Brandanschlag auf Arbeitsamt

Berlin 16 Mai 2009

"Selbstentzündung" - Soziale Unruhe in Berlin-Pankow schlug Funken...
Berlin-Pankow. Nur einem aufmerksamen deutschen Bürger ist es zu verdanken, dass nicht mehr wertvolles Volksgut vernichtet und somit der deutschen Schicksalsgemeinschaft schwerer Schaden zugefügt wurde.

In der Nacht von Freitag auf Samstag, 16. Mai entdeckte im Berliner Nordosten ein wachsamer Mitarbeiter einer Tankstelle einen hellen Schein. Auf der Rückseite des Arbeitsamtes an der Storkower Straße brannte es. Die soziale Unruhe hatte zur Selbstentzündung mehrerer Müllcontainer geführt, die fröhlich loderten und deren Flammen an der Fassade eines Gebäudes der Arbeitsagentur gierig emporleckten.

Die Rückseite eines der hässlichsten Arbeitsämter Deutschlands wurde schwer vom Brand beschädigt. Mehrere Fenster wurden zerstört.

Die "Arbeit" dieses deutschen Arbeitsamtes wird in den nächsten Wochen stark eingeschränkt sein. Hier wird man zweimal nachdenken bevor man Arbeitlose in stumpfsinnigem Beamtenwahn drangsaliert und ängstigt.

Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen, teilte die Polizei mit.

Der offenkundige Anschlag reiht sich ein in derzeit überall im Land stattfindende feurige Wutausbrüche auf Arbeitsagenturen. Ebenso berichtet die Presse landesweit von "Übergriffen" wütender Arbeitsloser auf "Sachbearbeiter". Patroullierender Wachschutz in Arbeitsagenturen gehört bundesweit mittlerweile zum Alltag.

Quelle: Indymedia