CASTOR Strecke sabotiert
Wir haben in der Nacht zum 31.10.2008 auf der CASTOR Strecke zwischen Karlsruhe und Mannheim bei Stutensee den Bahnverkehr mit einer Barrikade zeitweise zum Stillstand gebracht. Damit kein Zug ungebremst in die Barrikade fährt, haben wir den ersten ankommenden Güterzug mit einem Norsignal davor gestoppt.
Unsere Aktion richtet sich gegen den bevorstehenden CASTOR Transport nach Gorleben. Gorleben soll als Endlager für hochradioaktiven Abfall aus sämtlichen deutschen AKW dienen. Auch die Atomsuppe aus dem Kerforschungszentrum Karlsruhe soll dort gelagert werden.
Frühere radioaktive Abfälle aus eben diesem Forschungszentrum wurden zu angeblichen Forschungszwecken in das Salzbergwerk ASSE II eingelagert. Es ging jedoch niemals vordergründig um Forschung, und es war nie geplant, wie behauptet, deisen Atommüll wieder aus der Tiefe des Salzbergwerkes heruaszuholen. Das damalige Kerforschungszentrum wollte sich so auf unproblematische WEise seines Atommülls entledigen.
Und während noch dreist behauptet wurde, die ASSE sei trocken und auf Jahresicher, trat dieser Karlsruher Atommüll in Form von radioaktiver Lauge schon längst wieder an den Tag.
Wer damals behauptet, ASSE sei sicher, behauptet heute, Gorleben sei sicher. Darum sagen wir: Stop CASTOR! AKW abschalten!
Quelle: Indymedia
CASTOR Track Sabotaged
In the night from 30 to 31 October the CASTOR railway track between Karlsruhe and Mannheim was sabotaged near Stutensee. Rail traffic was brought to a standstill with a barricade. To stop any train running into it without braking, the first goods train using the track was stopped by an emergency signal before it got to the spot.
Source: http://castor.de/ticker/index_en.html
Hakenkrallen-Aktion bei Berlin
Eine Erklärung die uns zugeschickt wurde:
"You can't control nuclear energy – you can't control us!Aus Protest gegen das in Berlin stattfindende Endlager-Symposium sowie als Beitrag zur Castor-Mobilisierung haben wir in der Nacht vom 28./ 29. Oktober eine Hakenkralle in die Oberleitung der Bahntrasse zwischen Berlin und Magdeburg gehängt.
Während Ende Oktober medienwirksam über die Frage der Endlagerung diskutiert wird, schafft der Atomstaat keine zwei Wochen später mit Hilfe von Tausenden Bullen Fakten. Gorleben soll zum Atomklo werden. Und das, obwohl das Fiasko um das „Forschungs“bergwerk Asse II belegt, wie gut sich Salzstöcke zur Endlagerung von hoch(!)radioaktivem Müll eignen.
Die Bahn stellt ihre Infrastruktur für Uran- und Castortransporte zur Verfügung. Somit macht sie sich zur Handlangerin der Atommafia.
Uns ist übel.
Den Atomstaat Deutschland lahmlegen! Dem Kapitalismus beim Sterben helfen!
Anti Castor Aktion Berlin"
Hookclaw action near Berlin
Berlin/Magdeburg, October 29th 2008
A communiqué sent to us:
„You can't control nuclear energy – you can't control us!
In protest against a symposium about final nucleasr waste dumps taking place in Berlin, and also as a contribution to the mobilisation against Castor we put a hookclaw into the electrical power line of the railway between Berlin and Magdeburg in the night of 28th/29th November.
While discussing about the question of final waste dumps on a media event in October the nuclear state puts it into practice with the help of thousands of cops two weeks later. Gorleben is going to be turned into a nuclear loo. This happens even though the desaster of the „research“dump Asse II just showed that saline formations are not suitable for the storage of highly (!) radioactive waste.
The railroad company is placing the infrastructure at disposal for uranium and Castor transports. By this the Bahn AG is turning itself into an accomplice of the nuclear mafia. This is ugly.
Paralyse the nuclear state Germany! Help capitalism to die!
Anti Castor Action Berlin
70 Personen verwüsten Charlottenburger Boutique
Rund 70 teilweise maskierte und kostümierte Leute haben am Samstag in einem Berliner Bekleidungsgeschäft für Chaos gesorgt. Sie nahmen Kleidung von den Ständern und warfen sie im Laden umher, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Einige Angebote seien mit mitgebrachten Preisschildern umetikettiert worden. Anschließend habe die Gruppe das Geschäft verlassen und weitere Läden im Stadtteil Charlottenburg betreten – allerdings ohne dort Schaden anzurichten.
Polizeibeamte hätten einen 26-Jährigen als Verantwortlichen für die „nicht angemeldete Versammlung“ festgestellt. Der Aufforderung, die Veranstaltung unverzüglich zu beenden, sei er nachgekommen. Gegen ihn sei ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet worden. Ein 25-Jähriger habe zudem während der Aktion einen Werbeaufsteller eines Fitnessstudios gestohlen. Er habe eine Anzeige wegen Diebstahls erhalten.
Quelle: Morgenpost
70 people caused ravage in a Charlottenburg's boutique
Berlin, 26th October
On saturday afternoon, about 70 people, partly masked-up or wearing constumes, caused ravage in a fashion store in Charlottenburg. They took away the clothes from the shelves and threw them all around, while some of them got their price changed. Afterwards the group left the store and visited other ones – however, they did not caused any further damages. Police arrested a 26 years old person who got identified as the responsible for the „non-registered gathering“. He agrees to announce the end of the action and got accused of „breaking the law which regulates public gatherings“.
Source: Morgenpost
NPD-Stand verwüstet
Mehr als 20 maskierte Autonome sind mit Knüppeln auf einen NPD-Stand losgegangen. Dabei wurden zwei NPD-Mitglieder verletzt. Einer der Autonomen wurde festgenommen.
Mit Masken und Knüppeln gegen die NPD: Mehr als 20 Autonome haben am Sonnabendvormittag einen NPD-Stand in Kappeln gestürmt. Die Autonomen rissen Plakate ab und warfen aufgestellte Tische um. Von den sechs Standbetreibern der NPD erlitten zwei leichte Verletzungen. Polizisten waren schon in der Innenstadt anwesend und konnten einen der Angreifer sofort festnehmen, die übrigen Personen flüchteten in alle Richtungen.
Der weitere Veranstaltungsverlauf, der von etwa 15 friedlichen Gegendemonstranten begleitet wird, verlief ohne weitere Zwischenfälle. Die Polizei hat die Präsenz vor Ort verstärkt.
Der Stand wurde nach dem Angriff wieder aufgestellt. Die NPD hatte den vom Kreis Schleswig-Flensburg genehmigten Infostand um 10 Uhr in der Fußgängerzone aufgebaut, so die Kappelner Polizei. Die Tische standen direkt vor dem Redaktionsgebäude des "Schlei-Boten" errichtet und Plakate an der Hauswand befestigt - ohne Einverständnis des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages (sh:z), zu dem der "Schlei-Bote" gehört. Der Zeitungsverlag, der von dem Zwischenfall überrascht wurde, war weder vom Kreis, noch von der Stadt oder der NPD über die Aktion unterrichtet worden.
Quelle: shz.de
NPD infostand destroyed
More than twenty masked-up autonomen attacked the NPD infostand, armed with sticks, wounding two NPD members. One of the attackers got arrested.
The autonomen threw away the infotables and the posters, while attacking the NPD members and wounding two of six. The police was already in the area and could arrest one of the attackers, while the others disappeared in different directions.
Brandanschäge auf Autos - Staatsschutz ermittelt
Eine Erklärung die uns dazu erreichte:
" "don`t fallow, be the leader" mit diesem slogan wirbt "engel & völkers" für ihre luxusimmobilien und yachten - wir haben jedoch überhaupt keinen bock auf den "leader" und sein business - solange luxus nur für ein paar wenige bonzen zugänglich ist und auf dem rücken von sozial benachteiligten menschen geschaffen wird, ist das ein grund für uns immer wieder anzugreifen - deshalb haben wir in den frühen morgenstunden des 25.0kt ein auto der firma abgefackelt.
solidarität mit allen von räumung und verdrängung betroffenen menschen
kapitalismus angreiffen - luxus für alle"
-Unbekannte setzten am Morgen einen „Porsche“ in der Danziger Straße in Brand. Gegen 5 Uhr bemerkten Passanten das brennende Fahrzeug. Mit dem Feuerlöscher aus dem Pkw eines der Zeugen löschten sie die Flammen noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr. Derzeit ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt, ob für die Tat ein politischer Hintergrund vorliegen könnte.
-Eine 18-Jährige und ein 19 Jahre alter Mann alarmierten die Polizei heute Früh gegen 3 Uhr 20 in die Otto-Ostrowski-Straße Ecke Hermann-Blankenstein-Straße in Prenzlauer Berg zu einem brennenden „Smart“. Die Zeugen hatten kurz zuvor zwei Personen an dem Pkw beobachtet. Die Täter steckten das Fahrzeug in Brand und flüchteten unerkannt in Richtung Landsberger Allee. Durch das Feuer brannte der „Smart“ vollständig aus. Ein dort parkender „Opel“ wurde durch den Brand im Frontbereich ebenfalls beschädigt. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt wegen Brandstiftung.
Quelle: Polizei Berlin
Arson attacks against cars – State Security investigates
a translation of the communique:
"„don't follow, be the leader“ This is the slogan of „engel & völkers“ to advertise luxury real estate and yacht boats – but us, no, we don't like this „leader“ at all and his business – as long as luxury is only available for a few big shots, as long as it is build upon the backs of socialy disadvantaged paople, this i9s a reason for us to attack again and again – therefore we torched a car of the company in the early morning hours of 25th October.
Solidarity with all paople affected by eviction and displacement
attack capitalism – luxury for all“"
-Unknwon persons set a „Porsche“ ablaze in the Danzigerstr. Around 5am, passers-by noticed the car burning and called the cops. The State Security investigates in order to proof if there is a political motivation behind the act.
-Two youngsters alarmed the police aroud 3.20am after seeing a „Smart“ car going on flames in the Otto-Ostrowski-Straße corner Hermann-Blankenstein-Straße, Prenzlauer Berg.
They declared to have seen two persons around the car before it went on flames, then they escaped direction Landsberger Allee. Another car parked nex to the „Smart“ got also damaged by the flames. The State Security investigates.
Source: Polizei Berlin
Parolen in Knast-Denkmal gesprüht
Eine Erklärung die uns zugeschickt wurde:
"Wir sind in der Nacht zu Donnerstag dem 23.Okt. in den ehemaligen Knast Moabit (1875 - 1989) eingestiegen, und haben diesen mit Farbe umgestaltet. Die Geschichte dieses Ortes ist vor allem während der Nazi-zeit von Verfolgung, Folter und Ermordung an politischen Gefangenen und somit antifaschistischen WiderstandskämpferInnen geprägt. Da die heute noch stehende Außenmauer dieses Knastes als Denkmal an die schreckliche Vergangenheit dienen sollte, hielten wir es für angemessen die BesucherInnen dieses Ortes über die heutigen Zustände in diesem Land aufzuklären.
Da AntifaschistInnen nach wie vor das Ziel staatlicher Repression sind und für ihre politische Überzeugung eingesperrt werden, haben wir dort folgende Parolen hinterlassen, "...und noch immer werden AntifaschistInnen kriminalisiert und eingesperrt", "Freiheit für Andrea und Christian", "Knäste zu Baulücken" sowie die Angabe der Internetseiten von den beiden Gefangenen (www.freeandrea.de.vu /www.freechristian.de.vu).
FREIHEIT FÜR ALLE"
Slogan spraypainted on Prison – Memorial
A communique which we received:
„On thursday the 23rd October we visited the former prison of Moabit (1875-1989) and decorated it with color. Especially during the nazi-times, the history of this place had been shaped by the persecution, torture and homicide of political prisoners and partisans.
Considering that nowadays the outside walls of this place should remember visitors about its horrible past, we found important to pay a visit here in order to sensibilize visitors about the present situation in this country.
Since antifascists are still a target of state repression and are getting imprisoned because of their political convinctions, we left behind the words „...and still, antifascists are getting criminalized and imprisoned“, „Freedom for Andrea and Christian“, „Make an hole out of prisons“ as well as the internet adresses of the soli-websites for the prisoners.
(www.freeandrea.de.vu /www.freechristian.de.vu).
Freedom for all!“
Autos und Lastwagen brannten
-Gegen 3 Uhr 15 brannte auf einem Parkplatz einer Gartenkolonie in der Asgardstraße in Heinersdorf ein "Mercedes". Trotz der Löschmaßnahmen der Feuerwehr wurde das Fahrzeug völlig zerstört.
Etwa zwanzig Minuten später löschten die Einsatzkräfte einen "Mercedes"-Kleinbus, der in der Pankower Kissingenstraße abgestellt war. Durch das Feuer wurden der Motor- und der Fahrgastraum erheblich beschädigt.
Da eine politische Motivation für die Brände bislang nicht ausgeschlossen werden kann und bei dem Kleinbus vermutlich Brandbeschleuniger verwendet wurden, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.
-Passanten alarmierten gestern Abend gegen 21 Uhr die Feuerwehr zu einem brennenden Lkw nach Neukölln. Die Einsatzkräfte löschten die Flammen an den Reifen sowie der Plane des in der Hasenheide geparkten „Mercedes“ und vermieden hierdurch, dass weitere Fahrzeuge beschädigt wurden. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes prüft, ob eine politische Motivation für die mögliche Brandstiftung vorliegt.
Quelle: Polizei Berlin
Cars and a lorry torched
Berlin, 21/22nd October
-Around 3.15am, a „Mercedes“ burned in a parking lot in the Asgardstr, Heinersdorf. Despite the intervention fo the fire brigade, the car burned completely.
About twenty minutes later, the fire brigade had to stop a fire on a „Mercedes“ lorry parked in the Kissingerstr., Pankow, which got also completely damaged by the flames.
Since the cops does not exclude a political motivation behind the actions, the State Security took up the investigation.
-Passers-by alarmed the police after witnessing a fire ona car in Neukölln.
The cops tried to control the flames on the „Mercedes“, so to prevent other cars to get damaged.
Since a political motivation is not to be excluded, the State Security of the Criminal Office investigates.
Source: Polizei Berlin
Buttersäureanschlag auf Mövenpick Hotel
Lobby, Bar, Flure - überall im Mövenpick-Hotel im Schanzenpark stank es gestern entsetzlich. Die Folge eines Anschlags von Hotel-Gegnern auf die Nobelherberge im Wasserturm.
Gegen Mitternacht hatten die Täter unbemerkt Christbaumkugeln in die Lüftung des Hotels geschleudert. Als sie zerplatzten, trat übelriechende Flüssigkeit aus. Eine Analyse läuft noch, nach ersten Erkenntnissen des Staatsschutzes handelt es sich aber um Buttersäure.
Zunächst konnte im Hotel die Quelle der heftigen Geruchsbelästigung nicht gefunden werden. Dann aber stieß das Personal auf die Spuren in der Lüftung. Die muss jetzt vermutlich mit hohem Aufwand saniert werden. Es handelt sich um den bisher schwersten Anschlag auf das umstrittene Hotel im Schanzenpark. In der Vergangenheit waren immer wieder Farbbeutel und andere Wurfgeschosse an die Fassade geschleudert werden. Die Leitung des Hotels wollte sich gestern zu dem Anschlag nicht äußern, kündigte aber einen verstärkten Schutz des Turms durch Wachleute an.
Quelle: Mopo
Attack with butyric acid against Mövenpick Hotel
Lobby, bar, floors – everywhere stank tremendously yesterday inside the Mövenpick Hotel.
The follows-up of an attack done by opponents of the Hotel against this very luxurious accomodation in the Wasserturm. Around midnight, the attackers, unnoticed, smuggled several christmas balls inside the ventilation system of the Hotel. As soon as they broke, the stink spread all around. Even though police still investigates, it seems as the used substance would be butyric acid. On the beginning, one could not understand from where the stink was coming from.
After a while they found its origin in the ventilation system: now one will have to renovate it with high expenditure.
This has been the most expensive attack to date against the controversial Hotel in the Schanzenpark. Until now, one threw color and stones against its facade.
Yesterday the spokeperson of the Hotel did not want to make any declaration about the attack; however, he declared that the private security will be reinforced again.
Source: Mopo
Hausbesitzer angegriffen
Ein 48 Jahre alter Mann ist am Mittwoch in Berlin-Friedrichshain von einem Hausdach aus mit gefüllten Glasflaschen beworfen worden. Wie die Polizei mitteilte, begann die Attacke, als der Hausbesitzer am Vormittag den Innenhof seines Gebäudes in der Rigaer Straße betrat. Die mit Farbe gefüllten Flaschen zersprangen auf der Straße, der 48-Jährige blieb unverletzt. Die Angreifer entkamen unerkannt. Da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann, hat der Staatsschutz der Berliner Polizei die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Morgenpost
Landlord attacked
A 48 years old man has been targeted with full glass bottles in Friedrichshain, the bottles being thrown from a roof. As the police declares, the attack began on the morning, as soon as the man went in the inside yard of his property in the Rigaerstrasse.
The bottles full of color broke down on the pavement, the man remained unwounded.The ataackers flew away unrecognized. Believing a political motivation behind the act, the State Security investigates.
Source: Morgenpost
Knastbesuch in Pankow
Eine Erklärung die uns zugeschickt wurde:
"am 14.10.2008 haben wir die ordnung und sicherheit der jva pankow mit obst und gemüse gestört und dieses in den innenhof geworfen, sowie die triste und graue knastmauer mit sprüchen verziert.
wir haben uns die jva pankow ausgesucht, da in ihr zur zeit andrea n. weggeknastet wird, drücken jedoch unsere solidarität mit allen gefangenen aus. die aktion hat tagsüber stattgefunden, da wir uns nicht wie die bullen codiert und mit perücken verstecken müssen, wie dies beim kommenden prozess gegen andrea der fall sein wird. am tag auch deshalb weil wir ein zeichen setzen wollen, die menschen sollten uns sehen.
andrea kämpft politisch weiter und verweigert die arbeit hinter gittern. dies ist anlass für die jva, sie weiter unter druck zu setzten und ihr beispielsweise nötige medikamente und untersuchungen zu verweigern. ausserdem ist ihr die mögichkeit genommen sich ausreichend zu ernähren, da sie durch die arbeitsverweigerung nicht im knastladen einkaufen darf. und da wir niemanden im knast hängen lassen, bringen wir das essen halt selber vorbei.
wir werden immer die arbeitsverweigerung unterstützen! auch deshalb, weil beispielsweise die schmutzige wäsche von grossunternehmen wie dem hilton hotel und der sicherheitsfirma der o2 arena hinter gittern in plötzensee unter bedingungen der lohnsklaverei von gefangenen gewaschen wird. dies einfache beispiel zeigt, wie kapitalismus funktioniert und wie grossunternehmen die ausbeutung von menschen weiter vorantreiben um noch mehr profit zu schlagen.
der slogan „freiheit für andrea, christian und raf! tot den bullen!“ ziert nun die mauer der jva pankow. tot den bullen deshalb, weil sie aktiv den kapitalismus und das kapital schützen und dies mit allen mitteln.
freiheit für andrea, christian und die gefangenen der raf!
knäste zu baulücken! das system knast zerstören!
a... baba und die 40 räuber"
Prison visit in Pankow
A communique which got sent to us:
„On the 14.10 we interfered with the order and the security of Pankow's prison by using frutis and vegetables, which we threw inside the inner yard, as we also decorated the sad and grey prison's walls with slogans.
We chose the Pankow's prison since by now Andrea is imprisoned there, although we want also to express our solidarity to all prisoners. The action took place daytime, because we are not interested in hiding us as the cops will do at the coming trial against Andrea, where they will wear whigs and will be anonymous. At daytime, because we also want to give a sign, people should see us.
Andrea keeps of fighting politically, she still refuses to work behind bars; by this, the prison administration put her under pressure, for example by refusing her medicaments or check-ups.
Moreover, one took her away the possibility to get enough food, since she can not buy anything at the prison shop upon her refusal to work. And since we do not leave anyone alone in prison, we simply bring the food around. We will always support the refusal to work!
For example, also because the dirty laundry of big companies like Hilton Hotel or the security company responsible for the O2 Arena get washed by prisoners in the Plötzensee prison, who get payed a slavery wage. Such an easy example shows how capitalism works and how big companies stick further on the exploitation of people in order to make even more profits.
The slogan „Freedom for Andrea, Christian and the RAF! Death to the cops!“ now decorates the prison walls. Death to the cops since they defend capitalism and Capital actively by any means necessary.
Freedom for Andrea, Christian and the RAF prisoners!
Make an hole out of prisons! Destroy the prison system!
a... baba and the fourthy thieves“
Auto eines Neonazis brannte
Linke bekennen sich zu Anschlag
Linksextremisten haben in Lichtenberg offenbar ein Auto von Neonazis angezündet. Gegen 22 Uhr brannte am Donnerstag in der Lückstraße der Opel der Lebensgefährtin von Björn W. An zwei daneben geparkten Autos verursachte der Brand Lackschäden. Die Polizei vermutete zunächst einen privaten Streit als Hintergrund.
Als dann am Freitagnachmittag ein Bekennerschreiben einging, übernahm der Staatsschutz die Ermittlungen. Mit dem Auto seiner Freundin seien Björn W. und seine „Faschistenfreude“ immer wieder unterwegs gewesen, um Linke oder Migranten aufzusuchen, „um sie dann zusammenzuschlagen“, behaupten die Verfasser des Schreibens. Bei Björn W., Mitgründer der inzwischen verbotenen „Kameradschaft Tor“, hatte es erst am Morgen eine Durchsuchung der Polizei gegeben. Er soll Verbindungen zur „Heimattreuen Deutschen Jugend“ haben, dessen Verbot der Bund gerade prüft.
Quelle: Berliner Zeitung
Car of a neonazi burned down
Leftists claim responsability for the attack. Left-extremists burned down the car of a neonazi in Lichtenberg. On thursday around 10pm, the car of the girlfriend of Bjorn W., an Opel, went in flames in the Lückstr. Two cars parked next to it got slightly damaged.
The police firstly believed a private quarrel as motivation for the arson. But as soon as a communique came out on friday afternoon, the State Security took up the investigation.
Bjorn W. and „his fascists friends“ would have been often driving around with his girlfriend's car, in order to look for migrants of leftists „for beating them up“, so wrote the authors of the communique. Just on the very morning, a house search took place at Bjorn's place.
Bjorn W., ex member of the forbidden „Kameradschaft Tor“, is supposed to have connection to the group „Heimattreuen Deutsche Jugend“, which might get forbidden soon as well.
Source: Berliner Zeitung
Bus von Bundespolizei abgefackelt
Auf dem Betriebsgelände eines Frankfurter Busunternehmens hat es in der Nacht zum Dienstag gebrannt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 650.000 Euro.
Der Brand wurde der Feuerwehr gegen ein Uhr in der Nacht gemeldet. Als die Einsatzkräfte am Unglücksort im Stadtteil Fechenheim eintrafen, standen bei dem Bus-Reparaturunternehmen bereits zwei Busse und zwei Autos in Flammen. Einer der Busse gehörte der Bundespolizei.
Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Nach Angaben der Polizei bestand zu keiner Zeit die Gefahr, dass das Feuer auf angrenzende Gebäude übergreift.
Brandstifung vermutet
Menschen kamen bei dem Unglück nicht zu schaden. Die Ursache für das Feuer steht noch nicht fest. Die Polizei vermutet aber Brandstiftung.
Quelle: hr-online.de
Möglicherweise steht der Anschlag im Zusammenhang mit der Frankfurter Nachttanzdemo vom 2.Oktober, mehr Infos hier: http://de.indymedia.org/2008/10/230143.shtml
Bus of the Federal Police torched
Frankfurt, 7th October
In the night to Tuesday, there has been an arson on the site of a bus-company from Frankfurt.
The damage amounted up to 650.000 euros. The fire brigade got alarmed aroud 1am and as soon as they got on the spot, two cars and two buses were already completely burned down. One of the latter belonged to the Federal Police.
A suspected arson
There has not been any risk for people. One does not know yet the origin of the flames; however, the police suspects an arson attack.
Source: hr-online.de
Probably the attack is linked to Frankfurt's Nightdance Demo of the 2nd Ocotober (a yearly demo against the German reunification and the concept of Nation: this time it got brutally attacked by the cops shortly after its beginning, whereas people dispersed afterwards causing some ravage in the city).
Proteste gegen Nazi-Aufmarsch - Müllcontainer brannten und ein Nazi-Auto wurde abgefackelt
Der Aufmarsch
Gegen 11:30 begannen die Neonazis sich auf dem Bahnhofsvorplatz zu versammeln. Als sie gegen 13:15 vollständig waren, setzten sie sich samt eines Lautsprecherwagens in Bewegung in Richtung der ersten Zwischenkundgebung auf der Erich-Weinert Straße gegenüber des Lokals „Märkischer Hof“, welches in der Vergangenheit mehrmals von sich Reden machte, als Treffpunkt und Rückzugsort für Neonazis. Zeitgleich brannten in der Umgebung Autoreifen und Müllcontainer. Im Vorgarten des organisierten Neonazis Mike W. brannte ein Laubhaufen.
Um 14:10 setzen die Neonazis den Aufmarsch fort, über die Heinirch-von-Kleist Straße bis zur Rosa-Luxemburg Straße, wo sie vor dem Fitness-Center Atlantis eine zweite Kundgebung abhielten. Am Rande wurde versucht eine vermeintliche Antifaschistin anzugreifen. Nach Ende der Kundgebung bewegten der Aufzug sich weiter durch das Neubaugebiet und bog gegen 15:20 in die Luckenwalder Straße ein. Autonome errichteten zeitgleich auf der Aufmarschroute, Höhe Wiesen Straße, mehrere Materialbarrikaden.
Auf Höhe der städtischen Veranstaltung hielten die Neonazis die letzte Zwischenkungebung ab. Währenddessen brannten in der näheren Umgebung Autoreifen und im Neubaugebiet ging ein mit Thor Steinar-Aufklebern verzierter VW-Bus in Flammen auf.
Der Aufmarsch bewegte sich zurück zum Bahnhof, wo die AnhängerInnen von NPD und „Freien Kräften“ bis 16:30 eine Endkundgebung abhielten. Während die auswärtigen Neonazis sich zu den öffentlichen Verkehrsmittel bzw. PKWs begaben, wurden ca. 30 lokale Neonazis von Gruppenwagen der Polizei bis zu ihren Haustüren eskortiert.
Quelle: Indymedia
Protests against a neonazi demonstration – trashbins set on fire, a neonazi car burned
The demonstration
Around 11.30am the neonazi began to gather at the central station. They began to move around 13.15am with a van carrying the amplification, walking towards their first stop, in front of the „Märkischer Hof“, which became in the past already known as a place where neonazi would gather or escape to. At the same time, several trashbins and carwheels burned in the surroundings, in the yard of the neonazi Mike W. one burned some trash. Around 2.10pm they got on the move again, direction Rosa Luxenbourg Straße, where they hold their second stop. While there, they tried to attack an antifascist. Afterwards, they began again their march towards the „New Blocks“ area, where antifascists blocked a few streets by putting construction material. While the neonazi held their last rally, several carwheels burned again in the surroundings and a van belonging to neonazis (it had a big sticker of the Thor Steinar trademark on it) got burned.
At the end of their demo while the other neonazis left by train, around 30 of the local neonazis got escorted until in front of their doors by policevans.
Source: Indymedia
Wieder zwei Luxuswagen angezündet
Gleich zwei Mal standen in der Nacht zu Sonnabend in Prenzlauer Berg und Mitte Autos des Typs Porsche Boxster in Flammen. Unbekannte hatten den einen Sportwagen in der Christinenstraße, den anderen in der Griebenowstraße angezündet. Menschen wurden nicht verletzt. In beiden Fällen geht die Polizei von einem politisch motivierten Brandanschlag aus, weshalb der Staatsschutz ermittelt.
Quelle: Tagesspiegel
Again two expensive cars torched down
Berlin 3rd October
Two porsche, Boxster model, have been torched down at the same time in the night to Saturday, in the district of Mitte and Prenzlauerberg. Unknown persons torched the first one in the Christinenstraße, the second one in the Griebenowstraße. Nobody got injured and police believe a political motivation behind the acts, therefore the Staatschutz investigates.
Source. Tagesspiegel
"Thor Steinar" Shop angegriffen
In der Chemnitzer Innenstadt haben am Freitag etwa 60 offenbar linksgerichtete Jugendliche randaliert. Wie die Polizei am Sonnabend mitteilte, seien 48 Jugendliche vorläufig festgenommen worden. Gegen die 16- bis 23-Jährigen werde wegen Landfriedensbruch ermittelt. Sie befinden sich allerdings wieder auf freiem Fuß.
Die zum Teil vermummten Täter warfen unter anderem einen Gullydeckel auf ein Rolltor aus Metall und zerstörten die Eingangstür eines “Thor Steinar”-Ladens. Das Geschäft verkauft Kleidung, die von Anhängern der rechten Szene bevorzugt wird. Um das Bekleidungsgeschäft der Marke “Thor Steinar” gibt es seit Jahren Streit. Erst im Juni 2008 hatten 400 Demonstranten gegen die Eröffnung des Chemnitzer Geschäfts demonstriert.
Quelle: stopthorsteinar.blogsport.de
"Thor Steinar" shop attacked
Evidently, some 60 left-radical people wrecked havoc in Chemnitz's city center on friday afternoon As the police declares, 48 people got arrested and against them one investigate for „breaching the landpeace“, they are all free by now. The authors, partly masked up, among other things smashed the metal rolling shutter gate of a „Thor Steinar“ shop with a gully cover and demolished its door. The shop sells items favourited by right-wing people. With „Thor Steinar“ shops there is ongoing stress since years, in June 2008 some 400 people held a demonstration in Chemnitz against its opening.
Source: stopthorsteinar.blogsport.de
Steine und Farbe gegen Subway
Auf den Sandwich-Laden "Subway" im Wrangelkiez fliegen Farbbeutel und Steine. Nachbarn vermuten dahinter Protestaktionen von Gentrifizierungsgegnern.
Dafür, dass der Laden erst seit Kurzem offen ist, macht die Sandwichfiliale "Subway" in der Schlesischen Straße in Kreuzberg von außen einen reichlich ramponierten Eindruck. In den Schaufensterscheiben klaffen Risse, die notdürftig mit Klebeband geflickt sind. Die Hauswand ist mit Farbe bekleckst, über das Firmenlogo "Subway" ist mit schwarzer Farbe "Suckway" gesprüht. Die Angestellten des Geschäfts und die Polizei bestätigen: Die Filiale ist in den letzten Wochen wiederholt zum Angriffsziel geworden. Am 16. September haben Unbekannte nachts vergeblich versucht, die Scheiben einzuwerfen. Zuvor wurde ein Eimer mit Wandfarbe in der offenen Tür ausgekipppt. Auch brüllten Passanten beim Vorrübergehen in den Laden: "Scheiß-Subway, verpiss dich!"
Quelle: TAZ
Stone and color against Subway
Stones and color fly against the sandwich-shop Subway in the Wrangelkiez (Kreuzberg), inhabitants suspect a protest-action by opponents of the gentrification process.
Considering that the shop, located in the Schlesiches Strasse in Kreuzberg, just opened recently, it makes a quite battered impression. There are holes in the windows, closed by strong sticky-tape, the facade is painted with color and on its company-logo „Subway“ one read „Suckway“, spraypainted with black color. Workers and police confirm it: the shop has been victim of several attacks within the last weeks, On the 16th September one tried to smash the windows, before somebody pulled out an entire bucket full of color for walls inside the open door. Also passers-by are screaming often „Shit Subway, get th fuck out of here!“.
Source: TAZ