Farbanschlag auf DHL in Mannheim
Mannheim 3 April 2009
Am 3. April, dem Beginn des NATO-Gipfels, wurde auf eine Filiale der Post in Mannheim Innenstadt ein Farbanschlag verübt. Der Eingangsbereich wurde mit Farbe und Parolen eingedeckt. Die Aktion steht offenbar in Zusammenhang mit den Protesten gegen den NATO-Gipfel in Straßburg und Baden-Baden.
Betroffen von der Farb-Attacke war eine Hauptfiliale der Post am Mannheimer Paradeplatz. Unbekannte haben den Fußboden im Eingangsbereich mit gelblich-roter Farbe eingedeckt und die Parolen "No NATO" und "DHL Kriegstreiber" an die Wand gesprüht.
Die Aktion richtet sich daher gegen die Post-Tochter DHL, die in den vergangenen Wochen wegen ihrer Beteiligung an NATO-Kriegseinsätzen in die Kritik geraten ist. Die DHL erledigt logitische Aufgaben der Bundeswehr, wie den Versand der Feldpost und wirbt sogar mit großen Plakaten für den Soldatenberuf. Damit wird eine Militarisierung der Gesellschaft vorangetrieben und die Zusammenarbeit von Konzernen und Militär verstärkt. In Zukunft will DHL sogar Kriegsgerät im Auftrag der Bundeswehr versenden.
Die Aktion kann auch als Zeichen der Solidarität mit den Kämpfen in Straßburg verstanden werden, bei denen es bereits zahlreiche durch die Polizei verletzte und verhaftete Demostranten gab.
Quelle: Indymedia
Am 3. April, dem Beginn des NATO-Gipfels, wurde auf eine Filiale der Post in Mannheim Innenstadt ein Farbanschlag verübt. Der Eingangsbereich wurde mit Farbe und Parolen eingedeckt. Die Aktion steht offenbar in Zusammenhang mit den Protesten gegen den NATO-Gipfel in Straßburg und Baden-Baden.
Betroffen von der Farb-Attacke war eine Hauptfiliale der Post am Mannheimer Paradeplatz. Unbekannte haben den Fußboden im Eingangsbereich mit gelblich-roter Farbe eingedeckt und die Parolen "No NATO" und "DHL Kriegstreiber" an die Wand gesprüht.
Die Aktion richtet sich daher gegen die Post-Tochter DHL, die in den vergangenen Wochen wegen ihrer Beteiligung an NATO-Kriegseinsätzen in die Kritik geraten ist. Die DHL erledigt logitische Aufgaben der Bundeswehr, wie den Versand der Feldpost und wirbt sogar mit großen Plakaten für den Soldatenberuf. Damit wird eine Militarisierung der Gesellschaft vorangetrieben und die Zusammenarbeit von Konzernen und Militär verstärkt. In Zukunft will DHL sogar Kriegsgerät im Auftrag der Bundeswehr versenden.
Die Aktion kann auch als Zeichen der Solidarität mit den Kämpfen in Straßburg verstanden werden, bei denen es bereits zahlreiche durch die Polizei verletzte und verhaftete Demostranten gab.
Quelle: Indymedia