Ausländerbehörde mit Steinen und Farbe angegriffen
Remscheid 27 August 2009
folgendes Schreiben wurde uns zugeschickt:
"In der Nacht vom 26.08. auf den 27.08. haben wir die Ausländerbehörde Remscheid mit Steinen und Farbe bearbeitet.
Wir sehen darin eine Möglichkeit, auf die menschenverachtende Politik dieser Institution zu reagieren.
Wir wollen eine Welt, in der so wenig Grenzen zwischen Menschen verlaufen, wie es sie in der BRD im Bezug auf die Ausgrenzung von Flüchtlingen momentan gibt: Keine!
Alle Menschen werden nach ihrer wirtschaftlichen Nutzbarkeit eingeteilt. Das trifft verschärft Menschen ohne deutschen Pass. Flüchtlinge und MigrantInnen dürfen ihren Landkreis nicht verlassen, bekommen zu wenig Geld zum Leben (sogar noch weniger als HartzIV-Empfänger), teilweise nur Gutscheine statt Geld, sind rassistischen Polizeikontrollen ausgesetzt, dürfen nicht arbeiten, müssen ständig ihre Abschiebung fürchten, etc.
Fluchtursachen reichen von Klima über Armut bis zu Krieg und Verfolgung. Diese Ursachen sind alle menschgemacht und Europa, vor allem auch Deutschland tragen viel dazu bei.
Zum besonderem beschissenen Zustand in Remscheid:
Hier leben Flüchtlinge und MigrantInnen unter menschenunwürdigen Zuständen, werden videoüberwacht und müssen sich regelmäßig an- und abmelden.
In den letzten drei Monaten hat die Ausländerbehörde Remscheid versucht, zwei Menschen in Länder abzuschieben, aus denen sie geflohen sind. Beide sind schwer depressiv und suizidgefährdet. In der schlechten Behandlung der Menschen tun sich einzelne MitarbeiterInnen der Ausländerbehörde Remscheid, sowie sogenannte SozialarbeiterInnen der BAF e.V. (die für die Heime zuständig ist) hervor.
Kein Abschiebearzt, kein/e MitarbeiterIn der Ausländerbehörde und kein kein/e "SozialarbeiterIn", der/die sich zum Handlanger der Abschiebebehörden macht soll glauben, dass er/sie seine/ihre Ruhe hat, wenn er/sie Schweinereien macht.
Namen und Adressen sind schnell herausgefunden.
Die Aktion ist Teil der "Woche gegen Abschiebungen".
Solidarität mit dem No Border Camp in Lesvos!
Solidarität mit Felix Otto!"
Autonome Antirassistische Maler und Lackierer
folgendes Schreiben wurde uns zugeschickt:
"In der Nacht vom 26.08. auf den 27.08. haben wir die Ausländerbehörde Remscheid mit Steinen und Farbe bearbeitet.
Wir sehen darin eine Möglichkeit, auf die menschenverachtende Politik dieser Institution zu reagieren.
Wir wollen eine Welt, in der so wenig Grenzen zwischen Menschen verlaufen, wie es sie in der BRD im Bezug auf die Ausgrenzung von Flüchtlingen momentan gibt: Keine!
Alle Menschen werden nach ihrer wirtschaftlichen Nutzbarkeit eingeteilt. Das trifft verschärft Menschen ohne deutschen Pass. Flüchtlinge und MigrantInnen dürfen ihren Landkreis nicht verlassen, bekommen zu wenig Geld zum Leben (sogar noch weniger als HartzIV-Empfänger), teilweise nur Gutscheine statt Geld, sind rassistischen Polizeikontrollen ausgesetzt, dürfen nicht arbeiten, müssen ständig ihre Abschiebung fürchten, etc.
Fluchtursachen reichen von Klima über Armut bis zu Krieg und Verfolgung. Diese Ursachen sind alle menschgemacht und Europa, vor allem auch Deutschland tragen viel dazu bei.
Zum besonderem beschissenen Zustand in Remscheid:
Hier leben Flüchtlinge und MigrantInnen unter menschenunwürdigen Zuständen, werden videoüberwacht und müssen sich regelmäßig an- und abmelden.
In den letzten drei Monaten hat die Ausländerbehörde Remscheid versucht, zwei Menschen in Länder abzuschieben, aus denen sie geflohen sind. Beide sind schwer depressiv und suizidgefährdet. In der schlechten Behandlung der Menschen tun sich einzelne MitarbeiterInnen der Ausländerbehörde Remscheid, sowie sogenannte SozialarbeiterInnen der BAF e.V. (die für die Heime zuständig ist) hervor.
Kein Abschiebearzt, kein/e MitarbeiterIn der Ausländerbehörde und kein kein/e "SozialarbeiterIn", der/die sich zum Handlanger der Abschiebebehörden macht soll glauben, dass er/sie seine/ihre Ruhe hat, wenn er/sie Schweinereien macht.
Namen und Adressen sind schnell herausgefunden.
Die Aktion ist Teil der "Woche gegen Abschiebungen".
Solidarität mit dem No Border Camp in Lesvos!
Solidarität mit Felix Otto!"
Autonome Antirassistische Maler und Lackierer