Autos einer Technikfirma angezündet
Berlin 17. Oktober 2009
Drei Autos brannten in der Nacht zu Sonnabend in Berlin. Zwei davon, sie standen in Mitte und Friedrichshain, gehörten einer Technikfirma. Auf Autos dieser Firma waren bereits einmal in Hamburg Anschläge verübt worden.
In der Nacht zu Sonnabend sind in Berlin Brandanschläge auf drei Autos verübt worden. Zwei davon gehören einer Technikfirma. Ein poltisch motvierter Anschlag ist zu vermuten.
Zunächst brannte ein gegen Mitternacht ein Ford Kleintransporter der Firma Imtech an der Dresdener Straße Ecke Heinrich-Heine-Straße in Mitte. Ein VW-Transporter derselben Firma ging dann gegen 0.40 Uhr an der Rigaer Straße in Friedrichshain in Flammen auf. Nach Polizeiangaben alarmierten in beiden Fällen Anwohner Feuerwehr und Polizei. Den Polizeibeamten gelang es, noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr beide Fahrzeuge zu löschen, so dass sie nicht vollständig zerstört wurden.
Im Februar 2006 waren schon einmal im Hamburg zwei Lkw der Firma nachts in Brand gesteckt worden, einer in Winterhude, der andere in Altona. In einem Bekennerschreiben bezichtigte sich damals eine "Militante Antimilitaristische Initiative" der Tat, die sie in Verbindung mit der in München stattfindenden Sicherheitskonferenz sah.
Da im aktuellen Fall zwei Wagen einer Firma brannten, die nicht einmal nebeneinander standen, liegt nahe, dass es sich erneut um ähnlich motivierte Anschläge handelt.
Die Firma Imtech betätigt sich unter anderem in der Kraftwerks- und Energietechnik sowie in der Schiffbautechnik und im Gebäudemanagement. Im August teilte das Unternehmen mit, Einsatzgruppenversorger der Deutschen Marine mit klimatechnischen Systemen auszustatten.
In der Vergangenheit waren bereits mit politischem Motiv Brandanschläge auf Firmenwagen verübt worden, etwa im Juni auf Wagen der Firma "Bärnmenü". Die krude Argumentation der linksextremen Täter, die sich zu dem Anschlag bekannten: "Bärenmenü“, das zum "Globalplayer Sodexo" gehöre, profitiere "international bei der Versorgung und Bereitstellung von Knästen, Abschiebelagern und mit Überwachungsdienstleistungen". In Berlin sei Sodexo für die Bereitstellung des "diskriminierenden Chipkartensystems" für Flüchtlinge und Haftanstalten verantwortlich.
Gegen 2.30 Uhr wurde die Feuerwehr in der Nacht zu Sonnabend in Berlin zudem von Anwohnern zu einem brennenden Auto gerufen, dieses Mal war es ein Audi an der Ziegelstraße Ecke Monbijoustraße in Mitte. Gegen 3 Uhr war der Wagen von der Feuerwehr gelöscht, er brannte aus.
Quelle: Morgenpost Berlin
Drei Autos brannten in der Nacht zu Sonnabend in Berlin. Zwei davon, sie standen in Mitte und Friedrichshain, gehörten einer Technikfirma. Auf Autos dieser Firma waren bereits einmal in Hamburg Anschläge verübt worden.
In der Nacht zu Sonnabend sind in Berlin Brandanschläge auf drei Autos verübt worden. Zwei davon gehören einer Technikfirma. Ein poltisch motvierter Anschlag ist zu vermuten.
Zunächst brannte ein gegen Mitternacht ein Ford Kleintransporter der Firma Imtech an der Dresdener Straße Ecke Heinrich-Heine-Straße in Mitte. Ein VW-Transporter derselben Firma ging dann gegen 0.40 Uhr an der Rigaer Straße in Friedrichshain in Flammen auf. Nach Polizeiangaben alarmierten in beiden Fällen Anwohner Feuerwehr und Polizei. Den Polizeibeamten gelang es, noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr beide Fahrzeuge zu löschen, so dass sie nicht vollständig zerstört wurden.
Im Februar 2006 waren schon einmal im Hamburg zwei Lkw der Firma nachts in Brand gesteckt worden, einer in Winterhude, der andere in Altona. In einem Bekennerschreiben bezichtigte sich damals eine "Militante Antimilitaristische Initiative" der Tat, die sie in Verbindung mit der in München stattfindenden Sicherheitskonferenz sah.
Da im aktuellen Fall zwei Wagen einer Firma brannten, die nicht einmal nebeneinander standen, liegt nahe, dass es sich erneut um ähnlich motivierte Anschläge handelt.
Die Firma Imtech betätigt sich unter anderem in der Kraftwerks- und Energietechnik sowie in der Schiffbautechnik und im Gebäudemanagement. Im August teilte das Unternehmen mit, Einsatzgruppenversorger der Deutschen Marine mit klimatechnischen Systemen auszustatten.
In der Vergangenheit waren bereits mit politischem Motiv Brandanschläge auf Firmenwagen verübt worden, etwa im Juni auf Wagen der Firma "Bärnmenü". Die krude Argumentation der linksextremen Täter, die sich zu dem Anschlag bekannten: "Bärenmenü“, das zum "Globalplayer Sodexo" gehöre, profitiere "international bei der Versorgung und Bereitstellung von Knästen, Abschiebelagern und mit Überwachungsdienstleistungen". In Berlin sei Sodexo für die Bereitstellung des "diskriminierenden Chipkartensystems" für Flüchtlinge und Haftanstalten verantwortlich.
Gegen 2.30 Uhr wurde die Feuerwehr in der Nacht zu Sonnabend in Berlin zudem von Anwohnern zu einem brennenden Auto gerufen, dieses Mal war es ein Audi an der Ziegelstraße Ecke Monbijoustraße in Mitte. Gegen 3 Uhr war der Wagen von der Feuerwehr gelöscht, er brannte aus.
Quelle: Morgenpost Berlin