Genmanipulierte Apfelbäume zerstört

Dresden 30 Mai 2009

Nachdem Stopp des Anbaus von gentechnisch manipuliertem Mais (Mon 810), waren die Apfelbäume des JKI Auf dem Gelände des Obstbauinstituts in Pillnitz die einzigen verbliebenen gentechnisch veränderten Pflanzen in Dresden. Auch das ist jetzt Geschichte, die Bäume gibt es nicht mehr.

Dresden ist gentechnikfrei

Das ist auch gut und wichtig so, denn genmanipulierte Apfelbäume braucht, ebenso wie andere GV-Pflanzen, kein Mensch. Die Verwendung der Gentechnik in der Landwirtschaft ist einzig und allein auf Profitmaximierung jener angelegt, die sie vorran treiben. Menschliche Bedürfnisse spielen bei der Entwicklung von GVOs ebenso wenig eine Rolle, wie mögliche, in ihrem vollen Umfang unabsehbare, Auswirkungen auf die Umwelt.

Insbesondere die in Pillnitz betriebene Resistenzforschung und die Argumente zu ihrer Rechtfertigung sind absurd. Die für den Versuch Verantwortlichen argumentieren, dass die gentechnische Krankheitsresistenz, zu einem Absinken des Spritzmittelbedarfs und somit zu gesünderem Obst führe. Dies sei besonders bei den sehr krankheitsanfälligen Äpfeln wichtig.
was sie verschweigen, ist dass nicht Äpfel an sich extrem anfällig für Krankheiten sind, sondern v.a. einige wenige, extrem auf Leistung gezüchtete und erst durch die Industrialisierung der Landwirtschaft, weit verbreitete Sorten. Diese sind Ergebnisse gezielter Züchtung und ermöglichen hohe Erträge - jedoch nur bei entsprechend hohem Pflegeaufwand. Der widerum setzt Wirtschaftskreisläufe in Gang, Pflanzenschutzmittel werden produziert und verkauft, bewegt sich also voll in der kapitalistischen Logik. Die widerum wird nun ausgerechnet von einer Institution wie dem JKI, das eng mit BASF und Bayer zusammen arbeitet, immerhin multinationalen Chemiekonzernen, als Problem dargestellt. Jedoch auch erst seit dem das JKI und seine Forscher mit ihrer ganz eigenen Lösung aufwarten - der Gentechnik. Diese ist nun wieder, wie die industrielle Produktion von Spritzmitteln eine hochkomplexe Technologie. Sie kann nur von großen Körperschaften mit viel Kapital in die Realität umgesetzt werden, ist
also "wie dafür geschaffen", für die Interessen und Profite der ohnehin Reichen und Mächtigen zu arbeiten, da diese per Definition ein Monopol auf sie haben. Dabei ist all dies gar nicht nötig, robuste Apfelsorten gibt es schon lange, länger als BASF oder die Gentechnik. Doch gerade deren Existenz wird durch eine weitere Industrialisierung und Standardisierung der Landwirtschaft bedroht. Immer mehr alte Kulturpflanzen sterben aus, weil sie mit der industriell erzeugten Massenware nicht konkurrieren können. Dabei funktioniert diese industrielle Produktion nur durch einen unglaublichen Raubbau an Mensch und Umwelt. Die Gentechnik ist ein Mittel
diesen Raubbau weiter zu verlängern und in neue Dimensionen voranzutreiben.

Anstatt dessen wäre es sinvoll Technologien, Lebens- und Arbeitsweisen zu entwickeln, die von der Erhaltung und Entwicklung von Umwelt und Resourcen leben, anstatt weiter auf deren Zerstörung zu setzen.

Nun wollen und werden wir nicht bis zum St. Nimmerleinstag darauf warten, dass sich solche Einsicht auch in den Führungsschichten dieser Welt durchsetzt. Wer Veränderung will muss sie auch herbei führen. Wer Unrecht sieht muss sich dagegen zur Wehr setzen. Niemand hat das Recht zu gehorchen oder in seine Obrichkeit zu vertrauen.

Aktion Obelix

Quelle: Indymedia

GMO apple trees destroyed

Dresden, 30 of May 2009

this is only a short translation of the article, a longer will follow...

After the stop of the cultivation of GMO mais (Mon 810), the only GMOI vegetables remained in Dresden have been apple trees at the institute for the cultivation of fruits sited in Pillnitz.
But this is now also history, since the tree do not exist anymore.

Dresden is free from GMOs.

Aktion Obelix

Source: Indymedia

PKWs von Auszubildenden der Justizvollzugsschule tiefergelegt

Wuppertal 28 Mai 2009

Eine Erklärung die uns tzugeschickt wurde:

"KNÄSTE ZU BAULÜCKEN!
SCHLIEßER ZU GÄRTNERN!

Wir haben in der Nacht vom 27. auf den 28.Mai 2009 zahlreiche PKWs von Auszubildenden der Justizvollzugsschule Wuppertal und einen Transporter der Justizvollzugsschule tiefergelegt, d.h. die Reifen zerstört.

Wir wollen damit den zukünftigen Schließern die Chance auf eine rechtzeitige Umschulung geben, indem wir ihnen mitteilen, dass sie nicht einen Beruf wie jeden anderen gewählt haben. In Knästen werden tagtäglich Menschen psychisch und körperlich geschädigt. Schließer sind daran, neben Richtern, Staatsanwälten, Politikern und einer Öffentlichkeit und Presse, die das "Wegschließen" einfordert, maßgeblich und unmittelbar beteiligt. Die Gefangenen sind vom Wohlwollen der Schließer völlig abhängig und ihrer Willkür vierundzwanzig Stunden am Tag ausgesetzt. Daher können sie den Menschen, die ihnen gegenüber tagtäglich Repression ausüben, ihren Hass und ihre Ablehnung nicht einmal zeigen. Also zeigen wir dies stellvertretend. Getroffenen haben wir einige, gemeint sind alle die am unmenschlichen Knastsystem mitwirken.

Wir wollen eine Gesellschaft ohne Knäste. Dies ist keine absurde Utopie. Knäste sind keine gesellschaftliche Notwendigkeit, sondern Ausdruck eines Systems, dass auf Konkurenzz basiert, die Bedürfnisse der Menschen nicht erfüllt und Menschen durch Zwangssysteme wie Familie, Schule, Arbeitszwang, Hartz IV und eben Knast zerstört. So sind z.B. Vergewaltigungen in einer patriachalstrukturierten Gesellschaft keine Taten von "Treibgestörten", sondern die extreme Ausformung eines alltäglichen und gesellschaftsimmanenten und -konformen Sexismus. Entgegen der allgemeinen Vorstellung sind die Knäste jedoch nicht voll mit Vergewaltigern und Mördern. In einer Gesellschaft, die nur nach einer kapitalistischen Verwertungslogik funktioniert, ist es nicht überraschend, dass der größte Teil der Gefangenen wegen Eigentumsdelikten u.ä. einsitzt. Das unsere kapitalistische Gesellschaft die Aufrechterhaltung der Eigentumsverhältnisse höher bewertet, als die Integrität von Menschenleben kommt nirgendwo deutlicher zum Ausdruck als in den Gefängnissen.

Obwohl die Verhältnisse oft liberaler als früher dargestellt werden, steigt seit Jahren die Anzahl der Gefangenen bei gleichzeitig sinkender "Kriminalität". Schärfere Gesetze und härtere Strafen zu fordern ist eine einfache Antwort auf die durch Medienhetze hervorgerufene Angst vor Kriminalität. Statt Gewaltprävention werden neue Knäste, wie der für Jungendliche in Wuppertal-Ronsdorf, gebaut. Jeder Knast ist einer zuviel!! Ein Neubau dient nicht der Verbesserung der Situation der derzeitigen Gefangenen, sondern nur der weiteren Erhöhung der Gefangenenzahl. Deshalb werden wir dem Knastneubau, auf dessen Gelände zukünftig auch de von uns angegriffenen Justizvollzugsschule Platz finden soll, unseren Wiederstand entgegen setzen.

Autonome Automarder - AG Umschulung"

Cars of trainees of the school for screws layed lower

Wuppertal, 28 of May 2009

a claim we received:

"Make holes out of prisons!
Screws to become gardeners!“

In the night from the 27 to the 28 of May 2009 we layed lower several cars of screw trainees and one van of the school itself (school for the ones who want to become screws), among other things we slashed the tires.

By this we want to give the future screws a possibility towards a retraining at the right time, showing them that they did not chosen a work like the others.
Inside prisons, people suffder daily both physical aa psycological damages.
The screws, together with judges, state attorneys and politicians are strongly participants of such damages, as well as a public opinion and a press which asks all the time for „close people down“.
The prisoners are totally dependent from the goodwill of the screws and are exposed to their arbitrariness 24 hours a day.
Therefore they cannot show even once their hate and refusal to the ones, who practice repression against them every day.
That is why we take responsability for this.
We hitted some of them, but they are all ment, all the ones, who take part on such unhuman prison system.

We want a society without prisons.
This is not an absurd utopia. Prisons are not at all a necessity for society, but the expression of a system based on competition, which does not not fulfill people's need and destroys them through institutions of compulsion such like family, school, forced labour, dole and prison.
As example, rapes taking place within a patriarchal society are not deeds done by „crazy ones“, but only the extreme form of sexism which is daily, immanent and in agreement with the society.
Against the common widespread idea, prisons are not full of rapists and murderers.
It is not a surprise that under a society which only functions by following the capitalist logic of profit, the largest part of prisoners are such because of crimes against property.
The fact that our capitalist society keeps more attention to conserve the present distribution of property than the integrity of human life comes out nowhere else clearer than in prisons.

Even though their conditions will be described often as more liberal than before, the number of prisoner arises steadily since years, despite the fact that „criminality“ sinks.
To ask for harder laws and sentences remains an easy answer to respond the fear of criminality provoked by the propaganda of the press.
Instead of preventing violence, one builds new prisons, such as the youth one in Wuppertal – Ronsdorf.
Each prison is a prison too much!
A new prison only serves to enlarge the number of prisoners and not to make the situation of the already imprisoned ones better.
That is why we will oppose our resistance to this new prison, where in future also the school for screws which got attacked by us should find place.

Autonome Automarten – AG retraining"

Farbattacken auf Deutsche Bank Filialen

Berlin 26 Mai 2009

In der Nacht von Montag auf Dienstag haben Aktivist_innen eine Reihe Filialen der Deutschen Bank mit Farbeiern beworfen. Mit dieser Aktion wollen sie auf die skandalöse Politik der Bankenrettung aufmerksam machen. Die Aktion der "freiwilligen Wirtschaftsprüfer_innen" bereitet die Aktion "Banküberfall" im Rahmen des Bildungsstreiks im Juni vor. Eine Person wurde in diesem Zusammenhang festgenommen.

Im Bekennerschreiben heißt es:

"Soziale Unruhe statt unsoziale Ruhe

Seit Jahren wird uns erzählt, es sei kein Geld da und wir müssten den Gürtel enger schnallen - sozialer Kahlschlag, globale Ungleichheit und radikale Umverteilung von unten nach oben wurden so gerechtfertigt. Jetzt fließen hunderte von Milliarden in die Rettung von Banken. Verluste werden sozialisiert, während die Gewinne weiterhin privat bleiben sollen.

In der BRD steht die Deutsche Bank an der Spitze dieses Systems. Sie ist nicht nur einer der größten Profiteure der neoliberalen Deregulierung und Liberalisierung der Finanzmärkte, sondern auch einer der ideologischen Wegbereiter. Eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent lässt sich nur durch Diebstahl erzielen. Auf der heutigen Hauptversammlung wird Ackermann mit den Profiteuren des Systems anstoßen und erklären: Wir nutzen die Krise als Chance! Für Millionen, die unter dieser Krise leiden, ist das blanker Hohn. Ackermann verkündet damit eine Verschärfung des Klassenkampfs von oben.

In der Bildung und vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen fehlt das Geld, wir müssen es uns daher holen. Die Banken müssen vergesellschaftet werden. Als freiwillige Wirtschaftsprüfer_innen haben wir die Objekte im Vorfeld des Bildungsstreik schon einmal markiert, und ein Dutzend Filialen der Deutschen Bank besucht. In der Nacht von Montag auf Dienstag, direkt vor der Hauptversammlung, wurden in Berlin unter anderem folgende Filialen mit Farbe verschönter: Kottbusser Damm, Friedrichstraße, Frankfurter Allee, Mehringdamm und Schönhauser Allee.

Die aber unten sind, werden unten gehalten
Damit die oben sind, oben bleiben.
Und der Oberen Niedrigkeit ist ohne Maß
Und auch wenn sie besser werden, so hülfe es
Doch nichts, denn ohnegleichen ist
Das System, das sie gemacht haben:
Ausbeutung und Unordnung, tierisch und also
Unverständlich.

(Bertolt Brecht)

Ihre freiwilligen Wirtschaftsprüfer_innen"

Quelle: Indymedia

Color attack against several Deutsche Bank branches

Berlin, 26 of May 2009

In the night from monday to tuesday, some activists threw several egg full of paint against a few branches of the Deutsche Bank.
By this action they aim to raise attention about the scandalous politic of bank – saving.
The action by the „volunteer examiners of the economy“ prepares to the „bank robbing“ action to be undertake during the upcoming strikes in the education branch of next June.
A person got arrested after the action.

A translation of their claim named „social unrest insted of asocial peace“ will follow...

Source: Indymedia

"Tønsberg" entglast

Nürnberg 25 Mai 2009

"Tønsberg" entglast

mehr Infos: http://redside.antifa.net/cms/2008/12/22/%e2%80%9ct%c3%b8nsberg%e2%80%9d-dichtmachen/

„Tonsberg“ smashed

Nürberg, 25 of May 2009

„Tonsberg“ got smashed.

Note: „Tonsberg“ is a shop which sells neonazi trademark such like „Thor Steinar“.

Source: http://redside.antifa.net/cms/2008/12/22/%e2%80%9ct%c3%b8nsberg%e2%80%9d-dichtmachen/

Geländewagen und Siemens-Auto abgefackelt

Berlin 24 Mai 2009

Erneut hat es in Berlin Brandanschläge auf abgestellte Autos gegeben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, brannte zunächst gegen 2 Uhr in der Neuköllner Boddinstraße ein Firmenwagen. Zwei daneben geparkte Fahrzeuge wurden ebenfalls stark beschädigt. Eine Passantin hatte vier Menschen beim Anzünden des Wagen beobachtet. Gegen 4 Uhr wurden dann drei Maskierte in Prenzlauer Berg bei dem Versuch beobachtet, einen hochwertigen Geländewagen in der Kastanienallee anzuzünden. Dies scheiterte aber, und sie flüchteten. Nur vier Stunden zuvor war in der Nähe eine Demonstration linker Gruppen zu Ende gegangen.

Quelle: Morgenpost

Land rover and a car of Siemens arsoned

Berlin, 24 of May 2009

Again arson attacks against cars.
As the police declared, at first a company car burned in Neukölln in the Boddistr.
Two cars parked close got also damaged.
A passer byer notice four persons who were arsoning the vehicle.
Around 4am, three masked up person have been noticed while trying to arson a land rover in the Kastanienallee.
Their attempt did not work and they escaped.
Just four hours before, a demonstration of leftist groups terminated.

Source: Morgenpost.

"Republikaner" in Stuttgart angegriffen

Stuttgart 23 Mai 2009

Die "Republikaner" führen einen Wahlkampf um ihr politisches und organisatorisches Überleben. Vorallem in ihrem Stammland Baden-Württemberg versuchen sie ihren allgemeinen Niedergang durch massive Präsenz im Wahlkampf aufzuhalten. Allerdings nicht ohne Gegenwehr.
Ein gemütlicher Samstag Vormittag mit Sonnenschein, Markttreiben und rassistischer Hetzte - so hatten sich das die biederen RassistInnen der "Republikaner" wohl vorgestellt. Dumm nur, dass sie sich für ihr Treiben am letzten Samstag den 23.5. den Bihlplatz mitten im roten Heslach ausgesucht hatten! Und so kam es wie es kommen musste: Ein zufällig anwesender Passant drückte sein deutliches Missfallen aus, indem er Republikaner samt Infostand zu Fall brachte und Propagandamaterialien entfernte. Da der REP´s Chef Rolf Schlierer genau in diesem Augenblick vom Stand verschwunden war und für eine politische Auseinandersetzung daher nicht zur Verfügung stand, bekam halt ein anderer Rassist noch seine verdiente Portion Pfefferspray ab.

Einige abendliche Impressionen mit Fahne:

Quelle: Indymedia

„Republikaner“ attacked in Stuttgart

Stuttgart, 23 of May 2009

The „Republikane“ are fighting a battal for their political survive.
Above all, in the region of Baden – Wüttemberg they try to oppose their defeat through a massive presence during the election campaign.
However, this is met by resistance.
A nice saturday afternoon with sunshine, market and racist propaganda – that's the way how the racists if the „Republikaner“ had planned in their mind.
Just stupid, that on saturdays the 23 of May they chose as place the Bihiplatz in the red Heslach for their hanging around!
Therefore it happened, what it had to happen.
A passer byer express his unsatisfaction, smashing their infostand and throwing their propaganda on the ground.
Since their boss Rolf Schlierer disappeared just in that moment from the infostand and therefore was not present in order to have a political confrontation, a further racist received his earned portion of pepperspray.

A night impression with flag:

Source: Indymedia

Ziviauto bei Spontandemo attackiert

Berlin 22 Mai 2009

Bei einer Demonstration linker Gruppen im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg ist am Freitagabend ein ziviles Fahrzeug der Polizei attackiert worden. Nach Polizeiangaben von Samstag waren rund 150 Menschen gegen hohe Mieten und die Räumung von Wohnungen von der Kastanienallee zur Danziger Straße gezogen. An der Ecke Lychener Straße bemerkten einige Demonstranten das Auto, in dem drei Beamte saßen, und beschädigten mehrere Scheiben. Die Polizisten blieben unverletzt. 21 Demonstranten wurden überprüft. Wegen schweren Landfriedensbruchs wurden Ermittlungen eingeleitet. Ein Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung wurde vollstreckt.

Quelle: Berlinerzeitung

Car of the plainclothes police attacked during a spontaneous demonstration

Berlin, 22 of May 2009

A car of the plainclothes police has been attacked on friday night during a demonstration fo leftist groups in the district of Prenzlauerberg.
The police declared that about 150 protested against rising rents and evictions, walking the Kastanienallee towards the Danzigerstr.
A few participants noticed the car in the Lynchenerstr, where three plainclothes cops were sitting, and smashed several of its windows.
21 one persons got controlled afterwards, a person with an already open arrest warrant got arrested.

Source: Berliner Zeitung

Brandstiftung in Neubau

Berlin 22 Mai 2009

Unbekannte Täter haben im vierten Obergeschoss eines noch in Bau befindliches Wohnhauses in der Waldemarstraße Feuer gelegt. Alarmierte Feuerwehrleute löschten den Brand. Da eine politische Motivation derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizei Ticker

Arson attack on a building in construction

Berlin, 22 of May 2009

Unknown authors have lit fire in the fourth floor of a building in construction sited in the Waldemarstr.
Since a political motivation cannot be excluded, state security investigates.

Source: Polizei Ticker

Farbe gegen Büro der Jungen Union (JU)

? 20 Mai 2009

ein Schreiben das uns zugekommen ist:

"Wir haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag das Büro der Jungen Union (JU), die gem. Jugendorganiosation der CDU/CSU, symbolisch mit Farbe angegriffen.

Die JU ist die mitgliedstärkste Jugendorganisation einer politischen Partei in der BRD u. in Europa. Sie betreibt eine äußerst konservative Politik und befürwortet unter anderem die Kriegsinterventionen des Militärbündnisses "Nato".

Die JU/CDU, die Nato u. die Randalierer

Wenig verwunderlich war daher die Medienhetze seitens der JU/CDU im Vorfeld der 60 Jahre-Feier der NATO Anfang April in Straßbourg u. Baden-Baden : Die Proteste der Friedenswbewegung gegen das Militärbündnis wurden von Vornherein als Anlass für Randale u. Gewalttaten von "linken Chaoten" diffamiert. Einreiseverbote, Meldeauflagen u. ein riesiges Polizeiaufgebot waren unter anderem die repressive Folge um die Demonstranten einzuschüchtern bzw. am Protest zu hindern. Die CDU hielt es für wichtig, dass Deutschland als "friedlicher Austragungsort" einen guten Eindruck im Ausland hinterlässt. Vor allem von dem Polizeiapparat dieses "friedlichen Austragungsortes" dürften einige Demonstranten noch einen faden (Tränengas-)Geschmack in Erinnerung haben. Ein gepanzerter Wanderkessel auf deutscher - und mit französischen KolegInnen Schockgranaten feuernde Bullen auf französischer Seite griffen über die Protesttage hinweg immer wieder friedliche Demonstranten an u. verletzten diese teilw. schwer. Durch willkürliche Festnahmen (die bereits in einigen Fällen zu schockierenden Urteilemn führten) sitzen auch heute noch einige Personen in Haft. Wir fordern derren sofortige Freilassung - Es ist pure Ironie dass Personen die gegen Krieg u. Ausbeutung demonstrieren hinter Gittern müssen, während die Kriegstreiber ungestört hinter ihren gesicherten Festungen weitere Morde planen können.

Linksextreme bekämpfen - auch mit neuem Versammlungsgesetz

Doch nicht nur die Friedensbewegung scheint der JU/CDU ein Dorn im Auge zu sein. Nach den Auseinandersetzungen am 1. Mai 2009 (u.a. in Berlin u. Hamburg) hetzte der JU-Chef Philipp Mißfelder gegen die gesamte linke Bewegung - Zitat : "Der Staat muss konsequenter u. härter juristisch vorgehen... für links-u. rechtsextreme darf es keine Toleranz geben".Bezeichnend für die JU/CDU ist hierbei, dass sie Links- mit Rechtsextremismus gleichsetzt. Spricht sie es hier noch deutlich an, so versucht die CDU/FDP-Regierung ihr geplantes neues Versammlungsgesetz in Baden Württemberg ausschließlich als Intervention gegen Rechtsextremisten zu verkaufen. Dass jedoch nicht nur die Versammlungsfreiheit der Nazis, sondern der gesamten Bevölkerung eingeschränkt wird (von Streiks bis Demos sehen sich die Vernstalter/TeilnehmerInnen dieser Aktionen mit neuen Hürden u. Hindernissen konfrontiert), vertuschen die Verantwortlichen bewusst. Der Protest gegen diesen Gesetzentwurf muss trotz der Tatsache dass einige seiner Inhalte "entschärft" wurden intensiv weitergeführt werden.

Zweck unseres symbolischen Angriffs ist, die (Mit-)Verantwortlichen für die repressiven Zustände in Deutschland und im Ausland (auch im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen) zu markieren.
Gegegn Repression und Überwachung !
Für eine solidarische und kämpferische Bewegung !

die bauern"

Color against the office of the Junge Union (JU)

? 20 of May 2009

a claim which reached us:

„In the night to thursday, we attacked symbolically the offices of the Junge Union (JU), youth organization of the CDU/CSU with color.

The JU is a youth organization part of a political party in Germany and Europe.
They conduct a strongly conservative politic and among other things approve the military intervention of „NATO“.

The claim takes position against the repressive role of the CDU also for what concerns new law in regards to demonstrations and in general against left radicals etc.

Westerwelle mit Ei beworfen / Farbbeutel gegen FDP -Bus

Rostock 20 Mai 2009

FDP-Chef Guido Westerwelle ist am Mittwoch bei einer Wahlkampfveranstaltung seiner Partei in Rostock mit einem Ei beworfen worden. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag der Nachrichtenagentur ddp sagte, wurde das Geschoss von einem Unbekannten aus der Menge heraus geworfen und traf den Politiker am Hinterkopf. Westerwelle habe seine Rede vor mehreren Hundert Rostocker Bürgern aber fortgesetzt.

Die Polizei leitete Ermittlungen gegen Unbekannt wegen versuchter Körperverletzung ein. Laut einem Bericht der Internetagentur «MVregio» gab es zudem noch eine Attacke mit Farbbeuteln auf den Wahlkampfbus der FDP.

Quelle: ad-hoc-news

Westerwelle hitted by eggs/ color against the bus of the FDP

Rostock, 20 of May 2009

The FDP's chef Guido Westerwelle has been hit by an egg during an event related to the election campaign.
The egg has been thrown out of a big group of people and hitted Westerwelle on the back of his head, however he kept on holding a speech in front of several hundred attenders.

Moreover, the agency „MVregio“ reports about a color attack against the election bus of the FDP.

Source: ad-hoc-news

Vier Luxus-Autos abgefackelt

Berlin 19 Mai 2009

Drei Mercedes und ein BMW sind in der Nacht durch Brandanschläge stark beschädigt worden. Dieses Mal auch in Friedenau und Alt-Glienicke. Mit Sorge beobachten Staatsschützer auch die Vorbereitungen der linken Szene zu einer am Sonnabend in Berlin geplanten Groß-Demo. Der zurückliegende 1. Mai mit seinen heftigen Ausschreitungen ist bereits wieder Geschichte, brennende Autos hingegen sind weiterhin traurige Gegenwart. In der Nacht zu Mittwoch gingen gleich vier Fahrzeuge in Flammen auf, zwei weitere in unmittelbarer Nähe der angezündeten Wagen geparkte Autos wurden durch übergreifende Flammen stark beschädigt. Die Zahl der Anschläge seit Anfang des Jahres stieg damit auf 66, getroffen hat es mittlerweile 127 Autos.
Überdies weisen die jüngsten Anschläge eine Besonderheit auf: Nur einmal schlugen die Täter in ihrem angestammten Revier zu, dreimal dagegen in Friedenau und Alt-Glienicke. Ob die Anschläge der Brandstifter entfernt der bislang üblichen Tatorte in Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte und Prenzlauer Berg nur ein Zufall sind oder ein Versuch der Täter, ihre kriminellen Aktivitäten stadtweit auszudehnen, lasse sich derzeit nicht sagen, hieß es bei der Polizei.

Anschläge auch in Friedenau und Alt-Glienicke
Den ersten Brandanschlag in der Nacht entdeckte ein Anwohner der Preußenstraße in Altglienicke. Gegen 0.40 Uhr wurde der Mann von einer Alarmanlage geweckt. Er bemerkte einen brennenden Mercedes und alarmierte die Feuerwehr. Das Fahrzeug wurde im hinteren Berech zerstört. Einen weiteren Mercedes traf es gegen 1 Uhr auf der Friedenstraße in Friedrichshain. Ein vorbeikommender Autofahrer löschte den Brand mit seinem Handfeuerlöscher, konnte aber massive Schäden an dem Fahrzeug nicht verhindern.

Nur wenig später, gegen 1.40 Uhr, standen in Friedenau gleich zwei Autos in Flammen: ein auf der Wielandstraße geparkter Mercedes sowie 25 Meter weiter auf der Wilhelm-Hauff-Straße ein abgestellter BMW. Zwei weitere Wagen wurden durch die Hitzeinwirkung erheblich beschädigt. In allen vier Fällen ermittelt der Staatsschutz.

Quelle: Morgenpost

Four luxury cars burned

Berlin, 19 of May 2009

Three mercedes and a bmw have been destroyed by arson attacks.
This time, in Alt-Glienickd, Friedrichshain and Friedenau.
The past 1 of May with his hard confrontantion is already history, while the burning of cars a dramatic present.
The number of the attacks since the beginning of the year reches now 66, 127 have been damaged by the attacks.
Something is special in regard to these last attacks: the authors acted only one in their typical districts, while three time in Alt-Glienicke and Friedenau.
It is yet unclear if this mean a widening of the area of attacks or just a case.

Source: Morgenpost

Brandanschlag auf Arbeitsamt

Berlin 16 Mai 2009

"Selbstentzündung" - Soziale Unruhe in Berlin-Pankow schlug Funken...
Berlin-Pankow. Nur einem aufmerksamen deutschen Bürger ist es zu verdanken, dass nicht mehr wertvolles Volksgut vernichtet und somit der deutschen Schicksalsgemeinschaft schwerer Schaden zugefügt wurde.

In der Nacht von Freitag auf Samstag, 16. Mai entdeckte im Berliner Nordosten ein wachsamer Mitarbeiter einer Tankstelle einen hellen Schein. Auf der Rückseite des Arbeitsamtes an der Storkower Straße brannte es. Die soziale Unruhe hatte zur Selbstentzündung mehrerer Müllcontainer geführt, die fröhlich loderten und deren Flammen an der Fassade eines Gebäudes der Arbeitsagentur gierig emporleckten.

Die Rückseite eines der hässlichsten Arbeitsämter Deutschlands wurde schwer vom Brand beschädigt. Mehrere Fenster wurden zerstört.

Die "Arbeit" dieses deutschen Arbeitsamtes wird in den nächsten Wochen stark eingeschränkt sein. Hier wird man zweimal nachdenken bevor man Arbeitlose in stumpfsinnigem Beamtenwahn drangsaliert und ängstigt.

Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen, teilte die Polizei mit.

Der offenkundige Anschlag reiht sich ein in derzeit überall im Land stattfindende feurige Wutausbrüche auf Arbeitsagenturen. Ebenso berichtet die Presse landesweit von "Übergriffen" wütender Arbeitsloser auf "Sachbearbeiter". Patroullierender Wachschutz in Arbeitsagenturen gehört bundesweit mittlerweile zum Alltag.

Quelle: Indymedia

Arson attack to the dole office

Berlin, 16 of May 2009

„Self ignition“ - social unrest in Berlin – Pankow releases sparks...
One can only thank an attentive german citizen of the fact that no further people's property has been destroyed and therefore the destiny of the german collectivity did not face more serious damages.

In the night from friday to saturday the 16 of May, a worker of a petrol station noticed a bright light.
It was burning on the backside of the dole office located in the Storkower str.
The social unrest lead to self ignition of several trashbins, which happily blazed up and spread to the facade of the dole office.

The backside of the building, of one of the most hateful dole offices of Germany, has been seriously damaged by the flames. Several windows got destroyed.

The „work“ of this dole office will be strongly limited within the next few weeks.
Here one will have to think twice before one will try to oppress unemployed people through the mania of officers and try to scare them off.

State security investigates.

The attack is lining up along several firy outbreak of hate against dole offices, which by now are taking place in all Germany.
Also, the press reports of „attacks“ of angry unemplyoees on „official in charge (workers of the dole office)“.

By now, patroulling security belong to the daily reality of dole offices.

Source: Indymedia

DB - Fahrzeug beschädigt

Berlin 14 Mai 2009

Der Fahrer eines VW-Transporters der Deutschen Bahn bemerkte am Morgen gegen 7.20 Uhr in Marzahn Beschädigungen an dem Firmenwagen und alarmierte die Polizei. Unbekannte Täter hatten in der Nacht an der Schorfheidestraße alle vier Reifen des Fahrzeugs zerstochen sowie die Seiten- und Frontscheiben eingeschlagen.
Anzeige
Da eine politische Motivation nicht ausgeschlossen werden kann, hat der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Morgenpost

DB car demolished

Berlin, 14 of May 2009

Around 7.20 in the morning, in the district of Marzahn, the driver of a VW – transporter of the DB (German railway company, responsible for nuclear tranposrt and so on..) noticed the damages of the car and called the cops.
Unknown persons slashed all the tires of the car and demolishes all its windows.
State security investigates.

Source: Morgenpost.de

Windows of the SPD headquarters smashed

Berlin, 13 of May 2009

Unknown person smahsed two windows of the SPD headquarters in Kreuzberg by throwing stones.
State security investigates.

Source: Morgenpost.de

Scheiben von SPD-Zentrale eingeworfen

Berlin 13 Mai 2009

Unbekannte haben an der SPD-Bundeszentrale in Kreuzberg zwei Scheiben durch Steinwürfe zerstört. Am frühen Mittwochmorgen hätten Mitarbeiter einer Wachschutzfirma nach Angaben der Polizei die Beschädigungen am Willy-Brandt-Haus in der Wilhelmstraße entdeckt. Da eine politische Motivation nicht ausgeschlossen werden kann, ermittelt der polizeiliche Staatsschutz.

Quelle: Morgenpost.de

Farbe und Steine auf SPD - Zentrale

Hamburg 13 Mai 2009

Auf die Geschäftsstelle der SPD an der Max-Brauer-Allee (Altona), in der auch Bundesarbeitsminister Olaf Scholz sein Wahlkreisbüro hat, wurde ein Farbanschlag verübt. Mehrere Täter warfen Dienstagmorgen zwei Gläser voll schwarzer Farbe gegen die Fassade. Die Scheiben warfen sie mit Steinen ein. An die Wand wurde die Parole "Hände weg vom Schanzenfest" geschmiert. Die Polizei vermutet die Täter in der linksautonomen Szene. Der Staatsschutz ermittelt. "Aktionen, wie die gegen unsere Geschäftsstelle, sind der falsche Weg, sich für das Schanzenfest einzusetzen", sagt Melanie Schlotzhauer, Vorsitzende der SPD Altona. Das Fest zu verbieten sei nicht Position der Partei.

Quelle: welt.de

Color and stones against the mainquarters of the SPD

Hamburg, 13 of May 2009

A color attack has been undertaken against the offices of the SPD (note: social democrativ party) in the Max – Brauer – Allee (Altona), where also Olaf Scholz, mininister of work, has his election office.
Several authors threw two glasses full of black color against the facade and threw stones against the windows.
On the wall, one could read „hads off the schanzenfest“.
The police believe the authors to belong the left radical scene, state security investigates.
„Actions, as the one like against our offices, are the wrong way to support the Schanzenfest“, declared Melanie Schlotzhauer, main representative of the SPD – Altona.
The position of the party is not the one to forbid the event.

Source: welt.de

note: there is a conflict ongoing in Hamburg about the Schanzenfest.
The latter is an autonomously organised day-long festival in the district of Schanze, where, unregistered, neighbors and comrades build up stands, make infoevents, offer food, discussion and so on, normally at night there is few confrontation with the cops.
The character of the festival is uncommercial and a sign of resistance against gentrification in the area, up to 8000 participate in it.
Since last year, the city try to legalize the festival and put it under control, so they are met with different actions of resistance.

Molotow-Cocktail gegen das Arbeitsamt

Bielefeld 11 Mai 2009

In der Nacht zu Sonntag warfen unbekannte Täter gegen 0.45 Uhr einen Molotow-Cocktail gegen eine Fensterscheibe des Arbeitsamtes. Die Scheibe, die sich im der Werner-Bock-Straße abgewandten Bereich befindet, hielt dem Angriff Stand, so dass die brennende Flüssigkeit an der Hauswand herunter lief. Die alarmierte Polizei konnte das Feuer mit einem Feuerlöscher löschen. Der Sachschaden beträgt 2.000 Euro.

Quelle: Polizei Bielefeld

Molotow cocktail against the dole office

Bielefeld, 11 of May 2009

In the night to sunday, around 00.45am unknown person threw a molotow cocktail against a window of the dole office.
The window did not broke, so that the enflamed liquid developed only on the facade.
The police extinguished the fire, damages amount to 2.000€.

Source: Polizei Bielefeld

Brandanschlag auf Bundeswehr-Lkw

Heilbronn 9 Mai 2009

Am Samstag wurde ein Brand-Anschlag auf einen Bundeswehr-Lkw in Heilbronn verübt.

In den frühen Morgenstunden wurde der Feuerwehr Heilbronn ein brennender Lkw bei der IHK in der Ferdinand-Braun-Straße gemeldet. Die Zugmaschine eines Sattelzuges der Bundeswehr brannte völlig aus.

Der Auflieger, in dem sich ein Berufsinfostand der Bundeswehr befindet, wurde nur leicht beschädigt. Wie sich herausstellte, wurde das Fahrzeug von Unbekannten in Brand gesteckt. Über die Motive und Hintergründe der Tat ist noch nichts bekannt.

Quelle: Stuttgart Journal

Arson attack on an heavy goods vehicle of the german army

Heilbronn, 9 of May 2009

On saturday morning one undertook an arson attack on a heavy goods vehicle of the german army.

The traction engine burned completely. The backpart, where there was an infopoint of the german army, got slightly damaged.
One does not know yet about the reasons of this arson.

Source: Stuttgart Journal

Neuer "Nazi-Laden" entglast / Farbe auf Tromsø

Berlin 8 Mai 2009

Eine Erklärung die uns erreichte:

"WIR HABEN AM 8. MAI IN ALLER FRÜH
DEM NEUEN NAZIGESCHÄFT HORRIDO
IN ALT FRIEDRICHSFELDE 98
EIN ERÖFFNUNGSGESCHENK
ZUM TAG DER BEFREIUNG GEMACHT
UND KRÄFTIG GELÜFTET.
NUR DER GLASER FREUT SICH ÜBER EIN GESCHÄFT
WELCHES DIE NAZIMARKE ERIK & SONS
UND ARTIKEL DER NAZIMUSIKANTEN
VON KC/HUNGRIGE WÖLFE VERKAUFT.

SPORTGRUPPE SPASIBO"

-Unbekannte haben am frühen Freitagmorgen die Scheiben eines Textil- und Bekleidungsgeschäftes in der Straße Alt- Friedrichsfelde in Lichtenberg eingeworfen. In dem Geschäft wird Kleidung verkauft, die in der rechtsextremen Szene Zuspruch finden, wie die Polizei mitteilte. Deshalb habe der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.

-Polizisten entdeckten heute früh gegen 1 Uhr 30 Graffiti- Schmierereien an einem Bekleidungsgeschäft in Friedrichshain. Unbekannte Täter hatten politische Parolen in roter Farbe auf die Jalousien des Ladens in der Petersburger Straße geschmiert. Der Polizeiliche Staatschutz ermittelt.

Quelle: Polizei Ticker

Hintergrungartikel hier: http://de.indymedia.org/2009/05/249834.shtml

New neonazi shop smashed/color to Tromso

Berlin, 8 of May 2009

a claim we received:

„On the 8 of May very early in the morning we made an inauguration gift to the new opened neonazi shop Horrido, located in Alt – Friedrichfelde 98, on the day of Liberation and strongly let some air in.
Only the glazier is happy about a shop which sells neonazi trademarks like Erik & Sons and articles of neonazi musicians like KC/Hüngrige Wölfe.

Sportgroup Spasibo“

Unknown persons smashed the windows of a clothing shop located in the Alt – Friedrichfelde str. in Lichtenberg. The shop resells trademark connected to the neonazi scene, as the police declares.
Therefore state security investigates.

Today early in the morning the police discovered painted slogans on a clothing shop in Friedrichshain. Unknown person painted political slogans with red paint on the rollers of a shop in the Petersburger str. (note: Tromso, new opened „Thor Steinar“ shop, victim of several attacks already).
State security investigates

Source: Polizei Ticker

Brandanschläge auf Autos

Berlin 7 Mai 2009

Bei Brandanschlägen sind am Donnerstagmorgen in den Berliner Stadtteilen Prenzlauer Berg und Mitte sechs Autos beschädigt worden. Verletzt wurde bei den Bränden niemand, teilte die Polizei mit. In der Christinenstraße in Mitte brannte ein Fahrzeug komplett aus. Zwei daneben geparkte weitere Pkw wurden durch die Hitze ebenfalls beschädigt. In der Zehdenicker Straße entdeckte ein Passant ein Auto, dessen Motorraum brannte. Auch hier löschte die Feuerwehr die Flammen.
Anzeige
In der Linienstraße zündeten Unbekannte ebenfalls einen Wagen an. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatten die Flammen auf ein zweites Fahrzeug übergegriffen. Da eine politische Motivation nicht ausgeschlossen werden kann, ermittelt in allen Fällen der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Quelle: Morgenpost

Arsons on cars

Berlin, 7 of May 2009

Six cars got destroyed by arson attacks on thursday morning in the districts of Prenzlauerberg and Mitte.
One car burned compltely in the Christinenstr., two further got damaged by the heat.
A further one burned in the Zehdenickerstr, as well in the Linienstrasse.
Until the fire brigade reched the spot, the flames developed to a parked car.
Since a political motivation can not be excluded, the state security investigates.

Source: Morgenpost

EADS (Airbus) mit Farbbeuteln angegriffen

Bremen 5 Mai 2009

Alljährlich finden an verschiedenen Universitäten des Landes sogenannte "Praxisbörsen" statt - eine Art Karriere-Messe für die zukünftige Elite der Bundesrepublik. Diverse Unternehmen schicken Menschen mit chiquen Klamotten und Dauergrinsen ausgestattet, die den ähnlich anmutenden Studierenden erklären, wie sie sich am besten an diese verkaufen können und ihr Leben in den Dienst von z.B. deutschen Rüstungskonzernen stellen können.
An der Bremer Universität hat die Praxisbörse schon eine mehrjährige Geschichte - und auch der Widerstand dagegen. In den letzten Jahren haben immer wieder "Überflüssige", Jubel-Demonstrant_innen und andere entschlossene Studierende den anwesenden Unternehmen klar gemacht, dass sie hier nicht nur auf Sympathie stoßen.

So auch in diesem Jahr: Gegen 10.30 Uhr heute Morgen sorgte zunächst eine Gruppe von etwa 10 "Überflüssigen" für Tumult in der Veranstaltungshalle - mit Musik, Megaphon und Flyern gehörte ihnen kurz die Aufmerksamkeit der Anwesenden.
Nur einige Minuten später wurde dann von einer anderen Gruppe der Stand des größten europäischen Rüstungsunternehmen EADS (Airbus) mit Farbbeuteln angegriffen. Teile des Informationsmaterials und des technischen Equipment wurden hierbei unbrauchbar gemacht, auch einige weiße Hemden und Anzüge bedürfen einer ausgiebigen Reinigung. Menschen kamen nach Angaben der EADS-Vertreter_innen nicht zu Schaden. Die sofort alarmierte Polizei konnte genauso wie der anwesende Security-Dienst nur noch die Anzeige der Rüstungsmenschen aufnehmen - alle "Verschöner_innen" waren spurlos verschwunden.

Mehr Informationen zu EADS gibts hier http://de.wikipedia.org/wiki/European_Aeronautic_Defence_and_Space_Company#Defence_.26_Security

Mehr Infos zu Praxisbörse hier http://www.unitransfer.uni-bremen.de/?Seite=Jobboerse


Farbangriff auf Ausländerbehörde

Burg 4 Mai 2009

+++ Farbangriff auf Ausländerbehörde in Burg +++ Abschiebung von Nico P. droht +++

Augenscheinlich kam es in den vergangen Tagen zu einem Farbangriff auf die Ausländerbehörde in Burg. Rote Farbbomben und Sprüherein wie "Solidarität mit Nico" oder "Ausländerbehörde dichtmachen!" sind an dem Gebäude zu sehen. Wahrscheinlich steht die Aktion in dem Zusammenhang mit der Drohenden Abschiebung des aus Benin kommenden Nico P.

Hier eine Pressemitteilung der Antirassistischen Initative Berlin/Brandenburg:

Presseerklärung
Berlin, 29.04.2009

Sachsen-Anhalts Innenstaatssekretär Rüdiger Erben bricht sein Wort ! Nico P. darf bis zur Klärung seines Aufenthalts doch nicht mehr bei seiner transsexuellen Partnerin in Berlin wohnen! Nico P. muss immer noch gegen die drohende Abschiebung kämpfen !

Nico P. wurde von Sachsen-Anhalts Innenstaatssekretär Rüdiger Erben zugesagt, er könne bis zur Klärung seines Aufenthalts bei seiner transsexuellen Partnerin in Berlin bleiben. (Vgl. Presseerklärung des LSVD vom 17.3.09 http://sachsen-anhalt.lsvd.de/) Trotzdem wurde NicoP. bei seinem letzten Termin in der Ausländerbehörde Burg am 21.4. eine Besuchserlaubnis (sog. Urlaubsschein) für Berlin verweigert. Eine Aufenthaltserlaubnis wird ihm ebenfalls immer noch verweigert.

Lediglich seine Duldung wurde um einen Monat verlängert.

Ist das ein Wortbruch des Innenstaatssekretärs Rüdiger Erben oder ist er machtlos gegen die Mitarbeiterinnen der Ausländerbehörde Burg?

Ist die Sturheit der Ausländerbehörde Burg trotz oder wegen des "Transgenialen Polterabends" vom 2.4. vor ihren Türen nicht zu brechen? Dort brachten zum wiederholten Male über 100 Leute ihren Protest gegen die transsexuellenfeindliche und rassistische Politik der Ausländerbehörde und die homophoben Äußerungen ihrer Mitarbeiterin zum Ausdruck.

Die Ausländerbehörde Burg verweigert Nico P. trotz eingetragener Lebenspartnerschaft seit über zwei Jahren einen Aufenthaltstitel (zum Hintergrund siehe http://www.ari-berlin.org/themen/homo/homo.htm).

Quelle: Indymedia

Color attack to the immigration office

Burg, 4 of May 2009

Clearly there has been a color attack during the last few days against the immigration office in Brug.
Red paitnbombs and the slogans „solidarity with Nico“ and „close down the immigration office!“ appeared on the buildoing.
Probably the action is linked to the threten deportation of Nico P., originary from Benin.
Nico, who is married to a transexual person from Berlin, has seen his permission to stay in Germany refused for the last two years and his threaten with deportation, several protest took place for him already.

Source: Indymedia

"Hummer" angezündet, Autos beschädigt

Berlin 4 Mai 2009

Unbekannte haben in der Nacht zu Montag im Lützelsteiner Weg in Dahlem einen Geländewagen der Marke Hummer angezündet. Anwohner bemerkten die Rauchentwicklung und alarmierten die Feuerwehr. In der Kopenhagener Straße in Prenzlauer Berg wurden acht Autos mit Sprüchen und "Anarchie"-Zeichen beschmiert.

Quelle: Morgenpost

„Hummer“ arsoned, car damaged

Berlin, 4 of May 2009

In the night to monday, unknown person arsoned a „Hummer“ in Dahlem in the Lützelsteinerstr.
In the Kopenhagenerstr., Prenzlauerberg, eight cars got damaged by painted slogan and „anarchy“ symbols.

Source: Morgenpost

Steine gegen Naziladen

Lugau 3 Mai 2009

Aktion gegen Naziladen im westsächsischen Lugau
In der Nacht vom 02. zum 03.05. 2009 verübten vermutlich Antifaschist_innen einen Anschlag auf den Lugauer Naziladen "Fashionstore Weissflog".
Dabei wurden die Scheibe der Tür, sowie ein Schaufenster durch die Folge von mehreren Steinwürfen verschönert. Grund dafür ist wahrscheinlich die Tatsache, dass der Inhaber Enrico W. schon länger in seinem Bekleidungsgeschäft auf der Hohensteiner Straße die bei Nazis beliebte Marke „Thor Steinar“ verkauft.
Enrico W. sollte somit klar sein, dass er hier nicht ungestört rechten Chic vertreiben kann.

Naziläden zu Baulücken!

Quelle: Indymedia

Stones against a neonazi shop

Lugau, 3 of May 2009

In the night from the 2 to the 3 of May, probably antifascists undertook an attack against the neonazi shop „Fashionstore Weissfolg“.
The windows of the door and a further one have been rendered nicer by stones
The reason behind the attack is probably the fact that the owner, Enrico W., sells since longer there the neonazi trademark „Thor Steinar“.
By this action should be made clear to him, that he can not think to sell right wing chich stuff without consequences.

Neonazi shop to holes in the ground!

Source: Indymedia

Naziladen erneut beschädigt

Rostock 3 Mai 2009

Der im alternativ geprägten Stadtviertel KTV (Kröpeliner-Tor-Vorstadt) gelegene 'Dickkoepp' ist in der Nacht vom 2. zum 3. Mai erneut Ziel eines Angriffes geworden. In einem Neonaziforum wird berichtet, dass dabei eine Jalousie beschädigt worden ist, sowie eine Scheibe zertrümmert wurde. Das Geschäft, welches von Neonazi betrieben wird und Kleidung, sowie weitere Accessoires, für den rechtsextremen Bedarf verkauft ist seit seiner Eröffnung bereits mehrfach Opfer antifaschistischer Angriffe geworden.

Quelle: Indymedia


Neonazi shop damaged again

Rostock, 3 of May 2009

The neonazi shop „Dickkoepp“, located in the alternative district of KTV has been again victim of an attack in the night from the 2 to the 3 of May.
On a neonazi forum one reports that the roller got damaged as also a window.
The shop, which sells neonazi clothes and firther stuff, has been hitted by antifascist attacks several times since its inauguration.

Source: Indymedia

Fenster von Bank zerschlagen

Berlin 3 Mai 2009

Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma hat am Sonnabend gegen 22 Uhr bemerkt, dass zwei Fensterflächen einer Bank in der Frankfurter Allee in Friedrichshain beschädigt waren. Er informierte die Polizei. Die Beamten stellten drei Kleinpflastersteine sicher. Der Polizeiliche Staatsschutz hat wie in solchen Fällen üblich die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung übernommen.

Quelle: Morgenpost

Window of a bank smashed

Berlin, 3 of May 2009

On satirday evening around 10pm, a worker of a security company noticed that two windows of a bank located in the Frankfurter Allee, Friedrichshain, have been smashed.
He called the cops who are investigating.

Source: Morgenpost

1.Mai Berlin: 3000 bei Antifa-aktionen, Farbeier auf Bundesfinanzministerium, 10-15000 auf 18Uhr Demo, Brandanschläge auf Autos

Berlin 1 Mai 2009

3000 bei Antifa-Aktionen

Auszug von Tagesspiegel-,Morgenpost- & Taz-ticker:

10.20 Mehrere hundert Antifas besetzen den Bahnhof Köpenick, an dem viele NPD-Anhänger auf dem Weg zu ihrem Mai-Fest erwartet wurden.

12.08 Der Einsatzleiter der Polizei teilt mit: Gegendemonstranten haben im Bereich Treptow brennende Reifen auf die Gleise gelegt. Außerdem haben sie in Köpenick am Stellwerk manipuliert. Dadurch wurde der S-Bahnverkehr im östlichen Ring weitestgehend lahmgelegt.

12.10 Vom Bahnhof startet einen Demonstration gegen das Nazi-Fest.

12.20 Die Gegendemonstration hat die Seelenbinderstraße überquert. Teile der Demonstranten vermummen sich. Der schwarze Block versucht nun über die Kinzerallee von hinten Richtung NPD-Zentrale zu gelangen.

12.29 Nachdem ein Anwohner minutenlang auf seinem Balkon den Hitler-Gruß gezeigt hat, wird er von Demonstranten mit Steinen angegriffen.

15.04 Uhr: Die Gegendemonstranten verlassen nach und nach Köpenick. Es sind noch rund 1000 dort.

Farbeier auf Bundesfinanzministerium

Während der Mayday-Parade am 01. Mai 09 ereignete sich um etwa 16:20 eine Farbattacke auf das Finanzministerium. Etwa 60 sogenannte Farbeier wurden aus dem Demonstrationszug heraus auf das Gebäude geworfen. Die Demonstration mit ca. 4000 Teilnehmern geht bisher ungestört weiter.

Revolutionäre 1.Mai Demo


-Reichenberger Straße
Die Demonstration formiert sich. (Bundespolizei-)Bullen stellen sich derweil in Zugstärke links und Rechts auf dem Bürgerstreig auf, ziehen sich jedoch zurück, als es zu ersten, noch vereinzelten Steinwürfen kommt. Auch das Kamerafahrzeug, welches bis gerade eben noch auf Wurfdistanz den Frontblock abfilmt, vergrößert seinen Sicherheitsabstand auf Rund 100m.

-Reichenberger/Mariennenstraße
Nachdem alle Redebeiträge gehalten und die Acts auf dem Truck mit dem Programm durch sind, setzt sich die Demo in Bewegung. An der Spitze ein Schwarzer Block, überwiegend vermummt und in Ketten.

-Mariennenstraße/Skalitzer Straße (Tankstelle)
Am Gelände einer Tankstelle trifft der Frontblock auf die erste größere Bullenformation. Ein sehr lauter Feuerwekrskörper fliegt, danach folgt ein Hagel von rund drei Dutzend Wurfgeschossen. Die Bullen flüchten sich sichtlich überrascht hinter ihre Fahrzeuge, vereinzelte Schilde sind zu sehen. Die intensität dieser direkten Aktionen, die unmittelbar aus der Demo heraus stattfinden, überschreitet schon an dieser Stelle die Qualität des vorigen Jahres: Kurz nachdem Glietsch von Demonstranten umringt wurde, waren an der selben Stelle vereinzelt Gegenstände auf die Bullen niederprasselten, worauf die Demo sich allerdings zügig auflöste (2008).

-Mariennenstraße/Skalitzer Straße (Kreuzungsbereich)
Kurzzeitige Verunsicherung. Menschen in den hinteren Reihen bleiben stehen, sind offensichtlich überrascht von den Aktionen, auch bei den Militanten an der Spitze kurzzeitig Hektik: So etwas hat es seit Jahren nicht mehr gegeben. Der Puls geht runter, als die hinteren Reihen, wieder zur Spitze aufschließen und der Zug sich geschlossen in Richtung des Myfests bewegt.

-Mariannenstraße
Im Myfest ruft die Spitze des Demonstrationszuges gemischte Reaktionen hervor. Viele bejubeln den kämpferischen Block. Acts auf den Bühnen "Grüßen die 18-Uhr-Demo", beglückwünschen die Demonstranten im "Kampf gegen Umstrukturierung", andere raunen, schimpfen auf die "Verrückten" und "Chaoten". Die positiven Resonanzen überwiegen offenbar, immer wieder Applaus, Schulterklopfen o.ä.

-Mariannenplatz
Der Weg durch das Myfest hält an. Die Bullen können hier nicht agieren, höchstens verdeckt Aufklären, ohne Zuzugreifen, da geschlossene Verbände hier schnell eskalieren würden: Sie können hier weder martialisch Auftreten, noch einen Riot in den vollbesetzten Straßen provozieren. Auf Höhe des Mariannenplatzes biegt der Zug rechts in die Muskauer Straße ein und lässt den Strom der MyFestbesucher damit hinter sich.

-Muskauer Straße/Manteuffel
Im Bereich der Kreuzung kommt es zu einem ersten massiven Bullenangriff, der jedoch erfolgreich und ohne Festnahmen zurückgeschlagen wird. An der Kreuzung ergibt sich für rund 10 Minuten eine Konfrontation, in der sich ca. 50 Bullen in Schutzanzügen und Tonfas, sowie Demonstranten mit Wurfgeschossen in gerader Linie gegenüber stehen. Die Bullen stehen buchstäblich mit dem Rücken an der Wand, können mir ihren Tonfas gegen den massiven Steinhagel nichts ausrichten (Erinnerungen an den 2.Juni 2007 werden wach), Der Polizei stehen an dieser Stelle weder Fahrzeuge, noch Verstärkungen bereit, wohin Greiftrupps sich mit Gefangenen zurück ziehen könnten. Die Bullen belassen es bei hoffnungslosen Scheinangriffen, nehmen niemanden Fest.

-Muskauerstraße
Die Bullen ziehen sich vom Kreuzungsbereich zurück auf die linke Seite des Gehwegs, wo sie weiter massiv eingedeckt werden, Der Demozug setzt sich wieder in Bewegung, Treibt die Bullen am Rand vor sich her „Haut ab!“-Rufe sind zu hören. Weiter massiver Bewurf. Bullen ducken sich, gehen kurzzeitig zu Boden, Kameras zerbersten.

-Muskauer/Pücklerstraße/Waldemarstraße/Lausitzer Platz
Hier ist de Polizei allmäglich besser aufgestellt. Die Präsens steigt rasch an auf mindestens zwei Hundertschaften. Viele einzelne Greiftrupps sind im Gelände verteilt, die Bullen bieten keine glatte Angriffsfläche, sind z.T. umringt von Schaulustigen und daher kaum auf Distanz zu halten. Zahl der Wurfgeschosse nimmt ab. Der Demonsrationszug zerfasert über den ganzen Platz. Überall Greiftrupps. Ob es hier unter den Vorbeiziehenden Leuten zu Festnahmen kommt, ist nicht bekannt.

-Skalitzer Straße/Lausitzer Str.
Der Demonstrationszug überquert die Skalitzer Straße und bewegt sich in die Lausitzer. Hier stoppt der Zug für mehrere Minuten. Offenbar wird über eine Änderung der Route verhandelt. Nach einer gefühlten Viertelstunde setzt der Zug sich wieder in Bewegung und biegt in die Wiener Straße ein.

-Wiener Straße
Auf der Wienerstraße sind die Bullen wiederum kaum dezentral aufgestellt. Große gut sichtbare Formationen bewegen sich auf dem Fahrbahnbereich und ziehen allerhand Wurfgeschosse auf sich. An der ehemaligen Feuerwache zieht eine Einheit massiven Steinhagel auf sich, steht mit dem Rücken zur Wand. Zwei Polizeifahrzeuge, ein Verkehrsauto und der Auswertungswagen einer Videoeinheit stehen plötzlich mittem im Demonstrationszug. Scheiben gehen zu bruch, Steine fliegen. Dabei werden auch Teilnehmer der Demonstration verletzt, weil einige unnötiger Weise aus 20. Reihe werfen.

-Wiener Straße/Görlitzer Bahnhof/Skalitzer Straße
Auf dem Weg zum Kottbusser Tor zerstreut sich die Menge zusehens. Viele, viele kleine Gruppen sind im Laufschritt unterwegs. Kleine Konfrontationen, einzelne Steinwürfe an allen Ecken. Faktisch ist die Demo an dieser Stelle aufgelöst.

-Kottbusser Tor
Geschlosse Polizeieinheiten sind kaum aufgestellt. Die Hundertschaften warten noch am Kottbuser Damm, in der Reichenberger Straße (nord-östlich vom Kotti) und in der Skalitzer (westlich vom Kotti). Allerdings sind viele Zivile Aufklärer unterwegs, von einigen Dächern filmen Polizisten, ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera schwebt über den Köpfen.

Als zum ersten mal massiv Polizeieinheiten aus Richtung Reichenbegrer Straße auf den Kotti stürmen, werden diese von einem massiven Steinhagel zurück gedrängt. Das Manöver wiederholt sich in den kommenden 15 Minuten noch rund ein Dutzend mal. Festnahmen werden dabei kaum getätigt, sie können nur zerstreuen und sich zurück ziehen. Pfefferspray und Tränengas kommen massiv zum Einsatz.. Auf der anderen Seite soll es auch zum Einsatz mehrer Molotovcocktails gekommen sein.

Nach einer halben Stunde haben sich die wartenden Hundertschaften in kleine Gruppen gesplittet und flächendeckend auf dem Kotti verteilt. Die Bühne vor Ort wird gestürmt und abgeschlatet. Es folgen die Scharmützel der letzten Jahre mit kleineren Barrikaden, wobei die Bullen die Oberhand gewinnen. Autonome ziehen sich zunehmend zurück. MyFestBesucher, Hooligans etc. pp. treten an ihre Stelle. Ein Großteil der Festnahmen dieses Tages ist wohl ab hier zu beklagen.


Brananschläge auf Autos:

-Passanten bemerkten gegen 1 Uhr 15 Flammen an einem „Audi“ in Prenzlauer Berg und alarmierten Polizei und Feuerwehr. Einsatzkräfte löschten den Brand in der Rudi-Arndt-Straße, der durch Unbekannte gelegt wurde.

-Gegen 1 Uhr 50 hörte ein Hausbewohner in der Zehlendorfer Kurstraße einen lauten Knall. Als er aus dem Fenster sah, stand ein „BMW“ in Flammen. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand. Durch die Hitzeeinwirkung wurden ein „Mercedes“ und ein „Twingo“ beschädigt.

-Eine Anwohnerin der Ebertystraße in Friedrichshain alarmierte gegen 5 Uhr die Feuerwehr, nachdem sie durch das Platzen eines Reifens geweckt wurde und Flammen gesehen hatte. Ein „Mercedes“ brannte im Motorbereich. Die Feuerwehr löschte den Brand, bei dem ein „Skoda“ und ein weiterer „Mercedes“ durch die Hitze beschädigt wurden.

Quelle: Polizei-Ticker

Presse-übersicht bei erstermai.nostate

weitere Berichte zum 1.Mai:
- Zusammenfassung 1. Mai in Neubrandenburg
-Antifaschistischer Protest am 1. Mai in Ulm
-
1. Mai: Sponti in Verden, Kessel in Hannover
-Schwere Angriffe auf den Autonomen Mai in Wup
-1.Mai 2009 in Berlin // Zusammenfassung
-1.Mai 2009 in Hannover
-Revolutionäre Demo in Hamburg
-1. Mai, Mainz - Naziaufmarsch ein Desaster!

1 of May Berlin: 3000 at the antifa actions, eggs full of paint to the national minister of economy, 10 – 15000 at the 18pm demonstration, arsons on c

Berlin, 1 of May 2009

3000 at the antifa actions

taken from Tagesspiegel, Morgenpost and Taz ticker:

10.20: several hundred antifas occupied the trainstation of Köpenick, where one expect many participants of the NPD festival to come through.

12.08: the chief of the police operation declares: counterdemonstrators put burning tires on the railway in the area of Treptow.
Also, they sabotaged a signal box in Köpenick, which caused the disruption of the S-Bahn traffic for what concerns the eastern part of the ring (note: the talk is about the circular train system active in Berlin which makes a circle aroundthe town).

12.10: a demonstration against the nenazi festival leaves the trainstation.

12.20: part of the demonstrators get masked, the black bloc tries to reach the NPD central offices from the back

12.29: After one inhabitant showed the hitler greeting from his balcony for several minutes, he get attacked with stones by demonstrators.

15.04: the counterdemonstrators start to leave Köpenick about 1000 of them are still there.

Eggs full of color to the national minister of finance.

During the Mayday Parade a color attack took place around 16.20pm against the minister of finance. About 60 socalled eggs full of color have been thrown by demonstrators against the building.
The demonstration, with about 4000 people, kept on walking without problems.

Revolutionary 1 of May demonstration

Reichenbergerstr.

The demonstration start to from herself.
The federal police is present on both sides of the demonstration, keep the distance as soon as the first stones get thrown. Also the vehicle with the camera get further away towards a security distance.

Reichenberger/Mariannenstr.

After all speeches have been read and the band finished to play, the demonstration starts to walk. On its front, a black bloc, mostly with masked up people who walked in chains.

Mariannestr./Skalitzerstr. (at the petrol station)

At the petrol station the demonstration meet the first bigger group of cops.
A very loud firework get exploded and afterwards a rain of three dozens of stones fly on them. The cops escaped behind their cars, clearly taken by surprise, one can see a few of them getting shields.
The intensity of this direct action, which takes place from the demonstration itself, is of higher quality than the one of last year: shortly after Glietsch (note: the chief of Berlin's police forces) got encircled by demonstrators, few stuff got thrown to the cops, but the demonstration start to disperse afterwards.

Mariannenstr./Skalitzerstr. (at the crossroad)

Short time of unsureness: the people in the backlines are surprised by the action and also among the more militant ones there is a bit of hectic.
Such an attack did not happened since many years. The situation get good again as soon as the demonstration gets compact again, walking towards the Myfest (note: festival organised by the city with the neighbors and different associations, in order to prevent the night riots in Kreuzberg).

Mariannenstr.

During the Myfest, one encounters different reactions: many cheer at the black bloc, other describe them as „chaoten“ and „crazy ones“.

Mariannenplatz

The cops cannot act in the Myfest area, they would escalate the situation too much.

Muskauerstr./Manteuffelstr.

At this crossroad it comes to the first, massive attack by the cops, which however cab be fought back without arrests. There is a confrontation of about 10 minutes, 50 cops with batons and demonstrators with stones stand in front opf each other. The cops are with their back on a wall and cannot do much against the rain of stones (memories of 2 of June 2007 in Rostock come to the mind again).
They have no reinforcement here or cars to bring arrested people away, therefore thy just limit themselves to a fast attack without arresting people.

Muskauerstr.

After a massive rain of stones for the cops, the demonstration walks further again pushing away the cops, some of them fall down and cameras shatter.

Muskauerstr./Pücklerstr./Waldemarstr./Lauistzer platz

Here cops are better organised.
Several unities plus snatsch squads, less stones on them.

Skalitzerstr./Lausitzerstr.

Here the demonstration stops for a while, clearly there are negotations taking place about a route change.

Wienerstr.

Cops are here positioned mostly together on the street and get a lot of stones and other stuff. Around the firebrigade station, a group of cops is again with their back on the wall and get massively hit by stones.
Two police car, one car of them for reulating the traffic and one responsible of evaluating the videomaterial are all of the sudden in the middle of the demonstration.
Windows get broken, stones fly.
Some participants get also hitted, since some are throwing from the 20th line.

Wiednerstr./Görlitzer Banhof/Skalitzerstr.

The demonstration is not compact anymore and small groups wander around, some stones fly at every corner. De facto the demonstration terminates here.

As for the first time the cops try to storm from the Reichenbergerstr. they got hitted by many stones and pushed away, a thing wich will happen agains about a dozen times for the next 15 minutes.
Hardly any arrests, they use massively pepper spray and gas.
On the other side, it came to use of several molotow cocktails.

After half an hour, all police units divided around Kottbusser tor, they stormed the stage of the concert and finished it.
Like the previous years, there are few burning barricades, but the cops get the situation under control. Autonomen start mostly to leave the place and are replaced by hooligans, visitors of the Myfest and so on.
The largest part of the arrests of the day begins here.

Arson attacks on cars:

An audi get burned around 1.15 in Prenzlauerberg.

A BMW get arsoned in the Zehlendorf, a mercedes and a twingo, which are parked next to hit, get also damaged.

In the Ebertystr, Friedrichshain, an inhabitant called the firebrigade around 5am, a mercede burns and damages a skoda parked next to it as also a further mercedes.

Source: Polizei Ticker

Nazijugendclub abgefackelt

Ilmenau 1 Mai 2009

In der Nacht des 1. Mai 2009 brannte in Ilmenau der Jugendclub "Blaues Wunder". Nachdem das Feuer bemerkt wurde, versuchte die Ilmenauer Feuerwehr den Brand zu löschen. Doch das Gebäude brannte restlos ab. Das "Blaue Wunder" war ein beliebter Treffpunkt von Ilmenauer Neonazis und Burschenschaftern.
Unter dem Mantel der akzeptierenden Jugendarbeit betreuten im "Blauen Wunder" zwei Sozialarbeiter Neonazis von jung bis alt. Der Jugendclub, dessen Betreiber_innen gar keinen Hehl daraus machten, dass der Club ein beliebter Anlaufpunkt von Neonazis und Burschenschaftern ist, wurde über Jahre durch die Stadt finanziert, während man in der Innenstadt ein rigoroses Alkoholverbot durchsetzte, um junge Punks aus dem Stadtbild zu verbannen.

In der Nacht vom 1. zum 2. Mai 2009 brannte der Club nun restlos aus. Ob es sich um Brandstiftung handelt, ist bislang ungewiss. Am Morgen darauf untersuchte die Spurensicherung der Polizei das Gelände. Ersten vorsichtigen Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden von 50.000 Euro. Gerüchte von marodierenden Nazibanden haben sich bislang nicht bestätigt. Trotzdem besteht die Gefahr, dass Neonazis heute oder in den nächsten Tagen noch Spontan- und Vergeltungsaktionen starten. Passt auf euch auf!

Die antifaschistische Selbsthilfe organisieren!

Quelle: Indy

Neonazi youth club arsoned

Ilmenau, 1 of May 2009

In the night to the 1 of May 2009, the youth club „Blaues Wunder“ burned down.
The fire brigade tried to extinguish the fire but the building burn totally down.
The youth club was a beloved meeting place for neonazis of Ilmenau as for right wing student fraternities.
Two social workers there worked with neonazis, from younger to older ones, hiding behing the acceptable mantel of youth work.
The club was financed for many years through the city, while they strictly forbid any alcohol drinking in the inner city, in order to get rid of the punks, the club's runners never had a problem with neonazis and fraternities hanging around in the place.

In the night to the first of May the club burned.
It is yet unclear if it was ársoned.
The first account of damages is about 50.000€.
Rumours of roaming neonazis have not yet been confirmed, however there is the risk they will hold events during the next couple of days, take care!

Organise the antifascist self-help!

Source: Indy