Farbattacke auf dänische Botschaft
Berlin 25. Dezember 2009
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Farbanschlag auf die dänische Botschaft in Berlin
In der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 2009 "verschönerten" wir die nordischen Botschaften in der Rauchstraße in Berlin mit mehreren Farbflaschen. Diese Aktion bezog sich auf die Repression des dänischen Staates und der Polizei gegen AktivistInnen vor, während und nach dem Klimagipfel "COP15" in Kopenhagen.
Insgesamt wurden, während diesem, bis zu 2000 Personen unter unmenschenlichen Bedingungen verhaftet und festgehalten. Die meisten von ihnen wurden nach 10 bis 12 Stunden wieder freigelassen, andere innerhalb von 72 Stunden abgeschoben und mehrere sitzen noch immer in U-Haft und warten auf ihre Verhandlung. Neben Schlagstöcken und Pfefferspay wurde auch Tränengas gegen DemonstrantInnen eingesetzt. Etwa 1000 DemonstrantInnen mussten stundenlang, mit Kabelbindern gefesselt, auf dem kalten Boden ausharren, bis sie mit Bussen in Käfige, Gefangenensammelstellen genannt, verfrachtet wurden.
Die Ereignisse in Dänemark spiegeln, erschreckend gut, das Demokratieverständnis der staatlichen RepräsentantInnen bei solchen Großveranstaltungen (z.B. auch beim G8- oder Nato-Gipfel) wieder, bei denen versucht wird (den berechtigten und notwendigen) Protest zu kriminalisieren, um so von der eigentlichen Thematik abzulenken.
Unsere Aktion solle ein kleines Zeichen sein, dass wird dies nicht hinnehmen wollen und werden.
Für mehr Wut!
einige AktivistInnen."
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Farbanschlag auf die dänische Botschaft in Berlin
In der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 2009 "verschönerten" wir die nordischen Botschaften in der Rauchstraße in Berlin mit mehreren Farbflaschen. Diese Aktion bezog sich auf die Repression des dänischen Staates und der Polizei gegen AktivistInnen vor, während und nach dem Klimagipfel "COP15" in Kopenhagen.
Insgesamt wurden, während diesem, bis zu 2000 Personen unter unmenschenlichen Bedingungen verhaftet und festgehalten. Die meisten von ihnen wurden nach 10 bis 12 Stunden wieder freigelassen, andere innerhalb von 72 Stunden abgeschoben und mehrere sitzen noch immer in U-Haft und warten auf ihre Verhandlung. Neben Schlagstöcken und Pfefferspay wurde auch Tränengas gegen DemonstrantInnen eingesetzt. Etwa 1000 DemonstrantInnen mussten stundenlang, mit Kabelbindern gefesselt, auf dem kalten Boden ausharren, bis sie mit Bussen in Käfige, Gefangenensammelstellen genannt, verfrachtet wurden.
Die Ereignisse in Dänemark spiegeln, erschreckend gut, das Demokratieverständnis der staatlichen RepräsentantInnen bei solchen Großveranstaltungen (z.B. auch beim G8- oder Nato-Gipfel) wieder, bei denen versucht wird (den berechtigten und notwendigen) Protest zu kriminalisieren, um so von der eigentlichen Thematik abzulenken.
Unsere Aktion solle ein kleines Zeichen sein, dass wird dies nicht hinnehmen wollen und werden.
Für mehr Wut!
einige AktivistInnen."