Brandanschlag auf Auto von Nazi / angriffe auf Bullen während Antifa Protesten
Dortmund 5 September 2009
Bereits im Vorfeld zu dem kommenden Demonstrations-Samstag mit dem wahrscheinlich größten damit verbunden Polizei-Einsatz überhaupt, ist es in der Nacht zu Freitag bereits zu ersten Scharmützeln zwischen Rechts- und Linksautonomen gekommen.
In Dortmund-Dorstfeld brannte ein Pkw, der laut Polizeiauskunft einem Mitglied der Rechten Szene zuzuordnen ist, unmittelbar in der Nähe zu dessen Wohnort.
Bei Eintreffen der ersten Beamte wurde eine – vorwiegend dunkel gekleidete – Gruppe festgesetzt. Die gehörten aber offenbar zu dem brennenden Auto. Daher wurden sie nach Feststellung ihrer Personalien auch wieder entlassen.
Von den mutmaßlichen Tätern fehlte jede Spur. Im Hinblick auf den Samstag war die Polizei innerhalb kürzester Zeit mit sehr starken Kräften vor Ort. Man hat sich offenbar gut vorbereitet.
Quelle: Videonews24
Pressemeldung der Polizei zum Verlauf der Proteste:
Zwischenbilanz des Demonstrationsgeschehens in Dortmund - Polizeibeamte von Linksautonomen angegriffen
An den zahlreichen Gegenveranstaltungen im Stadtgebiet nahmen insgesamt ca. 6.000 Personen teil.
Die Versammlung des Bündnisses "Dortmund stellt sich quer" mit bis zu 3.000 Teilnehmern am Zentralen Omnibus Bahnhof, die um 10:00 Uhr begann, wurde von der Versammlungsleiterin bereits um 11:55 Uhr für beendet erklärt.
Aus dieser beendeten Versammlung entwickelte sich eine neue Versammlung mit einem neuen Versammlungsleiter. Bei Absprachen mit der Polizei löste sich plötzlich eine Gruppe von mehreren hundert, schwarz gekleideten und teilweise vermummten links-autonomen Gewalttätern, die plötzlich in Richtung Fußgängerzone "Westenhellweg" liefen.
Hierbei kam es zu vereinzelten Steinwürfen gegen Polizeibeamte und Streifenfahrzeuge. Außerdem wurde Pyrotechnik gezündet.
Durch das konsequente Eingreifen von Polizeikräften wurde die Lage schnell unter Kontrolle gebracht. Mehrere gewaltbereite Personen kamen in Polizeigewahrsam.
Ein Dortmunder Politiker der Partei der Grünen wurde bei dem Versuch, Steinwürfe gegen einen Streifenwagen zu verhindern, von Gewalttätern angegriffen und durch Schläge im Gesicht verletzt.
Die Versammlung "NO Nazis - Dem Naziaufmarsch entgegentreten" am Gerichtsplatz mit ca. 2.100 Teilnehmern, hier hatten sich mittlerweile auch Demonstranten aus der beendeten Versammlung am zentralen Busbahnhof eingefunden, wurde ebenfalls nach nur kurzer Dauer um 13:05 Uhr beendet.
Nach Ende dieser Versammlung bewegten sich links-autonome Gewalttäter in mehreren Gruppen durch Innenstadtstraßen und griffen gezielt Polizeibeamte und Polizeifahrzeuge mit Steinen und Pyrotechnik an.
Aus diesem Grund wurde im Bereich der Arndtstraße eine ca. 150-köpfige Personengruppe und an der Weißenburger Straße ca. 65 Personen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs von der Polizei festgehalten und dem Polizeigewahrsam zugeführt.
Vier Polizeibeamte erlitten durch Steinwürfe und Pyrotechnik leichte Verletzungen.
Sachschäden: 15 Dienstfahrzeuge der Polizei wurden durch Gewalttäter beschädigt.
Beiträge zu Antifa Protesten bei Indymedia:
-http://de.indymedia.org/2009/09/259961.shtml
-http://de.indymedia.org/2009/09/259999.shtml
-http://de.indymedia.org/2009/09/259959.shtml
Bereits im Vorfeld zu dem kommenden Demonstrations-Samstag mit dem wahrscheinlich größten damit verbunden Polizei-Einsatz überhaupt, ist es in der Nacht zu Freitag bereits zu ersten Scharmützeln zwischen Rechts- und Linksautonomen gekommen.
In Dortmund-Dorstfeld brannte ein Pkw, der laut Polizeiauskunft einem Mitglied der Rechten Szene zuzuordnen ist, unmittelbar in der Nähe zu dessen Wohnort.
Bei Eintreffen der ersten Beamte wurde eine – vorwiegend dunkel gekleidete – Gruppe festgesetzt. Die gehörten aber offenbar zu dem brennenden Auto. Daher wurden sie nach Feststellung ihrer Personalien auch wieder entlassen.
Von den mutmaßlichen Tätern fehlte jede Spur. Im Hinblick auf den Samstag war die Polizei innerhalb kürzester Zeit mit sehr starken Kräften vor Ort. Man hat sich offenbar gut vorbereitet.
Quelle: Videonews24
Pressemeldung der Polizei zum Verlauf der Proteste:
Zwischenbilanz des Demonstrationsgeschehens in Dortmund - Polizeibeamte von Linksautonomen angegriffen
An den zahlreichen Gegenveranstaltungen im Stadtgebiet nahmen insgesamt ca. 6.000 Personen teil.
Die Versammlung des Bündnisses "Dortmund stellt sich quer" mit bis zu 3.000 Teilnehmern am Zentralen Omnibus Bahnhof, die um 10:00 Uhr begann, wurde von der Versammlungsleiterin bereits um 11:55 Uhr für beendet erklärt.
Aus dieser beendeten Versammlung entwickelte sich eine neue Versammlung mit einem neuen Versammlungsleiter. Bei Absprachen mit der Polizei löste sich plötzlich eine Gruppe von mehreren hundert, schwarz gekleideten und teilweise vermummten links-autonomen Gewalttätern, die plötzlich in Richtung Fußgängerzone "Westenhellweg" liefen.
Hierbei kam es zu vereinzelten Steinwürfen gegen Polizeibeamte und Streifenfahrzeuge. Außerdem wurde Pyrotechnik gezündet.
Durch das konsequente Eingreifen von Polizeikräften wurde die Lage schnell unter Kontrolle gebracht. Mehrere gewaltbereite Personen kamen in Polizeigewahrsam.
Ein Dortmunder Politiker der Partei der Grünen wurde bei dem Versuch, Steinwürfe gegen einen Streifenwagen zu verhindern, von Gewalttätern angegriffen und durch Schläge im Gesicht verletzt.
Die Versammlung "NO Nazis - Dem Naziaufmarsch entgegentreten" am Gerichtsplatz mit ca. 2.100 Teilnehmern, hier hatten sich mittlerweile auch Demonstranten aus der beendeten Versammlung am zentralen Busbahnhof eingefunden, wurde ebenfalls nach nur kurzer Dauer um 13:05 Uhr beendet.
Nach Ende dieser Versammlung bewegten sich links-autonome Gewalttäter in mehreren Gruppen durch Innenstadtstraßen und griffen gezielt Polizeibeamte und Polizeifahrzeuge mit Steinen und Pyrotechnik an.
Aus diesem Grund wurde im Bereich der Arndtstraße eine ca. 150-köpfige Personengruppe und an der Weißenburger Straße ca. 65 Personen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs von der Polizei festgehalten und dem Polizeigewahrsam zugeführt.
Vier Polizeibeamte erlitten durch Steinwürfe und Pyrotechnik leichte Verletzungen.
Sachschäden: 15 Dienstfahrzeuge der Polizei wurden durch Gewalttäter beschädigt.
Beiträge zu Antifa Protesten bei Indymedia:
-http://de.indymedia.org/2009/09/259961.shtml
-http://de.indymedia.org/2009/09/259999.shtml
-http://de.indymedia.org/2009/09/259959.shtml