Anschläge gegen Siemens und eine Reinigungsfirma
Berlin 21/22 März 2009
Wieder haben in Berlin mehrere Autos gebrannt. Am Wochenende wurden gleich sieben Fahrzeuge Opfer mutmaßlich linksradikaler Zündler. Nach Angaben eines Polizeisprechers erhöhte sich die Zahl der in Brand gesetzten Autos damit auf 50.
Zunächst setzten Unbekannte am Sonnabendmorgen in Reinickendorf drei Autos in Brand. Nach Angaben der Polizei bemerkten Anwohner gegen 6.15 Uhr in der Lindauer Allee Flammen an zwei VW Touran, die hintereinander geparkt waren, und alarmierten Polizei und Feuerwehr. Etwa gleichzeitig ging in der Brusebergstraße ein weiterer Touran in Flammen auf. Zwei weitere in der Lindauer Allee parkende VW wurden durch die Flammen ebenfalls stark beschädigt. Bei den drei Autos, denen die Anschläge galten, handelte es sich um Dienstwagen der Firma Siemens. Weil die Polizei vermutet, dass die Taten einen politischen Hintergrund haben, übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen.
In der Nacht zu gestern brannten dann Autos in Kreuzberg und Neukölln: So wurde in der Blücherstraße ein Kleintransporter einer Reinigungsfirma in Brand gesetzt. Dabei gingen auch die Reinigungsmittel an Bord in Flammen auf. Anwohner alarmierten gegen 22.20 Uhr Polizei und Feuerwehr. Eine Polizeistreife der Direktion 4 konnte die Flammen vor Eintreffen der Feuerwehr mit einem Handfeuerlöscher ersticken. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Gegen 4.20 Uhr brannte dann ein VW-Kastenwagen in der Neuköllner Ringbahnstraße. Ein Anwohner bemerkte Flammen an dem geparkten Pkw und alarmierte die Feuerwehr. Nachdem der Brand gelöscht war, wurde auch dieser Pkw sichergestellt. Da die Polizei davon ausgeht, dass die Brandstifter aus der linken Szene stammen, übernahm auch in diesen Fällen der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen. Weder vergangenes noch dieses Jahr wurde ein der Auto-Brandstifter ermittelt.
Quelle: Berliner Zeitung
Wieder haben in Berlin mehrere Autos gebrannt. Am Wochenende wurden gleich sieben Fahrzeuge Opfer mutmaßlich linksradikaler Zündler. Nach Angaben eines Polizeisprechers erhöhte sich die Zahl der in Brand gesetzten Autos damit auf 50.
Zunächst setzten Unbekannte am Sonnabendmorgen in Reinickendorf drei Autos in Brand. Nach Angaben der Polizei bemerkten Anwohner gegen 6.15 Uhr in der Lindauer Allee Flammen an zwei VW Touran, die hintereinander geparkt waren, und alarmierten Polizei und Feuerwehr. Etwa gleichzeitig ging in der Brusebergstraße ein weiterer Touran in Flammen auf. Zwei weitere in der Lindauer Allee parkende VW wurden durch die Flammen ebenfalls stark beschädigt. Bei den drei Autos, denen die Anschläge galten, handelte es sich um Dienstwagen der Firma Siemens. Weil die Polizei vermutet, dass die Taten einen politischen Hintergrund haben, übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen.
In der Nacht zu gestern brannten dann Autos in Kreuzberg und Neukölln: So wurde in der Blücherstraße ein Kleintransporter einer Reinigungsfirma in Brand gesetzt. Dabei gingen auch die Reinigungsmittel an Bord in Flammen auf. Anwohner alarmierten gegen 22.20 Uhr Polizei und Feuerwehr. Eine Polizeistreife der Direktion 4 konnte die Flammen vor Eintreffen der Feuerwehr mit einem Handfeuerlöscher ersticken. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Gegen 4.20 Uhr brannte dann ein VW-Kastenwagen in der Neuköllner Ringbahnstraße. Ein Anwohner bemerkte Flammen an dem geparkten Pkw und alarmierte die Feuerwehr. Nachdem der Brand gelöscht war, wurde auch dieser Pkw sichergestellt. Da die Polizei davon ausgeht, dass die Brandstifter aus der linken Szene stammen, übernahm auch in diesen Fällen der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen. Weder vergangenes noch dieses Jahr wurde ein der Auto-Brandstifter ermittelt.
Quelle: Berliner Zeitung