Steinwürfe auf Polizei und Burschenschaft
Greifswald 4 Oktober 2009
Gewaltbereite Personen aus der linken Szene haben am in der Nacht zum Sonntag in Greifswald das Haus einer Studentenverbindung angegriffen und mit Schottersteinen acht Scheiben eingeworfen. Die 30 Anwesenden in dem Gebäude der "Burschenschaft Markomannia Aachen Greifswald" seien nicht verletzt worden, teilte die Polizei am frühen Sonntagmorgen in Anklam mit. Sie ermittelt wegen Landfriedensbruchs und nahm von mehreren Tatverdächtigen die Personalien auf.
Auch angereiste Steinewerfer dabei
Wie NDR 1 Radio MV berichtete, hatten sich etwa 100 Linke am Abend an der Universitätsmensa getroffen, von wo aus sie durch die Innenstadt bis zum Karl-Marx-Platz zogen. Aus diesem Kreis lösten sich vor dem Haus des Studentenvereins zwei Gruppen heraus. Rund 20 teils vermummte Personen griffen das Burschenschaftshaus an, aus einer etwa zehnköpfigen Gruppe heraus flogen nach Behördenangaben Steine auf Polizeifahrzeuge. Beamte wurden nicht verletzt. Die Angehörigen der linken Szene waren laut Polizei auch aus Ost- und Nordvorpommern, Rostock und Hamburg angereist.
Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider (SPD) verurteilte am Sonntag die Krawalle. Übergriffe sowohl von Links- als auch Rechtsextremisten seien nicht zu akzeptieren, sagte sie. Gewalt sei kein Mittel der politischen Auseinandersetzung.
Quelle: MDR
Gewaltbereite Personen aus der linken Szene haben am in der Nacht zum Sonntag in Greifswald das Haus einer Studentenverbindung angegriffen und mit Schottersteinen acht Scheiben eingeworfen. Die 30 Anwesenden in dem Gebäude der "Burschenschaft Markomannia Aachen Greifswald" seien nicht verletzt worden, teilte die Polizei am frühen Sonntagmorgen in Anklam mit. Sie ermittelt wegen Landfriedensbruchs und nahm von mehreren Tatverdächtigen die Personalien auf.
Auch angereiste Steinewerfer dabei
Wie NDR 1 Radio MV berichtete, hatten sich etwa 100 Linke am Abend an der Universitätsmensa getroffen, von wo aus sie durch die Innenstadt bis zum Karl-Marx-Platz zogen. Aus diesem Kreis lösten sich vor dem Haus des Studentenvereins zwei Gruppen heraus. Rund 20 teils vermummte Personen griffen das Burschenschaftshaus an, aus einer etwa zehnköpfigen Gruppe heraus flogen nach Behördenangaben Steine auf Polizeifahrzeuge. Beamte wurden nicht verletzt. Die Angehörigen der linken Szene waren laut Polizei auch aus Ost- und Nordvorpommern, Rostock und Hamburg angereist.
Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider (SPD) verurteilte am Sonntag die Krawalle. Übergriffe sowohl von Links- als auch Rechtsextremisten seien nicht zu akzeptieren, sagte sie. Gewalt sei kein Mittel der politischen Auseinandersetzung.
Quelle: MDR