Steine und Farbe gegen Subway
Berlin 1 Oktober 2008
Auf den Sandwich-Laden "Subway" im Wrangelkiez fliegen Farbbeutel und Steine. Nachbarn vermuten dahinter Protestaktionen von Gentrifizierungsgegnern.
Dafür, dass der Laden erst seit Kurzem offen ist, macht die Sandwichfiliale "Subway" in der Schlesischen Straße in Kreuzberg von außen einen reichlich ramponierten Eindruck. In den Schaufensterscheiben klaffen Risse, die notdürftig mit Klebeband geflickt sind. Die Hauswand ist mit Farbe bekleckst, über das Firmenlogo "Subway" ist mit schwarzer Farbe "Suckway" gesprüht. Die Angestellten des Geschäfts und die Polizei bestätigen: Die Filiale ist in den letzten Wochen wiederholt zum Angriffsziel geworden. Am 16. September haben Unbekannte nachts vergeblich versucht, die Scheiben einzuwerfen. Zuvor wurde ein Eimer mit Wandfarbe in der offenen Tür ausgekipppt. Auch brüllten Passanten beim Vorrübergehen in den Laden: "Scheiß-Subway, verpiss dich!"
Quelle: TAZ
Auf den Sandwich-Laden "Subway" im Wrangelkiez fliegen Farbbeutel und Steine. Nachbarn vermuten dahinter Protestaktionen von Gentrifizierungsgegnern.
Dafür, dass der Laden erst seit Kurzem offen ist, macht die Sandwichfiliale "Subway" in der Schlesischen Straße in Kreuzberg von außen einen reichlich ramponierten Eindruck. In den Schaufensterscheiben klaffen Risse, die notdürftig mit Klebeband geflickt sind. Die Hauswand ist mit Farbe bekleckst, über das Firmenlogo "Subway" ist mit schwarzer Farbe "Suckway" gesprüht. Die Angestellten des Geschäfts und die Polizei bestätigen: Die Filiale ist in den letzten Wochen wiederholt zum Angriffsziel geworden. Am 16. September haben Unbekannte nachts vergeblich versucht, die Scheiben einzuwerfen. Zuvor wurde ein Eimer mit Wandfarbe in der offenen Tür ausgekipppt. Auch brüllten Passanten beim Vorrübergehen in den Laden: "Scheiß-Subway, verpiss dich!"
Quelle: TAZ