Steine gegen Jobcenter und Farbe auf Bismarckstatue.
Mannheim 10 März 2009
Im Vorfeld des Nato Gipfels in Straßburg und Baden-Baden kam es in Mannheim zu einem Angriff auf das Jobcenter der ARGE und eine Bismarckstatue.
Das Jobcenter der ARGE Mannheim wurde vor wenigen Tagen mit Steinen angegriffen, wobei Scheiben zerstört wurden. Dieser Angriff steht in Zusammenhang mit Rekrutierungsveranstaltungen der Bundeswehr und der Polizei, die immer wieder dort stattfinden. Außerdem richtet er sich gegen die alltäglichen Zumutungen und Zwangsmaßnahmen gegen "Arbeitslose", mit denen Menschen z.B. erst dazu gezwungen werden Jobs bei der Armee anzunehmen.
Ungefähr im gleichen Zeitraum ereignete sich ein Farbanschlag auf die Bismarckstatue in der Nähe des Mannheimer Hauptbahnhofs. Die mehrere Meter hohe Statue wurde mit orangener Farbe beworfen. Bismarck steht nicht nur symbolisch für deutschen Militarismus und deutsche Kriegspolitik, sondern auch für die Repression gegen die Klasse der Arbeiterinnen und Arbeiter.
Beide Angriffe richten sich gegen den im April stattfindenden Nato Gipfel und die Zumutung des kapitalistischen Systems und der staatlichen Gewalt im Alltag.
In Mannheim sind in den letzten Wochen auch mehrere Grafittis und Parolen, die sich gegen den Nato Gipfel richten aufgetaucht.
Diese Aktionen unterstützen die breite Mobilisierung und machen klar, dass Widerstand auf allen Ebenen nötig und möglich ist.
Widerstand nicht nur gegen die Nato sondern gegen das kapitalistische System und seine staatlichen Beschützer!
Quelle: Indy.Linksunten
Im Vorfeld des Nato Gipfels in Straßburg und Baden-Baden kam es in Mannheim zu einem Angriff auf das Jobcenter der ARGE und eine Bismarckstatue.
Das Jobcenter der ARGE Mannheim wurde vor wenigen Tagen mit Steinen angegriffen, wobei Scheiben zerstört wurden. Dieser Angriff steht in Zusammenhang mit Rekrutierungsveranstaltungen der Bundeswehr und der Polizei, die immer wieder dort stattfinden. Außerdem richtet er sich gegen die alltäglichen Zumutungen und Zwangsmaßnahmen gegen "Arbeitslose", mit denen Menschen z.B. erst dazu gezwungen werden Jobs bei der Armee anzunehmen.
Ungefähr im gleichen Zeitraum ereignete sich ein Farbanschlag auf die Bismarckstatue in der Nähe des Mannheimer Hauptbahnhofs. Die mehrere Meter hohe Statue wurde mit orangener Farbe beworfen. Bismarck steht nicht nur symbolisch für deutschen Militarismus und deutsche Kriegspolitik, sondern auch für die Repression gegen die Klasse der Arbeiterinnen und Arbeiter.
Beide Angriffe richten sich gegen den im April stattfindenden Nato Gipfel und die Zumutung des kapitalistischen Systems und der staatlichen Gewalt im Alltag.
In Mannheim sind in den letzten Wochen auch mehrere Grafittis und Parolen, die sich gegen den Nato Gipfel richten aufgetaucht.
Diese Aktionen unterstützen die breite Mobilisierung und machen klar, dass Widerstand auf allen Ebenen nötig und möglich ist.
Widerstand nicht nur gegen die Nato sondern gegen das kapitalistische System und seine staatlichen Beschützer!
Quelle: Indy.Linksunten