Brandsätze auf Thor-Steinar-Laden
Berlin 28 September 2009
Ein in der rechten Szene beliebtes Bekleidungsgeschäft ist in der Nacht mit Molotow-Cocktails angegriffen worden, ohne dass diese Schaden anrichteten. Das ist nicht der erste Angriff auf den Laden in der Petersburger Straße.
Eine Polizeistreife entdeckte in der Nacht zu Montag Flammen auf dem Gehweg vor dem Geschäft in der Petersburger Straße, die gelöscht werden konnten. Das Feuer entstand durch zwei Brandsätze, die unbekannte Täter auf den Thor-Steinar-Laden warfen. Das in der rechten Szene beliebte Bekleidungsgeschäft blieb unbeschädigt, teilte die Polizei mit.
Gegen den Anfang März eröffneten "Tromsö"-Shop gab es schon kurz nach seiner Eröffnung Proteste von Anwohnern, Bürgerinitiativen und Parteien. Der Vermieter hat den Inhabern schon im März fristlos gekündigt, weil er sich arglistig getäuscht sah. Der Rechtsstreit ist noch nicht entschieden. In einem vergleichbaren Fall musste der Inhaber des Ladens "Tönsberg" in Mitte sein Geschäft im Herbst 2008 räumen.
Seit einigen Wochen steht ein Protestcontainer vor dem Geschäft, auf dem die "Initiative gegen Rechts" vor Thor Steinar warnt. Neben friedlichen Protesten wurden aber auch Scheiben eingeschlagen und Farbbomben geworfen.
Quelle: Tagesspiegel
Ein in der rechten Szene beliebtes Bekleidungsgeschäft ist in der Nacht mit Molotow-Cocktails angegriffen worden, ohne dass diese Schaden anrichteten. Das ist nicht der erste Angriff auf den Laden in der Petersburger Straße.
Eine Polizeistreife entdeckte in der Nacht zu Montag Flammen auf dem Gehweg vor dem Geschäft in der Petersburger Straße, die gelöscht werden konnten. Das Feuer entstand durch zwei Brandsätze, die unbekannte Täter auf den Thor-Steinar-Laden warfen. Das in der rechten Szene beliebte Bekleidungsgeschäft blieb unbeschädigt, teilte die Polizei mit.
Gegen den Anfang März eröffneten "Tromsö"-Shop gab es schon kurz nach seiner Eröffnung Proteste von Anwohnern, Bürgerinitiativen und Parteien. Der Vermieter hat den Inhabern schon im März fristlos gekündigt, weil er sich arglistig getäuscht sah. Der Rechtsstreit ist noch nicht entschieden. In einem vergleichbaren Fall musste der Inhaber des Ladens "Tönsberg" in Mitte sein Geschäft im Herbst 2008 räumen.
Seit einigen Wochen steht ein Protestcontainer vor dem Geschäft, auf dem die "Initiative gegen Rechts" vor Thor Steinar warnt. Neben friedlichen Protesten wurden aber auch Scheiben eingeschlagen und Farbbomben geworfen.
Quelle: Tagesspiegel