Bundeswehrfahrzeuge abgebrannt!

Burg 26 Februar 2009

Gestern Nacht (26.02.09) brannten in Burg (b.Magdeburg) 3 spezielle Funkwagen der Bundeswehr aus. Gesamtschaden etwa 100 000 Euro. Ein politisch motivierter Hintergrund wird nicht ausgeschlossen. Gestern Nacht (26.02.09) brannten in Burg (b.Magdeburg) 3 spezielle Funkwagen der Bundeswehr aus. Gesamtschaden etwa 100 000 Euro. Ein politisch motivierter Hintergrund wird nicht ausgeschlossen.

Hier ein Pressebericht:

Flammen vernichten drei Funkwagen der Bundeswehr

Einen Sachschaden von geschätzten 100 000 Euro richtete in der Nacht zum Donnerstag ein Feuer auf dem Gelände einer Autowerkstatt in Burg an. Drei abgestellte Bundeswehr-Kleintransporter brannten teilweise komplett aus.

Burg. Eine Streifenwagenbesatzung hatte kurz vor 1 Uhr gestern früh den Brand auf dem Hof der Werkstatt in der Zerbster Chaussee bemerkt und die Rettungsleitstelle informiert. Als wenige Minuten später die Burger Feuerwehr eintraf, brannten zwei der drei nebeneinander abgestellten Bundeswehr-Transporter bereits in voller Ausdehnung. Mit mehreren Strahlrohren gingen die Feuerwehrleute vor, um den Brand zu löschen. Außerdem drohten die Flammen auf das angrenzende Werkstattgebäude überzugreifen.

Nach einer halben Stunde hatten die Feuerwehrleute den Brand unter Kontrolle. Ebenso verhinderten sie, dass sich das Feuer auf das Werkstattgebäude ausdehnte. Werkstattbesitzer Klaus Kirchhoff eilte noch in der Nacht zu seinem Betrieb und sah sich das Ausmaß des Feuers an. Gestern kamen Fachleute des Landeskriminalamtes in die Kreisstadt, um sich ebenfalls ein Bild zu machen. Heinz Fiedler, Sachverständiger des Landeskriminalamtes, nahm die drei Fahrzeuge genau unter die Lupe und suchte nach Hinweisen, die das Feuer erklären. Brandstiftung schließt er nicht aus.

" Wir ermitteln in alle Richtungen ", bestätigte Burgs Reviersprecher Ralph Völker. " Sowohl ein technischer Defekt als auch ein politisch motivierter Hintergrund können zurzeit nicht ausgeschlossen werden ", teilte er mit. Die Bundeswehrfahrzeuge, die zur Reparatur in dem Kfz-Betrieb waren, sind spezielle Funkwagen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer verdächtige Personen an der Werkstatt in der Nacht zum Donnerstag gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Burger Polizei unter der ( 0 39 21 ) 92 02 92 zu melden.

Quelle: Volksstimme

Army vehicles burned down!

Burg, 26 of February 2009

Yesterday night (26.02.09) three special radio cars of the german army burned down.
The amount of the damages reaches about 100.000 euros, one does not exclude a political motivation for the act.

Here an article of the press:

Flames destroy three radio cars of the german army

A fire happened on thursday night on a car workshop sited in Burg provoked a damage of about 100.000 euros.
Three vehicles of the german army parked there burned almost to the ground.

A police patrol noticed the fire shortly before 1am on the yard of the car workshop sited in the Zerbster Chaussee and called the fire brigade.
As the latter came few minutes later, two of the three cars were already completly burned.
Firebrigade tried gto get the fire under control, since it was threatening to reach alos the workshop building.
It took them over half an hour.
Officers of the LKA (criminal office) came to check the situation, they do not exclude arson.

„We investigates in all direcgions“, confirms Burg's police spokeperson Ralph Völker.
„From a technical defect to a politically motivated act, one can not exclude anything right now“.
The three vehicles, sited on the workshop for reparations, are three special radio cars.
Police ask inhabitants for cooperation.

Source: Volksstimme

"Erik and sons" gehackt!

WWW 26 Februar 2009

Ladenschluss im WWW

Die Datenantifa hat soeben den offiziell Online-Shop der Neonazimarke "Erik and sons" gehackt. Auf verschiedenen Filehostern sind nun für alle Interessierten die Daten der rechten Kunden dieses menschenverachtenden Ladens einzusehen. Auf der früheren Website von "Erik and sons" wurde eine Botschaft hinterlassen:

One other style - same old shit

Wir haben diese Seite abgeschaltet, da sich mit dem Label "Erik and sons" aktuell neben dem bekannteren "Thor Steinar" eine weitere Marke etabliert, die mit mehrdeutigen Aussagen neonazistische Ideologie verbreitet. Wie haben die Schnauze voll von Naziidioten, die mit billigen Anleihen bei der nordisch-germanischen Mythologie eine "arische Rasse" konstruieren wollen! Schluss mit Profiteuren hinter NS-Symboliken!

Ladenschluss überall und mit allen Mitteln!

Hier die Kundendatenbanken zur Verbreitung bei verschiedenen Hostern (Weiterverbreitung erwünscht):
http://www.filefactory.com/file/af3bhb5/n/eric-and-sons_de_kunden_db1_und_db2_html

Quelle: Indymedia

„Erik and sons“ hacked!

www 26 of February 2009

Shop closed on the www

The datenantifa hacked officially the online-shop of the neonazi trademark „Erik and sons“.
One can check now on different website the data of the right wing customers of this inhuman shop.
One left a message on the former website of „Erik and sons“:

One other style – same old shit

We close down this website because the trademark „Erik and sons“ is establishing next to the other well-known trademarek „Thor Steinar“, which is contributing spreading neonazi ideology.
We are fed up with nazi idiots, who want to build an „aryan race“ by using northern – german mithology!
An end to the profiteers behind NS-symbols!

Close down these shops everywhere and by any means“

here one can find the data of the customers (we wish them to be widespread)
http://www.filefactory.com/file/af3bhb5/n/eric-and-sons_de_kunden_db1_und_db2_html

Source: Indymedia

Reifen von zwei Gruppenwagen der Polizei durchstochen

Berlin 24 Februar 2009

Unbekannte haben in der Nacht zum Dienstag die Reifen von zwei Gruppenwagen der Polizei in der Hans-Schiftan-Straße in Neukölln durchstochen. Das teilte die Polizei mit. Ein politischer Hintergrund für die Tat wird bisher ausgeschlossen. (wir freuen uns trotzdem!)

Quelle: BerlinerZeitung

Tires of two police vans slashed

Berlin, 24 of February 2009

Unknown persons have slashed the tires of two police vans in the night to Tuesday in the Hans-Schiftan-Str. in Neukölln.
Until now, one excludes a political motivation (we are still happy though!)

Source: Berliner Zeitung

Polizei verhindert Brandanschlag - Ziel vermutlich Bundeswehr

Karlsruhe 24 Februar 2009

Nach einer mehrstündigen Verfolgungsjagd ist in Karlsruhe vermutlich ein Anschlag auf ein Bundeswehrdepot verhindert worden. Nach Angaben der Polizei vom Montag hatte eine Zivilstreife in der Nacht zum Samstag zwei verdächtige und vermummte Fahrradfahrer in der Innenstadt verfolgt. Zwar gelang dem Duo die Flucht in der Dunkelheit und durch mehrere Stadtteile, doch stellten die Polizisten Beweise sicher, die die Ermittler auf ihre Spur führen sollen. Die Kriminalpolizei wirft den Männern das Vorbereiten eines Sprengstoffverbrechens vor. „Sie nutzten im Schutz der Dunkelheit auch für Autos nicht oder nur schwer befahrbare Wald- und Verbindungswege“, erklärte ein Polizeisprecher zur erfolgreichen Flucht der Männer. Mehr als drei Stunden lang verfolgte ein Polizeihubschrauber das Duo mit einer Wärmebildkamera, bevor auch er die Spur der beiden verlor. Sie warfen allerdings während der Verfolgungsjagd mehreren Gegenstände fort, darunter vier mit Kraftstoff gefüllte und mit Klebeband verbundene 1,5 Liter-Plastikflaschen.

Quelle: die-topnews.de

Police prevents arsons attack – probable target the german army

Karlsruhe, 24 of February 2009

After a hours-long hunt, one managed to prevent an attack against a depot of the german army in Karlsruhe.
The police declared that a car with plainclothes policemen would have followed two suspicious and masked up bike riders through the innercity.
The two managed to escape in the darkness and through several city districts, but the police gathered proofs which should lead to them.
The criminal police accuse the two of preparing an explosive attack.
„They used the protection of the darkness and chose streets where cars could not go and pieced of forest“, declared a police spokeperson referring the successful escape of the two.
The police hunted them for over three hours with a helicopter armed with a camera recognizing the heat, before they lost them.
However, they threw away several stuff, as for example several plastic bottle of 1,5 liter taped together and filled with gasoline.

Source: die-topnews.de

Paketstation der Wuppertaler Post eingefärbt

Wuppertal 19 Februar 2009

Eine erklärung die bei uns im Postfach gelandet ist:

"In der Nacht vom 18. auf den 19. Februar haben wir die Paketstation der Wuppertaler Hauptpost rot eingefärbt, sowie die Parole "Kriegslogistiker DHL stoppen!"angebracht. Damit wollen wir abermals, wie schon im Januar mit den olivgrünen Briefkästen, auf das militaristische Engagement der DHL aufmerksam machen.

Nach Aktionen in Berlin und München gab DHL ein Schreiben an ihre Mitarbeiter/innen raus, in dem sie darauf hin weisen, dass wegen der Zusammenarbeit der DHL mit der Bundeswehr vermehrt Aktionen dagegen stattfinden könnten. Die Parole dieser Nacht an der Wuppertaler Hauptpost wurde bereits am Morgen wieder übermalt. DHL scheint also in der Öffentlichkeit nicht zu ihrem kriegerischen Engagement stehen zu wollen.

Die DHL, die im 100%igen Eigentum der Deutschen Post World Net steht, transportiert bereits seit 2002 Post für die Bundeswehr. Gerade bewirbt sich die DHL für den größten Auftrag der deutschen Transportgeschichte, da die Bundeswehr große Teile ihrer Basislogistik an ein ziviles Unternehmen abtreten will. Konkret geht es um die Lagerung von Bundeswehrmaterial und den Transport von Kriegsgerät, Soldaten, Munition und Treibstoffen.

DHL raus aus dem "Kriegsgeschäft"!
60 Jahr Feier der NATO in Strasbourg/Baden-Baden verhindern!

Antimilitaristische Paketzusteller_innen
- Kampagne Comprehensive Resistance - "

Package station of Wuppertal's post office colored

Wuppertal, 19 of February 2009

A claim which reached our mailbox:

„In the night from the 18 to the 19 of February, we colored the package station of Wuppertal's main post office with red color, as also we spraypainted the words „Stop the war-logisticians of DHL!“
By this we want to raise attention about the militaristic engagement of DHL, as we also did already in January through the olive-green postboxes.

Following some action in Berlin and München, the DHL published a writing for its workers, where they explained that because of the DHL's cooperation with the german army, further actions could take place.
The graffitis on Wuppertal's post office have been painted away already in the morning.
DHL seems to not wanting to defend its war engagement in the public.

The DHL, 100% property of the Deutsche Post World Net, transports already since 2002 stuff for the german army.
Right now, they tried to apply for the biggest transport job of german history, since the german army wants to delegate most of its basis logistic to a civil company.
Concretely, it is about the storage of army material and transport of war equipment, soldiers, ammunition and fuel.

DHL out of the „war business“!
Prevent the 60 years festivities of NATO in Strabourg/Baden-Baden!

Antimilitarist package-deliverers - Campaign Comprehensive Resistance“

Kriegsdenkmäler verschönert

Göttingen 18 Februar 2009

Am Fr. den 20.02.09 ist eine Miltär Musik Schau in der Lokhalle in Göttingen geplant.
Aus diesem Anlass wurden in der Nacht vom 17. auf den 18.2. zwei Kriegsdenkmäler themenbezogen verschönert!

Im folgenden der Aufruf der Antimilitaristischen Perspektiven Göttingen:

"Die Göttinger Lokhalle ist in regelmäßigen Abständen Schauort für militärische Aufmärsche der besonderen Art: Der„großen Militärmusik-Schau“. Etwa 400 Musik-Soldaten werden am 20. Februar erwartet, dazu einige tausend LiebhaberInnen überlebter Marschmusik.
Verschiedene antimilitaristische Initiativen rufen deshalb für diesen Tag zu einer großen Befriedungsaktion um das Gelände der Lokhalle auf und können uns dabei sogar auf ein Urteil des Göttinger Landgerichts berufen: Mitte Januar endete dort der Prozess gegen einen Göttinger Antimilitaristen mit einem Freispruch. Er war nach einer Protestaktion gegen die Militärmusik-Schau in der Lokhalle vor einem Jahr auf Betreiben der GWG-Geschäftsführerin, Frau Klammer, wegen Hausfriedensbruch verurteilt worden. Der Hausfrieden, so das Gericht, könne allerdings nicht gebrochen worden sein, da das Gelände der Lokhalle offensichtlich nicht befriedetsei. Seit dem Urteil verwundert es gar nicht mehr, dass immer wieder Militär an diesem Ort präsent ist - zur Musikschau oder zum Herbstmanöveranlässlich der SIVA - die Lokhalle liegt in einer entfriedeten Zone.
Damit soll jetzt Schluss sein! Beteiligt Euch an der Befriedungsaktion innerhalb und vor der Lokhalle am 20. Februar! Achtet auf Vorbereitungstermine für die gegenkulturelle Blockadeoffensive"

Quelle: Indymedia

War memorial rendered nicer

Göttingen, 18 of February 2009

On friday the 20.02.09 one planned a military music show in the Lokhalle of Göttingen.
Therefore, on the night from the 17 to the 18.2 two war memorial have been rendered nicer!

Here the call of the antimilitarist perspective of Göttingen:

„The Göttingen Lokhalle is a regular place for show of military marches of a special kind: the „biggest military music show“.
Around 400 army musicians are awaited for the 20 of February, on top of this thousands lovers of the still alive march-music.
Different antimilitarist initiatives call for this day to a big gratification action around the building opf the Lokhalle and we can even rely on a decision of the Göttinger landcourt: mid of january the process against an antimilitarist of Göttingen ended with an acquittal.
He was senteced a year ago to breaching the housepeace, following the protests against the show at the Lokhalle.
The housepeace, so the court, could not have been broken though, since the building of the Lokhalle.

Source: Indymedia

Antifa Aktionen während Neonazi-Aufmarsch

Dresden 14 Februar 2009
Zusammenfassung des Polizeiberichts:

"Mit dem Ziel, den Aufzug der JLO (Nazis) zu stören, versuchten mehrere Personen wiederholt aus dem Aufzug des Bündnisses „No Pasaran“ auszubrechen. Sowohl an der Wilsdruffer Straße als auch an der Schloßstraße konnten Beamte diese gewalttätigen Versuche jedoch unterbinden. Dabei waren die Polizisten Stein- und Flaschenwürfen ausgesetzt.

Als in der Folge dieselben ca. 500 überwiegend schwarz gekleideten Personen den Rathenauplatz blockierten, räumten Einsatzkräfte die Kreuzung."

Beim Abgang der Demonstrationsteilnehmer kam es im Stadtgebiet zu weiteren Sachbeschädigungen. Im Bereich des Albertplatzes beispielsweise kippten Unbekannte zwei unbesetzte Polizeifahrzeuge um. An mindestens 18 weiteren Polizeifahrzeugen entstand Sachschaden. Zudem wurden 30 Beamte leicht verletzt."

Quelle: Polizei Dresden


Ausführliche Berichte zum Tagesgeschehen gibt es hier:
http://de.indymedia.org/2009/02/241458.shtml
http://de.indymedia.org/2009/02/242066.shtml

Antifa actions during the neonazi demonstration

Dresden, 14 of February 2009

„Several people tried to break out of the demonstration organized by different groups under the name „No Pasaran“, in order to cause disorder against the march of the JLO (the neonazis).However, police managed to stop these violent tries on the Wildsdrufferstr. as on the Schloßstr. Police got attacked with stones and bottles.

Afterwards, as a mob of the same group, counting about 500 people mostly dressed in black, tried to make a blockade at the Rathenaus platz, police evicted them from the road.

After the demonstration, there have been several acts of property damage. As example, around the Albertplatz unknown persons overturned two empty police cars. At leasst 18 police cars got damaged and 30 policemen slighlty injured.“

Source: polizei Dresden

Naziladen angegriffen

Magdeburg 12 Februar 2009

In einer der letzten Nächte gab es offenbar einen Farbangriff auf den Magdeburger Thor-Steinar-Laden 'Narvik'.

Seit dem Umzug im Januar ist es ruhig geworden um's 'Narvik'. Der neue Laden in der Halberstädter Straße 82 ist deutlich größer und mit massiven braunen Holzplatten geschmückt. Gegen die alte Filiale gab es noch regelmäßig öffentlichen Protest und nächtliche Besuche. Beides blieb bisher beim neuen Laden im Stadtteil Sudenburg aus.
Bleibt zu hoffen dass es in Zukunft wieder mehr Aktionen gegen den Naziladen gibt.

Thor Steinar zu Putzlappen!

Quelle: Indymedia

Neonazi shop attacked

Magdeburg, 12 of February 2009

During the last night there has been clearly an color attack taking place in Magdeburg against the neonazi Thor Steinar shop „Narvik“.

Since its moving last January, things got quieter around the „Narvik“.
The new shop is oin the Halberstadtstr. 82, is bigger and protected with massive brown woodplates.
One hosted often public protests and night visits against the old shop.
Both things did not happened until now against the new shop sited in the district of Sudenburg.
One can just hope that more actions will take place in the future against the neonazi shop.

Thor Steinar to cloth!

Source: Indymedia

Steine und Flaschen gegen Luxuslofts

Berlin 9 Februar 2009


Unbekannte haben am frühen Montagmorgen Steine und mit Farbe gefüllte Flaschen gegen eine Hausfassade in der Dresdner Straße in Mitte geschleudert. Da es sich um ein Wohnhaus von gehobenem Standard handele, könne ein politisches Motiv für die Tat nicht ausgeschlossen werden, teilte die Polizei mit. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: Berliner Zeitung

Auch interessant: http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1030187/Linksextreme_Gewalt_in_Kreuzberg_nimmt_zu.html

Stones and bottle against luxurious condo-project

Berlin, 9 of February 2009

Unknown persons threw stones and bottles full of color against the facade of a house sited in the Dresdnerstr., Mitte.
Since this house is considered being of the upperclass, one can not exclude a political motivation behind it, so the police.
State security investigates.

Source: Berliner Zeitung

note for english-speaking readers: this luxurious house built on the border between Kreuzberg and Mitte has been already victim of attacks during the past.

Lieferfahrzeug durch Brand zerstört

Berlin 9 Februar 2009

Ein Lieferfahrzeug ist am frühen Montagmorgen in der Liberdastraße in Neukölln von Unbekannten angezündet und durch das Feuer vollständig zerstört worden. Ein weiteres Fahrzeug sowie die Jalousie eines Geschäftes wurden durch die Flammen ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen, wie die Polizei mitteilte. Da ein politisches Motiv für die Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden könne, habe der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: BerlinerZeitung

Van torched

Berlin, 9 of February 2009

A van has been torched by unknown persons in the early hours of Monday morning in the Liberdastr., Neukölln, and completly destroyed by the flames.
A further car as also the shutters of a shop got slightly damaged by the flames, so the police.
Since one can not exclude a political motivation for the arson, state security investigates.

Source: Berliner Zeitung

Misslungene Brandanschläge auf Autos

Berlin 7 Februar 2009

Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag erneut versucht, mehrere Autos in Berlin-Kreuzberg anzuzünden. Der Brandsatz unter einem Pkw in der Sebastianstraße konnte nach Polizeiangaben allerdings von Passanten gelöscht werden. Unter drei weiteren Fahrzeugen wurden ebenfalls Brandsätze entdeckt, die nicht entzündet wurden.

Quelle: Morgenpost

PolizeiTicker:http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/119934/index.html

Attempted arson on cars

Berlin, 7 of February 2009

Unknown persons tried again to burn several cars in Kreuzberg.
The fire device, placed under a car in the Sebastianstraße, could be stopped by passer-byers, declared the police.
One found three device more under three other cars which did not burn.

Source: Morgenpost

Verwaltungsgebäude der Berliner Polizei mit Buttersäure angegriffen

Berlin 6 Februar 2009

Eine Erklärung die uns zugeschickt wurde:

"Den Polizeikongress angreifen! Eure Sicherheit ist nicht unsere!

Am 10. und 11. Februar findet in Berlin der Polizeikongress statt.
Dort versammeln sich VertreterInnen von Sicherheitsbehörden, wie
Polizei und Streitkräfte, sowie private Sicherheitsdienste und
Konzerne wie Siemens, SAP u.a., um die europäische
„Sicherheitsarchitektur“ auszubauen. Für uns und viele andere Teile
der Bevölkerung bedeutet dies immer größere Einschränkungen
unserer Freiheiten, weitere Überwachung ganzer Lebensbereiche und
das auf einem immer höheren technischen Niveau.
Als wäre das nicht genug treffen sich wenige Tage vorher führende
Kriegsstrategen in München und Anfang April die NATO-
Mitgliedsstaaten in Straßburg und Baden-Baden, um im weltweiten
Kontext die Durchsetzung ihrer Machtinteressen zu bestimmen. Die
Folge dessen wird eine zunehmende Militarisierung nach Innen und
Außen sein, sowie ein Ausbau des Überwachungsstaates.

Wir wollen uns nicht weiter kontrollieren lassen, nicht hier und
anderswo, deshalb bringen wir unseren Widerstand auf die Straße und
zu denen, die verantwortlich sind. Darum haben wir am 6. Februar
das Verwaltungsgebäude der Berliner Polizei in der Magazinstrasse
in Friedrichshain mit Buttersäure angegriffen.

Wir erinnern außerdem damit an die Vielen, die durch die Hände der
Polizei in den letzten Jahren gestorben sind. Um nur einige wenige
zu nennen: Oury Jalloh in Dessau im Jahr 2005, Alexandros im
Dezember 2008 in Athen, in der Silvesternacht 2008 Dennis in
Schönfließ und Oscar Grant in Oakland. Und natürlich die, die jeden
Tag auf dem Weg nach Europa im Mittelmeer zu Tode kommen.

Kein vergeben! Kein vergessen!


Presse:
http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1029599/Steine_und_Buttersaeure_auf_Bussgeldstelle.html
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/251849.html

Administrative building of the police attacked with butyric acid

Berlin, 6 of February 2009

A claim we received:

„Attack the police congress! Your security is not ours!

On the 10 and the 11 of February, the police congress takes place in Berlin. Representants of authorities for the security, such like police and forces of intervention, or private security companies like SAP, Siemens and others, gathers there in order to plan the european „architectural security“.

For us and other parts of the population this means a bigger and bigger limitation of our liberties, further surveillance of entire life spheres, all applied through a higher and higher technological level.

If this would not be enough, a few days before leading war strategizers are meeting in Münich and later on, on the beginning of april, the NATO memberstates in Strasbourg und Baden-Baden, in order to decide the spreading of their power interests in an international contest. The follow-up of this will be a growing inner and foreign militarization, as also a further development of the surveillance State.

We refuse to let us control us further, here as everywhere else, therefore we bring our resistance on the streets and to the responsible ones. Therefore on the 6 of February we attacked the administration building of the Berlin's police, located in the Magazinstraße in Friedrichshain, by using butyric acid.

By this action, we want also to remember the many ones who died by the hands of the police during the last years. Just to name a few of them: Oury Jalloh in Dessau, year 2005, Alexandros, december 2008 in Athens, Dennis in Schönflies, new year's eve 2008 and Oscar Grant in Oakland. And surely all the ones who meet the death everyday in the Mediterranean, on their way to Europe.

Nothing forgiven! Nothing forgotten!“

Anschlag auf CDU-Büro

Tübingen 5 Februar 2009

Gegen 1.30 Uhr hörten Anwohner Scheiben klirren, dann rannten drei Gestalten Richtung Lustnauer Tor/Wilhelmstraße. Kurz zuvor waren Pflastersteine und mit schwarzer Farbe gefüllte Marmeladengläser gegen die fünf Fenster des CDU-Büros geflogen. Dabei gingen die äußeren der doppelverglasten Fenster zu Bruch, die Farbe spritzte über die Fassade.

Den Schaden, laut Polizeiangaben etwa 5000 Euro, hat die Vermieterin. Da die inneren Scheiben intakt blieben, bekam die Büroeinrichtung der CDU nichts ab. „Ich hab’ am Morgen gar nichts bemerkt, weil die Jalousien unten waren“, sagte Kreisgeschäftsführerin Elvira Schönherr. Das Motiv ist der Polizei noch unklar. Es gab kein Bekennerschreiben. Der Staatsschutz ermittelt.

Die CDU geht von einem politischen Hintergrund aus. Bislang habe es drei vergleichbare Angriffe auf CDU-Geschäftsstellen gegeben. Im Januar flog Farbe gegen die Fassade des Innenministeriums. Ein nach einem spanischen Anarchisten benanntes „Kommando Durutti“ wollte damit gegen die geplante Verschärfung des Versammlungsrechts protestieren.

Quelle: Schwäbisches Tagblatt

Attack against the CDU offices

Tubingen, 5 of February 2009

Around 1.30am inhabitants heard windows being smashed, afterwards they have seen three persons running away.
Shortly before, marmelades glasses full of black color and stones flew against the five windows of the CDU offices.
The paint covered the facade and the stones demolished the first of a two.set of security glasswindows.

The damages amoun to 5000 euros, the police does not know about the reasons of the attack, since there has not been any claim.

The CDU believes a political reason though, since there has been already three other attacks to thei offices.
In january, color flew against the inner ministerium.
One commando, named after the spanish anarchist „Durruti“, wanted to protest against the aggravation of the law ruling public gatherings.

Source: Schwäbisches Tagblatt

Luxuskarosse von O.Rohr (Hausverwaltung L14 &R94) angezündet

Berlin 2 Februar 2009

Eine Erklärung die uns zugeschickt wurde:

"Wir haben am Montag, den 2. Februar 2009, das Büro von Oliver Rohr in Mariendorf, Berlin besucht und seine Luxuskarosse angezündet. Rohr verwaltet die Rigaer 94 und die Liebig 14.

Wir erschienen gegen 12°° Uhr.

Die Bullen haben über die Aktion nicht berichtet. Vielleicht haben sie Angst, dass sie noch stärker kritisiert werden könnten, als dies in den letzten Wochen bereits der Fall war, und ihnen vorgeworfen wurde, keine Kontrolle zu haben und das Anzünden von Autos nicht verhindern zu können.

Die FeuerteufelInnen werden nun auch tagsüber aktiv. Wir sind nicht geblieben um zu schauen wieviel Schaden entstanden ist - als wir jedoch gingen, züngelten Flammen bereits am
Motorraum. Zieht eure eigenen Schlüsse!

Die Aktion ging schnell und war, trotz der vielen PassantInnen um diese Zeit, einfach.

Unsere Nachricht: Lasst eure Hände von unseren Freiräumen! Rohr und der Eigentümer Suitbert Beulker versuchen seit Jahren die Liebig 14 und Rigaer 94 zu räumen. Beide Häuser in denen Menschen kollektiv zusammen wohnen existieren seit mehr als 15 Jahren.

Diese Räume sind mehr als einfacher Wohnraum, und Gentrifikation ist mehr als Modernisierung und steigende Mieten - Menschen werden aus ihren Kiezen vertrieben und immer mehr Kontrollen unterworfen.

Viele Wege und Mittel bieten sich an, um diesen Prozess zu sabotieren.

Was kommt als nächstes?

Solidarische Grüße,
das Sonnenschein-Komitee"


Upperclass car from O.Rohr (housekeeper of L14 and R94) torched

Berlin, 2 of February 2009

A claim which reached us:
On monday the 2 of February we payed a visit to the offices of Rohr, district Mariendorf, and we torched his car.
Rohr is the housekeeper of the Rigaer94 and the Liebig14.
We showed up around 12am.

The police did not report the action.

Perhaps they fear to be criticised even more heavily as it was during the last weeks, where one accused them to have no control at all on the situation and that they are not able to put an end to the arson of cars.

The firedevils will be active also daytime, from now on.

We did not remain in order to check how much damaged we provoked – however, as we left, flames were already developing inside the motor area.
Therefore, take your own conclusions!
The action went fast and it has been easy to do, despite the many passer-byers around this daytime.

Our message: let your hands off our freespaces! Rohr and the landlord Suitbert Beulker try since years to evict the Liebig14 and the Rigaer94.

Both houses are ones, where people leave collectively, they exist since over 15 years.

Such places are far more than just living places, and gentrification is far more than just modernization and growing rents – people are being displaced from their districts and put under heavier mechanisms of control.

There are many ways and means offered, in order to sabotage this process.

What will come next?

Solidarity greetings

The sunshine-committee

note for english-speaking readers: Rigaer94 and Liebig14 are two partly squatted houseprojects located in Berlin Friedrichshain which are since longer facing evictions – not the first during the last years.


Rüstungsunternehmen mit Farbe und Steinen attackiert

Hamburg/Kiel 2 Februar 2009

Anschlagserklärung:

Wir haben in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 2009 das Rüstungsunternehmen Northrop Grumman in der Woltmanstr. 19 in Hamburg und Marine Logisticts (Marlog) in der Werltstr. 179 in Kiel mit Steinen und Farbe verschönert.
Mit dieser Aktion wenden wir uns gegen das Zusammentreffen internationaler Politiker_innen der Nato-Staaten und ihrer Verbündeten, Rüstungsindustrieller wie Northrop Grumman und Marlog und Militärs, die sich Anfang Februar 2009 auf der 45. Münchner Konforenz für Sicherheitspolitik treffen. Sie möchten sich dort versammeln, um die zivil-militärische Zusammenarbeit zu verstärken. Dies bedeutet für Millionen Menschen Krieg und Unterdrückung.
Zusätzlich sehen wir diese Aktion als Beitrag zum Auftakt der Proteste gegen den 60. Jahrestag der Nato in Baden Baden und Stasbourg Anfang April 2009.

Gegen die kapitalistische Globalisierung und weltweite Kriegspolitik der Nato-Staaten, die zu einer weiteren Militarisierung der Gesellschaften nach innen und außen führt!

Action Group against militarism and capitalism

Quelle: Interim

Armament company attacked with stones and color

Hamburg/Kiel, 2 of February 2009

Claim:

"On the night from the 1 to the 2 of February, we rendered nicer the armament company Northrop Gumman sited in the Woltmannstr. 19 in Hamburg and the Marine Logistics (Marlog) in the Werlstr. 179 in Kiel, using stones and color.
Through this action, we direct us against the meeting of international politicians of Nato state members and their companions, armament industrialists like Northrop Grumman and Marlog and the army, who will all meet on the beginning of February 2009 at the 45 München's conference for security politic.
They would like to gather there in order to reinforce the civil-military cooperation.
This means war and oppression for millions of people.
Also we see this action as contribute to the beginning of the protests again the 60 anniversary of the Nato in Baden Baden and Strasbourg, on the beginning of April 2009.

Against capitalist globalization and worldwide war politic of Nato states, which lead to a further militarization of societies, inner and outer!

Action Group against militarism and capitalism"

Source: Interim

„Car-Lofts“ attacked with stones and color

Berlin, 1 of February 2009

Unknown authors demolished the windows of a building in Kreuzberg.
After the first investigations, one attack must have happened already in the night to Saturday, with bottles full of color.
Since a political motivation can not be excluded, state security investigates.

Source: Polizei Ticker

note for english-speaking reader: the building is the notorious „car-lofts“, a yuppie project builded in Kreuzberg, victim of several militant attacks since its beginning.


"Car-Lofts" mit Steinen und Farbe attackiert

Berlin 1 Februar 2009

Unbekannte beschädigten Fensterscheiben

Unbekannte Täter haben Fensterscheiben eines Wohnhauses in Kreuzberg beschädigt. Eine Polizeistreife bemerkte heute Vormittag gegen 9 Uhr insgesamt mehrere gesprungene, aber nicht zerstörte Scheiben an dem Gebäude in der Liegnitzer Straße. Ersten Ermittlungen zufolge soll das Haus bereits in der Nacht zum Sonnabend Ziel eines Angriffes mit Farbkugeln gewesen sein. Hinweise auf die Täter gibt es derzeit nicht. Da ein politischer Hintergrund für die Tat jedoch nicht ausgeschlossen werden kann, hat der Polizeiliche Staatsschutz in beiden Fällen die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker

Luxus-Auto-Lofts in Kreuzberg
http://de.indymedia.org/2008/09/227175.shtml

Mehrere Gebäude mit Farbe beschmiert

Potsdam 1 Februar 2009

Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag mehrere Gebäude in Potsdam großflächig mit Farbe beschmiert. Unter anderen seien das Militärgeschichtliche Forschungsamt der Bundeswehr und die Fachhochschule Potsdam mit bis zu sieben Metern großen roten und schwarzen Schriftzügen besprüht worden, teilte ein Polizeisprecher am Sonntag mit. Die Schmierereien hätten einen Bezug zu Bundeswehr und NATO sowie zu städtischen Themen wie dem Bau des Stadtschlosses.

Am Gebäude der Bundeswehr wurde unter anderem der Spruch "Soldaten sind Mörder" an die Fassade gesprüht, an der Fachhochschule "Preußen Militarismus". Die fast identischen Schriftzüge in rot-schwarzer Farbe deuten laut Polizei auf dieselben Täter, offenbar aus der linken Szene, hin.

Quelle: BerlinerZeitung

Several buildings spraypainted

Potsdam, 1 of February 2009

Unknown persons spraypainted several buildings in the night to Sunday.
Among others, the office for the research of military history, property of the German army, and the university for applied science have been spraypainted with black and red slogans big more than seven meters, declared a police spokeperson.

The paintings thematized the NATO and the german army, as alos political themes related to the city, such like the restructuring of the city castle.

On the building of the german army one could also read „soldiers are murders“ on the facade, „prussian militarism“ on the university for applied science.
The slogans, which have a similar style, are clearly produced by the left scene, says the police.

Source: Berliner Zeitung