Wieder zwei Brandanschläge auf Luxusautos

Berlin 31 Januar 2009


Brandstifter haben am Sonnabend in Friedrichshain und Prenzlauer Berg zwei weitere Anschläge auf teure Autos verübt. Polizeibeamte konnten an einem Tatort den Schaden an einem BMW gering halten, da sie sofort Löschpulver parat hatten.
Komplett zerstört wurde indes ein Mercedes CLK nahe der Gethsemanekirche. Bereits 26 Autos wurden im Januar bei 18 Brandanschlägen von Unbekannten angegriffen.

Quelle: Morgenpost

Again two arsons against upperclass cars

Berlin, 31 of January 2009


Arsonists undertook again two arsons on upperclass cars in Friedrichshain and Prenzlauerberg.
Policemen could prevent higher damages on a BMW, by extinguishing the fire with antifire powder they had with them.
A Mercedes CLK got instead completely damaged.
Already 26 cars have been burned following 18 arsons attacks undertaken by unknown persons.

Source: Morgenpost

CDU Büro beschädigt

Karlsruhe 30 Januar 2009

In der Nacht zum Freitag, 30. Januar, haben bisher unbekannte Täter einen Anschlag auf das Büro des Karlsruher Bundestagsabgeordneten Ingo Wellenreuther (CDU) und der CDU-Geschäftsstelle verübt. Fassade und Rollläden des Hauses in der Waldstraße wurden beschmiert, zudem sei die Tür durch das Werfen von Pflastersteinen beschädigt worden, erklärte Wellenreuther im Gespräch mit ka-news.
Wellenreuther, der sich zur Zeit in Berlin aufhält und das Ausmaß der Zerstörung selbst noch nicht gesehen hat, äußerte sich entsetzt. "Das war ein richtiges Attentat", berichtete er bestürzt. Die Täter hinterließen Sprüche wie "Fight Capitalism", "Out of Control" und "No Justice, No Peace" auf der Fassade.

Staatsschutz und Kripo vermuten autonome Linke hinter dem Anschlag, die beim gestrigen Besuch des Bundesinnenministers Wolfgang Schäuble keinen Einlass erhalten hätten. "Ein solches Verhalten ist inakzeptabel", betonte der Karlsruher Stadtrat, "diese Extremisten glauben, politische Auseinandersetzungen mit Gewalt lösen zu können."

Kriminalpolizei und Staatsschutz seien bereits vor Ort, um Beweise und Spuren zu sichern. Man müsse nun abwarten, ob sich die Täter in einem Bekennerschreiben zu dem Anschlag bekennen würden. Vor einem halben Jahr hatte es bereits ähnliche Schmierereien an seinem Büro gegeben. Vor wenigen Wochen seien zudem ein Anschlag auf das Büro des Rastatter Landtagsabgeordneten Karl-Wolfgang Jägel verübt worden. (ka-news)

Quelle:Indymedia

CDU offices trashed

Karlsruhe, 30 of January 2009


In the night to Friday the 30 of January, unknown persons undertook an attack against the offices Ingo Wellenreuther (CDU), parliament's member, and against the CDU main offices.

The facade and the shutters of the house located in the Waldstraße have been spaypainted, the maindoor got damaged by the throwing of cobblestones, declared Wellenreuther during an interview.

The latter, who at the moment is in Berlin and could not check the amount of the destruction, is horrorified:“this was a clear attack“, declared with consternation.

The authors left behind slogans like „fight capitalism“, „out of control“ and „no justice, no peace“ on the facade.

State security and criminal office believe left autonomen to be behind the attack.
„Such behavior is not acceptable“, declares the city administration.
„Those extremists believe to resolve the political confrontation by using violence“.
One has to wait if the authors will send a claim, half a year ago the same offices have been already attacked.
A few weeks ago there has been also an attack against the offices of Karl-Wolfgan Jägel, member of the regional parliament.

Source: Indymedia

Note for english-speaking readers: there have been several militant actions ongoing in southern Germany within the last months in order to show resistance against the reform of the law ruling public gatherings.

Among other points, these laws de facto forbid black blocs and any demonstration showing an „aggressive, confrontative mood“ to the outside, as much as forbidding „gatherings were people wear all the same clothes, which will be understood as a uniform and therefore forbidden“.

So like black clothes indeed.

And more and more.

The CDU is the main party sponsoring such laws, which from Bavaria (which approved it a few months ago) are now being discussed in other southern regions, to possibly extend to all Germany.

These information can explain perhaps the arise of militant actions in southern Germany.

Porsche abgefackelt

Berlin 30 Januar 2009

Am Freitagmorgen ist in Berlin erneut aus vermutlich politischen Gründen ein Auto angezündet worden. Es handelte sich um einen an der Choriner Straße/Zehdenicker Straße in Mitte geparkten Porsche Cayenne, teilte die Polizei mit. Passanten hatten den Brand bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Das Fahrzeug wurde stark beschädigt. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: Morgenpost

Porsche torched

Berlin, 30 of January 2009

On friday morning people torched another cars, probably out of political reasons.
This was a Porsche Cayenne parked in the Chorinerstraße corner Zehdenickerstraße, Mitte.
Passer-byers noticed the flames and alarmed the fire brigade.
The car got completly damaged, state security investigates.

Source: Morgenpost

Aktion gegen DHL: Briefkästen oliv-grün gefärbt

Wuppertal 28 Januar 2009

Eine Erklärung die uns erreichte:

"In der Nacht vom 27. auf den 28. Januar haben wir im ganzen Wuppertaler Stadtgebiet Briefkästen oliv-grün gefärbt. Damit wollen wir auf das militaristische Engagement der DHL aufmerksam machen.

Die DHL, die im 100%igen Eigentum der Deutschen Post World Net steht, transportiert bereits seit 2002 Post für die Bundeswehr.
Gerade bewirbt sich die DHL für den größten Auftrag der deutschen Transportgeschichte, da die Bundeswehr große Teile ihrer Basislogistik an ein ziviles Unternehmen abtreten will. Konkret geht es um die Lagerung von Bundeswehrmaterial und den Transport von Kriegsgerät, Soldaten, Munition und Treibstoffen.

DHL raus aus dem "Kriegsgeschäft"!
60 Jahr Feier der NATO in Strasbourg/Baden-Baden verhindern!

Antimilitaristische Briefzusteller_innen
- Kampagne Comprehensive Resistance - "

Action against DHL: letter boxes painted olive green

Wuppertal, 28 of January 2008

A claim we received:

„in the night from the 27 to the 28 of January we painted all Wuppertal's letter boxes in olive green. Through this, we want to raise attention of DHL's militaristic involvement.

The DHL, 100% property of the German Post World Net, transports post for the german army already since 2002.
Right now, they apply fof the biggest job within the entire history of german transports, since the german army wants to delegate most of his base-logistic in favour of a civilian company.
Concretely, it is about the storage of material property of the german army and the transport of war equipment, troops, ammunition and fuel.

DHL get out from the „warbusiness“!
Stop the 60th anniversary of the NATO in Strasbourg/Baden-Baden!

Antimilitarist postmen/women – Campaign Comprehensive Resistance.“

BMW angezündet

Berlin 28 Januar 2009

Ein Pkw ging heute früh in Mitte in Flammen auf. Anwohner hatten gegen 3 Uhr 30 in der Fehrbelliner Straße den brennenden „BMW“ bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Durch die Flammen wurde ein daneben parkender Pkw ebenfalls beschädigt. Da ein politischer Hintergrund für die Tat derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Pressemeldung

BMW burned

Berlin, 28 of January 2009

A car got burned today early in the morning in Mitte.
Inhabitants noticed a „BMW“ going on fire in the Fehrberlinerstraße around 3.30am and called the fire brigade.
A car parked next to it got also damaged.
Since a political motivation is not excluded, state security investigates.

Source: Polizei Pressemeldung


Erneut Auto in Berlin angezündet: Staatsschutz ermittelt

Berlin 27 Januar 2007

In Berlin ist erneut ein Auto offensichtlich aus politischen Gründen angezündet worden. Eine Anwohnerin hatte den Brand am Dienstagmorgen in der Netzestraße in Neukölln entdeckt und die Feuerwehr alarmiert, wie die Polizei mitteilte. Verletzt wurde niemand. Da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann, übernahm der Staatsschutz die Ermittlungen. Es handelte sich bereits um das 22. in diesem Jahr angezündete Fahrzeug in Berlin. Täter wurden bisher nicht ermittelt. Erst am Montag befasste sich der Innenausschuss des Abgeordnetenhauses mit der Welle der Brandstiftungen.

Quelle: Berliner Zeitung

Again a car burned in Berlin: state security investigates

Berlin, 27 of January 2009

In Berlin another car got set on fire, probably out of political reasons.
An inhabitant discovered the fire in the Netzestraße, Neukölln, in the early hours of tuesday and called the fire brigade, as the police reports.
It is already the number 22 car burned in Berlin this year.
Just on monday, a special meeting of the city parliament discussed the wave of arsons.

Source: Berliner Zeitung

Randale aus Wut über den Tod von Dennis J.

Berlin 26 Januar 2009


Aus Wut über den Tod von Dennis J., der von einem Polizisten erschossen wurde, haben Unbekannte in der Nacht zu gestern randaliert. Bis zu 20 Vermummte warfen in Kreuzberg mit Pflastersteinen die Scheiben einer Sparkasse in der Muskauer Straße ein. Laut Polizei bewarfen sie in blinder Zerstörungswut auch einen nahe gelegenen Telefonladen und ein Bekleidungsgeschäft. 20 Scheiben gingen zu Bruch. In der Skalitzer, Ecke Görlitzer Straße warfen die Täter einen Glascontainer um und schoben in der Pücklerstraße zwei Müllcontainer auf die Fahrbahn und setzten sie in Brand. An allen Tatorten hinterließen die Randalierer Flugblätter, auf denen die Polizei als "Mörder" bezeichnet wird: "Jetzt haben sie mit Dennis einen Menschen getötet, der nicht alleine war."

Weiter heißt es: "Wir vergeben seinen Mördern nicht." Die gesprühte Parole "Bullenmörder" entdeckten Polizisten wenig später an einer Hauswand in der Pücklerstraße, daneben zwei frisch zerkratzte Autos. Auch hier glaubt die Polizei, dass es das Werk von Dennis’ Freunden war.

Dennis J. aus Neukölln war Silvester in Schönfließ von einem Polizisten des Abschnitts 25 erschossen worden, als er mit einem gestohlenen Auto flüchten wollte. Der 26-Jährige, zu dem sich 158 Einträge in der Strafakte finden, darunter wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung, Diebstahl und schwerer Verkehrsdelikte, war mit Haftbefehl gesucht worden. Der Polizist, der ihn erschoss, ist frei. Offenbar auch deshalb schleuderten Unbekannte einen Brandsatz gegen den Polizeiabschnitt 25 am Kurfürstendamm. Die Flammen verrußten die Fassade. Gegen 2.30 Uhr beschädigten dann Unbekannte mit einem Stein die Scheibe der Commerzbank in der Weserstraße in Neukölln. Auch hier hinterließen sie Flugblätter.

Jetzt ermittelt die Neuruppiner Staatsanwaltschaft auch gegen die beiden Begleiter des Todesschützen wegen des Verdachts der Strafvereitelung im Amt. Denn diese Polizisten haben angeblich nichts gesehen und gehört. Eine zwischenzeitlich angesetzte richterliche Vernehmung scheiterte, weil sie vollständig die Auskunft verweigern.

Quelle: Berliner Zeitung

Ravage following the mortal gunshots in Schönfließ

Berlin, 26 of January 2009


Dennis J. died on new year's eve in Schönfließ as consequence of a bullet which got shot into his head, fired by a policeman.
The episode is not yet clear – the news still takes the first pages.
In the night to monday, there has been ravage going on in Berlin, which the police brings in connection with the case of Dennis J.

Sunday night, around 9.20pm, 10 to 20 masked up persons smashed the windows of a Sparkasse bank and of a telephone reseller in the Muskauerstr., Kreuzberg, by throwing cobblestones. Also the windows of a clothes-shop got smashed in the Eisenbahnstr. Alltogether, 20 windows got damaged.

On top of this, a trashbin used for glass has been thrown in the middle of the Skalitzerstr., corner Görlitzerstr, and in the Pücklerstr. the authors pushed two trashbins on the streets and set it on fire.

Police discovered some graffiti left onthe walls in the Pücklerstr, drawing a link with the episode of Schönfließ, as also two damaged cars.
Moreover, they found some flyers which thematized the mortal gunshots of new year's eve.

Around 10.30pm, a witness noticed the flames developing on the main entrance of the police station located in the Kurfunsterdamm, Wilmersdorf, which afterwards extinguished by themselves. After police investigation, it mus has been about an incendiary device, which caused some sootyness of the facade and of a window.

Finally, around 2,30am unknown persons damaged the windows of a Commerzbank located in the Weserstr., Neukölln. The state security investigates on all the episodes.

On new year's eve, a Berlin's civil cop shot dead the wanted Dennis J., 26 years old and on whom there has been an arrest warrant pending on. The 35 years old cop fired eight times against the stolen car where the young man was sitting in.
Against the cop one is proceeding for murder. Against two more cops, who were also participating at the operation, one opened a proceedment for „obstruction of the investigation“.

The latter refused to make any declaration during the first interrogation.

Source: Morgenpost

Erneut Autos abgefackelt

Berlin 25 Januar 2009


Wieder Brandanschläge in Friedrichshain. In der Nacht zu Sonntag standen drei PKW in Flammen. In der Eldenaerstraße brannte ein Porsche Cayenne und ein davor stehender VW Golf komplett aus. Minuten später entdeckte ein Passant einen brennenden DHL-Transporter in der Thaerstraße. Der Mann konnte mit einem Feuerlöscher Schlimmeres verhindern. Der Staatsschutz des LKA hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Berliner Zeitung

Again cars torched

Berlin, 25 of January 2009


Again arsons attacks in Friedrichshain.
In the night to Sunday, three cars got burned.
In the Eldenaerstr. a Porsche Cayenne got torched, together with a Golf parked next to it.
A few minutes later, a passer-by discovered a burning DHL vehicle in the Thaerstr.
The state security took up the investigations.

Source: Berliner Zeitung

Brandanschlag auf Autos der Deutschen Bahn

Berlin 22 Januar 2009

Eine Erklärung die uns zugeschickt wurde:

"Die Handlanger der Atomlobby angreifen

Im Vorfeld des Castortransportes 2008 wurden zu unserer Freude in Frankreich und Deutschland mehrere Bahnstrecken durch Hakenkrallen sabotiert. Kurz darauf kam es in Frankreich zu Verhaftungen von 9 GenossInnen, welche beschuldigt werden Mitglieder einer terroristischen Vereinigung und für die Sabotageaktionen verantwortlich zu sein. Einer von ihnen befindet sich immer noch in Haft.

Es ist leider nichts neues, dass in Frankreich AktivistInnen auf der Grundlage der Antiterrorgesetze eingesperrt werden. Bereits im Januar 2008 kam es zur Inhaftierung von 5 Personen, die von Presse und Bullen als Teil einer „ultralinken, Anarcho-autonomen“ Bewegung bezeichnet werden, und seit dem in den Kerkern der französischen Justiz auf ihren Prozess warten.

Diese Vorgehensweise scheint bei den europäischen Sicherheitsbehörden gerade stark im Trend zu liegen. Auch die deutschen Staatsschützer bastelten fleißig an ihren Terrorismus- konstruktionen, welche vorerst in dem noch laufenden Prozess gegen vermeintliche Mitglieder der militanten gruppe gipfelten, in Griechenland sitzen seit dem Aufstand im Dezember 13 junge Menschen im Knast, die sich ebenfalls mit dem Antiterrorparagraphen konfrontiert sehen.

Deshalb haben wir im Rahmen der Aktionswoche für die Tarnac9 in der Nacht zum 22.01.2009, 5 Autos der Deutschen Bahn in Berlin abgefackelt.

Solange die Deutsche Bahn ihr Schienennetz für die Castortransporte zur Verfügung stellt, wird der Konzern auch immer wieder Ziel unseres Protestes sein.

Solidarität heißt Angriff

einige „ultra-linke-anarcho-autonome“ "



Presse,Bilder und Video: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/foto/_bin/index.php/Berliner+Zeitung/wieder_brannten_autos/2

http://www.morgenpost.de/berlin/article1023799/Autonome_bekennen_sich_zu_Brandanschlaegen.html

Arson attack on cars of the German Railway Service (Deutsche Bahn)

Berlin, 22 of January 2009


a claim we received:

Attack the handymen of the nuclear-lobby

Before the Castor's transport 2008 took place, several railways line have been sabotaged through hookclaws in France and Germany. Shortly afterwards, 9 comrades have been arrested in France, accused of membership within a terrorist organization and of being responsible of the sabotages.
One of them is still in prison.

It is not a new thing, that in France one inprison activist upon antiterror laws. Already in January 2008, it came to the imprisonment of five persons, described by cops and press as part of the „ultraleftists, anarcho-autonomen“ movement, and they are waiting since then for their trial, in the dungeons of the french justice.

Such a way of proceeding seems to be a strong trend within european authorities responsible for the security issues. Also the german state security works a lot on its terrorist-construction, which newly landed in a trial against alleged members of the Militant Group.
In Greece, 13 youths are sitting in prison since the beginning of the December insurrection, also confronted with the antiterror paragraph.

That is why on the 22 of January we torched 5 cars of the Deutsche Bahn during the action week for the Tarnac 9.

As long as the Deutsche Bahn will keep on offering its railways for the nuclear transport, they will remain always a target of our protest.

Solidarity means attack

a few „ultra-leftists-anarcho-autonome“.“

More pictures here: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/foto/
_bin/index.php/Berliner+Zeitung/wieder_brannten_autos/2

Auto eines Zustelldienstes (DHL) angezündet

Berlin 21 Januar 2009

Erneut haben Unbekannte vermutlich aus politischen Gründen ein Fahrzeug in Berlin angezündet. Das Auto eines Zustelldienstes wurde in der Manteuffelstraße in Kreuzberg dabei stark beschädigt, wie die Polizei mitteilte. Da ein politischer Hintergrund für die Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden könne, habe der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen. Erst am Montag war ein Transporter in Neukölln angezündet worden.

Quelle: berlinerzeitung.de

Car of a delivering service company (DHL) torched

Berlin, 21 of January 2009

Once again, some unknown persons, probably upon political reasons, torched a car in Berlin. The car of a delivering service company has been seriously damaged in the Manteuffelstr., Kreuzberg, as the police reports.
State security investigates, since a political motivation is suspected.
Already on monday, another vehicle had been burned.

Source: Berliner zeitung

Außenzaun der Bereitschaftspolizei beschädigt

Frankfurter Flughafen 19 Januar 2009

Am Montag, dem 19.01.09 wurde festgestellt, dass unbekannte Täter den Außenzaun der Bereitschaftspolizei in Lich an der Nord- und Westseite über eine größere Fläche beschädigt hatten. Dabei entstand ein beträchtlicher Sachschaden. Am Dienstag, dem 20.01.09 ging bei einer Frankfurter Zeitung ein Selbstbezichtigungsschreiben ein. Eine Gruppe, die offensichtlich gegen den Flughafenausbau ist und sich “Frankfurter Allgemeiner Rundschlag” nennt, teilt mit, dass sie für die Sachbeschädigung des Zaunes verantwortlich ist.
Solidaridät mit dem “Frankfurter Allgemeinen Rundschlag”!

Quelle: http://waldbesetzung.blogsport.de

External fence property of the police damaged

Frankfurt's airport, 19 of January 2009

Monday the 19.1.09 one reckoned that unknown persons damaged the external fence put by the police had been seriously damaged, precisely on its northern and western side.

The amount of the damage is quite high.

Tuesday the 20.1.09, a group, which is clearly against the expansion of the airport and calls itself „frankfurt's general sweeping blow“ (n.t.: wordgame in german, the group name is almost the same as the one of the most important frankfurt's newspaper), took responsability for the attack by sending a claim.
Solidarity with the „frankfurt's common sweeping blow“!

Source: http://waldbesetzung.blogsport.de


DHL Transporter angezündet

Berlin 19 Januar 2009

Eine Erklärung die uns zugeschickt wurde:

"In der Nacht zum 19.1.09 entzündete sich unsere Wut über die bestehenden Verhältnisse an einem Transporter der Deutschen Heeres Logistik (DHL).

Hierzu Auszüge aus einem Text, der beim „langen Tag des Antimilitarismus“(26.10.2008) in Berlin entstand. Den kompletten Text und weitere Infos über DHL gibt’s im Internet unter dhl.blogsport.de.

„[...] Es ist der bislang größte Auftrag der deutschen Transportbranche und es ist das umfangreichste Privatisierungs- und Umstrukturierungsprojekt der Bundeswehr. Die Bundeswehr wird große Teile ihrer Basislogistik im Rahmen einer Public Private Partnership an ein ziviles Unternehmen abtreten. Konkret geht es um die Lagerung und Bewirtschaftung von Bundeswehr-Material (ohne Sanitätsmaterial, Munition und Treibstoffe) und den weltweiten Transport von Kriegsgerät, Soldaten, Munition, Treibstoffen. [...]

Die Deutsche Post hat schon 2002 mit der Bundeswehr einen Rahmenvertrag geschlossen, demzufolge sie national und international den Versand von eiligen militärischen Dokumenten, sowie militärischer Ausrüstung und Verbrauchsgüter bis 50 kg übernimmt. [...]

DHL ist weltweiter Marktführer für internationalen Expressversand und Überlandtransport sowie die internationale Luft- und Seefrachtbeförderung und hatte unmittelbar nach Aufhebung der UN-Wirtschaftssanktionen gegen den Irak im Mai 2003 dort als erstes Unternehmen Logistikdienstleistungen angeboten. Hauptkunde im Irak ist das US-Militär wodurch DHL vom reinen Profiteur des Irakkrieges zum unmittelbaren Kriegs- und Besatzungshelfer avancierte. Die Deutsche Post AG als Konzernmutter der DHL ist um Diskretion bemüht und versucht die Fracht gegenüber der Öffentlichkeit auf Post für die US-Soldaten herunterzureden. [...] Wegen der schwierigen Sicherheitslage greift die DHL auf gepanzerte, unmarkierte Fahrzeuge zurück. An wenigen, sicheren Orten liefert sie im gelben DHL-Fahrzeug aus. Koordiniert werden die Logistik-Geschäfte von Paul Gillett, einem Ex-Militär. Vom Söldner zum Kriegslogistiker- so wie er haben die meisten der 'ausländischen Experten' des irakischen DHL-Teams einen militärischen Hintergrund. Ehemalige britische Soldaten wurden für die Absicherung der Transporte angeheuert. [...] Die fortschreitende Militarisierung im Zivilen anzugreifen scheint ein lohnenswerter 'comprehensive approach' für eine antimilitaristische Gegenstrategie.“


Aus der Presse:

Linke Gruppe bekennt sich zu Anschlägen

Jede Woche gehen in Berlin Wagen in Flammen auf. Meist trifft es Luxuswagen, in der Nacht zu Montag brannte in Neukölln ein Lkw der Posttochter DHL aus. Jetzt hat sich eine linke Gruppe zu acht Anschlägen bekannt.

Die Serie der politisch motivierten Brandanschläge auf Autos setzt sich im neuen Jahr unverändert fort. In der Nacht zu Montag wurde in Neukölln ein Lkw der Post-Tochter DHL angezündet. Ein Passant hatte gegen 1 Uhr früh die Flammen bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Es wurden in der linken Szene oft verwendete Brandbeschleuniger genutzt. Der für politische Delikte zuständige polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Nach Angaben der Polizei war es der achte Brandanschlag auf ein Fahrzeug in diesem Jahr. Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei insgesamt 87 politisch motivierte Brandanschläge, davon 68 auf Autos. Dabei wurden 98 Fahrzeuge zerstört oder beschädigt.

Die Polizei ist machtlos

Mittlerweile liegt ein Bekennerschreiben einer linken Gruppe vor, die Ende Dezember acht Fahrzeuge in Friedrichshain, Neukölln, Kreuzberg und Mitte angezündet haben will. Diese "Bewegung für militanten Widerstand (BMW)" begründete die Taten mit der "Umstruktierung" ärmerer Bezirke. Das Bekennerschreiben steht unter dem Motto "Brennende Nobelkarossen versus Gentrifizierung". Gentrifizierung ist das in der linken Szene gerne verwendete Fachwort für die Vertreibung von Mietern aus ihrem angestammten Kiez durch Luxussanierungen. Die Gruppe "BMW" behauptet, dass Fahrzeuge in den Gegenden ausgewählt worden seien, die am stärksten von dieser Vertreibung betroffen sind. In dem Schreiben wird zugleich eine Art Bedienungsanleitung für das Anzünden eines Autos mitgeliefert. Wie berichtet, ist die Polizei nahezu machtlos gegen diese Taten, da diese in Sekundenschnelle und völlig unauffällig geschehen können.

Quelle: Tagesspiegel

(Das vollständige Schreiben von "BMW" gibts in der Interim)

DHL heavy good vehicle burned

Berlin, 19 of January 2009

A communique we received:

In the night to the 19 of January, our anger about the present conditions release released its flames against a hevy good vehicle of the Deutsche Heeres Logistik (DHL).
Here a few sentences from a text which comes from the discussion during the „long day of antimilitarism“ (26.10.08) in Berlin.

One can find the complete text and further infos on DHL in internet or under dhl.blogsport.de.
(...) This is the biggest task of the german transport section up to date, as also the most extensive project of privatization and restructuration done by the german Army.
The latter will give a large part of its logistic to a civil company, through a public private partnership program. Concretely, it is about the storage and management of army material (excluding ammunitions, fuel and medical service) and the transport worldwide of warmachines, soldiers, ammunitions and fuel (...).

The german post made already in 2002 a contract with the army, where she takes up the national and international sending of important army documents, as also equipment and consumer's goods up to 50kg. (...)
DHL is an international market leader for what concerns international express sending and transport on earth, but also for international airsending and maritime, being as well the first company which offered its services of logistic straight after the economical sanctions of the UN against Iraq have been stopped back in May 2003. The main customer there is the US army, through which DHL avances from being a mere warprofiteer towards being actively involved as war and occupation helper. The german post AG, as mothercompany of DHL, is concerned about secrecy and tries to play down the role of the freight for the public opinion as a mere post service for us soldiers.(...).

Because of the difficult situation in terms of security, DHL uses tanked, unmarked vehicles. Just in afew, secure places they use the typical yellow DHL vehicles. The logistic operations are coordinated by Paul Gilett, an ex-army officer. From soldier to organizer of war logistic – just like him, most of „experts on foreign affairs“ of the iraqui DHL team have a background in the army.
Former english soldierts will be signed up for organizing the security of the transports.(...)
It is seems to be a worthwhile „comprehensive approach“ for an antimilitarist counterstrategy to attack the militarization in plain clothes“.

From the press:

Leftists groups claim responsability for some attacks

in Berlin, each week cars go in flames. Mostly this is directed against upperclass cars, but in the night to monday a heavy good vehicle of the DHL, sistercompany of the german post.
Now a group took responsability for eight attacks.

The line of politically motivated arsons against cars keep ongoing undisturbed throught the new year.
In the night to monday, a heavy good vehicle of the DHL got burned. A passer byer noticed the flames around 1am and called the fire brigade. Within the left scene, one makes often use of enflamable devices.
State securitys took up the investigations.
The cops declared this to be the number eight arson attack on cars in the new year. Within the last year, police registered 87 politically motivated arsons, from which 68 where on cars. 98 cars have been burned.

Police is powerless

By now one has a claim signed by a leftist group, claiming responsability for the arson of eight cars between Friedrichshain, Neukölln, Kreuzberg and Mitte, which took place last december. This „Movement for militant resistance (game of words in german: „bewegung für militante widerstand, bmw“) claimed to have done it against the „restructuration“ of poorer districts. The claim is under the motto „burning expensive cars versus gentrification“. Gentrification is the word which is used by left circles to describe the displacement of tennants from their original area through luxurious restructuring.
The group „BMW“ mean that such cars have been chosen exactly in those districts, where such process takes place at most. Within the claim one presents as well a way how to burn cars.
As said, police is powerless against such actions, since the latter can be done within few seconds and without notice.

Source: Tagespiegel

Pfullinger Nazi Tattoostudio gesmasht

Reutlingen 18 Januar 2009

Bereits zum wiederholten Mal wurden in der zweiten Januarwoche die Scheiben des Tattoostudios „Ascheregen“ (Reutlingen – Pfullingen) eingeworfen. Die unbekannten Täter_innen hinterliessen ausserdem ein Graffiti mit dem Text: „Naziläden plattmachen – Frohes Neues!“.

Hintergründe des Ladens

Das Tattoostudio tätowiert vorwiegend völkische Symbole, z.B. Thors Hammer, Runen, Schriftzug „Wotans Krieger“, aber auch eindeutig faschistische Symbole wie Landserkopf auf schwarzer Sonne. Die Tattoowiererin: „Mein Fetischismus sind Abbildungen alter Volkskulte, primär germanischen, keltischen und biblischen Ursprungs“ .
Nazi Klientel wird nicht nur geduldet, sondern offensiv beworben. Es bestehen augenscheinlich persönliche Verbindungen zwischen Personal/Eigentümer des Studios und lokalen Nazi Akteuren. So waren regionale Nazigrößen wie S. R. (JN Funktionär) anwesend und mehrere bekannte und bekennende Neonazis. Der Dresscode auf der Einweihungsparty war gekennzeichnet durch Skrewdriver, Aryan Brotherhood, Thor Steinar, Skinheadkultur und Black Metal, aber auch modisch gekleidete Gäste.

Quelle: Indymedia

Pfullinger Neonazi tattostudio smashed

Reutlingen 18 of January 2009


Again the windows of the neonazi tattostudio „Ascheregen“ (Reutlingen – Pfullingen) have been smashed. The unknown authors left a graffiti reading „Smash neonazi shops – happy new year!“

Background

The tattoostudio makes mostly national-popular symbols, such as Thor's hammer, runics, slogan as „Wotan's fighter“, but also clear fascist symbols as a private's head on a black sun.The tattoer:“ my feticism is about images of ancient popular cults, mostly german ones, or also celtic and biblical ones“. Neonazi as customers are not just tolerated, but rather offensively looked for.
There are clear personal connections between the workers and the owner with local neonazi.As example, regionwide known neonazi such as S.R. (functionar of the JN) and several known neonazis have been there.
The dresscode on the inauguration party has been shaped by outfits like skrewdriver, aryan brotherhood, thor steinar, skinheadkultur and black metal, but also more elegant guests.

Source: Indymedia

Brandanschlag auf Sozialgericht

Potsdam 15 Januar 2009

Das Potsdamer Sozialgericht in der Rubensstraße wurde in der Nacht zu gestern offenbar vorsätzlich in Brand gesteckt. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10 000 Euro. Die unbekannten Täter hätten die hölzerne Doppelflügeltür auf der Rückseite des Altbaus entflammt, sagte Johannes Graf von Pfeil, Direktor des Gerichtes, auf PNN-Anfrage. Das Feuer sei dann auf das darüberliegende Regendach übergesprungen und habe dieses stark beschädigt. Die Fassade sei rußgeschwärzt und auch der Teppich im Eingangsbereich des Treppenhauses angebrannt. Anwohner aus der Mangerstraße hatten kurz nach Mitternacht den Brand gesehen und die Feuerwehr verständigt. Diese rückte mit einem Löschzug aus und hatte nach knapp 40 Minuten das Feuer unter Kontrolle.

Sozialgerichtsdirektor von Pfeil bewertete den Brand als Anschlag mit „linksautonomen Hintergrund“, da an den Wänden des Gebäudes Farbschmierereien entdeckt worden seien. Unter anderem stehe dort in schwarzen Lettern „Rotfront“ und „Klasse gegen Klasse“, wobei das letzte Doppel-S mit Dollarzeichen geschrieben worden sei.

Quelle: PNN online

Arson attack against the social court

Potsdam, 15 of January 2009

The social court located in Potsdam has been deliberately set on fire in the night before. Damages reach the peak of about 10000 euros.
The unknown authors set the double wood door on the back in flames, say the director of the court.
The fire would have expanded then to the roof and damaged it rather badly, The facade became also quite darker and the carpet in the entrance got burned as well.
A few inhabitants of the Mangerstr. noticed the flames shortly past midnight and called the fire brigade. The latter needed 40 minutes to get the fire under control.
The director of the court describes the attack as „with a clear left-autonomous background“, one found some graffitis in the area. Among other, „red front“ and „class against class“, the latter written with a double dollar sign.

Source: PNN online

DHL in München angegriffen

München 14 Januar 2009

Langsam laufen die ersten Aktionen gegen DHL an. In Berlin, Wuppertal und nun auch in München gab es Aktionen gegen den DHL-Konzern.
In der zweiten Januarwoche wurden in München DHL Packstationen mit Hammer und Farbe ausser Betrieb gesetzt. DHL ist logistisch tätig für Bundeswehr und Nato.
Die Erklärung zu der Aktion bezieht sich auf die Nato-Kriegskonferenz und auf den Nato-Gipfel im April.

Am 7.2. ist die SIKO in München und für alle, die nicht kommen bundesweiter Aktionstag!

DHL attacked in Münich

Münich, 14 of January 2009

Slowly the first actions against DHL are taking place-
After Berlin and Wuppertal, the first actions begin to take place also in Münich against the DHL company- Packages stations have been smashed with hammers and color in the second week of January
DHL offers its logistical help for NATO and german army.
The claim for the action related to the NATO conference and the NATO summit in April.
On the 7.2 there is the NATO security conference taking place in Münich, decentral actions for all the ones who cannot come!

Source:Indy

Brandanschlag auf Arbeitsagentur in Charlottenburg

Berlin 14 Januar 2008

Unbekannte Täter versuchten eine Tür des Gebäudes in Brand zu setzen, teilte die Polizei mit. Außerdem warfen sie Farbflaschen gegen die Fassade. Verletzt wurde niemand. Hinweise auf die Täter gibt es derzeit nicht. Der Hausmeister hatte am Morgen die Schäden an dem Gebäude in der Königin-Elisabeth-Straße bemerkt und die Polizei alarmiert. Da ein politischer Hintergrund in Betracht kommt, hat der Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.

Auf das Gebäude der Bundesagentur für Arbeit war bereits am 26. Januar 2006 ein Anschlag versucht worden. Unbekannte hatten im Erdgeschoss einen Brandsatz platziert, der aber nicht zündete. Damals hatte ein "militantes Bündnis für Klassenkampf von unten" die Verantwortung für den Anschlag übernommen.

Quelle: Tagesspiegel

Arson attack against a jobcenter (dole office) in Charlottenburg

Berlin, 14 of January 2009

Unknown persons have tried to set the door of the building on fire, the cops report. Moreover, they threw bottles full of color against the building. Nobody got hurted.
There is no trace of the authors. Since cops do not exclude a political motivation, the state security investigates.
There has been another attack already against the same building, exactly on the 26.1.06. Unknown persons left a burning device there, which did not go off. Back then, a „militant coordination for a classstruggle from below“ took responsability.

Source: Tagespiegel

Drei Luxusautos in Brand gesteckt

Berlin 14 Januar 2008

Bei Brandanschlägen sind am frühen Mittwochmorgen in Kreuzberg und Mitte drei hochwertige Fahrzeuge beschädigt worden. Ein Passant bemerkte gegen 2:20 Uhr die Flammen an einem Mercedes in der Wiener Straße und alarmierte Polizei. Die Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr löschten das brennende Fahrzeug. Es wurde nach Angaben der Polizei stark beschädigt.

Am Michaelkirchplatz in Mitte brannte gegen 3:15 Uhr ein BMW. Passanten alarmierten die Feuerwehr. Zirka 100 Meter weiter, am Leuschnerdamm in Kreuzberg, stand ein weiteres Fahrzeug der gleichen Marke in Flammen. Die Feuerwehr löschte die beide Brände. Verletzt wurde bei den Bränden niemand. Die Polizei schließe einen politischer Hintergrund für die Taten nicht aus. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt, sagte ein Polizeisprecher.

Quelle: Tagesspiegel

Three upperclass cars burned

Berlin, 14 of January 2008


Three cars have been destroyed by arson on the early hours of wednesday.
A passer byer notice a mercedes burning in the Wienerstr. (Kreuzberg) around 2.20am and called the cops. The firebrigade came to extinguish the fire, the car got seriously damaged though.

At Michaelkirchplatz, Mitte, a bmw burned around 3.15am.
Just 100m faraway, in Leuschnerdamm, Kreuzberg, another bmw burned. The fire brigade extinguished both fires. The cops suspect a political motivation behind the actions, state security investigates.

Source: Tagespiegel

Brandanschlag auf Auto der Bundespolizei

Chemnitz 12 Januar 2009

Anschlag auf die Polizei: Am Hauptbahnhof ist in der Nacht ein Kleinbus der Bundespolizei ausgebrannt - Attentäter hatten einen Brandsatz hineingeschleudert. Die Polizei ermittelt fieberhaft, sucht Zeugen.


Es war kurz nach 1 Uhr, als drei dunkel gekleidete, junge Männer mit Wollmützen die Glasflasche mit angezündeter Lunte gegen den VW T4 schleuderten - der Wagen fing im Innern sofort Feuer. Die Angreifer flüchteten in die Dunkelheit, wurden dabei von einem Passanten beobachtet, der die Beamten im Hauptbahnhof alarmierte. Bis die Feuerwehr eingetroffen war, hatten die Uniformierten den Brand schon mit Feuerlöschern bekämpft.

Quelle: Sächsische Zeitung

Arson attack against a car of the border police

Chemnitz, 12 of January 2009

Attack against the police: a vehicle of the border police got burned at the main trainstation – the authors left a burning device.
The police investigates and look for witnesses.

It was shortly after 1am, as three persons dressed in black, young men with woolhats, left the gasbottle with a lighted fuse under the small bus – the car began immediately to burn.
The authors escaped in the darkness, they have been seen by a passer by, who called the cops at the main trainstation.

Source: Sächsische Zeitung

Zwei Autos und ein Motorrad in Brand gesteckt

Berlin 10. Januar 2009

Unbekannte Täter haben vergangene Nacht ein Motorrad und ein Auto in der Gethsemanestraße angezündet. Die Feuerwehr löschte gegen Mitternacht das Motorrad der Marke BMW. Durch den Brand wurde ein daneben parkender Opel ebenfalls beschädigt. Einige Minuten später stellten Polizeibeamte fest, dass wenige Meter entfernt ein Audi brannte. Dieser wurde ebenfalls durch die Feuerwehr gelöscht. Menschenleben waren nicht in Gefahr. Ein politischer Hintergrund wird von der Berliner Polizei nicht ausgeschlossen. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt, sagte ein Polizeisprecher.

Quelle: Tagesspiegel

Two cars and a moto burned down

Berlin, 10 of January 2009

Unknown person set last night a car and a moto on fire, in the Gethsemanestraße. The moto was a bmw, an opel car parked next got also damaged. Few minuted later, cops reckoned that an audi parked in the area was also in flames.

Since cops believe a political motivation behind the facts, state security investigates.

Source: Tagespiegel

Unbekannte setzen Baumaschinen in Brand

Berlin 9 Januar 2009

Unbekannte haben am Freitagmorgen auf einer Baustelle in Pankow mehrere Baumaschinen in Brand gesetzt. Anwohner bemerkten die Flammen auf dem Gelände an der Richard-Ermisch-Straße und alarmierten die Feuerwehr, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Bei dem Brand wurden zwei Radlader und ein Bagger beschädigt. Da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werde, ermittele der Staatsschutz, sagte der Sprecher weiter. Hinweise auf die Täter gebe es bisher nicht.

Quelle: ddp

Infos zur Baustelle: http://www.concepta-stadthaeuser.de/en/news/building-projects.html

Unknown persons set construction machines in flames

Berlin, 9 of January 2009

Unknown persons set up several construction machines in flames, it happened on a construction site in Pankow.
Inhabitants saw the flames on the spot, sited in the Richard-Ermisch-straße and called the cops.
A digger and two radlader got burned. State securtiy investigates, since a political motivation is believed, there is no trace of the authors.

Source: ddp

infos about the construction site: http://www.concepta-stadthaeuser.de/en/news/building-projects.html

Note for english speaking persons: several luxurious houses are being build on this spot, close to an area where several houseprojects are located.

Nazistrukturen angegriffen

Erlangen 8 Januar 2008

Nach einem aktionsreichen Jahr in Erlangen war auch der Auftakt zum Jahr 2009 vielversprechend. Nachdem 2008 durch mehrere Aktionen wie die Doppeldemonstration in Erlangen und Herzogenaurach auf rechtsradikale Umtriebe in Erlangen und Umgebung aufmerksam gemacht wurde sahen sich anscheinend verschiedene AktivistInnen ermutigt durch direkte Aktionen dieses Problem zu bekämpfen.

In den letzten Wochen kam es vermehrt zu Angriffen auf rechtsextreme Infrastrukturen.
So durfte sich zunächst der bundesweit agierende Nazianwalt Stefan Böhmer über eingeworfene Sicherheitsscheiben seiner Kanzlei erfreuen. Stefan Böhmer, alter Herr und immer noch ständiger Gast der Burschenschaft Frankonia, leistet seine Dienste an der rechten Ideologie nicht nur durch kostenlose rechtliche Vertretung der NPD (z.B.: in Gräfenberg) und weiteren Rechtsextremisten (wie Gerd Ittner) sondern vertritt sein menschenverachtendes Gedankengut auch selbst öffentlich, weshalb er zu einer Geldstrafe von über 2000€ wegen der Leugnung des Holocausts verurteilt wurde.
Die Mitgliedschaft solcher „Persönlichkeiten“ ist ein eindeutiges Indiz für die politische Ausrichtung der Burschenschaft Frankonia. Doch das nicht genug, gab es auch Beschwerden der Nachbarschaft über lautes Singen des „Horst Wessel Liedes“ in der Burschenschaft. Auch versuchte selbiger mit anderen „Frankonen“ einen Vortrag über „Neonazis in Nadelstreifen“ zu stören.
Dass diese Burschenschaft ein Dorn im Auge der lokalen AntifaschistInnen ist, ist wohl selbstverständlich. Zu Neujahr wurde aus diesem Grund ein Farbbeutelanschlag auf die selbige vorgenommen. Berichten zu Folge kam es in dessen Folge zu körperlichen Auseinandersetzungen wobei die „mächtigen Frankonen“ leider doch einstecken mussten.
Bei einem Stadtrundgang konnten weiter Schäden, wie eine eingeworfene Scheibe (laut Erlanger Nachrichten eine „sehr teure Scheibe“) bei der Burschenschaft „Germania“ festgestellt werden.
Unter diesen Vorzeichen hoffen wir, auf ein aktionsreiches Jahr 2009, dass sowohl den Faschismus als auch dessen Wurzeln, die kapitalistische auf Ausbeutung beruhende Realität bekämpft.

Quelle: Indymedia

Neonazi structures attacked

Erlangen, 8 of January 2008

After a year full of actions happened in Erlangen, the opening of the new year has been also promising good times. Following several actions happened to raise attention about the neonazi problem, like organizing some demonstrations, a few activists decided to fight the problem through direct actions.

During the past weeks, several attacks happened against neonazi structures.
Therefore the neonazi lawyer Stefan Böhmer, active on a national level, must have been really happy about the security glass windows of his working place getting smashed.
Stefan Böhmer, old man and always as guest at the Burschenschaft Frankonia (right wing organization), offers his work for right wings not only through defending the NPD for free (as example in Gräfenberg), as much as single persons (like Gerd Ittner), but also reclaim his inhuman ideology publicly.
Therefore he got sentenced to pay over 2000 euros for negating the holocaust.
The membership of such person within the Frankonia, shows exactly its political direction.
If this wouldn t be enough, neighbors complained as well about loud singing of the „horst wessel song“ (a dead neonazi „martyr“). This organization also tried, together with a few other neonazi, to smash the infoevent about „neonazi in pinstripes“.
Therefore it is clear why this Burschenschaft is considered a good target for local antifascists. That is why it got attacked on new year's eve with bottles full of color.
There have been afterwards some confrontation, which ended quite badly for the „Frankonen“. Also the Burschenschaft „Germania“ had a window smashed.
After such good signs, we really hope that 2009 is going to be a year full of actions, that fascism, as much as its roots, so capitalist reality, are going to be fought against.

Source: Indymedia

Wieder zwei Luxusautos angezündet

Berlin 4 Januar 2009

Die Serie der offenbar politisch motivierten Brandanschläge auf Autos setzt sich im neuen Jahr fort. In der Nacht zu Sonntag wurden in Friedrichshain zwei hochwertige Fahrzeuge angezündet.

In der Pettenkoferstraße stand kurz nach Mitternacht ein Mercedes SLK in Flammen, er wurde stark beschädigt. Gegen zwei Uhr brannte am Frankfurter Tor ein Geländewagen BMW X5 vollständig aus. Es wurden in der linken Szene oft verwendete Brandbeschleuniger genutzt. Der für politische Delikte zuständige polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei insgesamt 87 politisch motivierte Brandanschläge, davon 68 auf Autos. Dabei wurden 98 Fahrzeuge zerstört oder beschädigt.

Quelle: Tagesspiegel

Again two upperclass cars burned

Berlin 4th January 2009

The series of politically motivated arsons on cars keeps on going also in the new year.

In the night to sunday, two upperclass cars have been torched in Friedrichshain. In the Pettenkoferstr. a mercedes SLK went on flames shortly after midnight. Around 2am, another car, a BMW X5 went on flames around Frankfurter Tor. The state security took up the investigation.

Within last year, the police registered 87 politically motivated arson attacks, from which 67 have been on cars. About 98 cars have been damaged on the end from such arsons.

Source: Tagesspiegel

Steine auf CDU-Bürgerbüro u. Amtsgericht

Rastatt 1/3 Januar 2008

In der Nacht zum vergangenen Samstag wurde auf das gemeinsame Bürgerbüro des Rastatter CDU-Landtagsabgeordneten Wolfgang Jägel und des CDU-Ortsverbands Rastatt ein Anschlag verübt."
"Der Staatsschutz hat die Ermittlungen bereits übernommen. Anscheinend wurden die Scheiben des Büros eingeworfen und Namensschilder gewaltsam entfernt. Außerdem ist bei einigen regionalen Medien ein Bekennerschreiben[...]eingegangen.

Darin heißt es wörtlich: "Die radikale Linke will mit dieser Aktion darauf hinweisen, dass die Verschärfung des Versammlungsgesetzes erst durch die CDU und die FDP zur Debatte gekommen ist[...]" Wie die Zeitungen weiter berichten, soll es einen ähnlichen Anschlag schon in der Neujahrsnacht auf die Kanzlei eines Rastatter Anwalts gegeben haben. Dieser hat bereits mehrfach Mandanten aus der rechten Szene vertreten."
Quelle: http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruhe/Karlsruhe-Anschlag;art86,127258

"Rastatt (dm) - Das Innenstadtbüro der CDU, eine Kanzlei und das Amtsgericht in Rastatt waren in den vergangenen Tagen Ziele von noch unbekannten Tätern. Der Gesamtsachschaden beträgt wohl einige tausend Euro. Zumindest zu zweien dieser Vorfälle liegen Bekenntnisse vor, denen zufolge die Sachbeschädigungen aufs Konto von "Aktivisten" aus der linksradikalen Szene gehen."
http://www.badisches-tagblatt.de/html/content_rastatt/00_20090105003017_quotRadikale_equot_werfen_Steine.html

Quelle: Indymedia

Stones against a CDU-citizen`s büro and the local courthouse

Rastatt, 1-3rd January 2009


In the night to the past saturday, the citizen buro of the CDU politician Wolfgang Jägel and the local CDU buro of Rastatt have been attacked.
„State security took up the investigations already. Stones have been thrown against the windows and the panels have been stolen with violence. Beside this, a communique have been received from different regional newspapers.

Therein one declares:“The radical left wants to underline with this action, that the aggravation of the law ruling public gatherings began firstly thanks to the CDU and the FDP (...)“.
As the newspapers reported, there has been a similar attack on new year's eve against the buro of a local lawyer. The latter has been often the lawyer of people from the rightwing scene.“


http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruhe/Karlsruhe-Anschlag;art86,127258

„Rastatt – the buro of the CDU, sited in the inner city, a lawyer's buro and the courthouse have been hitted by unknown person during the last couple of days. The damages amount to several thousand euros. At least for what concerns two of the attacks, the damages would go on the account of „activists“ from the left radical scene.“


http://www.badisches-tagblatt.de/html/content_rastatt/00_20090105003017_quotRadikale_equot_werfen_Steine.html


Kriegerdenkmäler verschönert!

München 2 Januar 2009

Seit Ende Dezember haben die beiden Kriegsdenkmäler für den ersten und zweiten Weltkrieg an der Bavaria in München einen neuen Anstrich. Jede und jeder konnte dies zu Sylvester bewundern. Dieser Platz ist einer der zentralen Orte Sylvester.

Direkt an der Therseienwiese stehen zwei Kriegerdenkmäler für die Soldaten des I. und II. Weltkriegs. Das Denkmal für den II.Weltkrieg ehrt die SS-Panzerdivision! Vor dem neuen Jahr wurde diese Denkmaler nun "verschönert". Dem Anschein nach war dies einigen AktivistInnen ein Dorn im Auge. Diese Denkmäler stehen in der Kontinuität des deutschen Militarismus bis heute. In Anbetracht der 60-jährigen Feierlichkeiten der NATO im April in Strasbourg und der Münchner Sicherheitskonferenz eine erste gelungene Aktion.

Quelle: Indymedia

War memorial made nicer!

München, 2nd January 2009


Since the end of December, the two war memorial for the first and second world war sited in Bavaria, München, have been made nicer. Everybody could notice this on new year's eve, since this place is very „in“ spot on this date.

Directly on the Therseienweise there are two war memorials for the soldiers of the first and the second world war. The memorial for the second one is hounoring the tank division of the SS! Now such a memorial has been made nicer shortly before new year's eve. Such a place stays in continuity with the german militarism up until nowadays.

A successful action , for what concerns the 60 years festivities of the NATO in Strasbourg next April as well as the upcoming Security Conference in München.

Source: Indymedia

Erneut Auto in Berlin angezündet

Berlin 2 Januar 2009

Die Serie von angezündeten Autos in Berlin setzt sich fort. Am frühen Freitagmorgen wurde ein Fahrzeug der gehobenen Klasse in der Christinenstraße im Prenzlauer Berg angezündet und beschädigt, wie die Polizei mitteilte. Da ein politisches Motiv nicht ausgeschlossen werden könne, habe der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen. In den vergangenen Tagen waren in der Hauptstadt zahlreiche Autos angezündet worden. Allein in der Nacht zum Mittwoch traf es sieben Fahrzeuge, wobei insgesamt durch übergreifende Flammen 15 beschädigt wurden. Die Suche nach den Tätern auch der Vorrang gegangenen Brandstiftungen war bisher erfolglos.

Quelle: BerlinerZeitung

Again another car burned down

Berlin, 2nd January 2009

The series of burned car keeps on. On the early hours of friday, a car of the upperclass has been burned in the Christinenstr. in Prenzlauerberg, as the police reports.
Since one cannot exclude a political motivation behind it, state security took up the investigations.

Source: Berliner Zeitung


Bis zu 1000 Personen greifen Streifenwagen und Polizeistation an

Berlin 1 Januar 2008

Kurz nach Mitternacht kam es in Prenzlauer Berg zu Auseinandersetzungen zwischen Angehörigen der autonomen Szene und der Polizei. Die Krawalle begannen auf der Kreuzung Schönhauser Allee/Ecke Eberswalder Straße. Dort wurden aus einer Gruppe von 500 Frauen und Männern heraus vorbeifahrende Polizeiautos mit Feuerwerkskörpern beworfen und mit Silvesterraketen beschossen. Außerdem, so Polizeisprecher Frank Millert, zerstörten Randalierer Scheiben einer Straßenbahn.

Es dauerte einige Minuten bis Einsatzhundertschaften eintrafen. In dieser Zeit wuchs die Zahl der Randalierer auf bis zu 1 000 Personen an, hieß es gestern im Polizeipräsidium. Viele von ihnen hatten zuvor im Mauerpark gefeiert. Anzeichen für Randale habe es nicht gegeben, so die Polizei.

Als die Polizeiverstärkung in der Eberswalder Straße eintraf, wurden die Beamten mit Steinen, Flaschen und Böllern beworfen. Dabei wurden drei Funkwagen beschädigt. Die Gewalt drohte zu eskalieren, als zumeist Jugendliche drei Fensterscheiben der Polizeiwache in der Eberswalder Straße beschädigten. Danach zündeten sie eine Feuerwerksrakete und versuchten, sie durch das Fenster in die Wache zu schießen. Die Rakete blieb jedoch hängen, weil die Fenster aus Sicherheitsglas bestehen. Dennoch entstanden Schäden durch den Ruß, der beim Explodieren der Rakete in das Gebäude eingedrungen war.

Gegen drei Uhr beruhigte sich die Lage. Insgesamt waren 200 Polizisten im Einsatz. Einer von ihnen wurde durch Glassplitter verletzt. Drei Männer wurden festgenommen.

Quelle: Berliner Zeitung

Up to 1000 people attacked a police station and police cars

Berlin, 1st January 2009

Shortly past midnight, there have been confrontations between police and members of the autonomous scene.
The riot began on the corner Schönehauser Allee/Eberswalderstr.
There, police cars passing by have been attacked by a group of about 500 people with rockets and fireworks. Also, windows of a tram have been smashed up.

It took several minutes before the riot police came.
However, by this moment the number grew up to 1000 people. Many of them have been partying in Mauer park and there have been no signs of possible eruption of violence, said the cops.
As the cops popped up, they have been attacked with stones, bottles and rockets. Three police cars have been damaged.
The violence threatened to escalate, as the youth smashed up three windows of the police station. Afterwards they exploded a rocket through the window.

However, the rocket did not went through, since the window was a reinforced security one, still damages have been caused by its exploding.
Around 3am, the situation calmed down, 200 cops have beem employed, one of them has been hurted by glass splinters; three persons have been arrested.

Source: Berliner Zeitung


Auseinandersetzungen mit der Polizei an Silvester

Leipzig/Hamburg/Magdeburg/Kiel 1 Dezember 2009

Leipzig
Die Krawalle in Leipzig endeten mit 64 Festnahmen. Aus einer Gruppe von etwa 150 Jugendlichen waren die Polizisten mit Flaschen, Steinen und Feuerwerkskörpern attackiert worden. Am Connewitzer Kreuz, einem alternativ geprägten Stadtteil Leipzigs, war es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Randalen gekommen, die diesmal aber aufgrund eines massiven Polizeiaufgebots rasch beendet werden konnten. Neben Polizisten aus Leipzig waren auch Beamte aus Nordrhein-Westfalen und der Bundespolizei im Einsatz.

Hamburg
In Hamburg brachten die Ausschreitungen in der Silvesternacht zwei Festnahmen. Angehörigen der linksautonomen Szene hatten im Schanzenviertel Böller und Flaschen auf Polizeibeamte geworfen. Auch in der Hafenstraße im Stadtteil St. Pauli flogen Feuerwerkskörper und Flaschen auf Polizisten. Drei Beamte wurden den Angaben zufolge leicht verletzt und mindestens zwei Polizeiautos erheblich beschädigt.

Im Stadtteil St. Pauli gingen nach Polizeiangaben Demonstranten auf Feuerwehrleute los, die eine brennende Holzhütte löschen wollten. Die zu Hilfe geeilten Polizisten wurden von den etwa 150 Leuten mit Flaschen, Steinen und Feuerwerkskörpern attackiert. 2 Polizeiwagen wurden beschädigt, es gab Festnahmen.

0.35 Uhr: Mövenpick-Hotel (Sternschanze): Unbekannte werfen eine mit Buttersäure gefüllte Glasflasche in den Lüftungschacht des Hotels im Schanzenpark. Gleichzeitig wird die Garderobe der rund 2000 Partygäste geplündert. Mehr als 50 Stücke werden gestohlen. Von den Tätern fehlt jede Spur.

Magdeburg
In Magdeburg gab es etliche Sachbeschädigungen. Rund um den Olvenstedter Platz kam es zu vereinzeltem Barrikadenbau. Polizisten wurden mit Feuerwerksköpern und Steinen attackiert.



Kiel
Auszug aus dem bericht der kieler Polizeipresse zur Sylvesternacht in kiel:
"(...) Gegen 4.40 Uhr entdeckten Beamte des 2. Polizeireviers in der Falckstraße, dass ein vor der Wache abgestellter Streifenwagen in Brand geraten war. Sofortige Löschversuche zeigten keine Wirkung. Der VW-Bus fiel den Flammen gänzlich zum Opfer. Ein Zeuge teilte den Polizisten mit, dass er kurz zuvor eine Person gesehen hat, die sich an dem Einsatzwagen zu schaffen machte. Unmittelbar danach fing der Innenraum des Busses Feuer. Eine sofortige Fahndung nach dem Unbekannten verlief ergebnislos. Die geschätzte Schadenshöhe steht noch aus, die Ermittlungen hat die Kripo Kiel übernommen.

Quelle:Presse

Confrontation with the police on new year's eve

Leipzig/Hamburg/Magdeburg/Kiel, 1st January 2009

Leipzig

The riot in Leipzig ended with 64 arrests. From a group of about 150 youths, cops have been attacked with bottles, stones and rockets.
From the Connewitzer Kreuz, an alternative part of the city, there have been always rito erupting during the last years. This year this has been ended quite fast, thansk to the massive police presence.

Hamburg

Two arrest have been made following confrontations in Hamburg.
Members of the left radical scene have been throwing bottles and firecrackers to the cops in the district of Schanzenviertel.
Also in the Hafenstr., bottles and fireworks have benn thrown against the cops. Three cops have been slightly injured and at least two police cars bad damaged.

In the district of St. Pauli, people went off against firebrigades, which wanted to extinguish the fire on a small barricade.
The cops who came as reinforcement have been attacked from around 150 people with bottle, stones and fireworks. Two police cars have been damaged, a few person got arrested.

0.35, at the Mövenpick Hotel (Sternschanze): unknown person threw a bottle full of butyric acid in the ventilation system of the Hotel. At the same time, the wardrobe of the 2000 guests of the party have been plundered. More than 50 pieces have been stoled, there is no trace of responsibles.

Magdeburg

In Magdeburg there have been several acts of property damage.
Around Olvenstedter Platz, a few barricades have ben build, cops have been attacked with bottle and stones.


Kiel

Part taken from the police report:

„(...) aroud 4.40am, policemen discovered that a police car have been burned in the police station of Falckstr. The car has been completly destroyed by the flames; witnesses declared to have seen a person walking direction of the car shortly before the flames went off.

However, there is no trace of responsibles, investigation are going on.“

Source: Press