Brandanschläge auf VGF und Deutsche Bahn Autos/ Steine gegen Bankfiliale
Frankfurt/Main 15 Dezember 2009
Wieder militante Aktionen in Frankfurt am Main.
Bereits vor einer Woche hatten Unbekannte die Scheiben der Gewerkschaft der Polizei an der Seckbacher Landstraße eingeworfen, um damit gegen die Räumung der besetzten Universität Frankfurt zu protestieren und an den Mord von Alexis in Griechenland zu erinnern ( http://de.indymedia.org/2009/12/268312.shtml / http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.6964521.de.htm). In der Nacht von Montag auf Dienstag dieser Woche kam es nun zu ähnlichen Aktionen. Dazu heißt es im Polizeibericht:
"In der Elefantengasse entzündeten Unbekannte gegen 01.20 Uhr einen Kleintransporter der VGF wobei hier rund 1500,- Euro Sachschaden entstanden ist. Zwei weitere PKW der Deutschen Bahn AG wurden gegen 01.45 Uhr in der Kasseler Straße in Brand gesetzt. Hier hatten Unbekannte jeweils im hinteren Bereich der Fahrzeuge Feuer gelegt, wodurch ein PKW total beschädigt wurde, bei einem zweiten PKW entstand Sachschaden. Insgesamt entstand bei diesen zwei Fahrzeugbränden ein Sachschaden von ca. 17500,- Euro.
Gegen 04.35 Uhr teilte ein Zeuge der Polizei mit, dass er festgestellt habe, dass durch unbekannte Täter mehrere Scheiben eine Bankfiliale im Oeder Weg eingeworfen worden waren. Eine zum Geschehensort entsandte Funkstreifenbesatzung des 3. Reviers fand nach ihrem Eintreffen drei Scheiben im Vorraum der Bankfiliale durch sichergestellte Pflastersteine beschädigt vor. In einer Scheibe befand sich ein ca. 15 cm großes Loch.
Hinweise auf den oder die Täter liegen nicht vor. Es entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro."
In einem in der Frankfurter Rundschau in Auszügen veröffentlichten Bekennerschreiben der "autonome Gruppe es reicht" wird zur Begründung die immer weitere Kriminalisierung sozialen Protestes wie in Kopenhagen oder bei der Casino Räumumg in Frankfurt genannt. Desweiteren soll bei der Auswahl der Ziele auch die Fahrpreiserhöhung des Frankfurter Verkehrsbetriebes VGF berücksichtigt worden sein.
Die zuständigen Behörden in Frankfurt scheinen nun langsam die Quittung für ihre durchweg repressive Polizeistrategie der letzten Jahre zu bekommen.
Quelle: Indymedia
Wieder militante Aktionen in Frankfurt am Main.
Bereits vor einer Woche hatten Unbekannte die Scheiben der Gewerkschaft der Polizei an der Seckbacher Landstraße eingeworfen, um damit gegen die Räumung der besetzten Universität Frankfurt zu protestieren und an den Mord von Alexis in Griechenland zu erinnern ( http://de.indymedia.org/2009/12/268312.shtml / http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.6964521.de.htm). In der Nacht von Montag auf Dienstag dieser Woche kam es nun zu ähnlichen Aktionen. Dazu heißt es im Polizeibericht:
"In der Elefantengasse entzündeten Unbekannte gegen 01.20 Uhr einen Kleintransporter der VGF wobei hier rund 1500,- Euro Sachschaden entstanden ist. Zwei weitere PKW der Deutschen Bahn AG wurden gegen 01.45 Uhr in der Kasseler Straße in Brand gesetzt. Hier hatten Unbekannte jeweils im hinteren Bereich der Fahrzeuge Feuer gelegt, wodurch ein PKW total beschädigt wurde, bei einem zweiten PKW entstand Sachschaden. Insgesamt entstand bei diesen zwei Fahrzeugbränden ein Sachschaden von ca. 17500,- Euro.
Gegen 04.35 Uhr teilte ein Zeuge der Polizei mit, dass er festgestellt habe, dass durch unbekannte Täter mehrere Scheiben eine Bankfiliale im Oeder Weg eingeworfen worden waren. Eine zum Geschehensort entsandte Funkstreifenbesatzung des 3. Reviers fand nach ihrem Eintreffen drei Scheiben im Vorraum der Bankfiliale durch sichergestellte Pflastersteine beschädigt vor. In einer Scheibe befand sich ein ca. 15 cm großes Loch.
Hinweise auf den oder die Täter liegen nicht vor. Es entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro."
In einem in der Frankfurter Rundschau in Auszügen veröffentlichten Bekennerschreiben der "autonome Gruppe es reicht" wird zur Begründung die immer weitere Kriminalisierung sozialen Protestes wie in Kopenhagen oder bei der Casino Räumumg in Frankfurt genannt. Desweiteren soll bei der Auswahl der Ziele auch die Fahrpreiserhöhung des Frankfurter Verkehrsbetriebes VGF berücksichtigt worden sein.
Die zuständigen Behörden in Frankfurt scheinen nun langsam die Quittung für ihre durchweg repressive Polizeistrategie der letzten Jahre zu bekommen.
Quelle: Indymedia