Angriff auf zwei Wahlhelfer der FDP
Berlin 5 September 2009
In der Nacht zu Sonntag hat es den ersten gewalttätigen Übergriff auf Wahlkampfhelfer gegeben: Ein Unbekannter hat einen FDP-Stand verwüstet und zwei Mitglieder der Liberalen attackiert. Und dies mitten im Ausgeh- und Touristenviertel an der Oranienburger Straße.
Zerstörte Wahlkampfplakate oder mit Farbe verunstaltete und beschmierte Kandidatenfotos gehören offenbar zu jeder großen Wahl dazu. Auch in diesem Jahr sind deshalb bislang 53 Anzeigen bei der Polizei eingegangen. Doch in der Nacht zu Sonntag hat es nun den ersten gewalttätigen Übergriff auf Wahlkampfhelfer gegeben: Ein Unbekannter hat einen FDP-Stand verwüstet und zwei Mitglieder der Liberalen attackiert. Und dies mitten im Ausgeh- und Touristenviertel an der Oranienburger Straße.
Gegen 22.45 Uhr standen die Wahlkampfhelfer Nils Augustin, 40, und seine Kollegin Agnes Ciuperca, 31, am „Nacht-Wahlstand“ in der Oranienburger Straße, Ecke Linienstraße in Mitte und verteilten gelbe Äpfel, FDP-Schwämme und Flyer. „Ich stand etwas abseits“, berichtet Augustin. Als seine Kollegin gerade einer Gruppe von vier Leuten die Utensilien anbot, „da trat einer von denen wortlos hervor, ging auf den Stand zu, packte sich unser Paket mit Flyern und Äpfeln und ging damit weg.“ Als seine Kollegin den Mann hindern wollte, habe dieser ihr mit dem Ellenbogen ins Gesicht geschlagen. Augustin, der etwas weiter weg stand, eilte herbei: „Ich rief die Polizei und verfolgte den Täter aus der Gruppe.“ In Höhe Tucholskystraße habe der Unbekannte ihm in die Kniekehle getreten und ihm gedroht, dass er mit Schlimmerem rechnen müsse, wenn er ihn weiter verfolge. Als die Polizei eintraf, war der Täter weg.
„Die Leute waren in Schwarz gekleidet und gehörten dem Aussehen nach zur linksextremen Szene“, vermutet Augustin.
Quelle: Tagesspiegel
In der Nacht zu Sonntag hat es den ersten gewalttätigen Übergriff auf Wahlkampfhelfer gegeben: Ein Unbekannter hat einen FDP-Stand verwüstet und zwei Mitglieder der Liberalen attackiert. Und dies mitten im Ausgeh- und Touristenviertel an der Oranienburger Straße.
Zerstörte Wahlkampfplakate oder mit Farbe verunstaltete und beschmierte Kandidatenfotos gehören offenbar zu jeder großen Wahl dazu. Auch in diesem Jahr sind deshalb bislang 53 Anzeigen bei der Polizei eingegangen. Doch in der Nacht zu Sonntag hat es nun den ersten gewalttätigen Übergriff auf Wahlkampfhelfer gegeben: Ein Unbekannter hat einen FDP-Stand verwüstet und zwei Mitglieder der Liberalen attackiert. Und dies mitten im Ausgeh- und Touristenviertel an der Oranienburger Straße.
Gegen 22.45 Uhr standen die Wahlkampfhelfer Nils Augustin, 40, und seine Kollegin Agnes Ciuperca, 31, am „Nacht-Wahlstand“ in der Oranienburger Straße, Ecke Linienstraße in Mitte und verteilten gelbe Äpfel, FDP-Schwämme und Flyer. „Ich stand etwas abseits“, berichtet Augustin. Als seine Kollegin gerade einer Gruppe von vier Leuten die Utensilien anbot, „da trat einer von denen wortlos hervor, ging auf den Stand zu, packte sich unser Paket mit Flyern und Äpfeln und ging damit weg.“ Als seine Kollegin den Mann hindern wollte, habe dieser ihr mit dem Ellenbogen ins Gesicht geschlagen. Augustin, der etwas weiter weg stand, eilte herbei: „Ich rief die Polizei und verfolgte den Täter aus der Gruppe.“ In Höhe Tucholskystraße habe der Unbekannte ihm in die Kniekehle getreten und ihm gedroht, dass er mit Schlimmerem rechnen müsse, wenn er ihn weiter verfolge. Als die Polizei eintraf, war der Täter weg.
„Die Leute waren in Schwarz gekleidet und gehörten dem Aussehen nach zur linksextremen Szene“, vermutet Augustin.
Quelle: Tagesspiegel