der Neuköllner ein "Zufallsopfer" war. Er kam mit Hirnblutungen in eine Klinik. Lebensgefahr besteht nach Angaben der Polizei nicht.

Die vier festgenommenen Männer aus der rechten Szene wurden noch am Tatort gefasst. Gegen sie erging Haftbefehl wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung. Alle vier kommen aus der Nähe von Königs-Wusterhausen in Brandenburg und sind bei der Polizei als rechte Gewalttäter bekannt. Auch gegen den schwerverletzten Jonas K. wird nun, ebenso wie gegen die anderen an der Auseinandersetzung beteiligten Linken, wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Ein zwischenzeitliche Festgenommener aus der Gruppe der Linken wurde wieder frei gelassen.

Quelle: Tagesspiegel

„Jeton“ and cops attacked during a spontaneous demonstration

Berlin, 15 of July 2009

After the brutal attack by four neonazis against a 22 years-old guy, the autonomen undertook an act of revenge: around 200 people threw stones against the discoteque „Jeton“ and one police car during the night.

The owner of the discoteque also got threatining emails.

It was around 11.15pm, as about 200 people masked up and dressed in black threw stones against the discoteque „Jeton“ in the Frankfurter Allee.

The windows, the lightening advertisement sign and the outside stairwell got damaged, as also three cars parked in the front.

The discoteque was closed on that evening.

As a police car came by coincidence, it was attacked massively with stones. A policeman got slightly injured. As several anti-riot unitiesm came, they also got attacked with stones.

Small groups escaped in the small streets, around 200 cops were on the spot. Also some windows of the shopping center „Ringcenter“ got damaged.

As one policeman declared, one believes activists from the left scene to be the authors of the attack.

The owner of „Jeton“ declared to the press how the antifas left some flyers in front of his discoteque declaring this action as a revenge for the attack happened on the weekend.

He also got emails where people thretened to burn down the place.

In the past weekedend the 22 years-old Jonas K. Had been brutally beat down. Four neonazis beated him down brutally and finally put his head on the pavement in order to kick it. Shortly beforehand, the four have met a group of about ten leftists, where as follow one of the four got injured. The four neonazis have been arrested on the spot and put under pre-trial detention. Also against Jonas. K. And others one investigates because of serious bodyharm.

Source: Tagesspiegel.

Note: on the 18 of July, more than 5000 people walked the streets of Friedrichshain to show their solidarity with Jonas and their hate against neonazis.

Auto angezündet

Berlin 15 Juli 2009

Erneut ist ein Auto in Berlin angezündet worden. Ein Anwohner hatte am frühen Mittwochmorgen am Wansdorfer Platz das brennende Fahrzeug bemerkt und die Feuerwehr alarmiert, wie die Polizei mitteilte. Diese konnte den Brand löschen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen, weil ein politisches Motiv für die Brandstiftung nicht auszuschließen ist. Seit Jahresbeginn hat es damit in Berlin 112 derartige Brandanschläge gegeben, wobei mehr als 170 Fahrzeuge beschädigt worden sind.

Quelle: Berliner Zeitung

Car burned

Berlin, 15 of July 2009

Again a car got burned in Berlin.
An inhabitant noticed a car burning in the Wansdorfer Platz and called the fire brigade. Since one believes a political motivation behind the act, state security investigates.

Source: Berliner Zeitung

Elf Mülltonnen brennen

Berlin 14 Juli 2009

Insgesamt elf Mülltonnen sowie eine Dixi-Toilette brannten heute früh in Friedrichshain. Ein Anwohner alarmierte gegen 3 Uhr 45 Polizei und Feuerwehr in die Frankfurter Allee, da vor einem Haus zwei Mülltonnen brannten. Auf dem Weg zum Einsatzort stellten Polizeibeamte weitere neun brennende Müllcontainer in der Frankfurter Allee und der Proskauer Straße fest sowie in der Kinzigstraße eine Dixi-Toilette. Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten die Flammen, verletzt wurde niemand. In einem Fall wurde die Jalousie einer Erdgeschosswohnung durch das Feuer leicht beschädigt. Da eine politische Tatmotivation nicht ausgeschlossen werden kann, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Ticker

Eleven trashbins burned

Berlin, 14 of July 2009

Eleven trashbins and one dixie toilet have been burned in Friedrichshain.
An inhabitant called the police around 3.45am because there were two trashbins on fire in front of a house in the Frankfurter Allee.
The cops and the fire brigade discovered nine further burning trashbins on the Frankfurter Alle and in the Proskauerstr. while they were on their way to the spot, as also a burnign dixie toilet in the Kinzigerstr.
Nobody got injured and state security investigates, since a political motivation is suspected.

Source: Polizei Ticker

Feuer auf Baugerüst

Berlin 14 Juli 2009

Polizeibeamte der Direktion 5 löschten heute früh ein Feuer an einem Rohbau in Kreuzberg. Unbekannte Täter hatten gegen 2 Uhr 15 auf einem Baugerüst gelagerte Baumaterialen eines in Bau befindlichen Wohnhauses in der Waldemarstraße angezündet. Die schnelle Reaktionszeit der Beamten ermöglichte es ihnen, den Brand mit eigenen Mitteln zu löschen. Ein größerer Schaden konnte so verhindert werden. Da eine politische Tatmotivation nicht ausgeschlossen werden kann, hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei ticker

Fire on a scaffolding

Berlin, 14 of July 2009

Policemen had to extinguish the fire on a scaffolding in Kreuzberg. Unknown persons set in flames the construcion material left on a scaffolding of a building in construction in the Waldemarstr.
State security investigates.

Source: Polizei ticker

Farbe und Kleber gegen Rohr-Hausverwaltung

Berlin 14 Juli 2009

Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:

"In der Nacht von Montag auf Dienstag haben wir das Bürogebäude, in dem die Hausverwaltung Oliver Rohr ihren Sitz hat, mit Farbe verschönert und die Schlösser verklebt. Mit dieser Aktion wollen wir Widerstand gegen die drohende Räumung der Liebig-14 und der Rigaer-94, die u.a. von Oliver Rohr betrieben wird, leisten. Wir erklären uns solidarisch mit allen Betroffenen, die sich gegen ihre Vertreibung und den Aufwertungsprozess wehren. Nachahmung ist sehr erwünscht. Beteiligt euch amWiderstand!

Die Häuser denen die drin wohnen! Für Freiheit und Kuchen!"

Color and glue against Rohr housekeeper

Berlin, 14 of July 2009

the following claim reached us:

„in the night from monday to tuesday we rendered nicer the building where the offices of the housekeeper Oliver Rohr are hosted, we threw color and glued the door. With this action we aim to undertake resistance against the upcoming eviction of the Liebig14 and the Rigaer94, which are under the management of Oliver Rohr.

We declare our solidarity with all the people who defend themselves against displacement and re-evaluation process.

We wish fully an emulation effect.

Take part in the resistance!

The houses belong to the ones who live in them! For freedom and cakes!"

3 Autos angezündet

Berlin 12 Juli 2009

Eine Erklärung die uns dazu erreichte:

"direkte aktion gegen prügelschliesser

am 4. juli kam es im u-haft kieferngrund der jsa plötzensee zu einer gefangenenrevolte.. auslöser war der brutale angriff schliessern auf einen gefangenen. gegen 15 gefangene wurden neue verfahren u. a. wegen sachbeschädigung eingeleitet und sie wurden von bullen und schliessern mißhandelt. die presse gibt die schuld 1. maigefangenen und intensivtätern. letztere werden in berlin auch mal eben gerne von den bullen abgeknallt, wie dennis j. am sylvesterabend in schönfließ, er hatte eine ladung zum haftantritt ignoriert.als kleine aufmerksamkeit von draussen fackelten wir deshalb am 12.. juli den pkw eines schliessers sowie ein siemensauto in der gegend ab. gründe siemens anzugreifen gibts genug, sie passen in keinen text, jedenfalls liefern sie auch steuerungselemente für die heiz- und sicherungsanlagen diverser knäste...

militante gruppe gegen knast"

Presse:Dreimal in einer Nacht musste die Berliner Feuerwehr abgefackelte Autos löschen.

Zwei Fahrzeuge wurden in Lichtenrade angesteckt: Im Ekensunder Weg brannte in den Morgenstunden ein Firmenwagen von Siemens völlig aus. Kurz zuvor hatte die Feuerwehr im Kirchhainer Damm einen vor der Jugendstrafanstalt abgestellten Skoda gelöscht. In der Jugendstrafanstalt im Kirchhainer Damm 64 sitzen unter anderem die Randalierer vom ersten Mai. (Mehr dazu: http://de.indymedia.org/2009/07/255998.shtml)

Auch in Kreuzberg waren Brandstifter am Werk: Unbekannte Täter zündeten am späten Samstagabend auf einem Parkplatz am Schlesischen Tor einen Mitsubishi an. Der Wagen brannte im Frontbereich vollständig aus.

Quelle: BZ

Three cars torched

Berlin, 12 of July 2009

A claim which reached us:

„direct action against screws who like to beat up

on the 4 of July there has been a revolt inside the pre-trial detention department kiefergrund of the prison Plötzensee...the reason was the brutal attack of the screws on a prisoner. Around 15 prisoners will undergo trial now for crimes like property damage and they have been also maltreated by screws and police. The press give the responsability to the prisoners of the first of may and „intensive“ criminals (note of the translator: a term to describe mostly youths with foreign background who come on and off from prison). Sometimes the latter are also being shot dead with joy by the cops, like dennis j. on the new year's eve in schönfließ, who ignored a summon for entering prison. As a little sign of attention on the outside, on the 12 of July we torched the car of a screw as also siemens one. There are enough reasons to attack siemens, one cannot write them all in one single text, but as example the deliver also electronic regulation devices for the heating system and the security one of different prisons...

militant group against prison“

press: Two cars burned in Lichtenrade: a car of Siemens and a Skoda parked in front of the youth prison sited in the Kirchhainer Damm 64. There there also some prisoners of the first of May sitting.
also in Kreuzberg arsonists have been at work: unknown persons set a Mitsubishi on flames parked in a parking place at the Schlesisches Tor.

Source: BZ

Farbanschlag auf McDonald's

Hamburg 12 Juli 2009

Anderthalb Wochen nach der Eröffnung der McDonald's-Filiale am S-Bahnhof Sternschanze haben Unbekannte in der Nacht auf Sonnabend die Scheiben beschmiert.

"Du bist, was du isst" schmierten die Täter um kurz vor 2 Uhr auf die Fensterfront und die Mauern daneben. Zudem versuchten sie, die Scheiben mit Flaschen einzuwerfen. Doch das Sicherheitsglas hielt.

Quelle: Mopo

Color attack against a McDonald's

Hamburg, 12 of July 2009

One and half week after the opening of a McDonald's restaurant in the S-Bahn station Sternschanze, unknown authors damaged the windows with color.
„You are what you eat“ has been spraypainted around 2am on the mainwindow and on the wall next to it.
They also tried to smash the windows by throwing bottles, but the security glass resisted.

Source: Mopo

Brandanschlag auf PKW von Nazi

Rostock 11 Juli 2009

Wie der Rostocker Oberstaatsanwalt Peter Lückemann auf Anfrage von ENDSTATION RECHTS. mitteilte kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag zu einem Brandanschlag auf den PKW des als Musiker bekannten Rechtsextremisten, Martin Krause.



„Es gebe Zeichen für mutwillige Brandlegung“, so Oberstaatsanwalt Peter Lückemann auf Anfrage von ENDSTATION RECHTS. Auf konkrete Nachfrage bestätigte Lückemann, dass es sich bei dem Opfer des Brandanschlages um Martin Krause einen eher unbedeutenden sogenannten „Nationalen Barden“ handelt, der für die NPD bei der Kommunalwahl als „Vertrauensperson“ fungierte.

Quelle: endstation-rechts.de

Car of a neonazi arsoned

Rostock, 11 of July 2009

There has been an arson attack on the night to saturday on a car of neonazi, Martin Krause, active as musician.

The state attorney describes Martin Krause as active in the band „Nationalen Barden“ and had connection with the NPD during the communal elections.

Source: endstation-rechts.de

Neuwertiges Auto abgefackelt

Berlin 11 Juli 2009

Unbekannte Täter haben das Fahrzeug am Samstagmorgen auf einem Parkplatz in der Zeughofstraße angezündet. Der VW-Passat war neuwertig und brannte vollständig aus.

Die Feuerwehr bekämpfte den Fahrzeugbrand mit Löschschaum. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: BZ

Brandnew car torched

Berlin, 11 of July 2009

Unknown persons burned down a brandnew car parked in a parking place in the Zeughofstr.

Source: BZ

Steine gegen Haus von Karl-Heinz Warnholz (CDU)

Hamburg 10 Juli 2009

Auf das Rahlstedter Haus des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Karl-Heinz Warnholz ist erneut ein Anschlag verübt worden. Unbekannte schmissen in der Nacht zu Freitag drei Steine gegen zwei Fenster. Sie beschädigten die erste Schicht des Sicherheitsglases. „Ich bin gegen 3.30 Uhr durch die Knallgeräusche und die Alarmanlage aufgewacht“, sagte der Vorsitzende des Innenausschusses.

Möglicherweise steht der Anschlag im Zusammenhang mit den jüngsten Schanzenkrawallen. Warnholz gilt als Gegner der Szene um die Rote Flora. Es ist bereits er dritte Anschlag in acht Jahren auf das Haus von Warnholz. Dieser fordert nun finanzielle Zuschüsse für den Schutz seines Hauses. „Gefährdete Senatoren und Staatsräte bekommen auch eine bestimmte Summe, um ihre Häuser mit entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen zu schützen“, sagte Warnholz. „Ich habe in den vergangenen Jahren erhebliche Mittel dafür aus meiner eigenen Tasche aufgewandt.“ Wie viel genau, wollte er nicht verraten, da so Aufschlüsse über die Art der Sicherheitsmaßnahmen zu ziehen seien.

Quelle: Abendblatt

TS-Laden Tromsø sabotiert

Berlin 10 Juli 2009

Wenn auch vermutlich nur temporär: Der Thor Steinar Laden „Trømsø“ in Berlin-Friedrichshain musste nach Sabotage schließen bzw. konnte heute gar nicht erst öffnen.
Am heutigen 10. Juli 2009 konnte aufgrund eines Anschlags der Berliner Thor Steinar Laden „Trømsø“ in Berlin-Friedrichshain nicht öffnen. Aus bisher ungeklärter Ursache ließen sich die Rollläden des Neonazi-Geschäfts nicht mehr öffnen. Selbst zu viert scheiterten die Angestellten des Ladens und Firmen-Chef Uwe Meusel am heutigen Tag an ihrer eigenen Schutzvorrichtung.

Ein weiterer Schlag gegen Thor Steiner, dessen Chef sich vor einem halben Monat zusammen mit der Laden-Angestellten Francisca Krebs (die auch heute vor Ort war) vor Gericht verantworten musste wegen Hausfriedensbruch und Bedrohung.

Die heutige Aktion ist wiedereinmal ein guter Beweis dafür, das nur ein Zusammenwirken aller Aktionsformen effektiv den Verkaufsalltag des Neonazimodemarke unterbinden kann.

Quelle: Indymedia

Thor Steinar shop Tromso sabotaged

Berlin, 10 of July 2009

Even though just temporarily, the Thor Steinar shop located in Friedrichshain, Tromso, had to close down.
It could not be opened today following an attack, the shutters could not be opened.
Even with four people trying and the owner of Thor Steinar taking part in it, mr. Uwe Meusel, it was not possible to open it up.

The action of today is again a good example of how a coming together of different action forms can destroy the daily business of this neonazi trademark.

Source: Indymedia

DHL-Packstationen mit Farbe eingedeckt

München 9 Juli 2009

"dhl in münchen angegriffen!

am 22.6.09 und 9.7.09 haben wir 2 dhl-packstationen mit lackfarbe eingedeckt. wir sehen es als notwendig an, den druck gegen den kriegslogistischen konzern dhl zu verstärken. die deutsche heereslogistik dhl ist durch die zusammenarbeit mit bundeswehr und nato mitverantwortlich für folter und mord, krieg und unterdrückung. gegen die militarisierung in der gesellschaft und gegen das kapitalistische system hilft aktion, sabotage und vieles mehr. bundeswehr, nato und kriegslogistik angreifen!

am 30.7. gelöbnis angreifen!
fight for communism!

ag mitmachen!"


Quelle: Interim 696

"Häftling" mit Farbe und Steinen attackiert

Berlin 8 Juli 2009

Die Actionweeks sind vorbei!
Die Fashionweek ist vorbei!
Doch wir gestalten den Stadtraum weiter.

In der Nacht vom 7. auf den 8. Juli haben wir das Bekleidungsgeschäft "Häftling" in der Rosa-Luxemburgstrasse in Berlin/Mitte mit Farbbeuteln und Steinen angegriffen.

Wir wollen mit dieser Aktion auf ein weiteres Bekleidungsgeschäft eines menschenverachtenden Modelabels , das Label "Häftling" hinweisen und nehmen ebenfalls aus aktuellem Anlaß Bezug auf die Grundsteinlegung des Knastneubaus "JVA Heidering" am 8. Juli in Großbeeren südlich von Berlin.

Zur JVA "Heidering":
Dieser Knastneubau soll 648 männliche Gefangene aufnehmen, weitmehr als 118,5 Mio. Euro kosten und im Jahr 2012 fertiggestellt sein. Knastneubauten bieten dem Staat die Möglichkeit noch mehr Menschen wegsperren zu können, welche sich nicht den Normen und Regeln der kapitalistischen Gesellschaf unterordnen wollen.

Knäste zu Baulücken!

Brückenschlag zu "Häftling":
Im Knastneubau "JVA Heidering" sind darüber hinaus mehr als 400 Arbeitsplätze für Gefangene vorgesehen, die von Privatfirmen zur Verfügung gestellt werden. Diese entlohnen die Gefangenen dann mit 2-3 Euro pro stunde (!) Arbeiterausbeutung Deluxe , da Gefangene, welche die Arbeit verweigern oftmals mit Sanktionen belegt werden.

Das Bekleidingslabel "Häftling" ist nun schon seit 2003 in diesem Geschäft und kann somit zu Idealbedingungen, von denen andere Kapitalisten nur träumen können, produzieren.

KNÄSTE ZU BAULÜCKEN!
KAPITALISMUS ABSCHAFFEN!

AG militante Fashionvictims

„Häftling“ attacked with stones and color

Berlin, 8 of July 2009

The actionweeks are over!
The fashionweeks are over!
But we rearrange the city image further.

In the night from the 7 to the 8 of July we attacked the clothes shop „Häftling“, sited in the rosa Luxemburg str.,with stones and color.

We want to raise attention on another shop of a label which contempts people, „Häftling“, we want also to link this action to the beginning of the building of the new prison „JVA Heidering“, which began on the 8 of July in Großbeeren, close to Berlin.

About the JVA „Heidering“:
This new prison should host 648 male prisoners, costing more than 118,5 millions of euros and being finished in 2012.
The building of new prisons offer the possibility to the State to imprison even more people, who refuse to undergo the rules of this capitalist society.

Prisons to become holes in the ground!

Link to „Häftling“:
Within the new prison „JVA Heidering“ there will be more than 400 working places planned for prisoners, undertaken by private companies.
The latter will pay prisoners 2-3€ per hour (!), an exploitation of work deluxe, since prisoners who refuse to work are often met by consequences.

The clothes label „Häftling“ is active within this business since 2003 and therefore can produce under ideal conditions, of which other capitalists dream about.

PRISON TO BECOME HOLES IN THE GROUND!
SMASH CAPITALISM!

AG militant fashionvictims

Straßenblockade vor Luxus-Wohnprojekt

Berlin 8 Juli 2009

Unbekannte haben in der Nacht zu Mittwoch ein Luxus-Wohnprojekt in der Schwedter Straße mit Baustellenmaterial blockiert. Erst im Juni flogen Farbbeutel und faule Eier auf den Neubau.

Da das Wohnprojekt von der linken Szene kritisiert wird und die Hindernisse in unmittelbarer Nähe aufgestellt wurden, ist der Staatsschutz des Landeskriminalamts eingeschaltet worden. Er ermittelt nach Polizeiangaben wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Bei dem Neubau handelt es sich um den Teil eines Luxus-Wohnprojekts, dessen Verkaufspavillon bereits Mitte Juni von Unbekannten mit Farbbeuteln und faulen Eiern beworfen worden war.

Quelle: Tagesspiegel

Street blockade in front of a luxury building in construction

Berlin, 8 of July 2009

Unknown persons blocked the Schwedterstr. with building material. Already in June eggs and stinky material flew against the building in construction.

Since the project has been already criticised by leftists, state security investigates.

Source: Tagesspiegel

Steine und Farbe gegen Bankfassade

Berlin 7 Juli 2009

Unbekannte haben am frühen Dienstagmorgen die Fassade einer Bank in der Müllerstraße in Berlin-Wedding mit Farbbeuteln beworfen. Außerdem schleuderten sie Steine gegen zwei Fenster des Kreditinstituts und beschädigten diese ebenfalls, wie die Polizei mitteilte. Da ein politischer Hintergrund für die Tat nicht auszuschließen ist, ermittelt nun der Staatsschutz.

Quelle: Morgenpost

Riot nach Schanzenfest

Hamburg 4/5 Juli 2009

Linksautonome und Polizei haben sich in der Nacht zum Sonntag über Stunden heftigen Straßenschlachten geliefert. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit eskalierte die Situation, als Autonome Böller zündeten, Flaschen auf Polizeibeamte warfen und ein Dienstfahrzeug der Polizei in Brand setzten. Die Sicherheitskräfte setzten Wasserwerfer ein. Im Verlaufe der Auseinandersetzungen wurden auf beiden Seiten Menschen verletzt. Eine bislang unbekannte Zahl von Randalierer wurde vorläufig festgenommen.

Hunderte Randalierer haben sich in der Nacht zum Sonntag im Schanzenviertel heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Bei den stundenlangen Zusammenstößen gingen die Einsatzkräfte mit Wasserwerfern und Schlagstöcken gegen Demonstranten vor, die immer wieder brennende Barrikaden errichten und Beamte mit Flaschen und Feuerwerkskörpern angriffen. „Der Bewurf war äußerst massiv“, sagte Polizeisprecher Ralf Meyer. Das „Agressionspotenzial“ der Randalierer sei höher gewesen als in den vergangenen Jahren. Nach dem sogenannten Schanzenfest kommt es in Hamburg seit Jahren zu Ausschreitungen.

Zahlreiche Randalierer seien fest- oder in Gewahrsam genommen worden, sagte Meyer. Wie viele, konnte er zunächst nicht sagen. Die Randalierer hätten bei einer Gelegenheit Molotowcocktails geworfen und vor einer Polizeiwache in der Nähe des Schanzenviertels einen Streifenwagen mit Leuchtkugeln in Brand geschossen. Zwei verletzte Polizisten seien mit Schnittwunden und Prellungen in Krankenhäuser gebracht worden. Mehrere weitere Beamte wurden leicht verletzt. Über verletzte Randalierer gab es zunächst keine Informationen.

Bis in die Nacht kam es insbesondere am Pferdemarkt in der Nähe des Schanzenviertels zu heftigen Konfrontationen. Vermummte deckten Wasserwerfer und andere Einsatzfahrzeuge der Polizei dort mit einem Regen aus Flaschen und anderen Wurfgeschossen ein. Immer wieder zogen Demonstranten Bauzäune, Müllcontainer und andere Gegenstände auf die Straßen und zündeten sie an. Die Polizei setzte Wasserwerfer und ein Räumfahrzeug ein, um die Barrikaden zu beseitigen. Meyer: „Die Lage hat sich über Stunden gar nicht richtig beruhigt.“

Begonnen hatten die Ausschreitungen gegen 22 Uhr, als Polizisten während des Schanzenfest nach eigenen Angaben mit Feuerwerkskörpern und Flaschen beworfen wurden. Unterstützt von fünf Wasserwerfern räumten Beamte innerhalb weniger Minuten das Straßenfest vor dem Autonomentreff „Rote Flora“. Polizisten drängten die nach Meyers Angaben überwiegend aus der Autonomenszene stammenden 900 bis 1000 Randalierer sowie zahlreiche Passanten und Schaulustige in einen benachbarten Park und in Nebenstraßen ab. Dort kam es in der Folge immer wieder zu Zusammenstößen. Die Polizei ging wiederholt mit Wasserwerfern gegen Gruppen von Demonstranten vor, aus denen heraus die Polizei mit Flaschen beworfen und oft lautstark beschimpft wurde.

Quelle: Abendblatt

Riot after the Schanzen fair

Hamburg, 4/5 of July 2009

left autonomen and police got involved in heavy street battels for all the night to sunday.
Shortyl after it got dark, the situation escalated, as autonomen start to explode fireworks, threw bottles against the cops and set a police car on flames.
The police used watercannons.
During the riot there have been injuries on both sides, some people got arrested.

Hundreds of rioters attacked the cops, who responded with batons and watercannons, while the rioters kept of building barricades and setting them of flames.
„the throwing was massive“, said a police spokeperson.
„The aggression potential“ of the rioters was higher than in the past.

During all the night there have been confrontation with the cops, watercannons got hitted by bottles and all possible ammunitions and barricades built and set alight.

Source: Abendblatt

note of the translator: the Schanzen fair is a traditional happening in Hamburg, taking place since 20 years and not registered, organized by comrades and inhabitants together. This year, the city tried to force people to register it and make it „legal“, which has been refused by everybody.
As an answer to the heavy police attacks, on the 12 of September people planned a further edition of the fair.

Aufstand in Jugendknast

Berlin 5 Juli 2009

Gestern Abend kam es im Untersuchungshaftknast für Jugendliche am Kieferngrund in Berlin-Lichtenrade zu einer Revolte, bei welcher Teile der Einrichtung zu Bruch gingen und auch Feuer gelegt wurde. 15 Gefangene sollen gegen 19.30 Uhr begonnen haben in ihren Zellen Einrichtungsgegenstände zu zerstören, sowie auch die Verglasung der Fenster. In einer Zelle wurde Feuer gelegt. Alle anderen der insgesamt 65 Jugendlichen beteiligten sich, indem sie Lärm verursachten. Erst durch den Einsatz von Bullen wurde die Ruhe und Ordnung im Knast wiederhergestellt.
Die Knastschergen und die Justizsenatorin behaupten das Wetter sei der Hauptgrund für den Ausbruch des Aufstands gewesen. Das schwüle Wetter soll die Gemüter erhitzt haben, um ihren Frust darüber abzureagieren, sei die Anstalt demoliert worden sein. Als weitere Grund wurde die „sehr enge Personalsituation“ erwähnt. Aber die wahren Gründe warum Personen, die sich mit den ihnen zu Verfügung stehen Mitteln gegen diese Gesellschaft der Ausbeutung und Unterdrückung zur Wehr setzen, weggesperrt werden bleiben ungenannt. Dazu der Frust der täglichen Monotonie und Routine, welche dazu beitragen soll, um die Eingesperrten zu brechen und zu zähmen und sie auf ein strebsames Leben in der täglichen Routine des Arbeits- und Ausbeutungsprozesses vorzubereiten.
Aber klar, warum steigt die Zahl der Menschen, die in den Knästen weggesperrt wird, wo doch die Kriminalitätsstatistik, die vor wenigen Wochen veröffentlicht wurde, wieder gezeigt hat, dass die Kriminalität abnimmt. Am Mittwoch findet der Baubeginn für den neuen Knast in Großbeeren – JVA Heidering – statt, welche die Berliner Knäste entlasten soll.
Unsere Aufgabe sollte es sein Knast und alle weiteren Mechanismen und Mittel, die uns die Freiheit nehmen und uns am Leben hindern, zu thematisieren und im täglichen Kampf gegen die bestehenden Verhältnisse anzugreifen. Dieses Thema darf nicht das Thema von ein paar wenigen SpezialistInnen sein, sondern muss das von uns allen sein, da wir alle davon betroffen sind.
Unsere Solidarität gilt den Revoltierenden in den Berliner Knästen. Wir hoffen auf einen heißen Sommer, so dass in allen Knästen Revolten ausbrechen und es wieder eine Vielzahl neuer Baulücken gibt.

Freiheit für alle Gefangenen!
Knäste zu Baulücken!

Quelle: abc-berlin

Revolt in the youth prison

Berlin, 5 of July 2009

Yesterday night it came to a revolt inside the youth prison of Berlin-Lichtenrade.
Some parts of the prison got smashed and fires were lighted.
Around 7.30am some 15 should have begun to smash furniture of their cells, as also the glass of the windows.
The other 65 took part to the revolt by causing noise.
Only by the intervention of the cops one managed to restore the order.

The senator of justice and prison thugs declared that the reason for the revolt was the weather.
Its humidity should have contributed to warm up the people and brought them to release their frustration, so that the prison got smashed.
As a further reason one mentioned the „condition of a big lack of workers“.
But the real reason why some people who take action against this society of exploitation and oppression by all the means they have are imprisoned, remains unsaid.
As also the daily routine and monotony, which should contribute to break down prisoners and control them, moreover to prepare them towards an industrious life within the daily routine of the process of work and exploitation.
But why does the number of imprisoned people arise, if the criminal statistics published recently showed again how criminality decreases..
Wednesday one will begin with the building of the new prison of Großbeeren – JVA Heidering – which should ease Berlin's prisons.
Our role should be to thematise prison and all other mechanisms which take us our freedom away and conditions our life, as also attack them during our daily struggle against the existent.
This theme does not have to be limited to a few specialists, but of us all, since we aree met by it.
Our solidarity goes to the people in revolt within Berlin's prisons.
We have hopes for an hot summer, so that in all prisons revolt explode and a new number of holes in the ground will appear.

Freedom for all prisoners!
Prison to become holes in the ground!

Source: abc-berlin

9 Autos abgefackelt

Hamburg 2 Juli 2009

Eine Brandserie hat am frühen Donnerstagmorgen in Hamburg Polizei und Feuerwehr in Atem gehalten. Im Minutentakt waren zwischen 3 Uhr und 3.10 Uhr über das Stadtgebiet verteilt an sechs verschiedenen Orten insgesamt neun Autos in Flammen aufgegangen. Bei den durch Unbekannte verübten Brandanschlägen ist ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro entstanden. Bis auf einen Fall hätten die Täter immer hochwertige Fahrzeuge angezündet. Darunter auch einen Wagen der Werbeagentur Jung von Matt. An der Straße Durchschnitt (Rotherbaum) stand ein Mercedes des Unternehmens in Flammen. Bereits 2005 hatten Unbekannte einen Anschlag auf das Auto des Werbers Holger Jung vor dessen Villa in Harvestehude verübt. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei den Bränden um politisch motivierte Straftaten handelt. Die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes nahm die Ermittlungen auf.

An einem Tatort im Stadtteil Othmarschen hat das Feuer von einem Fahrzeug auf ein nebenstehendes Haus übergegriffen, in dem zu diesem Zeitpunkt zwei Erwachsene und zwei Kinder schliefen. Laut Polizei zerplatzen die Fensterscheiben bis hoch zum ersten Stock, verletzt wurde aber niemand.

Ob es sich bei den Brandstiftungen möglicherweise um die Taten von sogenannten Autonomen im Vorfeld des Hamburger Schanzenfestes handelt, das am kommenden Sonnabend startet, ließ die Polizei offen. Es werde in alle Richtungen ermittelt, hieß es. Bei dem Straßenfest war es im vergangenen Jahr zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen linksgerichteten Randalierern und Polizisten gekommen.

Quelle: Abendblatt

9 cars arsoned

Hamburg, 2 of July 2009

A series of arson kept Hamburg's police and fire brigade in alarm.
Between 3 and 3.10am, nine cars burned in six different parts of the city.
The damages are of several tenthousands euros.
The arsns were directed against luxury cars and one of property of the publicity company Jung von Matt.
A mercedes of this company went on flames. Already in 2005 unknown person set the private car of the advertising man on flame, just in front of his villa in Harvestehude.
State security investigates.
In one of the spots, the fire reached a house next to the car on flames, windows exploded because of the fire, declared the police, but nobody got injured.

The police leaves open any speculation about the fact that the deeds could have been committed by autonomen preparing for the upcoming Schanzen fair.

Source: Abendblatt