Berliner Thor-Steinar-Läden zeitgleich attackiert
Berlin 26 März 2009
Zwei Thor-Steinar-Läden in Berlin sind von maskierten Männern angegriffen worden. Dabei wurden Schaufensterscheiben und Kleidungsstücke der bei Rechtsextremen beliebten Marke beschädigt, aber kein Mensch verletzt. Die Polizei geht von einem politisch motivierten Anschlag vermutlich aus der linksextremen oder autonomen Szene aus.
Laut Polizei hielten gegen 11 Uhr vier maskierte Radfahrer vor dem Geschäft in der Petersburger Straße in Friedrichshain und warfen Pflastersteine in die Schaufenster. Danach flogen „stark qualmende Gegenstände“ durch die Tür bis in den hinteren Bereich des Ladens. Die Täter flüchteten.
Fast zur gleichen Zeit betraten vier Maskierte das andere Thor- Steinar-Geschäft in der Rosa-Luxemburg-Straße in Mitte und verspritzten Farbe im Verkaufsraum. Anschließend flüchteten sie. Eine 23-jährige Verkäuferin wurde ambulant behandelt, weil sie über Atemnot klagte.
Die Marke „Thor Steinar“ gilt als Kennzeichen von Neonazis und Rechtsextremisten. Seit der Eröffnung der Geschäfte gab es immer wieder Proteste, Demonstrationen zogen vor den Laden in Friedrichshain, Steine und Farbbeutel wurden gegen die Fassade geworfen. Inzwischen wurde dem Geschäft von der Hausverwaltung gekündigt. Auch gegen den ersten Laden liefen Kündigungsklagen.
Quelle: Morgenpost
Zwei Thor-Steinar-Läden in Berlin sind von maskierten Männern angegriffen worden. Dabei wurden Schaufensterscheiben und Kleidungsstücke der bei Rechtsextremen beliebten Marke beschädigt, aber kein Mensch verletzt. Die Polizei geht von einem politisch motivierten Anschlag vermutlich aus der linksextremen oder autonomen Szene aus.
Laut Polizei hielten gegen 11 Uhr vier maskierte Radfahrer vor dem Geschäft in der Petersburger Straße in Friedrichshain und warfen Pflastersteine in die Schaufenster. Danach flogen „stark qualmende Gegenstände“ durch die Tür bis in den hinteren Bereich des Ladens. Die Täter flüchteten.
Fast zur gleichen Zeit betraten vier Maskierte das andere Thor- Steinar-Geschäft in der Rosa-Luxemburg-Straße in Mitte und verspritzten Farbe im Verkaufsraum. Anschließend flüchteten sie. Eine 23-jährige Verkäuferin wurde ambulant behandelt, weil sie über Atemnot klagte.
Die Marke „Thor Steinar“ gilt als Kennzeichen von Neonazis und Rechtsextremisten. Seit der Eröffnung der Geschäfte gab es immer wieder Proteste, Demonstrationen zogen vor den Laden in Friedrichshain, Steine und Farbbeutel wurden gegen die Fassade geworfen. Inzwischen wurde dem Geschäft von der Hausverwaltung gekündigt. Auch gegen den ersten Laden liefen Kündigungsklagen.
Quelle: Morgenpost