Buttersäureanschlag auf Mövenpick Hotel
Hamburg 16 Oktober 2006
Lobby, Bar, Flure - überall im Mövenpick-Hotel im Schanzenpark stank es gestern entsetzlich. Die Folge eines Anschlags von Hotel-Gegnern auf die Nobelherberge im Wasserturm.
Gegen Mitternacht hatten die Täter unbemerkt Christbaumkugeln in die Lüftung des Hotels geschleudert. Als sie zerplatzten, trat übelriechende Flüssigkeit aus. Eine Analyse läuft noch, nach ersten Erkenntnissen des Staatsschutzes handelt es sich aber um Buttersäure.
Zunächst konnte im Hotel die Quelle der heftigen Geruchsbelästigung nicht gefunden werden. Dann aber stieß das Personal auf die Spuren in der Lüftung. Die muss jetzt vermutlich mit hohem Aufwand saniert werden. Es handelt sich um den bisher schwersten Anschlag auf das umstrittene Hotel im Schanzenpark. In der Vergangenheit waren immer wieder Farbbeutel und andere Wurfgeschosse an die Fassade geschleudert werden. Die Leitung des Hotels wollte sich gestern zu dem Anschlag nicht äußern, kündigte aber einen verstärkten Schutz des Turms durch Wachleute an.
Quelle: Mopo
Lobby, Bar, Flure - überall im Mövenpick-Hotel im Schanzenpark stank es gestern entsetzlich. Die Folge eines Anschlags von Hotel-Gegnern auf die Nobelherberge im Wasserturm.
Gegen Mitternacht hatten die Täter unbemerkt Christbaumkugeln in die Lüftung des Hotels geschleudert. Als sie zerplatzten, trat übelriechende Flüssigkeit aus. Eine Analyse läuft noch, nach ersten Erkenntnissen des Staatsschutzes handelt es sich aber um Buttersäure.
Zunächst konnte im Hotel die Quelle der heftigen Geruchsbelästigung nicht gefunden werden. Dann aber stieß das Personal auf die Spuren in der Lüftung. Die muss jetzt vermutlich mit hohem Aufwand saniert werden. Es handelt sich um den bisher schwersten Anschlag auf das umstrittene Hotel im Schanzenpark. In der Vergangenheit waren immer wieder Farbbeutel und andere Wurfgeschosse an die Fassade geschleudert werden. Die Leitung des Hotels wollte sich gestern zu dem Anschlag nicht äußern, kündigte aber einen verstärkten Schutz des Turms durch Wachleute an.
Quelle: Mopo