Anschlag auf CDU-Büro
Tübingen 5 Februar 2009
Gegen 1.30 Uhr hörten Anwohner Scheiben klirren, dann rannten drei Gestalten Richtung Lustnauer Tor/Wilhelmstraße. Kurz zuvor waren Pflastersteine und mit schwarzer Farbe gefüllte Marmeladengläser gegen die fünf Fenster des CDU-Büros geflogen. Dabei gingen die äußeren der doppelverglasten Fenster zu Bruch, die Farbe spritzte über die Fassade.
Den Schaden, laut Polizeiangaben etwa 5000 Euro, hat die Vermieterin. Da die inneren Scheiben intakt blieben, bekam die Büroeinrichtung der CDU nichts ab. „Ich hab’ am Morgen gar nichts bemerkt, weil die Jalousien unten waren“, sagte Kreisgeschäftsführerin Elvira Schönherr. Das Motiv ist der Polizei noch unklar. Es gab kein Bekennerschreiben. Der Staatsschutz ermittelt.
Die CDU geht von einem politischen Hintergrund aus. Bislang habe es drei vergleichbare Angriffe auf CDU-Geschäftsstellen gegeben. Im Januar flog Farbe gegen die Fassade des Innenministeriums. Ein nach einem spanischen Anarchisten benanntes „Kommando Durutti“ wollte damit gegen die geplante Verschärfung des Versammlungsrechts protestieren.
Quelle: Schwäbisches Tagblatt
Gegen 1.30 Uhr hörten Anwohner Scheiben klirren, dann rannten drei Gestalten Richtung Lustnauer Tor/Wilhelmstraße. Kurz zuvor waren Pflastersteine und mit schwarzer Farbe gefüllte Marmeladengläser gegen die fünf Fenster des CDU-Büros geflogen. Dabei gingen die äußeren der doppelverglasten Fenster zu Bruch, die Farbe spritzte über die Fassade.
Den Schaden, laut Polizeiangaben etwa 5000 Euro, hat die Vermieterin. Da die inneren Scheiben intakt blieben, bekam die Büroeinrichtung der CDU nichts ab. „Ich hab’ am Morgen gar nichts bemerkt, weil die Jalousien unten waren“, sagte Kreisgeschäftsführerin Elvira Schönherr. Das Motiv ist der Polizei noch unklar. Es gab kein Bekennerschreiben. Der Staatsschutz ermittelt.
Die CDU geht von einem politischen Hintergrund aus. Bislang habe es drei vergleichbare Angriffe auf CDU-Geschäftsstellen gegeben. Im Januar flog Farbe gegen die Fassade des Innenministeriums. Ein nach einem spanischen Anarchisten benanntes „Kommando Durutti“ wollte damit gegen die geplante Verschärfung des Versammlungsrechts protestieren.
Quelle: Schwäbisches Tagblatt