Brandanschlag auf Jobcenter
Berlin 30. Dezember 2009
Erneut haben Unbekannte in Berlin ein Brandanschlag auf ein Jobcenter der Bundesagentur für Arbeit verübt. Gegen 2 Uhr am Mittwoch schlugen Brandmelder im Jobcenter an der Weddinger Müllerstraße an. Ein Brandsatz hatte die Eingangstüren beschädigt, richtet ansonsten aber kaum Schaden an. Als die Feuerwehr eintraf, war das Feuer bereits wieder erloschen. Die Täter hinterließen zudem mit Farbe auf das Gebäude gesprühte politische Parolen.
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Den Brandsatz hatten die Täter aus Gaskartuschen hergestellt, wie sie für Campingkocher verwendet werden. Wie daraus Brandsätze hergestellt werden können, hatte kürzlich das in der linken Szene verbreitete Magazin „Interim“ beschrieben, verbunden mit der Aufforderung, die Eigenbau-Brandsätze "gegen geeignete Ziele" einzusetzen. Mit Wirkung vom 15. Dezember beschloss das Amtsgericht Tiergarten daraufhin die Beschlagnahmung der Magazin-Ausgabe.
Am Dienstag hatte es einen - ebenfalls glimpflich verlaufenen - Brandanschlag auf ein Jobcenter in Lichtenberg gegeben. In Johannisthal wurden 23 Busse demoliert. In diesem Fall vermutet die Polizei, dass die Täter die Zusammenarbeit des Busunternehmers mit der Bundeswehr zum Anlass für ihre Tat nahmen. In allen Fällen ermittelt der Staatsschutz.
Quelle: Morgenpost
Erneut haben Unbekannte in Berlin ein Brandanschlag auf ein Jobcenter der Bundesagentur für Arbeit verübt. Gegen 2 Uhr am Mittwoch schlugen Brandmelder im Jobcenter an der Weddinger Müllerstraße an. Ein Brandsatz hatte die Eingangstüren beschädigt, richtet ansonsten aber kaum Schaden an. Als die Feuerwehr eintraf, war das Feuer bereits wieder erloschen. Die Täter hinterließen zudem mit Farbe auf das Gebäude gesprühte politische Parolen.
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Den Brandsatz hatten die Täter aus Gaskartuschen hergestellt, wie sie für Campingkocher verwendet werden. Wie daraus Brandsätze hergestellt werden können, hatte kürzlich das in der linken Szene verbreitete Magazin „Interim“ beschrieben, verbunden mit der Aufforderung, die Eigenbau-Brandsätze "gegen geeignete Ziele" einzusetzen. Mit Wirkung vom 15. Dezember beschloss das Amtsgericht Tiergarten daraufhin die Beschlagnahmung der Magazin-Ausgabe.
Am Dienstag hatte es einen - ebenfalls glimpflich verlaufenen - Brandanschlag auf ein Jobcenter in Lichtenberg gegeben. In Johannisthal wurden 23 Busse demoliert. In diesem Fall vermutet die Polizei, dass die Täter die Zusammenarbeit des Busunternehmers mit der Bundeswehr zum Anlass für ihre Tat nahmen. In allen Fällen ermittelt der Staatsschutz.
Quelle: Morgenpost
Arson attack against a jobcenter
Berlin, the 30 of December 2009
A fire device made of gas canister exploded in front of the door of the jobcenter in Wedding.
A political graffiti has been left behind, reading „class against class“.
Source: Morgenpost
A fire device made of gas canister exploded in front of the door of the jobcenter in Wedding.
A political graffiti has been left behind, reading „class against class“.
Source: Morgenpost
23 Busse der Firma „Dr. Richard Herrmann“ entglast
Berlin 29. Dezember 2009
Mutmaßlich linksextreme Täter haben in der Nacht die Scheiben von 23 Bussen auf einem Abstellplatz in Johannisthal eingeschlagen. Das Unternehmen war in einer linksextremen Zeitschrift erwähnt worden, weil es auch für die Bundeswehr fährt.
In der Nacht zu Dienstag griff eine Gruppe Unbekannter Fahrzeuge eines privaten Busunternehmens an. Die Täter zerschlugen an 23 abgestellten Reisebussen, einem Lastwagen und vier Privatwagen etwa 150 Scheiben. Zudem leerten sie Feuerlöscher in den Bussen. Der Angriff wurde erst gegen 5 Uhr früh von einem Angestellten entdeckt, Zeugen gibt es keine, Anwohner ebenso nicht. Firmenchef Christian Herrmann schätzt den Schaden auf 50 000 Euro, dies ist der Materialwert, da die Busse selbst repariert werden können. Die Firma „Dr. Richard Herrmann“ veranstaltet mit 146 Bussen Gruppenreisen, Schülerfahrten und fährt auch für die BVG im Linienbetrieb. Betroffen seien zum Glück überwiegend Schülerbusse, die erst am 4. Januar wieder fahren müssen. Die BVG ist nicht betroffen.
Motiv für diese Tat waren die Aufträge der Bundeswehr. So organisiert die Firma seit Jahren beim zentralen Berliner Gelöbnis zum 20. Juli die Anfahrt der Rekruten und Gäste aus der Kaserne zum Appellplatz. Die Firma war gewarnt. In der im Untergrund produzierten Zeitschrift „Interim“ hatten Kriegsgegner im Oktober eine Liste mit Namen und Adressen aller beim Gelöbnis eingesetzten Busunternehmen veröffentlicht. Die entsprechende Seite war weder unterzeichnet noch mit politischen Parolen versehen. Zur Erklärung hieß es lediglich: „Diese Unternehmen haben die Soldaten bzw. die geladenen Gäste zum Gelöbnis vor den Reichstag gefahren.“
Der polizeiliche Staatsschutz hatte daraufhin alle genannten Firmen beraten. Wie Christian Herrmann sagte, habe man für einen wertvollen Fahrschul- Lkw, der zuvor auf der Straße abgestellt war, eine Halle gemietet. Das Werkstattgelände am Groß-Berliner Damm in Johannisthal sei zwar umzäunt, das Tor steht jedoch offen, da es auch von Baufahrzeugen genutzt wird.
Die Täter müssen die Firma ausgekundschaftet haben. Denn die in der Interim genannte Adresse war eine in Mahlsdorf, die Tat geschah jedoch in der abgelegenen Buswerkstatt. Nach Einschätzung des Firmenchefs hatten die Täter „massig Zeit oder es waren viele Leute“. Sie seien mit Autos zum Tatort gekommen, da sie etwa 18 Feuerlöscher mitgehen ließen sowie Dutzende Nothämmer. Möglicherweise sollte der Anschlag bereits in der Nacht zuvor stattfinden. Denn da sei die Alarmanlage eines Busses losgegangen. Genau dieser Bus, der einzige mit Alarmanlage, wurde dann in der Nacht zu Dienstag verschont.
Bereits im Herbst hatten Unbekannte direkt vor dem Roten Rathaus versucht, einen Bus der Bundeswehr anzuzünden. Der Fahrer bemerkte damals den Brandsatz. Wie gestern berichtet, erwartet Polizeipräsident Dieter Glietsch in diesem Jahr eine Verdreifachung der linksextremistischen Gewalt. In der Nacht zu Dienstag registrierte die Polizei noch einen Brandanschlag auf ein Arbeitsamt in Lichtenberg. Da ein Brandmelder Alarm auslöste, konnten die Flammen schnell gelöscht werden, der Schaden ist gering.
Quelle: Tagesspiegel
Mutmaßlich linksextreme Täter haben in der Nacht die Scheiben von 23 Bussen auf einem Abstellplatz in Johannisthal eingeschlagen. Das Unternehmen war in einer linksextremen Zeitschrift erwähnt worden, weil es auch für die Bundeswehr fährt.
In der Nacht zu Dienstag griff eine Gruppe Unbekannter Fahrzeuge eines privaten Busunternehmens an. Die Täter zerschlugen an 23 abgestellten Reisebussen, einem Lastwagen und vier Privatwagen etwa 150 Scheiben. Zudem leerten sie Feuerlöscher in den Bussen. Der Angriff wurde erst gegen 5 Uhr früh von einem Angestellten entdeckt, Zeugen gibt es keine, Anwohner ebenso nicht. Firmenchef Christian Herrmann schätzt den Schaden auf 50 000 Euro, dies ist der Materialwert, da die Busse selbst repariert werden können. Die Firma „Dr. Richard Herrmann“ veranstaltet mit 146 Bussen Gruppenreisen, Schülerfahrten und fährt auch für die BVG im Linienbetrieb. Betroffen seien zum Glück überwiegend Schülerbusse, die erst am 4. Januar wieder fahren müssen. Die BVG ist nicht betroffen.
Motiv für diese Tat waren die Aufträge der Bundeswehr. So organisiert die Firma seit Jahren beim zentralen Berliner Gelöbnis zum 20. Juli die Anfahrt der Rekruten und Gäste aus der Kaserne zum Appellplatz. Die Firma war gewarnt. In der im Untergrund produzierten Zeitschrift „Interim“ hatten Kriegsgegner im Oktober eine Liste mit Namen und Adressen aller beim Gelöbnis eingesetzten Busunternehmen veröffentlicht. Die entsprechende Seite war weder unterzeichnet noch mit politischen Parolen versehen. Zur Erklärung hieß es lediglich: „Diese Unternehmen haben die Soldaten bzw. die geladenen Gäste zum Gelöbnis vor den Reichstag gefahren.“
Der polizeiliche Staatsschutz hatte daraufhin alle genannten Firmen beraten. Wie Christian Herrmann sagte, habe man für einen wertvollen Fahrschul- Lkw, der zuvor auf der Straße abgestellt war, eine Halle gemietet. Das Werkstattgelände am Groß-Berliner Damm in Johannisthal sei zwar umzäunt, das Tor steht jedoch offen, da es auch von Baufahrzeugen genutzt wird.
Die Täter müssen die Firma ausgekundschaftet haben. Denn die in der Interim genannte Adresse war eine in Mahlsdorf, die Tat geschah jedoch in der abgelegenen Buswerkstatt. Nach Einschätzung des Firmenchefs hatten die Täter „massig Zeit oder es waren viele Leute“. Sie seien mit Autos zum Tatort gekommen, da sie etwa 18 Feuerlöscher mitgehen ließen sowie Dutzende Nothämmer. Möglicherweise sollte der Anschlag bereits in der Nacht zuvor stattfinden. Denn da sei die Alarmanlage eines Busses losgegangen. Genau dieser Bus, der einzige mit Alarmanlage, wurde dann in der Nacht zu Dienstag verschont.
Bereits im Herbst hatten Unbekannte direkt vor dem Roten Rathaus versucht, einen Bus der Bundeswehr anzuzünden. Der Fahrer bemerkte damals den Brandsatz. Wie gestern berichtet, erwartet Polizeipräsident Dieter Glietsch in diesem Jahr eine Verdreifachung der linksextremistischen Gewalt. In der Nacht zu Dienstag registrierte die Polizei noch einen Brandanschlag auf ein Arbeitsamt in Lichtenberg. Da ein Brandmelder Alarm auslöste, konnten die Flammen schnell gelöscht werden, der Schaden ist gering.
Quelle: Tagesspiegel
23 buses of the company „Dr. Richard Hermann“ smashed
Berlin, the 29 of December 2009
Probably left extremists smashed the windows of 23 buses in Johannisthal.
The company had been named in a left extremist newspaper for offering its buses to the german army.
About 150 windows have been smashed.
The company organises the transport of recruits and guests to the yearly swearing-in ceremony of the german army on the 20 of July in Berlin, as reported as well in the left extremist newspaper „Interim“, which published a list of all companies involved.
The police warned all the companies about this, so this very one as example put his buses away from the streets and rented an hall.
Fire extinguishers have been also emptied in most of the buses.
The damage must be over 50.000€, declared the chef of the company.
Source: Tagessspiegel
Probably left extremists smashed the windows of 23 buses in Johannisthal.
The company had been named in a left extremist newspaper for offering its buses to the german army.
About 150 windows have been smashed.
The company organises the transport of recruits and guests to the yearly swearing-in ceremony of the german army on the 20 of July in Berlin, as reported as well in the left extremist newspaper „Interim“, which published a list of all companies involved.
The police warned all the companies about this, so this very one as example put his buses away from the streets and rented an hall.
Fire extinguishers have been also emptied in most of the buses.
The damage must be over 50.000€, declared the chef of the company.
Source: Tagessspiegel
Brandsatz gegen Jobcenter geworfen
Berlin 29. Dezember 2009
Unbekannte verübten heute früh einen Brandanschlag auf das Jobcenter Lichtenberg. Gegen 4 Uhr wurde der Brandsatz gegen die Eingangstür des Gebäudes in der Gotlindestraße geworfen, wobei die Glasfüllung der Tür beschädigt wurde und ein Dichtgummi der Drehtür in Brand geriet. Das Kleinfeuer wurde durch die alarmierte Feuerwehr umgehend gelöscht. Menschenleben waren nicht in Gefahr.
Da eine politische Motivation bei der Tatbegehung zu vermuten ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Berliner Umschau
Unbekannte verübten heute früh einen Brandanschlag auf das Jobcenter Lichtenberg. Gegen 4 Uhr wurde der Brandsatz gegen die Eingangstür des Gebäudes in der Gotlindestraße geworfen, wobei die Glasfüllung der Tür beschädigt wurde und ein Dichtgummi der Drehtür in Brand geriet. Das Kleinfeuer wurde durch die alarmierte Feuerwehr umgehend gelöscht. Menschenleben waren nicht in Gefahr.
Da eine politische Motivation bei der Tatbegehung zu vermuten ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Berliner Umschau
Molotow cocktail against a jobcenter
Berlin, the 29 of December 2009
Unknown persons threw a molotow cocktail against the main entrance of the jobcenter in Lichtenberg, damaging the door.
State security investigates.
Source: Beriner Umschau
Unknown persons threw a molotow cocktail against the main entrance of the jobcenter in Lichtenberg, damaging the door.
State security investigates.
Source: Beriner Umschau
Farbe gegen Messehalle wegen Bundeswehr - Veranstaltung
Balingen 28. Dezember 2009
Erneut hat es in Balingen eine massive Farbattacke gegeben. Diesmal das Ziel: die Messehalle. Wieder gehören die Verursacher offensichtlich der linksradikalen Szene an. Denn die geschmierten Parolen richten sich klar gegen den jüngst erstmals in der volksbankmesse ausgerichteten Orchester- Wettbewerb der Bundeswehr.
Wie berichtet, hatte es bereits im Vorfeld des Volkstrauertags einen Farbanschlag auf die Gedenkstätten des Balinger Friedhofs gegeben. Angesichts der hinterlassenen Botschaften ging die Polizei damals von Tätern aus linksradikalen Kreisen aus. Ermittelt werden konnten sie bislang noch nicht.
Täter müssen übern Zaun geklettert sein
Auch die neuerlichen Parolen sprechen eine deutliche Sprache. Sprüche wie »Bundeswehr abschaffen« und »Bw-Musix nein« haben bislang Unbekannte in mehreren Farben auf die Fassade geschmiert. Außerdem warfen sie Steine gegen die Halle. »Die linke Eingangstür ist hin«, berichtete gestern auf Nachfrage Stadthallen- und Messechef Ulrich Klingler. Auch an den großen Glasscheiben über dem Eingang der Halle haben die Steinewerfer Schaden angerichtet.
»Das ist krank und richtig militant«, sagt Klingler, der von einer »gezielten Aktion gegen die Bundeswehr« spricht. »Das sind die Leute, die immer betonen, dass sie friedlich demonstrieren wollen«, ärgert sich Klingler.
Bis zu 5000 Euro Schaden
Vor der Veranstaltung am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertags hatte Ulrich Klingler die Attacke bemerkt. Wann genau die Täter am Werk waren, steht noch nicht fest. Sie müssen über den hohen Zaun geklettert sein. Denn die Tore waren laut Klingler verriegelt.
Ebenfalls unklar ist die exakte Höhe des angerichteten Schadens. Von »2000 bis 3000, vielleicht aber auch 5000 Euro« geht der Messechef derzeit aus, der sich heute gemeinsam mit dem Architekten das Ausmaß genauer ansehen will.
Quelle: schwarzwaelder-bote
Erneut hat es in Balingen eine massive Farbattacke gegeben. Diesmal das Ziel: die Messehalle. Wieder gehören die Verursacher offensichtlich der linksradikalen Szene an. Denn die geschmierten Parolen richten sich klar gegen den jüngst erstmals in der volksbankmesse ausgerichteten Orchester- Wettbewerb der Bundeswehr.
Wie berichtet, hatte es bereits im Vorfeld des Volkstrauertags einen Farbanschlag auf die Gedenkstätten des Balinger Friedhofs gegeben. Angesichts der hinterlassenen Botschaften ging die Polizei damals von Tätern aus linksradikalen Kreisen aus. Ermittelt werden konnten sie bislang noch nicht.
Täter müssen übern Zaun geklettert sein
Auch die neuerlichen Parolen sprechen eine deutliche Sprache. Sprüche wie »Bundeswehr abschaffen« und »Bw-Musix nein« haben bislang Unbekannte in mehreren Farben auf die Fassade geschmiert. Außerdem warfen sie Steine gegen die Halle. »Die linke Eingangstür ist hin«, berichtete gestern auf Nachfrage Stadthallen- und Messechef Ulrich Klingler. Auch an den großen Glasscheiben über dem Eingang der Halle haben die Steinewerfer Schaden angerichtet.
»Das ist krank und richtig militant«, sagt Klingler, der von einer »gezielten Aktion gegen die Bundeswehr« spricht. »Das sind die Leute, die immer betonen, dass sie friedlich demonstrieren wollen«, ärgert sich Klingler.
Bis zu 5000 Euro Schaden
Vor der Veranstaltung am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertags hatte Ulrich Klingler die Attacke bemerkt. Wann genau die Täter am Werk waren, steht noch nicht fest. Sie müssen über den hohen Zaun geklettert sein. Denn die Tore waren laut Klingler verriegelt.
Ebenfalls unklar ist die exakte Höhe des angerichteten Schadens. Von »2000 bis 3000, vielleicht aber auch 5000 Euro« geht der Messechef derzeit aus, der sich heute gemeinsam mit dem Architekten das Ausmaß genauer ansehen will.
Quelle: schwarzwaelder-bote
Paint against an exposition building because an infoevent of the german army
Balingen, the 28 of December 2009
Again there has been a paint attack probably undertaken by left wing extremists.
The graffiti speak clearly against an infoevent of the german army taking place in the exposition hall..
„Smash the german army „ and „no to the army music“ have been spraypainted (an orchestra competition was due to take place there).
The damage amounts to 5.000€.
Source: schwarzwaelder-bote
Again there has been a paint attack probably undertaken by left wing extremists.
The graffiti speak clearly against an infoevent of the german army taking place in the exposition hall..
„Smash the german army „ and „no to the army music“ have been spraypainted (an orchestra competition was due to take place there).
The damage amounts to 5.000€.
Source: schwarzwaelder-bote
Auto eines NPD-Kandidaten angezündet
Hannover 28. Dezember 2009
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"in der nacht von sonntag auf montag haben wir das auto eines npd kandidaten aus hannover namens wilfried aldag angezündet. sein auto diente während des vergangenen bundestagswahlkampf der npd hannover zum transport von extrem rechten propagandamaterialien. unser ziel war und ist die neonazistrukturen in hannover effektiv zu sabotieren."
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"in der nacht von sonntag auf montag haben wir das auto eines npd kandidaten aus hannover namens wilfried aldag angezündet. sein auto diente während des vergangenen bundestagswahlkampf der npd hannover zum transport von extrem rechten propagandamaterialien. unser ziel war und ist die neonazistrukturen in hannover effektiv zu sabotieren."
Car of an NPD (neonazi party) candidate torched
Hannover, the 28 of December 2009
The following claim reched us:
„in the night to monday we torched the car of an NPD candidate called wilfried aldag.
His car has been used during the last election for transporting npd propaganda. Our goal was and is to effectively sabotage neonazi structures in hannover.“
The following claim reched us:
„in the night to monday we torched the car of an NPD candidate called wilfried aldag.
His car has been used during the last election for transporting npd propaganda. Our goal was and is to effectively sabotage neonazi structures in hannover.“
Sprengstoffanschlag auf Gebäude der Polizei-Gewerkschaft
Berlin 27. Dezember 2009
Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag einen Sprengstoffanschlag auf eine Geschäftsstelle der Deutschen Polizeigewerkschaft in Berlin-Moabit verübt. Nach bisherigen Ermittlungen versuchten die Täter, vier Gaskartuschen im Eingangsbereich des Gebäudes in der Calvinstraße zur Explosion zu bringen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Von den vier zündeten lediglich zwei Kartuschen und beschädigten die Eingangsstufen und eine Außenjalousie. Die Täter beschmierten außerdem eine Jalousie sowie das Klingeltableau im Eingang mit dem Schriftzug «Mörder» und einem Anarcho-Zeichen.
Quelle: Berliner Zeitung
Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag einen Sprengstoffanschlag auf eine Geschäftsstelle der Deutschen Polizeigewerkschaft in Berlin-Moabit verübt. Nach bisherigen Ermittlungen versuchten die Täter, vier Gaskartuschen im Eingangsbereich des Gebäudes in der Calvinstraße zur Explosion zu bringen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Von den vier zündeten lediglich zwei Kartuschen und beschädigten die Eingangsstufen und eine Außenjalousie. Die Täter beschmierten außerdem eine Jalousie sowie das Klingeltableau im Eingang mit dem Schriftzug «Mörder» und einem Anarcho-Zeichen.
Quelle: Berliner Zeitung
Attack with explosives at the offices of the police trade union
Berlin, the 27 of December 2009
Unknown persons undertook an attack with explosives at the offices of the police trade union in the district of Moabit.
The perpretrators tried to bring four gar canisters to explosion.
Two of them exploded, damaging the main door and the shutters.
Two graffitis reading „assassins“ and a circled A have been left behid.
Source: Berliner Zeitung
Unknown persons undertook an attack with explosives at the offices of the police trade union in the district of Moabit.
The perpretrators tried to bring four gar canisters to explosion.
Two of them exploded, damaging the main door and the shutters.
Two graffitis reading „assassins“ and a circled A have been left behid.
Source: Berliner Zeitung
Fünf Luxusautos in Brand gesteckt
Berlin 26. Dezember 2009
Folgende Mail wurde uns zugeschickt:
"5 kerzen
wir haben an weihnachten diverse fahrzeuge von bonzen in berlin entsorgt, weihnachten mal anders, die wichtel"
Presse: Die Serie von Brandstiftungen an Autos in Berlin reißt nicht ab. Allein am Samstagabend wurden in Prenzlauer Berg und Mitte binnen drei Stunden fünf Geländewagen angezündet und im Motorblock beschädigt. Schlimmeres verhinderten Anwohner sowie die Polizei. Bei einem Geländewagen in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße konnte ein Beamter noch rechtzeitig den Kohleanzünder entfernen.
Am Sonntagmorgen brannte kurz vor Sonnenaufgang ein Mercedes E-Klasse in Kreuzberg. Das Auto brannte in der Sorauer Straße unweit vom Görlitzer Park aus.
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, steckten Unbekannte am Sonnabend in der Zeit zwischen 19 und 22 Uhr vier Autos in Prenzlauer Berg an.
Ein unbekannt gebliebener Anrufer alarmierte gegen 19 Uhr die Polizei und Feuerwehr, als er in der Kollwitzstraße im Prenzlauer Berg einen brennenden Jeep bemerkte. Das im Bereich des Motorraumes entzündete Feuer erlosch jedoch vor Eintreffen der Feuerwehr von selbst. Am Fahrzeug wurde der linke vordere Reifen beschädigt. Verletzt wurde niemand.
Ein 35-jähriger Anwohner alarmierte die Feuerwehr und Polizei nachdem er gegen 19.10 Uhr in der Fehrbelliner Straße in Mitte einen brennenden "Chrysler" bemerkt hatte. Der vor dem Wohnhaus geparkte Geländewagen brannte im Bereich des Motorraumes. Vor Eintreffen der Feuerwehr löschte der Anrufer den Brand am Pkw selbst. Das Fahrzeug wurde an der Motorhaube leicht beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.
Ein unbekannter Passant alarmierte gegen 21 Uhr den Wirt eines Lokals in der Hans-Otto-Straße in Prenzlauer Berg, da er vor der Gaststätte einen brennenden Jeep bemerkt hatte. Der 52-jährige Kneipier löschte mit einem Feuerlöscher das im Bereich des Motorraumes brennende Fahrzeug. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr überprüfte den bereits erloschenen Geländewagen, welcher am rechten Kotflügel beschädigt wurde. Personen wurden nicht verletzt.
Kriminalbeamte der Polizeidirektion 1 bemerkten gegen 22 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße in Prenzlauer Berg einen brennenden "Mercedes". Das im Motorraum entzündete Feuer erlosch von selbst. Der Geländewagen wurde am rechten Vorderrad beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.
Quelle: Bz
Folgende Mail wurde uns zugeschickt:
"5 kerzen
wir haben an weihnachten diverse fahrzeuge von bonzen in berlin entsorgt, weihnachten mal anders, die wichtel"
Presse: Die Serie von Brandstiftungen an Autos in Berlin reißt nicht ab. Allein am Samstagabend wurden in Prenzlauer Berg und Mitte binnen drei Stunden fünf Geländewagen angezündet und im Motorblock beschädigt. Schlimmeres verhinderten Anwohner sowie die Polizei. Bei einem Geländewagen in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße konnte ein Beamter noch rechtzeitig den Kohleanzünder entfernen.
Am Sonntagmorgen brannte kurz vor Sonnenaufgang ein Mercedes E-Klasse in Kreuzberg. Das Auto brannte in der Sorauer Straße unweit vom Görlitzer Park aus.
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, steckten Unbekannte am Sonnabend in der Zeit zwischen 19 und 22 Uhr vier Autos in Prenzlauer Berg an.
Ein unbekannt gebliebener Anrufer alarmierte gegen 19 Uhr die Polizei und Feuerwehr, als er in der Kollwitzstraße im Prenzlauer Berg einen brennenden Jeep bemerkte. Das im Bereich des Motorraumes entzündete Feuer erlosch jedoch vor Eintreffen der Feuerwehr von selbst. Am Fahrzeug wurde der linke vordere Reifen beschädigt. Verletzt wurde niemand.
Ein 35-jähriger Anwohner alarmierte die Feuerwehr und Polizei nachdem er gegen 19.10 Uhr in der Fehrbelliner Straße in Mitte einen brennenden "Chrysler" bemerkt hatte. Der vor dem Wohnhaus geparkte Geländewagen brannte im Bereich des Motorraumes. Vor Eintreffen der Feuerwehr löschte der Anrufer den Brand am Pkw selbst. Das Fahrzeug wurde an der Motorhaube leicht beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.
Ein unbekannter Passant alarmierte gegen 21 Uhr den Wirt eines Lokals in der Hans-Otto-Straße in Prenzlauer Berg, da er vor der Gaststätte einen brennenden Jeep bemerkt hatte. Der 52-jährige Kneipier löschte mit einem Feuerlöscher das im Bereich des Motorraumes brennende Fahrzeug. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr überprüfte den bereits erloschenen Geländewagen, welcher am rechten Kotflügel beschädigt wurde. Personen wurden nicht verletzt.
Kriminalbeamte der Polizeidirektion 1 bemerkten gegen 22 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße in Prenzlauer Berg einen brennenden "Mercedes". Das im Motorraum entzündete Feuer erlosch von selbst. Der Geländewagen wurde am rechten Vorderrad beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.
Quelle: Bz
Five expensive cars torched
Berlin, the 26 of December 2009
The following claim reached us:
„five candles
during christmas we got rid of five yuppies cars. For a different christmas, the gnomes.“
From the press: five expensive cars got burned in the districts of Mitte, Prenzlauberg and Kreuzberg, some of them have been set alight in the late afternoon.
Source: BZ
The following claim reached us:
„five candles
during christmas we got rid of five yuppies cars. For a different christmas, the gnomes.“
From the press: five expensive cars got burned in the districts of Mitte, Prenzlauberg and Kreuzberg, some of them have been set alight in the late afternoon.
Source: BZ
Brandanschlag auf Bezirksamt Pankow
Berlin 26. Dezember 2009
Unbekannte haben in der Nacht zum zweiten Weihnachtstag versucht, mit einem Brandsatz das Pförtnerhäuschen des Bezirksamtes in Pankow in Brand zu setzen. Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma sah kurz nach Mitternacht, dass die Tür des Häuschens in der Fröbelstraße verrußt und die Türscheiben beschädigt waren. Am Tatort fanden die alarmierten Polizisten mehrere Pflastersteine und Scherben einer Flasche. An der Gebäudefront war der Hinweis auf eine linke Internetseite mit Farbe aufgesprüht. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Morgenpost
Unbekannte haben in der Nacht zum zweiten Weihnachtstag versucht, mit einem Brandsatz das Pförtnerhäuschen des Bezirksamtes in Pankow in Brand zu setzen. Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma sah kurz nach Mitternacht, dass die Tür des Häuschens in der Fröbelstraße verrußt und die Türscheiben beschädigt waren. Am Tatort fanden die alarmierten Polizisten mehrere Pflastersteine und Scherben einer Flasche. An der Gebäudefront war der Hinweis auf eine linke Internetseite mit Farbe aufgesprüht. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Morgenpost
Arson attack against the offices of Pankow municipality
Berlin, the 26 of December 2009
Stones and a molowotw cocktail have been thrown against the offices of Pankow municipality.
In the front building one spraypainted the adress of a leftist internet website.
State security investigates.
Source: Morgenpost
Stones and a molowotw cocktail have been thrown against the offices of Pankow municipality.
In the front building one spraypainted the adress of a leftist internet website.
State security investigates.
Source: Morgenpost
Farbattacke auf dänische Botschaft
Berlin 25. Dezember 2009
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Farbanschlag auf die dänische Botschaft in Berlin
In der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 2009 "verschönerten" wir die nordischen Botschaften in der Rauchstraße in Berlin mit mehreren Farbflaschen. Diese Aktion bezog sich auf die Repression des dänischen Staates und der Polizei gegen AktivistInnen vor, während und nach dem Klimagipfel "COP15" in Kopenhagen.
Insgesamt wurden, während diesem, bis zu 2000 Personen unter unmenschenlichen Bedingungen verhaftet und festgehalten. Die meisten von ihnen wurden nach 10 bis 12 Stunden wieder freigelassen, andere innerhalb von 72 Stunden abgeschoben und mehrere sitzen noch immer in U-Haft und warten auf ihre Verhandlung. Neben Schlagstöcken und Pfefferspay wurde auch Tränengas gegen DemonstrantInnen eingesetzt. Etwa 1000 DemonstrantInnen mussten stundenlang, mit Kabelbindern gefesselt, auf dem kalten Boden ausharren, bis sie mit Bussen in Käfige, Gefangenensammelstellen genannt, verfrachtet wurden.
Die Ereignisse in Dänemark spiegeln, erschreckend gut, das Demokratieverständnis der staatlichen RepräsentantInnen bei solchen Großveranstaltungen (z.B. auch beim G8- oder Nato-Gipfel) wieder, bei denen versucht wird (den berechtigten und notwendigen) Protest zu kriminalisieren, um so von der eigentlichen Thematik abzulenken.
Unsere Aktion solle ein kleines Zeichen sein, dass wird dies nicht hinnehmen wollen und werden.
Für mehr Wut!
einige AktivistInnen."
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Farbanschlag auf die dänische Botschaft in Berlin
In der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 2009 "verschönerten" wir die nordischen Botschaften in der Rauchstraße in Berlin mit mehreren Farbflaschen. Diese Aktion bezog sich auf die Repression des dänischen Staates und der Polizei gegen AktivistInnen vor, während und nach dem Klimagipfel "COP15" in Kopenhagen.
Insgesamt wurden, während diesem, bis zu 2000 Personen unter unmenschenlichen Bedingungen verhaftet und festgehalten. Die meisten von ihnen wurden nach 10 bis 12 Stunden wieder freigelassen, andere innerhalb von 72 Stunden abgeschoben und mehrere sitzen noch immer in U-Haft und warten auf ihre Verhandlung. Neben Schlagstöcken und Pfefferspay wurde auch Tränengas gegen DemonstrantInnen eingesetzt. Etwa 1000 DemonstrantInnen mussten stundenlang, mit Kabelbindern gefesselt, auf dem kalten Boden ausharren, bis sie mit Bussen in Käfige, Gefangenensammelstellen genannt, verfrachtet wurden.
Die Ereignisse in Dänemark spiegeln, erschreckend gut, das Demokratieverständnis der staatlichen RepräsentantInnen bei solchen Großveranstaltungen (z.B. auch beim G8- oder Nato-Gipfel) wieder, bei denen versucht wird (den berechtigten und notwendigen) Protest zu kriminalisieren, um so von der eigentlichen Thematik abzulenken.
Unsere Aktion solle ein kleines Zeichen sein, dass wird dies nicht hinnehmen wollen und werden.
Für mehr Wut!
einige AktivistInnen."
Brandanschlag auf Finanzamt
Rheine 24. Dezember 2009
Brandanschlag auf die Außenstelle des Finanzamtes Steinfurt in Rheine: Am frühen Donnerstagmorgen warfen bislang unbekannte Täter drei Brandsätze in das ehemalige Bürogebäude des Finanzbauamtes an der Humboldtstraße. Gezielt wurden die beiden äußeren Büros der im Erdgeschoss angesiedelten Außenstelle für Großbetriebs- und Konzernprüfung des Finanzamtes Steinfurt attackiert. Durch das Feuer wurden zahlreiche Akten erheblich beschädigt.
Der oder die Täter hatten jeweils einen Pflasterstein durch drei verschiedene Fenster geworfen. Durch die so zerstörten Scheiben warfen sie jeweils einen Benzinkanister ins Gebäudeinnere. Zuvor hatten sie Textillappen entzündet, die in den Kanisteröffnungen steckten. Durch das Feuer wurden das Mobiliar und auch Gebäudeteile beschädigt. Darüber hinaus wurden die drei Büros durch Rauchabklatsch stark in Mitleidenschaft gezogen.
Gegen 03.30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert. Die Feuerwehr Rheine konnte den Brand schnell löschen. Es entstand ein Sachschaden von ungefähr 40000 Euro. Hinweise auf die Motivlage oder Täter liegen nach Angaben der Polizei nicht vor.
Quelle: ahlener-zeitung
Brandanschlag auf die Außenstelle des Finanzamtes Steinfurt in Rheine: Am frühen Donnerstagmorgen warfen bislang unbekannte Täter drei Brandsätze in das ehemalige Bürogebäude des Finanzbauamtes an der Humboldtstraße. Gezielt wurden die beiden äußeren Büros der im Erdgeschoss angesiedelten Außenstelle für Großbetriebs- und Konzernprüfung des Finanzamtes Steinfurt attackiert. Durch das Feuer wurden zahlreiche Akten erheblich beschädigt.
Der oder die Täter hatten jeweils einen Pflasterstein durch drei verschiedene Fenster geworfen. Durch die so zerstörten Scheiben warfen sie jeweils einen Benzinkanister ins Gebäudeinnere. Zuvor hatten sie Textillappen entzündet, die in den Kanisteröffnungen steckten. Durch das Feuer wurden das Mobiliar und auch Gebäudeteile beschädigt. Darüber hinaus wurden die drei Büros durch Rauchabklatsch stark in Mitleidenschaft gezogen.
Gegen 03.30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert. Die Feuerwehr Rheine konnte den Brand schnell löschen. Es entstand ein Sachschaden von ungefähr 40000 Euro. Hinweise auf die Motivlage oder Täter liegen nach Angaben der Polizei nicht vor.
Quelle: ahlener-zeitung
Arson against the tax office
Rheine, the 24 of December 2009
Three molotow cocktails have been thrown aganst the tax office büros.
Several files have been damaged by the fire.
The perpretrators threw first stones to damage the windows, then the molotow cocktails.
Also furniture got damaged by the flames.
The damages amount to 40.000€.
Source: ahlener-zeitung
Three molotow cocktails have been thrown aganst the tax office büros.
Several files have been damaged by the fire.
The perpretrators threw first stones to damage the windows, then the molotow cocktails.
Also furniture got damaged by the flames.
The damages amount to 40.000€.
Source: ahlener-zeitung
NPD-Bürgerbüro mit Farbe und Steinen angegriffen
Halberstadt 22. Dezember 2009
In der vergangenen Nacht wurde das NPD-Bürgerbüro in Halberstadt mit Farbe und Steinen angegriffen. Am 19.12.09 eröffnete das Büro, wobei sich alle altbekannten Harzer Neonazis versammelten.
Der selbsternannte Reichsbürger Lothar Nehrig ist in Besitz des Grundstücks Otto-Spielmann-Straße 65, auf welchem sich auch das NPD-Büro befindet. Er selbst erdichtet sich gern Verschwörungstheorien und veröffentlicht diese auf seiner Internetseite. Noch vor ca. 2 Monaten machte er sich noch über Farbeutelwerfer lustig, weil diese anscheinend seinen Jeep nicht erwischten. Anscheinend spornte diese Provokation die AntifaschistInnen noch mehr an.
Trotzdem war für ihn die vorletzte Verschönerungsaktion ein "Terrorangriff mit einem undefinierbaren Farbstoff, der sich selbst durch den ständigen Regen nicht auflöst." (Fehler im Original)
Was war es dann diesmal?
Sein Unsinn geht teilweise sogar so weit: "Durch die ständige Manipulierung meiner Rechner bzw. Software bin ich nicht in der Lage aktuell zu berichten. So wie ich persöhnlich zum Stillschweigen verurteilt wurde, so werden auch meine im Weltnetz veröffentlichen Berichte sabotiert. Hinter allem steht die SPD! Diese sind die wirklichen Nazis und Faschisten."
Da er im "Weltnetz" aber trotzdem einer der flinkesten ist, bedanken wir uns beim liebevoll "Lolo" genannten Lothar Nehrig für die aktuellen Bilder von seinem Auto sowie der Fassade.
Er wirkt teilweise etwas hilflos, trotzdem ist es immer wieder lustig, wenn er als ehemaliger Mitarbeiter der Staatssicherheit von Spitzeln schreibt.
Es bleibt abzuwarten, wie gut das NPD-Büro seitens der Bevölkerung angenommen wird.
Nazihütten einreißen! Reichsbürger auf´s Maul!
Quelle: Indymedia
In der vergangenen Nacht wurde das NPD-Bürgerbüro in Halberstadt mit Farbe und Steinen angegriffen. Am 19.12.09 eröffnete das Büro, wobei sich alle altbekannten Harzer Neonazis versammelten.
Der selbsternannte Reichsbürger Lothar Nehrig ist in Besitz des Grundstücks Otto-Spielmann-Straße 65, auf welchem sich auch das NPD-Büro befindet. Er selbst erdichtet sich gern Verschwörungstheorien und veröffentlicht diese auf seiner Internetseite. Noch vor ca. 2 Monaten machte er sich noch über Farbeutelwerfer lustig, weil diese anscheinend seinen Jeep nicht erwischten. Anscheinend spornte diese Provokation die AntifaschistInnen noch mehr an.
Trotzdem war für ihn die vorletzte Verschönerungsaktion ein "Terrorangriff mit einem undefinierbaren Farbstoff, der sich selbst durch den ständigen Regen nicht auflöst." (Fehler im Original)
Was war es dann diesmal?
Sein Unsinn geht teilweise sogar so weit: "Durch die ständige Manipulierung meiner Rechner bzw. Software bin ich nicht in der Lage aktuell zu berichten. So wie ich persöhnlich zum Stillschweigen verurteilt wurde, so werden auch meine im Weltnetz veröffentlichen Berichte sabotiert. Hinter allem steht die SPD! Diese sind die wirklichen Nazis und Faschisten."
Da er im "Weltnetz" aber trotzdem einer der flinkesten ist, bedanken wir uns beim liebevoll "Lolo" genannten Lothar Nehrig für die aktuellen Bilder von seinem Auto sowie der Fassade.
Er wirkt teilweise etwas hilflos, trotzdem ist es immer wieder lustig, wenn er als ehemaliger Mitarbeiter der Staatssicherheit von Spitzeln schreibt.
Es bleibt abzuwarten, wie gut das NPD-Büro seitens der Bevölkerung angenommen wird.
Nazihütten einreißen! Reichsbürger auf´s Maul!
Quelle: Indymedia
Drei Autos angezündet
Langgöns(Gießen)19 Dezember 2009
In Brand gesetzte Autos, eingeschlagene Scheiben und Schmierereien - in der Nacht zum Samstag kam es in Langgöns zu einer Serie von Sachbeschädigungen.
Unbekannte Täter haben am frühen Samstagmorgen in Langgöns (Gießen) drei parkende Autos in Brand gesetzt und mindestens sieben weitere Fahrzeuge beschädigt und mit Farbe beschmiert. Trotz einiger Schmierereien linksextremen Inhalts vermutet die Polizei bislang eher "puren Vandalismus" als Motiv. Vermutlich sei es den Brandstiftern einfach um die Lust an der Zerstörung gegangen. Die von den Tätern hinterlassenen politischen Schmierereien seien unkonkret und wirkten eher wie ein unbeholfenes Ablenkungsmanöver, erklärte die Polizei.
Quelle: hr-online
In Brand gesetzte Autos, eingeschlagene Scheiben und Schmierereien - in der Nacht zum Samstag kam es in Langgöns zu einer Serie von Sachbeschädigungen.
Unbekannte Täter haben am frühen Samstagmorgen in Langgöns (Gießen) drei parkende Autos in Brand gesetzt und mindestens sieben weitere Fahrzeuge beschädigt und mit Farbe beschmiert. Trotz einiger Schmierereien linksextremen Inhalts vermutet die Polizei bislang eher "puren Vandalismus" als Motiv. Vermutlich sei es den Brandstiftern einfach um die Lust an der Zerstörung gegangen. Die von den Tätern hinterlassenen politischen Schmierereien seien unkonkret und wirkten eher wie ein unbeholfenes Ablenkungsmanöver, erklärte die Polizei.
Quelle: hr-online
Three cars arsoned
Langgöns (Gießen), the 19 of December 2009
Unknonw person set three cars alight and damaged seven further cars with paint and smashing the windows, leaving political messages behind.
Source: hr-online
Unknonw person set three cars alight and damaged seven further cars with paint and smashing the windows, leaving political messages behind.
Source: hr-online
Autos abgefackelt
Dresden 17 Dezember 2009
in Dresden haben Unbekannte am frühen Mittwochorgen zwei teure Autos angezündet. Gegen ein Uhr standen auf der Kiefernstraße im Dresdner Szeneviertel Neustadt ein Audi Avant A6 und ein Mercedes E 350 in Flammen. 15 Feuerwehrleute löschten die Brände. Weil der Audi im Innenraum brannte, musste zum Löschen eine Seitenscheibe zerstört werden. Beide Wagen sind nach Polizeiangaben Firmenfahrzeuge, die zum Tatzeitpunkt privat genutzt wurden. Der Gesamtschaden beträgt mehr als 100000 Euro.
Mit Blick auf die Serien brennender Autos in Hamburg und Berlin hat die Ermittlungen das Landeskriminalamt Sachsen übernommen. „Das Motiv für die Brandstiftungen ist noch unklar. Aber wir können Nachahmungen oder ähnliche Motivationen wie in den anderen Großstädten nicht ausschließen“, sagte LKA-Sprecherin Silvaine Reiche. Es könne aber auch persönliche Motive gegen die Fahrer oder Besitzer der Wagen geben. Sechs Spezialisten der Ermittlungsgruppe „Fackel“ untersuchen die zwei Brandanschläge.
Quelle: Sächsische Zeitung
in Dresden haben Unbekannte am frühen Mittwochorgen zwei teure Autos angezündet. Gegen ein Uhr standen auf der Kiefernstraße im Dresdner Szeneviertel Neustadt ein Audi Avant A6 und ein Mercedes E 350 in Flammen. 15 Feuerwehrleute löschten die Brände. Weil der Audi im Innenraum brannte, musste zum Löschen eine Seitenscheibe zerstört werden. Beide Wagen sind nach Polizeiangaben Firmenfahrzeuge, die zum Tatzeitpunkt privat genutzt wurden. Der Gesamtschaden beträgt mehr als 100000 Euro.
Mit Blick auf die Serien brennender Autos in Hamburg und Berlin hat die Ermittlungen das Landeskriminalamt Sachsen übernommen. „Das Motiv für die Brandstiftungen ist noch unklar. Aber wir können Nachahmungen oder ähnliche Motivationen wie in den anderen Großstädten nicht ausschließen“, sagte LKA-Sprecherin Silvaine Reiche. Es könne aber auch persönliche Motive gegen die Fahrer oder Besitzer der Wagen geben. Sechs Spezialisten der Ermittlungsgruppe „Fackel“ untersuchen die zwei Brandanschläge.
Quelle: Sächsische Zeitung
Cars arsoned
Dresden, the 17 of December 2009
Two expensive cars have been torched in Dresden.
An Audi A6 and a Mercedes E 350 have been torched in the district of Neustadt.
The damages are over 100.000€.
Source: Sächsische Zeitung
Two expensive cars have been torched in Dresden.
An Audi A6 and a Mercedes E 350 have been torched in the district of Neustadt.
The damages are over 100.000€.
Source: Sächsische Zeitung
Brandanschlag-Drohung bei Commerzbank
Frankfurt/Main 17 Dezember 2009
Die Commerzbank hat wegen einer Anschlagsdrohung ihre Konzernzentrale in Frankfurt am Main geräumt. Das Institut habe 2000 Mitarbeiter wegen eines angedrohten Brandanschlags angewiesen, den Büroturm in der Innenstadt zu verlassen, sagte ein Sprecher des Frankfurter Polizeipräsidiums. Die Commerzbank habe sich zu einer Brandschutzübung entschlossen, nachdem gegen Mittag beim Hessischen Rundfunk ein anonymer Anrufer mit dem Brandanschlag gegen 14 Uhr gedroht habe. Der Anschlag sei jedoch ausgeblieben.
Bei der Kriminalpolizei laufen Ermittlungen zur Identität des Drohanrufers. Der Anrufer habe auch mit einem Anschlag gegen das genossenschaftliche Zentralinstitut DZ-Bank gedroht, sagte der Polizei-Sprecher. Der Büroturm des Spitzeninstituts der Volks- und Raiffeisenbanken sei allerdings nicht geräumt worden, weil der Zeitpunkt des angedrohten Anschlags schon fast erreicht gewesen sei, als dort die Warnung einging. Die Polizei habe am Nachmittag die Zentralen von Commerzbank und DZ-Bank durchsucht, habe jedoch nichts Verdächtiges gefunden. Die Durchsuchungen der Gebäude endeten am späten Nachmittag.
Quelle: Frankfurter Rundschau
Die Commerzbank hat wegen einer Anschlagsdrohung ihre Konzernzentrale in Frankfurt am Main geräumt. Das Institut habe 2000 Mitarbeiter wegen eines angedrohten Brandanschlags angewiesen, den Büroturm in der Innenstadt zu verlassen, sagte ein Sprecher des Frankfurter Polizeipräsidiums. Die Commerzbank habe sich zu einer Brandschutzübung entschlossen, nachdem gegen Mittag beim Hessischen Rundfunk ein anonymer Anrufer mit dem Brandanschlag gegen 14 Uhr gedroht habe. Der Anschlag sei jedoch ausgeblieben.
Bei der Kriminalpolizei laufen Ermittlungen zur Identität des Drohanrufers. Der Anrufer habe auch mit einem Anschlag gegen das genossenschaftliche Zentralinstitut DZ-Bank gedroht, sagte der Polizei-Sprecher. Der Büroturm des Spitzeninstituts der Volks- und Raiffeisenbanken sei allerdings nicht geräumt worden, weil der Zeitpunkt des angedrohten Anschlags schon fast erreicht gewesen sei, als dort die Warnung einging. Die Polizei habe am Nachmittag die Zentralen von Commerzbank und DZ-Bank durchsucht, habe jedoch nichts Verdächtiges gefunden. Die Durchsuchungen der Gebäude endeten am späten Nachmittag.
Quelle: Frankfurter Rundschau
Arson threat against the Commerzbank
Frankfurt/M, the 17 of December 2009
Following an arson threat, the Commerzbank evicted his offices where 2000 workers work.
Around 2pm an anonymous call threatened with an arson inside the building, which did not take place though.
Source: Frankfurter Rundschau
Following an arson threat, the Commerzbank evicted his offices where 2000 workers work.
Around 2pm an anonymous call threatened with an arson inside the building, which did not take place though.
Source: Frankfurter Rundschau
BMW angezündet
Berlin 16 Dezember 2009
Unbekannte Täter haben heute früh in Kreuzberg ein Auto in Brand gesetzt. Ein Passant entdeckte gegen 4 Uhr 55 den brennenden „BMW“ in der Görlitzer Straße und alarmierte die Feuerwehr, die die Flammen löschte. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
Da eine politische Tatmotivation nicht auszuschließen ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Unbekannte Täter haben heute früh in Kreuzberg ein Auto in Brand gesetzt. Ein Passant entdeckte gegen 4 Uhr 55 den brennenden „BMW“ in der Görlitzer Straße und alarmierte die Feuerwehr, die die Flammen löschte. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
Da eine politische Tatmotivation nicht auszuschließen ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
BMW arsoned
Berlin, the 16 of December 2009
A BMW has been torched in Kreuzberg.
Source: Polizei Ticker
A BMW has been torched in Kreuzberg.
Source: Polizei Ticker
Reifen von Westerwelles Auto mit Nägeln zerstört
Berlin 15 Dezember 2009
Auf den Privatwagen von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) ist ein Anschlag verübt worden. Das erfuhr die Berliner Morgenpost aus ranghohen Sicherheitskreisen. Ein oder mehrere bislang noch unbekannte Täter haben, wie erst gestern bekannt wurde, bereits am Freitag vergangener Woche in Charlottenburg das Autos des Vizekanzlers beschädigt. Der oder die Täter trieben mittags, gegen 12.30 Uhr, auf einer belebten Wohn- und Geschäftsstraße mehrere Nägel durch zwei Reifen des Wagens.
Die Polizei bestätigte gestern auf Anfrage lediglich, dass es dort eine Sachbeschädigung an einem Personenwagen gegeben habe. Dass der Besitzer des Fahrzeugs ein Mitglied der Bundesregierung ist, wollte die Polizei allerdings weder bestätigen noch dementieren. Es hieß lediglich, dass derzeit ermittelt werde.
Anzeige
Ob es sich bei dem Anschlag "nur" um Vandalismus oder eine politisch motivierte Tat handelt, ist derzeit unklar. Ein Polizeibeamter sagte jedoch: "Es müsste schon ein großer Zufall sein, wenn ausgerechnet in Zeiten von Diskussionen um Bundeswehreinsätze das Fahrzeug des neuen Außenministers nicht gezielt beschädigt worden wäre." Aus Kreisen eines deutschen Nachrichtendienstes verlautete gestern aber, dass man von einem politischen Motiv ausgehe. Offenbar handle es sich um die Fortsetzung der jüngsten Angriffe auf Einrichtungen der Bundesrepublik und ihrer Repräsentanten.
Dass bei dem Anschlag auf Westerwelles Wagen kein Molotow-Cocktail geworfen oder das Auto mit Grillanzündern angesteckt worden war, sei kein Hinweis auf ein unpolitisches Motiv. Der Mitarbeiter des Nachrichtendienstes mutmaßte, dass die Täter bewusst ihre Taktik geändert haben könnten, um die Ermittler zu verwirren. Wegen der Prominenz und bundespolitischen Bedeutung von Außenminister Guido Westerwelle ist der Berliner Polizeiliche Staatsschutz nicht mit dem Fall betraut.
Quelle: Morgenpost
Auf den Privatwagen von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) ist ein Anschlag verübt worden. Das erfuhr die Berliner Morgenpost aus ranghohen Sicherheitskreisen. Ein oder mehrere bislang noch unbekannte Täter haben, wie erst gestern bekannt wurde, bereits am Freitag vergangener Woche in Charlottenburg das Autos des Vizekanzlers beschädigt. Der oder die Täter trieben mittags, gegen 12.30 Uhr, auf einer belebten Wohn- und Geschäftsstraße mehrere Nägel durch zwei Reifen des Wagens.
Die Polizei bestätigte gestern auf Anfrage lediglich, dass es dort eine Sachbeschädigung an einem Personenwagen gegeben habe. Dass der Besitzer des Fahrzeugs ein Mitglied der Bundesregierung ist, wollte die Polizei allerdings weder bestätigen noch dementieren. Es hieß lediglich, dass derzeit ermittelt werde.
Anzeige
Ob es sich bei dem Anschlag "nur" um Vandalismus oder eine politisch motivierte Tat handelt, ist derzeit unklar. Ein Polizeibeamter sagte jedoch: "Es müsste schon ein großer Zufall sein, wenn ausgerechnet in Zeiten von Diskussionen um Bundeswehreinsätze das Fahrzeug des neuen Außenministers nicht gezielt beschädigt worden wäre." Aus Kreisen eines deutschen Nachrichtendienstes verlautete gestern aber, dass man von einem politischen Motiv ausgehe. Offenbar handle es sich um die Fortsetzung der jüngsten Angriffe auf Einrichtungen der Bundesrepublik und ihrer Repräsentanten.
Dass bei dem Anschlag auf Westerwelles Wagen kein Molotow-Cocktail geworfen oder das Auto mit Grillanzündern angesteckt worden war, sei kein Hinweis auf ein unpolitisches Motiv. Der Mitarbeiter des Nachrichtendienstes mutmaßte, dass die Täter bewusst ihre Taktik geändert haben könnten, um die Ermittler zu verwirren. Wegen der Prominenz und bundespolitischen Bedeutung von Außenminister Guido Westerwelle ist der Berliner Polizeiliche Staatsschutz nicht mit dem Fall betraut.
Quelle: Morgenpost
Wheels of the car of Westerwell damaged with nails
Berlin, the 15 of December 2009
The private car of foreign and vice government minister Guido Westerwelle (FDP) has been damaged.
Unknown persons put several nails in the wheels of his car.
A policeman on the deed:“ it should a big chance that exactly while one discuss about operation involving the german army, the car of the foreign minister get damaged only by a case and not with intention.“
Source: Morgenpost
The private car of foreign and vice government minister Guido Westerwelle (FDP) has been damaged.
Unknown persons put several nails in the wheels of his car.
A policeman on the deed:“ it should a big chance that exactly while one discuss about operation involving the german army, the car of the foreign minister get damaged only by a case and not with intention.“
Source: Morgenpost
Brandanschläge auf VGF und Deutsche Bahn Autos/ Steine gegen Bankfiliale
Frankfurt/Main 15 Dezember 2009
Wieder militante Aktionen in Frankfurt am Main.
Bereits vor einer Woche hatten Unbekannte die Scheiben der Gewerkschaft der Polizei an der Seckbacher Landstraße eingeworfen, um damit gegen die Räumung der besetzten Universität Frankfurt zu protestieren und an den Mord von Alexis in Griechenland zu erinnern ( http://de.indymedia.org/2009/12/268312.shtml / http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.6964521.de.htm). In der Nacht von Montag auf Dienstag dieser Woche kam es nun zu ähnlichen Aktionen. Dazu heißt es im Polizeibericht:
"In der Elefantengasse entzündeten Unbekannte gegen 01.20 Uhr einen Kleintransporter der VGF wobei hier rund 1500,- Euro Sachschaden entstanden ist. Zwei weitere PKW der Deutschen Bahn AG wurden gegen 01.45 Uhr in der Kasseler Straße in Brand gesetzt. Hier hatten Unbekannte jeweils im hinteren Bereich der Fahrzeuge Feuer gelegt, wodurch ein PKW total beschädigt wurde, bei einem zweiten PKW entstand Sachschaden. Insgesamt entstand bei diesen zwei Fahrzeugbränden ein Sachschaden von ca. 17500,- Euro.
Gegen 04.35 Uhr teilte ein Zeuge der Polizei mit, dass er festgestellt habe, dass durch unbekannte Täter mehrere Scheiben eine Bankfiliale im Oeder Weg eingeworfen worden waren. Eine zum Geschehensort entsandte Funkstreifenbesatzung des 3. Reviers fand nach ihrem Eintreffen drei Scheiben im Vorraum der Bankfiliale durch sichergestellte Pflastersteine beschädigt vor. In einer Scheibe befand sich ein ca. 15 cm großes Loch.
Hinweise auf den oder die Täter liegen nicht vor. Es entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro."
In einem in der Frankfurter Rundschau in Auszügen veröffentlichten Bekennerschreiben der "autonome Gruppe es reicht" wird zur Begründung die immer weitere Kriminalisierung sozialen Protestes wie in Kopenhagen oder bei der Casino Räumumg in Frankfurt genannt. Desweiteren soll bei der Auswahl der Ziele auch die Fahrpreiserhöhung des Frankfurter Verkehrsbetriebes VGF berücksichtigt worden sein.
Die zuständigen Behörden in Frankfurt scheinen nun langsam die Quittung für ihre durchweg repressive Polizeistrategie der letzten Jahre zu bekommen.
Quelle: Indymedia
Wieder militante Aktionen in Frankfurt am Main.
Bereits vor einer Woche hatten Unbekannte die Scheiben der Gewerkschaft der Polizei an der Seckbacher Landstraße eingeworfen, um damit gegen die Räumung der besetzten Universität Frankfurt zu protestieren und an den Mord von Alexis in Griechenland zu erinnern ( http://de.indymedia.org/2009/12/268312.shtml / http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.6964521.de.htm). In der Nacht von Montag auf Dienstag dieser Woche kam es nun zu ähnlichen Aktionen. Dazu heißt es im Polizeibericht:
"In der Elefantengasse entzündeten Unbekannte gegen 01.20 Uhr einen Kleintransporter der VGF wobei hier rund 1500,- Euro Sachschaden entstanden ist. Zwei weitere PKW der Deutschen Bahn AG wurden gegen 01.45 Uhr in der Kasseler Straße in Brand gesetzt. Hier hatten Unbekannte jeweils im hinteren Bereich der Fahrzeuge Feuer gelegt, wodurch ein PKW total beschädigt wurde, bei einem zweiten PKW entstand Sachschaden. Insgesamt entstand bei diesen zwei Fahrzeugbränden ein Sachschaden von ca. 17500,- Euro.
Gegen 04.35 Uhr teilte ein Zeuge der Polizei mit, dass er festgestellt habe, dass durch unbekannte Täter mehrere Scheiben eine Bankfiliale im Oeder Weg eingeworfen worden waren. Eine zum Geschehensort entsandte Funkstreifenbesatzung des 3. Reviers fand nach ihrem Eintreffen drei Scheiben im Vorraum der Bankfiliale durch sichergestellte Pflastersteine beschädigt vor. In einer Scheibe befand sich ein ca. 15 cm großes Loch.
Hinweise auf den oder die Täter liegen nicht vor. Es entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro."
In einem in der Frankfurter Rundschau in Auszügen veröffentlichten Bekennerschreiben der "autonome Gruppe es reicht" wird zur Begründung die immer weitere Kriminalisierung sozialen Protestes wie in Kopenhagen oder bei der Casino Räumumg in Frankfurt genannt. Desweiteren soll bei der Auswahl der Ziele auch die Fahrpreiserhöhung des Frankfurter Verkehrsbetriebes VGF berücksichtigt worden sein.
Die zuständigen Behörden in Frankfurt scheinen nun langsam die Quittung für ihre durchweg repressive Polizeistrategie der letzten Jahre zu bekommen.
Quelle: Indymedia
Arsons against VGF (public transport company from Frankfurt) and cars of the german railway/ stones against a bank
Frankfurt/Main, the 15 of December 2009
From the police ticker:
„Unknown person set a van of the VGF alight.
Later on, two cars of the german railway have been torched, the latter causing at least 17.500€ damages.
Further on, a bank gt its windows smashed, causing 3.000€ damages.“
A claim got partly puslished in an newspaper signed by „autonomous group now it is enough“, which gives ground to their action by naming the ongoing criminalization of social protests like in Kopenhagen or the eviction of the squatted university in Frankfurt.
A theme has been also the rising prices of the public transports in the city, therefore the attack against VGF.
Now the cops would slowly get the bill for their repressive operation undertaken during the past year, one writes.
Source: Indymedia
From the police ticker:
„Unknown person set a van of the VGF alight.
Later on, two cars of the german railway have been torched, the latter causing at least 17.500€ damages.
Further on, a bank gt its windows smashed, causing 3.000€ damages.“
A claim got partly puslished in an newspaper signed by „autonomous group now it is enough“, which gives ground to their action by naming the ongoing criminalization of social protests like in Kopenhagen or the eviction of the squatted university in Frankfurt.
A theme has been also the rising prices of the public transports in the city, therefore the attack against VGF.
Now the cops would slowly get the bill for their repressive operation undertaken during the past year, one writes.
Source: Indymedia
Brandanschlag auf Laden mit Nazi-Kleidung
Lüneburg 14 Dezember 2009
Rund 50 Menschen haben am Sonnabend in Lüneburg friedlich gegen ein Geschäft mit Neonazi-Kleidung demonstriert. Kurz zuvor hatten Unbekannte einen Brandanschlag auf den Laden verübt. "Ein Bekennerschreiben gibt es nicht", sagte Polizeisprecher Kai Richter. Die Ermittler gehen aber davon aus, dass ein Zusammenhang zwischen der Kundgebung der linksautonomen Szene und dem Angriff am Freitagabend besteht. Zwei Maskierte hatten dabei zwei kleine Brandsätze durch die Tür des Geschäfts geworfen. Diese richteten allerdings nur geringen Schaden an. Die zwei Mitarbeiter wurden nicht verletzt.
In den vergangenen Jahren sei das Geschäft in der Innenstadt immer wieder beschmiert oder die Fensterscheiben eingeworfen worden, sagte Richter. "Das ist nun aber eine Dimension, die wir noch nicht hatten." Der Laden befinde sich in der unteren Etage eines Wohnhauses. Damit habe auch Gefahr für die Anwohner bestanden. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.
Quelle: Welt
Rund 50 Menschen haben am Sonnabend in Lüneburg friedlich gegen ein Geschäft mit Neonazi-Kleidung demonstriert. Kurz zuvor hatten Unbekannte einen Brandanschlag auf den Laden verübt. "Ein Bekennerschreiben gibt es nicht", sagte Polizeisprecher Kai Richter. Die Ermittler gehen aber davon aus, dass ein Zusammenhang zwischen der Kundgebung der linksautonomen Szene und dem Angriff am Freitagabend besteht. Zwei Maskierte hatten dabei zwei kleine Brandsätze durch die Tür des Geschäfts geworfen. Diese richteten allerdings nur geringen Schaden an. Die zwei Mitarbeiter wurden nicht verletzt.
In den vergangenen Jahren sei das Geschäft in der Innenstadt immer wieder beschmiert oder die Fensterscheiben eingeworfen worden, sagte Richter. "Das ist nun aber eine Dimension, die wir noch nicht hatten." Der Laden befinde sich in der unteren Etage eines Wohnhauses. Damit habe auch Gefahr für die Anwohner bestanden. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.
Quelle: Welt
Arson against neonazi shop
Lünenburg, the 14 of December 2009
50 persons demonstrated peacefully against a neonazi shop which sells clothes.
Shortly before an arson attack had been undertaken against this very shop.
Two molotow cocktails had been thrown against the shop not causing excessive damages.
Source: Welt
50 persons demonstrated peacefully against a neonazi shop which sells clothes.
Shortly before an arson attack had been undertaken against this very shop.
Two molotow cocktails had been thrown against the shop not causing excessive damages.
Source: Welt
Farbanschlag auf FDP-Büro
Tübingen 11 Dezember 2009
Unbekannte haben in der Nacht zum Donnerstag auf das FDP-Büro in der Tübinger Aeulestraße einen Farbanschlag verübt. Dabei entstand ein Sachschaden von mindestens 500 Euro.
Die Unbekannten hatten unter anderem mehrere mit roter Farbe gefüllte Eier gegen die Fassade geschleudert. Zudem wurde die Wand mit schwarzer Farbe besprüht. Die Hintergründe des Farbanschlags sind noch unklar. Der Staatschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: Tagblatt
Unbekannte haben in der Nacht zum Donnerstag auf das FDP-Büro in der Tübinger Aeulestraße einen Farbanschlag verübt. Dabei entstand ein Sachschaden von mindestens 500 Euro.
Die Unbekannten hatten unter anderem mehrere mit roter Farbe gefüllte Eier gegen die Fassade geschleudert. Zudem wurde die Wand mit schwarzer Farbe besprüht. Die Hintergründe des Farbanschlags sind noch unklar. Der Staatschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: Tagblatt
Paint against a FDP office
Tübingen, the 11 of December 2009
Unknown persons threw paint against an FDP office (the right wing liberal party ruling the government with the CDU).
At least 500€ of damage have been done.
Graffitis have been also left behind.
State security investigates.
Source: Tagblatt
Unknown persons threw paint against an FDP office (the right wing liberal party ruling the government with the CDU).
At least 500€ of damage have been done.
Graffitis have been also left behind.
State security investigates.
Source: Tagblatt
Mercedes abgefackelt
Flensburg 10 Dezember 2009
In der Nacht zu Donnerstag gegen 02.00 Uhr wurde die Feuerwehr über ein brennenden PKW auf einem Parkstreifen am Flensburger Bahnhof informiert. Die eingesetzte Berufsfeuerwehr konnte den Brand aufgrund des kurzen Anfahrtsweges schnell löschen und ein übergreifen auf andere Fahrzeuge verhindern. An dem Fahrzeug vom Typ Mercedes E-Klasse entstand ein Schaden von mehreren tausend Euros.
Beamte der Bundespolizei, deren Dienststelle am Bundesbahnhof liegt, waren ebenfalls schnell vor Ort und begannen mit Feuerlöschern den Brand noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr zu bekämpfen.
Es ist bereits der dritte Fahrzeugbrand in dieser Woche im Flensburger Stadtgebiet. Wie auch schon in den beiden anderen Fällen kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei Flensburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zu den Hintergründen können noch keine Angaben gemacht werden.
Quelle: erlebe-flensburg.de
In der Nacht zu Donnerstag gegen 02.00 Uhr wurde die Feuerwehr über ein brennenden PKW auf einem Parkstreifen am Flensburger Bahnhof informiert. Die eingesetzte Berufsfeuerwehr konnte den Brand aufgrund des kurzen Anfahrtsweges schnell löschen und ein übergreifen auf andere Fahrzeuge verhindern. An dem Fahrzeug vom Typ Mercedes E-Klasse entstand ein Schaden von mehreren tausend Euros.
Beamte der Bundespolizei, deren Dienststelle am Bundesbahnhof liegt, waren ebenfalls schnell vor Ort und begannen mit Feuerlöschern den Brand noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr zu bekämpfen.
Es ist bereits der dritte Fahrzeugbrand in dieser Woche im Flensburger Stadtgebiet. Wie auch schon in den beiden anderen Fällen kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei Flensburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zu den Hintergründen können noch keine Angaben gemacht werden.
Quelle: erlebe-flensburg.de
Mercedes arsoned
Brandanschläge auf Autos
Berlin 9 Dezember 2009
In den frühen Morgenstunden verübten Unbekannte zwei Brandanschläge auf geparkte Pkw in Kreuzberg und Alt-Treptow.
Eine Anwohnerin hörte gegen 4 Uhr 20 am Görlitzer Ufer einen Knall und bemerkte kurz danach einen in Flammen stehenden „Mercedes“. Die von ihr alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten den Brand im Motorraum, konnten aber nicht verhindern, dass durch die Hitzestrahlung ein vor dem Auto stehender „Citroen“ im Heckbereich beschädigt wurde.
Rund eine halbe Stunde später erkannten Beamte während einer Streifenfahrt Rauchentwicklung und Feuerschein an einem geparkten „BMW“ in der Bouchéstraße. Die Polizisten bekämpften mit einem Feuerlöscher die Flammen am rechten Vorderreifen. Das Fahrzeug wies im Bereich des Kotflügels und am Rad Beschädigungen auf.
In beiden Fällen wurden keine Menschen verletzt. Da politische Tatmotive nicht auszuschließen sind, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die noch andauernden Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
In den frühen Morgenstunden verübten Unbekannte zwei Brandanschläge auf geparkte Pkw in Kreuzberg und Alt-Treptow.
Eine Anwohnerin hörte gegen 4 Uhr 20 am Görlitzer Ufer einen Knall und bemerkte kurz danach einen in Flammen stehenden „Mercedes“. Die von ihr alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten den Brand im Motorraum, konnten aber nicht verhindern, dass durch die Hitzestrahlung ein vor dem Auto stehender „Citroen“ im Heckbereich beschädigt wurde.
Rund eine halbe Stunde später erkannten Beamte während einer Streifenfahrt Rauchentwicklung und Feuerschein an einem geparkten „BMW“ in der Bouchéstraße. Die Polizisten bekämpften mit einem Feuerlöscher die Flammen am rechten Vorderreifen. Das Fahrzeug wies im Bereich des Kotflügels und am Rad Beschädigungen auf.
In beiden Fällen wurden keine Menschen verletzt. Da politische Tatmotive nicht auszuschließen sind, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die noch andauernden Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Arsons against cars
Berlin, the 9 of December 2009
Two cars have been arsoned this night.
A Mercedes has been torched in Kreuzberg and a BMW in Treptow.
State security investigates.
Source: Polizei Ticker
Two cars have been arsoned this night.
A Mercedes has been torched in Kreuzberg and a BMW in Treptow.
State security investigates.
Source: Polizei Ticker
Farbe gegen Gastwirschaft wegen "Pro NRW" Veranstaltung
Beyenburg (Wuppertal)8 Dezember 2009
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"In der Nacht vom 7.12 auf den 8.12 haben wir der Gastwirschaft "Zur alten Bruderschaft" in Beyenburg (Wuppertal) ein farbenfrohes Adventsgeschenk bereitet:
Es wurde ein nicht ganz kleiner Teil der Fassade rot eingefärbt.
Dieses Adventsgeschenk widmen wir "Pro NRW" (ein Ableger der Rassist_Innen von "Pro Köln"), die am heutigen Abend des 8.12. dort eine Gründungsveranstaltung für einen Kreisverband abhalten wollen, aber vor allem dem Inhaber, der nicht zum ersten Mal Nazis und Rassist_Innen seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Schon in den Jahren 2006 bis 2007 ist die "Alte Bruderschaft" u.A. durch einen "Nationalen Stammtisch" Bergischer NPD-Funktionäre und freien Kräften aufgefallen.
Wir sagen also: Kollege lass die Scheiße bleiben, beim Nächsten mal wird es nicht nur Farbe sein...
Mit antifaschistischen Grüssen
Autonome Antifaschist_innen aus dem Ober- und Unterbergischen"
Die Presse dazu:
Beyenburger Festsaal beschmiert: Autonome treffen die Falschen Die Aktion sollte sich angeblich gegen eine
politische Veranstaltung richten. Von der hatte die Pächterin allerdings keine Ahnung.
Beschmiert: Mit roter Farbe wurden in der Nacht zu gestern die Fassade und Fenster des Festsaals der Gaststätte „Zur alten Bruderschaft“ verunstaltet. Jetzt ermittelt der Staatsschutz. (Foto: Andreas Fischer)
Beyenburg. Wenn im idyllischen Beyenburg Schützenfest gefeiert wird oder wie zuletzt im
September die kölsche Kultband Bläck Fööss auftritt, platzt der Festsaal der Gaststätte „Zur alten Bruderschaft“ aus allen Nähten. Auch gestern war die Gaststätte einmal mehr Gesprächsthema Nummer eins im Stadtteil. Der Grund war diesmal jedoch weniger schön. In der Nacht zu gestern waren die Fassade und Fenster des Festsaals auf der Wupper-Seite großflächig mit Farbe beschmiert worden.
Gegen Mittag bekannten sich „Autonome Antifaschist_innen aus dem Ober- und Unterbergischen“ per E-Mail zu der Aktion. Demnach sollte damit vor der politischen Veranstaltung einer vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Partei gewarnt werden. Die Polizei wurde ebenso eingeschaltet, wie der Staatsschutz. Bislang wird vornehmlich wegen Sachbeschädigung ermittelt. Der Schaden soll sich auf etwa 1500 Euro belaufen.
Kripo und Staatsschutz suchen dringend Zeugen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 28 40 entgegen.Eine Menge Ärger, den offensichtlich der Falsche abbekommt.
Gaststätten-Pächterin Christiane Gralki sagte gestern jedenfalls auf WZ-Nachfrage, dass bei ihr keine wie auch immer geartete Partei-Veranstaltung angemeldet worden sei: „Ein Stammtisch hat für den
Abend reserviert – mehr nicht.“ Von dem angeblichen politischen Hintergrund habe sie von der Polizei erfahren. Am Nachmittag versuchte sie den „Stammtisch“ zu erreichen – um abzusagen.
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"In der Nacht vom 7.12 auf den 8.12 haben wir der Gastwirschaft "Zur alten Bruderschaft" in Beyenburg (Wuppertal) ein farbenfrohes Adventsgeschenk bereitet:
Es wurde ein nicht ganz kleiner Teil der Fassade rot eingefärbt.
Dieses Adventsgeschenk widmen wir "Pro NRW" (ein Ableger der Rassist_Innen von "Pro Köln"), die am heutigen Abend des 8.12. dort eine Gründungsveranstaltung für einen Kreisverband abhalten wollen, aber vor allem dem Inhaber, der nicht zum ersten Mal Nazis und Rassist_Innen seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Schon in den Jahren 2006 bis 2007 ist die "Alte Bruderschaft" u.A. durch einen "Nationalen Stammtisch" Bergischer NPD-Funktionäre und freien Kräften aufgefallen.
Wir sagen also: Kollege lass die Scheiße bleiben, beim Nächsten mal wird es nicht nur Farbe sein...
Mit antifaschistischen Grüssen
Autonome Antifaschist_innen aus dem Ober- und Unterbergischen"
Die Presse dazu:
Beyenburger Festsaal beschmiert: Autonome treffen die Falschen Die Aktion sollte sich angeblich gegen eine
politische Veranstaltung richten. Von der hatte die Pächterin allerdings keine Ahnung.
Beschmiert: Mit roter Farbe wurden in der Nacht zu gestern die Fassade und Fenster des Festsaals der Gaststätte „Zur alten Bruderschaft“ verunstaltet. Jetzt ermittelt der Staatsschutz. (Foto: Andreas Fischer)
Beyenburg. Wenn im idyllischen Beyenburg Schützenfest gefeiert wird oder wie zuletzt im
September die kölsche Kultband Bläck Fööss auftritt, platzt der Festsaal der Gaststätte „Zur alten Bruderschaft“ aus allen Nähten. Auch gestern war die Gaststätte einmal mehr Gesprächsthema Nummer eins im Stadtteil. Der Grund war diesmal jedoch weniger schön. In der Nacht zu gestern waren die Fassade und Fenster des Festsaals auf der Wupper-Seite großflächig mit Farbe beschmiert worden.
Gegen Mittag bekannten sich „Autonome Antifaschist_innen aus dem Ober- und Unterbergischen“ per E-Mail zu der Aktion. Demnach sollte damit vor der politischen Veranstaltung einer vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Partei gewarnt werden. Die Polizei wurde ebenso eingeschaltet, wie der Staatsschutz. Bislang wird vornehmlich wegen Sachbeschädigung ermittelt. Der Schaden soll sich auf etwa 1500 Euro belaufen.
Kripo und Staatsschutz suchen dringend Zeugen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 28 40 entgegen.Eine Menge Ärger, den offensichtlich der Falsche abbekommt.
Gaststätten-Pächterin Christiane Gralki sagte gestern jedenfalls auf WZ-Nachfrage, dass bei ihr keine wie auch immer geartete Partei-Veranstaltung angemeldet worden sei: „Ein Stammtisch hat für den
Abend reserviert – mehr nicht.“ Von dem angeblichen politischen Hintergrund habe sie von der Polizei erfahren. Am Nachmittag versuchte sie den „Stammtisch“ zu erreichen – um abzusagen.
Paint agains the a pub because of a „Pro NRW“ infoevent
Beyenburg (Wuppertal), the 8 of December 2009
The following claim reached us:
„in the night to the 8 of December we gave a paintgift to the pub „Zur alten Bruderschaft“ in Beyenburg (Wuppertal): a large portion of the facade became red.
This gift we want to dedicate to the „Pro NRW“ (a participant association of the racists from „Pro Köln“), who wanted to hold an event there on this night for grounding a local section.
But above all we dedicate this to the owner of the pub, since it is not the first time that he gives his place to neonazis and racists.
Already in the years 2006 and 2007 he rented his place to „nationalen stammtisch“, an organization of the NPD and „freie kräfte“ (neonazis).
Therefore we say: collegue, let it be, next time is not going to be only paint...
with antifascist greetings
autonomous antifascists from ober and unterbergischen.“
The following claim reached us:
„in the night to the 8 of December we gave a paintgift to the pub „Zur alten Bruderschaft“ in Beyenburg (Wuppertal): a large portion of the facade became red.
This gift we want to dedicate to the „Pro NRW“ (a participant association of the racists from „Pro Köln“), who wanted to hold an event there on this night for grounding a local section.
But above all we dedicate this to the owner of the pub, since it is not the first time that he gives his place to neonazis and racists.
Already in the years 2006 and 2007 he rented his place to „nationalen stammtisch“, an organization of the NPD and „freie kräfte“ (neonazis).
Therefore we say: collegue, let it be, next time is not going to be only paint...
with antifascist greetings
autonomous antifascists from ober and unterbergischen.“
Autos angezündet
Flensburg 8 Dezember 2009
In der Nacht zu Dienstag sind im Flensburger Stadtgebiet gleich zwei Autos komplett ausgebrannt, in beiden Fällen geht die Kriminalpolizei von Brandstiftung aus. Gegen 1.45 Uhr haben Unbekannte im Hof eines Flensburger Autohauses an der Nordstraße einen Porsche angezündet, dieser brannte vollständig aus, ein weiteres Fahrzeug wurde in Mitleidenschaft gezogen. Zu möglichen Hintergründen der Tat können zurzeit noch keine Angaben gemacht werden.
Wenige Stunden später um 5.20 Uhr brannte im Wendehammer des Zeisighofes im Flensburger Stadtteil Neustadt ein Fiat Fiorino aus. Auch hier gehen die Ermittler der Kriminalpolizei von Brandstiftung aus. Einen Zusammenhang mit dem Brand an der Nordstraße wird nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht gesehen.
Quelle: erlebe-flensburg.de
In der Nacht zu Dienstag sind im Flensburger Stadtgebiet gleich zwei Autos komplett ausgebrannt, in beiden Fällen geht die Kriminalpolizei von Brandstiftung aus. Gegen 1.45 Uhr haben Unbekannte im Hof eines Flensburger Autohauses an der Nordstraße einen Porsche angezündet, dieser brannte vollständig aus, ein weiteres Fahrzeug wurde in Mitleidenschaft gezogen. Zu möglichen Hintergründen der Tat können zurzeit noch keine Angaben gemacht werden.
Wenige Stunden später um 5.20 Uhr brannte im Wendehammer des Zeisighofes im Flensburger Stadtteil Neustadt ein Fiat Fiorino aus. Auch hier gehen die Ermittler der Kriminalpolizei von Brandstiftung aus. Einen Zusammenhang mit dem Brand an der Nordstraße wird nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht gesehen.
Quelle: erlebe-flensburg.de
Cars arsoned
Angriff auf GdP Büro
Frankfurt/M 7 Dezember 2009
In der Nacht von Sonntag dem 06.12. auf Montag den 07.12 wurde in Frankfurt/Main die Filiale der Gewerkschaft der Polizei (GdP) auf der Seckbacher Landstraße entglast.
Zu den Gründen heißt es in einem uns zugespielten Bekenner_innen Schreiben u.a.:
“wir haben heute nacht symbolisch die Gdp angegriffen in erinnerung an den vor einem jahr von griechischen bullen ermordeten alexis. ebenfalls solidarisieren wir uns mit anderen von polizeilicher repression betroffenen wie den bewohner_innen der brunnenstraße 183 in berlin oder den geräumten besetzer_innen des casinos in frankfurt. wir machen uns keine illusionen über die gewaltätige verfasstheit der institution polizei, werden aber solche provokationen nicht unbeantwortet lassen.”
Die Gewerkschaft der Polizei hat sich in letzter Zeit wiederholt für eine Verschärfung der Maßnahmen gegen militante Aktivist_innen ausgesprochen. Dies scheint nun auch von linksradikaler Seite gewürdigt zu werden.
Zu den Hintergründen:
http://de.indymedia.org/2009/12/268219.shtml
http://de.indymedia.org/2009/12/268089.shtml
http://de.indymedia.org/2009/11/266982.shtml
In der Nacht von Sonntag dem 06.12. auf Montag den 07.12 wurde in Frankfurt/Main die Filiale der Gewerkschaft der Polizei (GdP) auf der Seckbacher Landstraße entglast.
Zu den Gründen heißt es in einem uns zugespielten Bekenner_innen Schreiben u.a.:
“wir haben heute nacht symbolisch die Gdp angegriffen in erinnerung an den vor einem jahr von griechischen bullen ermordeten alexis. ebenfalls solidarisieren wir uns mit anderen von polizeilicher repression betroffenen wie den bewohner_innen der brunnenstraße 183 in berlin oder den geräumten besetzer_innen des casinos in frankfurt. wir machen uns keine illusionen über die gewaltätige verfasstheit der institution polizei, werden aber solche provokationen nicht unbeantwortet lassen.”
Die Gewerkschaft der Polizei hat sich in letzter Zeit wiederholt für eine Verschärfung der Maßnahmen gegen militante Aktivist_innen ausgesprochen. Dies scheint nun auch von linksradikaler Seite gewürdigt zu werden.
Zu den Hintergründen:
http://de.indymedia.org/2009/12/268219.shtml
http://de.indymedia.org/2009/12/268089.shtml
http://de.indymedia.org/2009/11/266982.shtml
Attack against the office of the police trade union
Frankfurt/M, the 7 of December 2009
The offices of the police trade union have been smashed in Frankfurt/M.
A claim which reached us:
„we attacked symbolically the Gdp in order to remember Alexis, killed one year ago by greek cops.
Also we show solidarity towards other people met by repression like the inhabitants of the brunnenstr. 183 in berlin or the squatters of the evicted casino in frankfurt.
We do not make ourselves any illusions about the tru nature of the police institution, however we won leave such provocations without an answer.“
The trade union of the police lately spoke again for undertaking several repressive measures against militant activists.
The offices of the police trade union have been smashed in Frankfurt/M.
A claim which reached us:
„we attacked symbolically the Gdp in order to remember Alexis, killed one year ago by greek cops.
Also we show solidarity towards other people met by repression like the inhabitants of the brunnenstr. 183 in berlin or the squatters of the evicted casino in frankfurt.
We do not make ourselves any illusions about the tru nature of the police institution, however we won leave such provocations without an answer.“
The trade union of the police lately spoke again for undertaking several repressive measures against militant activists.
Steine gegen Polizeiwache / Autos abgefackelt
Weimar 7 Dezember 2009
Brandanschläge auf Pkw und Stadtwache in Weimar
Brandstifter haben in der Nacht zum Montag eine Spur der Verwüstung im Weimarer Südviertel hinterlassen. Sie versuchten, insgesamt sechs Autos in Brand zu setzen. Zwei ausgebrannte Autos in Weimar. Insgesamt wurden sechs Autos beschädigt.
Wie die Polizei mitteilte, brannte einer der Pkw völlig aus, die anderen wurden teils schwer beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Unbekannte hatten am Abend zuvor außerdem einen Brandanschlag auf die Stadtwache der Polizeiinspektion in der Innenstadt Weimars verübt. Laut Polizei warfen sie mit Steinen drei Fensterscheiben ein und versuchten erfolglos, mit Feuerwerkskörpern einen Brand in dem Gebäude zu entzünden. Nach Zeugenaussagen soll es sich um sieben bis acht Täter handeln, die sofort weggerannt sind.
Im Internet war in einem Bekennerschreiben zu lesen, „Griechenland ist überall! Heute Abend wurde aus Wut zu dem vor einem Jahr begangenen Mord an Alexis die Stadtwache der hier ansässigen Polizei attackiert“.
Die Polizei hat zur Aufklärung der Anschläge eine Arbeitsgruppe gegründet. Außerdem werden Zeugen gesucht. Ob ein Zusammenhang zwischen den Brandstiftungen besteht, war zunächst unklar. Ermittler sollen nun Zusammenhänge prüfen.
Quelle: mdr / Tagesspiegel
Brandanschläge auf Pkw und Stadtwache in Weimar
Brandstifter haben in der Nacht zum Montag eine Spur der Verwüstung im Weimarer Südviertel hinterlassen. Sie versuchten, insgesamt sechs Autos in Brand zu setzen. Zwei ausgebrannte Autos in Weimar. Insgesamt wurden sechs Autos beschädigt.
Wie die Polizei mitteilte, brannte einer der Pkw völlig aus, die anderen wurden teils schwer beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Unbekannte hatten am Abend zuvor außerdem einen Brandanschlag auf die Stadtwache der Polizeiinspektion in der Innenstadt Weimars verübt. Laut Polizei warfen sie mit Steinen drei Fensterscheiben ein und versuchten erfolglos, mit Feuerwerkskörpern einen Brand in dem Gebäude zu entzünden. Nach Zeugenaussagen soll es sich um sieben bis acht Täter handeln, die sofort weggerannt sind.
Im Internet war in einem Bekennerschreiben zu lesen, „Griechenland ist überall! Heute Abend wurde aus Wut zu dem vor einem Jahr begangenen Mord an Alexis die Stadtwache der hier ansässigen Polizei attackiert“.
Die Polizei hat zur Aufklärung der Anschläge eine Arbeitsgruppe gegründet. Außerdem werden Zeugen gesucht. Ob ein Zusammenhang zwischen den Brandstiftungen besteht, war zunächst unklar. Ermittler sollen nun Zusammenhänge prüfen.
Quelle: mdr / Tagesspiegel
Stones against police station/ cars arsond
Weimar, the 7 of December 2009
Arsonists tried to burn six cars, of which two burned completely while the others got only partly damaged.
The night before, an arson attack has been undertaken against the police station.
Unknown persons broke some windows with stones and tried to cause a fire by exploding fireworks inside.
Witnesses speak of seven – eight persons running away.
In internet one could read a claim „Greece is everywhere! Today the police station has been attacked because of the rage for the assassination of Alexis which took place one year ago.“
Source: mdr/Tagesspiegel
Arsonists tried to burn six cars, of which two burned completely while the others got only partly damaged.
The night before, an arson attack has been undertaken against the police station.
Unknown persons broke some windows with stones and tried to cause a fire by exploding fireworks inside.
Witnesses speak of seven – eight persons running away.
In internet one could read a claim „Greece is everywhere! Today the police station has been attacked because of the rage for the assassination of Alexis which took place one year ago.“
Source: mdr/Tagesspiegel
Autos angezündet
Berlin 6 Dezember 2009
Die Serie von Brandanschlägen auf Autos in der Hauptstadt geht weiter: In der Alexandrinenstraße in Kreuzberg ist in der Nacht zu Sonntag ein teurer Audi TT in Flammen aufgegangen und völlig ausgebrannt.
Während der Löscharbeiten der Feuerwehr kam es zu einer Detonation, offenbar hatten sich im Airbag Gase so stark erhitzt, dass die explodierten. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Wenige Stunden später wurde im selben Bezirk ein weiterer Pkw angezündet. Zeugen beobachteten zwei vermummte Personen, die sich an einem in der Adalbertstraße geparkten "Honda" zu schaffen machten. Sie zündeten den Innenraum des Autos an und flüchteten. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Wagen.
Quelle: BZ
Die Serie von Brandanschlägen auf Autos in der Hauptstadt geht weiter: In der Alexandrinenstraße in Kreuzberg ist in der Nacht zu Sonntag ein teurer Audi TT in Flammen aufgegangen und völlig ausgebrannt.
Während der Löscharbeiten der Feuerwehr kam es zu einer Detonation, offenbar hatten sich im Airbag Gase so stark erhitzt, dass die explodierten. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Wenige Stunden später wurde im selben Bezirk ein weiterer Pkw angezündet. Zeugen beobachteten zwei vermummte Personen, die sich an einem in der Adalbertstraße geparkten "Honda" zu schaffen machten. Sie zündeten den Innenraum des Autos an und flüchteten. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Wagen.
Quelle: BZ
Cars arsoned
Farbe gegen Deutsche Bank / Autos angezündet
Berlin 5 Dezember 2009
Erneut Brand- und Farbanschläge in Berlin
In der Nacht zu Samstag sind in Berlin erneut zwei Fahrzeuge angezündet worden. Zudem wurden Farbbeutel gegen eine Filiale der Deutschen Bank geworfen.
Zu dem brennenden Auto in der Plauener Straße im Stadtteil Wilmersdorf ermittelt der Staatsschutz. Bei dem Feuer in der Lichtenberger Spessartstraße gehen die Ermittler nicht von einem politischen Hintergrund aus.
Am Kaiser-Wilhelm-Platz in Schöneberg alarmierte ein Passant die Polizei, nachdem er frische Farbspuren an einer Filiale der Deutschen Bank entdeckt hatte. Auch hier wurde der Staatsschutz eingeschaltet.
Erneut Brand- und Farbanschläge in Berlin
In der Nacht zu Samstag sind in Berlin erneut zwei Fahrzeuge angezündet worden. Zudem wurden Farbbeutel gegen eine Filiale der Deutschen Bank geworfen.
Zu dem brennenden Auto in der Plauener Straße im Stadtteil Wilmersdorf ermittelt der Staatsschutz. Bei dem Feuer in der Lichtenberger Spessartstraße gehen die Ermittler nicht von einem politischen Hintergrund aus.
Am Kaiser-Wilhelm-Platz in Schöneberg alarmierte ein Passant die Polizei, nachdem er frische Farbspuren an einer Filiale der Deutschen Bank entdeckt hatte. Auch hier wurde der Staatsschutz eingeschaltet.
Color against Deutsche Bank/ cars arsoned
Berlin, the 5 of December 2009
One car got arsoned in the district of Wilmesdorf, the other one in Lichtenberg.
In Schönenberg, a Deutsche Bank has been hitted with paint.
State security investigates.
One car got arsoned in the district of Wilmesdorf, the other one in Lichtenberg.
In Schönenberg, a Deutsche Bank has been hitted with paint.
State security investigates.
Farbe gegen Parteibüros von SPD und CDU
Berlin 4 Dezember 2009
In der Nacht vom 3. zum 4. Dezember 2009 haben KriegsgegnerInnen Farbbeutel gegen das SPD-Bürgerbüro der Berliner Bundestagsabgeordneten Petra Merkel in der Charlottenburger Goethestraße geworfen. Auch am Büro des CDU-Politikers Hans-Georg Wellmann in der Zehlendorfer Clayallee wurden Parolen gegen den Bundeswehreinsatz in Afghanistan angebracht.
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
Erklärung zum Farbbeutel-Anschlag auf Büros von Mitgliedern des Bundestages in Berlin
"Am 3. Dezember 2009 wurde im Bundestag über den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan abgestimmt. Die Parteien CDU, FDP, SPD und die Grünen sind mehrheitlich für den Kriegseinsatz. Wir haben uns exemplarisch die Bürgerbüros von zwei mit JA stimmenden Bundestagsabgeordneten von der CDU und der SPD ausgesucht und mit Farbbeuteln beworfen und mit Sprühereien verziert, um deutlich zu markieren wer die Kriegstreiber sind, die die politische Verantwortung für das Morden in Afghanistan
tragen. Selbstverständlich sind mit dieser Aktion auch die Kriegsparteien FDP und die Grünen gemeint. Konkret getroffen hat es diesmal: das Bürgerbüro in der Goethestraße 80 (Charlottenburg) von Petra Merkel (SPD) und das Bürgerbüro in der Clayallee 349 (Steglitz-Zehlendorf) von Karl-Georg Wellmann (CDU).
Der Krieg in Afghanistan fordert viele Tausende Todesopfer. Er wird geführt, um die ökonomischen und politischen Machtinteressen der westlichen Staaten durchzusetzen. Es geht in Afghanistan um die Sicherung von Transportrouten für Rohstoffe und um die geostrategische Lage des Landes. Für den Profit sind Staat und Kapital schon immer über Leichen gegangen. Dagegen setzten wir unseren Widerstand, der sich nicht durch
das bürgerliche Gesetzbuch beschränken lässt. Wir begrüßen das Anzünden von Bundeswehrfahrzeugen als konkrete Form der Abrüstung, das Stören von Propaganda-Veranstaltungen der Bundeswehr und die vielen anderen Aktionen mit denen Militarismus und Krieg entschlossen entgegengetreten wird! Wir wollen mit unserer Aktion ein Zeichen gegen die deutsche Kriegspolitik setzen.
Gegen Krieg und Kapitalismus! Es gibt kein ruhiges Hinterland!"
Presse:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/148642/148643.php http://www.bz-berlin.de/tatorte/chaoten-erklaeren-berlin-den-krieg-article664132.html http://www.morgenpost.de/printarchiv/titelseite/article1218357/Linke-Gewalt-in-Berlin-Attacken-auf-BKA-Gebaeude-und-Kanzleramt.html http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-BKA-Treptow;art126,2966883
In der Nacht vom 3. zum 4. Dezember 2009 haben KriegsgegnerInnen Farbbeutel gegen das SPD-Bürgerbüro der Berliner Bundestagsabgeordneten Petra Merkel in der Charlottenburger Goethestraße geworfen. Auch am Büro des CDU-Politikers Hans-Georg Wellmann in der Zehlendorfer Clayallee wurden Parolen gegen den Bundeswehreinsatz in Afghanistan angebracht.
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
Erklärung zum Farbbeutel-Anschlag auf Büros von Mitgliedern des Bundestages in Berlin
"Am 3. Dezember 2009 wurde im Bundestag über den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan abgestimmt. Die Parteien CDU, FDP, SPD und die Grünen sind mehrheitlich für den Kriegseinsatz. Wir haben uns exemplarisch die Bürgerbüros von zwei mit JA stimmenden Bundestagsabgeordneten von der CDU und der SPD ausgesucht und mit Farbbeuteln beworfen und mit Sprühereien verziert, um deutlich zu markieren wer die Kriegstreiber sind, die die politische Verantwortung für das Morden in Afghanistan
tragen. Selbstverständlich sind mit dieser Aktion auch die Kriegsparteien FDP und die Grünen gemeint. Konkret getroffen hat es diesmal: das Bürgerbüro in der Goethestraße 80 (Charlottenburg) von Petra Merkel (SPD) und das Bürgerbüro in der Clayallee 349 (Steglitz-Zehlendorf) von Karl-Georg Wellmann (CDU).
Der Krieg in Afghanistan fordert viele Tausende Todesopfer. Er wird geführt, um die ökonomischen und politischen Machtinteressen der westlichen Staaten durchzusetzen. Es geht in Afghanistan um die Sicherung von Transportrouten für Rohstoffe und um die geostrategische Lage des Landes. Für den Profit sind Staat und Kapital schon immer über Leichen gegangen. Dagegen setzten wir unseren Widerstand, der sich nicht durch
das bürgerliche Gesetzbuch beschränken lässt. Wir begrüßen das Anzünden von Bundeswehrfahrzeugen als konkrete Form der Abrüstung, das Stören von Propaganda-Veranstaltungen der Bundeswehr und die vielen anderen Aktionen mit denen Militarismus und Krieg entschlossen entgegengetreten wird! Wir wollen mit unserer Aktion ein Zeichen gegen die deutsche Kriegspolitik setzen.
Gegen Krieg und Kapitalismus! Es gibt kein ruhiges Hinterland!"
Presse:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/148642/148643.php http://www.bz-berlin.de/tatorte/chaoten-erklaeren-berlin-den-krieg-article664132.html http://www.morgenpost.de/printarchiv/titelseite/article1218357/Linke-Gewalt-in-Berlin-Attacken-auf-BKA-Gebaeude-und-Kanzleramt.html http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-BKA-Treptow;art126,2966883
Color against the party offices of CDU and SPD
Berlin, the 4 of December 2009
In the night to the 4.12 some war opponents threw paint against the offices of the member of the parliament for the SPD Petra Merkel as also against the one of the CDU politician Hans-Georg Wellmann.
Slogans against the german intervention in Afghanistan have been also left behind.
The following claim reched us:
„on the 3.12 the parliament decided about the intervention of then german army in Afghanistan.
The parties CDU, SPD, FDP and the Green party are with the majority for prolonging it.
We found out the offices of two politican who voted for its support and attacked them exemplary with color and leaving some graffitis, in order to clearly mark the ones who are in favour of this war operation and are responsible politically for the murders in afghanistan.
Surely by this action we do mean as well the FDP and the Greens.
Concretely the action targeted the office for the citizen in the Goethesstr. 80 (Charlottenburg) of Petra Merkel (SPD) and the office for citiuen in the Clayalle 349 (Steglitz – Zehelndorf) of Karl-Georg Wellmann (CDU).
The war in afghanistan produces thousands of deaths.
This for pushing forward the economical and political power interests of the western states.
It is about securing the transport routes for the rwa materials and the geostrategical position of this very land.
State and capital always went over bodies for reaching their profits.
Against this we put in pracitice our resistance, which does not let herself be limited by the penal code.
We salute the arsons against cars of the german army as a concrete form of disarmament, the troubles being created at info events of the german army and many other actions by which one oppose with decisiveness to war and militarism!
With our action we want to give a sign against german war politic.
Against war and capitalism! There is no secure back-up area!“
In the night to the 4.12 some war opponents threw paint against the offices of the member of the parliament for the SPD Petra Merkel as also against the one of the CDU politician Hans-Georg Wellmann.
Slogans against the german intervention in Afghanistan have been also left behind.
The following claim reched us:
„on the 3.12 the parliament decided about the intervention of then german army in Afghanistan.
The parties CDU, SPD, FDP and the Green party are with the majority for prolonging it.
We found out the offices of two politican who voted for its support and attacked them exemplary with color and leaving some graffitis, in order to clearly mark the ones who are in favour of this war operation and are responsible politically for the murders in afghanistan.
Surely by this action we do mean as well the FDP and the Greens.
Concretely the action targeted the office for the citizen in the Goethesstr. 80 (Charlottenburg) of Petra Merkel (SPD) and the office for citiuen in the Clayalle 349 (Steglitz – Zehelndorf) of Karl-Georg Wellmann (CDU).
The war in afghanistan produces thousands of deaths.
This for pushing forward the economical and political power interests of the western states.
It is about securing the transport routes for the rwa materials and the geostrategical position of this very land.
State and capital always went over bodies for reaching their profits.
Against this we put in pracitice our resistance, which does not let herself be limited by the penal code.
We salute the arsons against cars of the german army as a concrete form of disarmament, the troubles being created at info events of the german army and many other actions by which one oppose with decisiveness to war and militarism!
With our action we want to give a sign against german war politic.
Against war and capitalism! There is no secure back-up area!“
Brandanschläge und Angriffe auf Polizei, BKA und Zoll
Berlin / Hamburg 4 Dezember 2009
Brennende Polizei- und Zollautos in Hamburg, Farbbeutel und Molotowcocktails gegen das Bundeskriminalamt in Berlin – Unbekannte haben in der Nacht deutsche Ordnungs- und Sicherheitsorgane zur Zielscheibe gemacht. Linksextreme hatten zuvor im Internet den Dezember als "Aktionsmonat" ausgerufen.
Unbekannte haben in Hamburg und Berlin Gebäude und Fahrzeuge des Bundeskriminalamtes, der Polizei und des Zolls angegriffen. Im Hamburger Schanzenviertel warfen Vermummte in der Nacht zum Freitag mit Steinen mehrere Fensterscheiben einer Polizeiwache ein.
Ein Streifenwagen wurde in Brand gesteckt, bei einem zweiten Polizeifahrzeug die Scheiben eingeschlagen. Der erste Streifenwagen brannte nach Angaben eines Polizeisprechers komplett aus, der zweite wurde von übergreifenden Flammen beschädigt. In Berlin-Treptow wurden am frühen Freitagmorgen zwei Farbbeutel und ein Molotowcocktail gegen eine Außenstelle des Bundeskriminalamtes geworfen.
Über die Hintergründe der Taten war zunächst nichts bekannt. Laut Polizei handelte es sich in Hamburg um etwa zehn Täter. Dutzende Polizisten suchten anschließend in St. Pauli und im Schanzenviertel nach ihnen. Festnahmen gab es zunächst nicht. Im Schanzenviertel kommt es immer wieder zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen linken Autonomen und der Polizei.
In Berlin streuten die Täter auf ihrer Flucht sogenannte Krähenfüße, um eine Verfolgung durch Polizeifahrzeuge zu erschweren. Verletzt wurde niemand. Um wie viele Täter es sich handelte und wie sie auf das streng abgeschirmte Gelände gelangten, war zunächst nicht bekannt. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
In Hamburg gingen in der Nacht im Stadtteil Hammerbrook außerdem zwei Dienstfahrzeuge des Zolls in Flammen auf. Es habe sich um zivile Autos gehandelt, die an ihren Nummernschildern jedoch als Behördenwagen erkennbar gewesen seien, sagte ein Polizeisprecher. Die Polizei geht davon aus, dass auch diese Autos von Brandstiftern angezündet wurden. Ob es einen Zusammenhang mit dem Angriff auf die Polizeiwache im Schanzenviertel gibt, war zunächst unklar.
Quelle: welt.de
Folgendes BekennerInnenschreiben zu dem Anschlag auf das BKA wurde uns zugeschickt:
"am 6. dezember vor einem jahr wurde alexis in athen von griechischen bullen erschossen. um an ihn und die darauf folgende revolte zu erinnern haben wir in der nacht zum 4.12. das bundeskriminalamt (bka) in berlin treptow mit molotowcocktails, steinen und farbe angegriffen.
das bka ist ein entscheidener motor im vorantreiben einer zusammenarbeit der europäischen sicherheitsbehörden mit dem ziel der zerschlagung jeglicher sozialer kämpfe und verantwortlich für den schauprozess und die verurteilungen von axel, florian und oliver zu langjährigen haftstrafen als vermeintliche mitglieder der militanten gruppe (mg).
unsere solidarität gilt all denen die beginnen die herrschaft von staat und kapital anzugreifen, ihre wut auf die strasse tragen und zurückschlagen, sowie jenen die als folge dessen in den staatlichen kerkern gefangen sind.um nur einige zu nennen:
- tobias, rigo und yunus, die in moabit und hakenfelde in generalpräventiver haft gehalten werden.
- alfredo, christos, ilias, giannis und die vermeintlichen mitglieder der militanten gruppe "the conspiracy of cells of fire" die in griechenland inhaftiert sind. freiheit für alle.
die aktion ist ebenfalls als antwort auf die anhaltende repression und die räumung der brunnenstr. 183 zu verstehen - wir werden den preis weiter in die höhe treiben.
autonome gruppe alexandros grigoropoulus"
weitere Presseartikel:
http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article1295796/Polizeipraesident-Jantosch-Die-Beamten-waren-in-Lebensgefahr.html
http://www.mopo.de/2009/20091205/hamburg/panorama/vermummte_greifen_polizeiwache_an.html
http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/12/05/terror/gegen-die-polizei.html
http://www.morgenpost.de/berlin/article1217871/Attacken-auf-Kanzleramt-und-BKA-in-Berlin.html
http://www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/1/feuer-und-farbe-85-zeilen/
http://www.sueddeutsche.de/panorama/237/496552/text/
Update: Bekennerbrief: Hamburger Anschläge Rache für Athen
Brennende Polizei- und Zollautos in Hamburg, Farbbeutel und Molotowcocktails gegen das Bundeskriminalamt in Berlin – Unbekannte haben in der Nacht deutsche Ordnungs- und Sicherheitsorgane zur Zielscheibe gemacht. Linksextreme hatten zuvor im Internet den Dezember als "Aktionsmonat" ausgerufen.
Unbekannte haben in Hamburg und Berlin Gebäude und Fahrzeuge des Bundeskriminalamtes, der Polizei und des Zolls angegriffen. Im Hamburger Schanzenviertel warfen Vermummte in der Nacht zum Freitag mit Steinen mehrere Fensterscheiben einer Polizeiwache ein.
Ein Streifenwagen wurde in Brand gesteckt, bei einem zweiten Polizeifahrzeug die Scheiben eingeschlagen. Der erste Streifenwagen brannte nach Angaben eines Polizeisprechers komplett aus, der zweite wurde von übergreifenden Flammen beschädigt. In Berlin-Treptow wurden am frühen Freitagmorgen zwei Farbbeutel und ein Molotowcocktail gegen eine Außenstelle des Bundeskriminalamtes geworfen.
Über die Hintergründe der Taten war zunächst nichts bekannt. Laut Polizei handelte es sich in Hamburg um etwa zehn Täter. Dutzende Polizisten suchten anschließend in St. Pauli und im Schanzenviertel nach ihnen. Festnahmen gab es zunächst nicht. Im Schanzenviertel kommt es immer wieder zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen linken Autonomen und der Polizei.
In Berlin streuten die Täter auf ihrer Flucht sogenannte Krähenfüße, um eine Verfolgung durch Polizeifahrzeuge zu erschweren. Verletzt wurde niemand. Um wie viele Täter es sich handelte und wie sie auf das streng abgeschirmte Gelände gelangten, war zunächst nicht bekannt. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
In Hamburg gingen in der Nacht im Stadtteil Hammerbrook außerdem zwei Dienstfahrzeuge des Zolls in Flammen auf. Es habe sich um zivile Autos gehandelt, die an ihren Nummernschildern jedoch als Behördenwagen erkennbar gewesen seien, sagte ein Polizeisprecher. Die Polizei geht davon aus, dass auch diese Autos von Brandstiftern angezündet wurden. Ob es einen Zusammenhang mit dem Angriff auf die Polizeiwache im Schanzenviertel gibt, war zunächst unklar.
Quelle: welt.de
Folgendes BekennerInnenschreiben zu dem Anschlag auf das BKA wurde uns zugeschickt:
"am 6. dezember vor einem jahr wurde alexis in athen von griechischen bullen erschossen. um an ihn und die darauf folgende revolte zu erinnern haben wir in der nacht zum 4.12. das bundeskriminalamt (bka) in berlin treptow mit molotowcocktails, steinen und farbe angegriffen.
das bka ist ein entscheidener motor im vorantreiben einer zusammenarbeit der europäischen sicherheitsbehörden mit dem ziel der zerschlagung jeglicher sozialer kämpfe und verantwortlich für den schauprozess und die verurteilungen von axel, florian und oliver zu langjährigen haftstrafen als vermeintliche mitglieder der militanten gruppe (mg).
unsere solidarität gilt all denen die beginnen die herrschaft von staat und kapital anzugreifen, ihre wut auf die strasse tragen und zurückschlagen, sowie jenen die als folge dessen in den staatlichen kerkern gefangen sind.um nur einige zu nennen:
- tobias, rigo und yunus, die in moabit und hakenfelde in generalpräventiver haft gehalten werden.
- alfredo, christos, ilias, giannis und die vermeintlichen mitglieder der militanten gruppe "the conspiracy of cells of fire" die in griechenland inhaftiert sind. freiheit für alle.
die aktion ist ebenfalls als antwort auf die anhaltende repression und die räumung der brunnenstr. 183 zu verstehen - wir werden den preis weiter in die höhe treiben.
autonome gruppe alexandros grigoropoulus"
weitere Presseartikel:
http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article1295796/Polizeipraesident-Jantosch-Die-Beamten-waren-in-Lebensgefahr.html
http://www.mopo.de/2009/20091205/hamburg/panorama/vermummte_greifen_polizeiwache_an.html
http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/12/05/terror/gegen-die-polizei.html
http://www.morgenpost.de/berlin/article1217871/Attacken-auf-Kanzleramt-und-BKA-in-Berlin.html
http://www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/1/feuer-und-farbe-85-zeilen/
http://www.sueddeutsche.de/panorama/237/496552/text/
Update: Bekennerbrief: Hamburger Anschläge Rache für Athen
Arsons and attacks against the police, the federal criminal office and the customs police
Berlin/Hamburg, the 4 of December 2009
Burning police and customs cars in Hamburg, paint and molotow cockatails against the federal criminal office in Berlin – unknown persons made this night the german security organs to target.
Left extremists called beforehand for an „action month“ for December.
In Schanzenviertel in Hamburg several masked up persons smashed several windows of a police station there.
A police car was arsoned, the other one got damaged by the flames of the other one.
In Berlin – Treptow some paint and molotow cocktals has been thrown against the office of the federal criminal offices.
The police does not know anything about the authors.
Dozens of policemen looked for them in Hamburg without results.
In the same night two cars of the custom police got arsoned in Hamburg.
Source: welt.de
the following claim about the action against the federal criminal offices has been sent to us:
„on the 6 of december of the last year alexis had been shot dead by the cops in athens. To remember him and the following revolt, on the night of the 4 of December we attacked the BKA (federal criminal office) in Berlin – Treptow with molotowcocktails, stones and paint.
The BKA is a decisive motor in pushing the coordination among the different european security autorithies, with the clear aim to destroy any social struggle and they are also responsible for the farce trial and the long sentences handed against axel, oliver and florian as alleged members of the MG (militant group).
Our solidarity goes to all the ones who began to attack the dominion of state and capital, who bring their rage into the streets and began to counterattack, as also to the ones who, because of this, are held as prisoners inside the state's dungeons.
Just to name a few of them:
tobias, rigo and yunus, held in pre trial detention in moabit and hakenfelde
alfredo, christos, ilias, giannis and the alleged members of the militant group „conspiracy of cells of fire“, held prisoners in greece. Freedom for all.
The action is to be understood also as a response to the ongoing repression and the eviction of the Brunnenstr. 183 – we will keep on pushing the price higher.
Autonomous group alexandros grigoropouolos.“
Burning police and customs cars in Hamburg, paint and molotow cockatails against the federal criminal office in Berlin – unknown persons made this night the german security organs to target.
Left extremists called beforehand for an „action month“ for December.
In Schanzenviertel in Hamburg several masked up persons smashed several windows of a police station there.
A police car was arsoned, the other one got damaged by the flames of the other one.
In Berlin – Treptow some paint and molotow cocktals has been thrown against the office of the federal criminal offices.
The police does not know anything about the authors.
Dozens of policemen looked for them in Hamburg without results.
In the same night two cars of the custom police got arsoned in Hamburg.
Source: welt.de
the following claim about the action against the federal criminal offices has been sent to us:
„on the 6 of december of the last year alexis had been shot dead by the cops in athens. To remember him and the following revolt, on the night of the 4 of December we attacked the BKA (federal criminal office) in Berlin – Treptow with molotowcocktails, stones and paint.
The BKA is a decisive motor in pushing the coordination among the different european security autorithies, with the clear aim to destroy any social struggle and they are also responsible for the farce trial and the long sentences handed against axel, oliver and florian as alleged members of the MG (militant group).
Our solidarity goes to all the ones who began to attack the dominion of state and capital, who bring their rage into the streets and began to counterattack, as also to the ones who, because of this, are held as prisoners inside the state's dungeons.
Just to name a few of them:
tobias, rigo and yunus, held in pre trial detention in moabit and hakenfelde
alfredo, christos, ilias, giannis and the alleged members of the militant group „conspiracy of cells of fire“, held prisoners in greece. Freedom for all.
The action is to be understood also as a response to the ongoing repression and the eviction of the Brunnenstr. 183 – we will keep on pushing the price higher.
Autonomous group alexandros grigoropouolos.“
Farbe auf 12 Gebäude
Berlin 4 Dezember 2009
In der Nacht vom 3. auf den 4. Dezember wurden zwoelf Gebäude in Berlin mit Farbe markiert. Das geschah aus Protest gegen den kommenden Klimagipfel in Kopenhagen und gegen das System, welches den Klimawandel zu verantworten hat.
In der Nacht vom 3. auf den 4. Dezember wurden zwoelf Gebäude in Berlin mit Farbe markiert. Das geschah aus Protest gegen den kommenden Klimagipfel in Kopenhagen und gegen das System, welches den Klimawandel zu verantworten hat.
Folgende Gebäude wurden getroffen:
Bundeskanzleramt, Axel-Springer-Haus, Vattenfall-Kundenzentrale, Einkaufszentrum Alexa am Alexanderplatz, ein Reisebüro, ein Lidl im Prenzlauer Berg, eine Bank in Schöneberg, der Allianztower, die Carlofts in Kreuzberg, ein Autohaus in Neukölln und ein McDonalds.
Als Bekennerschreiben wurde folgender Text herausgegeben (auch zu finden auf http://klimafarbe.blogsport.de/)
Folgende Gebäude wurden getroffen:
Bundeskanzleramt, Axel-Springer-Haus, Vattenfall-Kundenzentrale, Einkaufszentrum Alexa am Alexanderplatz, ein Reisebüro, ein Lidl im Prenzlauer Berg, eine Bank in Schöneberg, der Allianztower, die Carlofts in Kreuzberg, ein Autohaus in Neukölln und ein McDonalds.
Als Bekennerschreiben wurde folgender Text herausgegeben (auch zu finden auf http://klimafarbe.blogsport.de/)
"Der Klimagipfel in Kopenhagen wird scheitern.
In einer auf Wachstum ausgerichteten Gesellschaft kann die Klimakrise nicht wirksam bekämpft werden. Wenn das Grundprinzip lautet, immer mehr Waren und Dienstleistungen zu produzieren, werden auch immer mehr Ressourcen benötigt, wird die Umwelt immer durchgreifender zerstört und der Klimawandel in seinen Auswirkungen immer bedrohlicher.
Lets make capitalism !
Der Kapitalismus, der die bestehende Ordnung bestimmt, ist nicht in der Lage, die selbstverursachten Systemwidersprüchlichkeiten, die sich im Klimawandel abbilden, aufzulösen. Denn er bildet den Ursprung des menschengemachten Klimawandels, da er mit seiner inneren Logik des Mehrwerts und des Marktes ein unersättliches Verlangen nach Ressourcen und (möglichst billig geleisteter) Arbeit hat. Er muss immer Wert produzieren, der Marktwert der Waren sinkt aber mit steigender Produktivität. Die Idee ist nun, einfach immer mehr Waren zu produzieren.
Aber in einer Welt mit endlichen Ressourcen wird diese Dynamik unausweichlich an ein zerstörerisches Ende stoßen und wird immer wieder Krisen produzieren.
Der Klimawandel und die jüngste Finanzkrise sind also kein Zufall, sondern logische Konsequenz dieser Wirtschaftsweise, die die Menschen einzwängt und das Leben auf der Erde elementar bedroht.
Das Marktprinzip hat sich längst von den Grenzen anfänglicher Industrien gelöst und ist zum Seinsprinzip schlechthin geworden. Prinzipiell wird alles Dasein „ökonomisiert“ und dementsprechend behandelt. Jetzt soll auch noch dem CO2 ein Preis zugeordnet werden und damit das Klimaproblem gelöst werden.
Das sind aber nur modifizierte Konstrukte, basierend auf der gleichen Verwertungslogik. Dem Glauben, den Herausforderungen damit gerecht zu werden, ist in seiner Hirnverbranntheit nicht mehr zu helfen.
Ökologie für Anfänger
Bisher verlässt die Diskussion um den Klimawandel nicht das Grunddogma unserer Gesellschaft. Die Herrschaft des Verwertungsprozesses als soziale Organisation darf nicht hinterfragt werden. Diskutiert wird der Klimawandel deswegen nur als Kostenfaktor und Sicherheitsrisiko.
Wenn auf die Verhinderung des Klimawandels hingewiesen wird, wird uns der Umstieg auf grüne Technologien, insbesondere erneuerbare Energien, angeboten. Der Klimawandel ist aber kein technologisches Problem sondern Symptom des herrschenden Wirtschaftssystems.
Es zeigt sich, dass „grüne“ Technologie, wie der Anbau von Nahrungsmitteln zur Biospriterzeugung, zum Problem des Preisanstiegs von Lebensmitteln als auch zur Vertreibung von Anbauenden führt. Wie überdimensionierte Autos mit „Biosprit“ oder Hybridtechnologie weiter gefahren werden sollen, soll das Problem (CO2-Ausstoß) von Kohlekraftwerken im Boden vergraben werden. Hier erscheint die neue Krise als gewinnversprechend für die Öko-Firmen auf dem Aktienmarkt und als Chance für neue Investitionsmöglichkeiten.
Ein neuer Absatzmarkt ergibt sich auch im Bereich des individuellen Konsums. Hier wird die kapitalistische Kategorie Kaufen „ökologisiert“ und soll eine tragende Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels spielen, doch Ökologisch bewusstes Verhalten oder Effizienzgewinne werden in Anbetracht des wachsenden Gesamtverbrauchs bedeutungslos.
Das System produziert so „Lösungen“, die vorspielen, es könnte immer so weiter gehen wie bisher.
Dadurch wird der Kapitalismus grün angestrichen, aber an seiner Ideologie ändert es nichts. Das von diesen Denkmustern geprägte Bewusstsein stellt sich nicht die notwendigen Fragen um die gesellschaftlichen Veränderungen anzustoßen, die notwendig wären. Wir müssen uns die Frage stellen ob wir
wollen, dass Wachstum und Rentabilität im Vordergrund stehen und alles andere sich unterzuordnen hat. Diese Perspektive würde offenlegen, dass der Kapitalimus nur eine bestimmte Form der gesellschaftlichen Organisation ist und nicht das „Ende der Geschichte“.
Bitte, hinten anstellen
Der Kapitalismus hat zu einem beispiellosen materiellen Wohlstandszuwachs für einige Wenige auf Kosten der vielen Anderen geführt, gleichzeitig wurde die Umwelt weltweit auf nie gekannte Weise belastet. Auch der Klimawandel wird wiederum die Schwächsten der Gesellschaft treffen, denen nach der herrschenden Logik eigentlich gar nicht geholfen werden soll, da sie an ihrer misslichen Lage (laut Ideologie) selbst schuld sind.
Es kommt zu der bemerkenswerten Situation, dass in einer Region Milch und Brot für die Müllhalde produziert werden und woanders Menschen verhungern. Im Kapitalismus gelingt es nicht die vorhandenen Waren so zu verteilen, dass die materiellen Bedürfnisse aller befriedigt sind. Offensichtlich geht es im derzeitigen Wirtschaftssystem also nicht darum die Bedürfnisse der Menschen als Maßstab zu nehmen und zu befriedigen sondern nur zu produzieren wenn, als entscheidendes Kriterium, Profit erwartet werden kann.
Menschliche Bedürfnisse sind aber nicht nur materiell. Die Degradierung des Menschen zu einer bloßen kapitalistischen Funktion und die reduzierende Rhythmisierung des Lebens in den gnadenlosen Takt von Arbeit und persönlicher Reproduktion gestalten die gesellschaftliche und soziale Rolle des Einzelnen als Rädchen in einem großen entfremdenden Uhrwerk. Unsere soziale Interaktion ist kapitalistisch strukturiert und verkümmert zu Networking und oberflächlichen Facebook-Freundschaften. Soziales Aufbegehren genügt sich bereits als bloße Attitüde, die sich feiert wenn sie als Avantgarde im Verwertungsprozess anerkannt ist und abgefertigt wird. Wer sich alldem verwehren möchte und in all den Widersprüchlichkeiten zerrissen wird, fällt als Außenseiter_in raus. Die totale Ökonomisierung der modernen Gesellschaft bricht in die sozialen Kontakte ein, drückt ihnen den allgegenwärtigen Ausbeutungsblick hinsichtlich des persönlichen Erfolgs auf.
Vati legt noch ein paar Kohlen ins Feuer
Die Herrschende sehen international ihre Rolle darin, die Rahmenbedingungen für Wachstum und Beschäftigung zu schaffen.
Sie verteidigen die hegemonialen Dogmen gegen den marginalisierten Widerstand, sie erziehen die Heranwachsenden zu eifrigem Humankapital und stabiliseren die jeweiligen nationalen Gesellschaften soweit, dass sie die gewünschte Leistung bringen können.
Innerhalb der Staaten wird versucht eine Gemeinsamkeit zu konstruieren, das Böse kommt nur von Außen: „Die Menschen in Amerika verbrauchen zuviel, die aus Europa zahlen zu wenig und China will gar nichts machen.“ Uns interessiert diese Art von gegenseitiger nationaler Schuldzuschreibung nicht, wir schauen darauf, was dieses globale System produziert und, sehen Katastrophen.
Die Staaten versuchen durch eine konstruierte nationale Gemeinsamkeit die Menschen davon abzuhalten, die soziale Kälte zu erkennen und sie dafür zu motivieren nicht nur für ihren Geldbeutel zu arbeiten, sondern auch noch für ihren nationalen Standort in der globalen Konkurrenz einzustehen. Der Staat bietet keinen Schutz vor dem Kapitalismus, sondern ist seine Voraussetzung und sein Vorantreiber.
Fragend werfen wir euch an
Wir fordern ein radikales Umdenken der Gesellschaft denn die Befreiung von Markt und Staat ist die notwendige Aufgabe dieser Zeit.
Die Umsetzung und Erforschung der Möglichkeiten eines anderen Lebens und Organisierens sind drängender denn je, das Bestehende hat sich in eine ausweglose Lage gebracht. Das bedeutet nicht, dass die Überwindung des großen Ganzen ein Kinderspiel ist. Wir lehnen jede vorgefertigte Konstruktion ab, in die sich die Menschen dann anschließend einzuzwängen haben, sondern streben einen Prozess an, indem die Menschen immer wieder neu ihre Freiheit finden und ihre Organisationsformen neu strukturieren.
Wir hoffen, diese Art von Prozess zumindest ein kleines Stück weiter ins Rollen gebracht zu haben und drängen auf eine Bewusstwerdung der Menschen. Damit es möglich wird, dass sich die Menschen selbst ermächtigen und es schaffen Solidarität und die Schonung der Lebensgrundlagen in Einklang zu bringen."
In einer auf Wachstum ausgerichteten Gesellschaft kann die Klimakrise nicht wirksam bekämpft werden. Wenn das Grundprinzip lautet, immer mehr Waren und Dienstleistungen zu produzieren, werden auch immer mehr Ressourcen benötigt, wird die Umwelt immer durchgreifender zerstört und der Klimawandel in seinen Auswirkungen immer bedrohlicher.
Lets make capitalism !
Der Kapitalismus, der die bestehende Ordnung bestimmt, ist nicht in der Lage, die selbstverursachten Systemwidersprüchlichkeiten, die sich im Klimawandel abbilden, aufzulösen. Denn er bildet den Ursprung des menschengemachten Klimawandels, da er mit seiner inneren Logik des Mehrwerts und des Marktes ein unersättliches Verlangen nach Ressourcen und (möglichst billig geleisteter) Arbeit hat. Er muss immer Wert produzieren, der Marktwert der Waren sinkt aber mit steigender Produktivität. Die Idee ist nun, einfach immer mehr Waren zu produzieren.
Aber in einer Welt mit endlichen Ressourcen wird diese Dynamik unausweichlich an ein zerstörerisches Ende stoßen und wird immer wieder Krisen produzieren.
Der Klimawandel und die jüngste Finanzkrise sind also kein Zufall, sondern logische Konsequenz dieser Wirtschaftsweise, die die Menschen einzwängt und das Leben auf der Erde elementar bedroht.
Das Marktprinzip hat sich längst von den Grenzen anfänglicher Industrien gelöst und ist zum Seinsprinzip schlechthin geworden. Prinzipiell wird alles Dasein „ökonomisiert“ und dementsprechend behandelt. Jetzt soll auch noch dem CO2 ein Preis zugeordnet werden und damit das Klimaproblem gelöst werden.
Das sind aber nur modifizierte Konstrukte, basierend auf der gleichen Verwertungslogik. Dem Glauben, den Herausforderungen damit gerecht zu werden, ist in seiner Hirnverbranntheit nicht mehr zu helfen.
Ökologie für Anfänger
Bisher verlässt die Diskussion um den Klimawandel nicht das Grunddogma unserer Gesellschaft. Die Herrschaft des Verwertungsprozesses als soziale Organisation darf nicht hinterfragt werden. Diskutiert wird der Klimawandel deswegen nur als Kostenfaktor und Sicherheitsrisiko.
Wenn auf die Verhinderung des Klimawandels hingewiesen wird, wird uns der Umstieg auf grüne Technologien, insbesondere erneuerbare Energien, angeboten. Der Klimawandel ist aber kein technologisches Problem sondern Symptom des herrschenden Wirtschaftssystems.
Es zeigt sich, dass „grüne“ Technologie, wie der Anbau von Nahrungsmitteln zur Biospriterzeugung, zum Problem des Preisanstiegs von Lebensmitteln als auch zur Vertreibung von Anbauenden führt. Wie überdimensionierte Autos mit „Biosprit“ oder Hybridtechnologie weiter gefahren werden sollen, soll das Problem (CO2-Ausstoß) von Kohlekraftwerken im Boden vergraben werden. Hier erscheint die neue Krise als gewinnversprechend für die Öko-Firmen auf dem Aktienmarkt und als Chance für neue Investitionsmöglichkeiten.
Ein neuer Absatzmarkt ergibt sich auch im Bereich des individuellen Konsums. Hier wird die kapitalistische Kategorie Kaufen „ökologisiert“ und soll eine tragende Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels spielen, doch Ökologisch bewusstes Verhalten oder Effizienzgewinne werden in Anbetracht des wachsenden Gesamtverbrauchs bedeutungslos.
Das System produziert so „Lösungen“, die vorspielen, es könnte immer so weiter gehen wie bisher.
Dadurch wird der Kapitalismus grün angestrichen, aber an seiner Ideologie ändert es nichts. Das von diesen Denkmustern geprägte Bewusstsein stellt sich nicht die notwendigen Fragen um die gesellschaftlichen Veränderungen anzustoßen, die notwendig wären. Wir müssen uns die Frage stellen ob wir
wollen, dass Wachstum und Rentabilität im Vordergrund stehen und alles andere sich unterzuordnen hat. Diese Perspektive würde offenlegen, dass der Kapitalimus nur eine bestimmte Form der gesellschaftlichen Organisation ist und nicht das „Ende der Geschichte“.
Bitte, hinten anstellen
Der Kapitalismus hat zu einem beispiellosen materiellen Wohlstandszuwachs für einige Wenige auf Kosten der vielen Anderen geführt, gleichzeitig wurde die Umwelt weltweit auf nie gekannte Weise belastet. Auch der Klimawandel wird wiederum die Schwächsten der Gesellschaft treffen, denen nach der herrschenden Logik eigentlich gar nicht geholfen werden soll, da sie an ihrer misslichen Lage (laut Ideologie) selbst schuld sind.
Es kommt zu der bemerkenswerten Situation, dass in einer Region Milch und Brot für die Müllhalde produziert werden und woanders Menschen verhungern. Im Kapitalismus gelingt es nicht die vorhandenen Waren so zu verteilen, dass die materiellen Bedürfnisse aller befriedigt sind. Offensichtlich geht es im derzeitigen Wirtschaftssystem also nicht darum die Bedürfnisse der Menschen als Maßstab zu nehmen und zu befriedigen sondern nur zu produzieren wenn, als entscheidendes Kriterium, Profit erwartet werden kann.
Menschliche Bedürfnisse sind aber nicht nur materiell. Die Degradierung des Menschen zu einer bloßen kapitalistischen Funktion und die reduzierende Rhythmisierung des Lebens in den gnadenlosen Takt von Arbeit und persönlicher Reproduktion gestalten die gesellschaftliche und soziale Rolle des Einzelnen als Rädchen in einem großen entfremdenden Uhrwerk. Unsere soziale Interaktion ist kapitalistisch strukturiert und verkümmert zu Networking und oberflächlichen Facebook-Freundschaften. Soziales Aufbegehren genügt sich bereits als bloße Attitüde, die sich feiert wenn sie als Avantgarde im Verwertungsprozess anerkannt ist und abgefertigt wird. Wer sich alldem verwehren möchte und in all den Widersprüchlichkeiten zerrissen wird, fällt als Außenseiter_in raus. Die totale Ökonomisierung der modernen Gesellschaft bricht in die sozialen Kontakte ein, drückt ihnen den allgegenwärtigen Ausbeutungsblick hinsichtlich des persönlichen Erfolgs auf.
Vati legt noch ein paar Kohlen ins Feuer
Die Herrschende sehen international ihre Rolle darin, die Rahmenbedingungen für Wachstum und Beschäftigung zu schaffen.
Sie verteidigen die hegemonialen Dogmen gegen den marginalisierten Widerstand, sie erziehen die Heranwachsenden zu eifrigem Humankapital und stabiliseren die jeweiligen nationalen Gesellschaften soweit, dass sie die gewünschte Leistung bringen können.
Innerhalb der Staaten wird versucht eine Gemeinsamkeit zu konstruieren, das Böse kommt nur von Außen: „Die Menschen in Amerika verbrauchen zuviel, die aus Europa zahlen zu wenig und China will gar nichts machen.“ Uns interessiert diese Art von gegenseitiger nationaler Schuldzuschreibung nicht, wir schauen darauf, was dieses globale System produziert und, sehen Katastrophen.
Die Staaten versuchen durch eine konstruierte nationale Gemeinsamkeit die Menschen davon abzuhalten, die soziale Kälte zu erkennen und sie dafür zu motivieren nicht nur für ihren Geldbeutel zu arbeiten, sondern auch noch für ihren nationalen Standort in der globalen Konkurrenz einzustehen. Der Staat bietet keinen Schutz vor dem Kapitalismus, sondern ist seine Voraussetzung und sein Vorantreiber.
Fragend werfen wir euch an
Wir fordern ein radikales Umdenken der Gesellschaft denn die Befreiung von Markt und Staat ist die notwendige Aufgabe dieser Zeit.
Die Umsetzung und Erforschung der Möglichkeiten eines anderen Lebens und Organisierens sind drängender denn je, das Bestehende hat sich in eine ausweglose Lage gebracht. Das bedeutet nicht, dass die Überwindung des großen Ganzen ein Kinderspiel ist. Wir lehnen jede vorgefertigte Konstruktion ab, in die sich die Menschen dann anschließend einzuzwängen haben, sondern streben einen Prozess an, indem die Menschen immer wieder neu ihre Freiheit finden und ihre Organisationsformen neu strukturieren.
Wir hoffen, diese Art von Prozess zumindest ein kleines Stück weiter ins Rollen gebracht zu haben und drängen auf eine Bewusstwerdung der Menschen. Damit es möglich wird, dass sich die Menschen selbst ermächtigen und es schaffen Solidarität und die Schonung der Lebensgrundlagen in Einklang zu bringen."
Quelle: Indymedia
Paint against 12 buildings
Berlin, the 4 of December 2009
In the night to the 4.12 twelve buildings have been marked with paint.
This was in protest against the upcoming climate meeting in Kopenhagen and against the system, responsible for climate change.
The following buildings have been targeted:
National chancellory, Axel-Springer house, Vattenfall customer central offices, shopping mall Alexa, a travelling agency, a Lidl supermarket in Prenzlauerberg, a Bank in Schönenberg, the Allianz tower, the Carlofts in Kreuzberg, a car dealer in Neukölln and a Mc Donald's.
Source: Indymedia
In the night to the 4.12 twelve buildings have been marked with paint.
This was in protest against the upcoming climate meeting in Kopenhagen and against the system, responsible for climate change.
The following buildings have been targeted:
National chancellory, Axel-Springer house, Vattenfall customer central offices, shopping mall Alexa, a travelling agency, a Lidl supermarket in Prenzlauerberg, a Bank in Schönenberg, the Allianz tower, the Carlofts in Kreuzberg, a car dealer in Neukölln and a Mc Donald's.
Source: Indymedia
Farbanschlag auf Liegenschaftsfond
Berlin 1 Dezember 2009
In der Nacht vom 30.11 auf den 01.12 wurde ein Farbanaschlag auf das Gebäude des Liegenschaftsfond in der Warschauerstraße 41/42 verübt.
Dieser Anschlag steht im Kontext mit der Räumung der Brunnenstraße 138 am vergangenen Dienstag. Der Liegenschaftsfond war maßgeblich mit an dieser Räumung beteiligt, da sie aus Profit Gründen im Vorfeld ein Ausweichgründstück für die Bewohner_innen der Brunnenstr. lieber an Jette Joop verkauften. Doch das ist nicht das erste mal das dieser Fond im Zusammenhang mit alternativen Hausprojkten in Konflikt geriet.
Das Prinzip des Fonds besteht darin Häuser und Gründstücke zu kaufen und so gewinnbringend wie möglich zu verkaufen.
Dies können und wollen wir nicht akzeptieren, darum unsere Utopien gegen ihre Profite!!!
Wir bleiben Alle
Quelle: Indymedia
In der Nacht vom 30.11 auf den 01.12 wurde ein Farbanaschlag auf das Gebäude des Liegenschaftsfond in der Warschauerstraße 41/42 verübt.
Dieser Anschlag steht im Kontext mit der Räumung der Brunnenstraße 138 am vergangenen Dienstag. Der Liegenschaftsfond war maßgeblich mit an dieser Räumung beteiligt, da sie aus Profit Gründen im Vorfeld ein Ausweichgründstück für die Bewohner_innen der Brunnenstr. lieber an Jette Joop verkauften. Doch das ist nicht das erste mal das dieser Fond im Zusammenhang mit alternativen Hausprojkten in Konflikt geriet.
Das Prinzip des Fonds besteht darin Häuser und Gründstücke zu kaufen und so gewinnbringend wie möglich zu verkaufen.
Dies können und wollen wir nicht akzeptieren, darum unsere Utopien gegen ihre Profite!!!
Wir bleiben Alle
Quelle: Indymedia
Paint against the real estate central
Berlin, the 1 of December 2009
In the night to the 1.12 a paint attack has been undertaken against the real estate central in the Warschauerstr. 41/42.
This attack is to be seen in the context of the eviction of the Brunnenstr. 183 the last week.
The real estate central was massively involved in this eviction, by selling the potential alternative property, which could have been taken by the Brunnenstr. 183 tenants, to the investor Jette Joop.
This is not the first time that the real estate central comes into conflicts with houseprojects.
The principle of this institution is solely to sell away houses and properties and make as much profit as possible.
We do not want to accept this, therefore we put our utopy against their profits!
We stay all.
Source: Indymedia
In the night to the 1.12 a paint attack has been undertaken against the real estate central in the Warschauerstr. 41/42.
This attack is to be seen in the context of the eviction of the Brunnenstr. 183 the last week.
The real estate central was massively involved in this eviction, by selling the potential alternative property, which could have been taken by the Brunnenstr. 183 tenants, to the investor Jette Joop.
This is not the first time that the real estate central comes into conflicts with houseprojects.
The principle of this institution is solely to sell away houses and properties and make as much profit as possible.
We do not want to accept this, therefore we put our utopy against their profits!
We stay all.
Source: Indymedia
Immobilienbüro mit Farbe und Steinen angegriffen
Berlin 1 Dezember 2009
Mehrere Vermummte haben am frühen Dienstagmorgen die Scheiben und Türen eines Immobilienbüros im Legiendamm in Mitte beschädigt. Sie schlugen Fensterscheiben mit einem Hammer ein und beschmierten die Tür des Hauses mit Farbe, wie die Polizei mitteilte. Als ein Zeuge sie bemerkte, flüchteten sie unerkannt. Der Staatsschutz ermittelt. Am Montagmorgen hatten Unbekannte eine Polizeiwache in der Friedrichstraße in Kreuzberg mit Molotowcocktails angegriffen und ein Polizeifahrzeug beschädigt. Bereits am Sonntagabend war ein Gebäude mit teuren Wohnungen in der Liegnitzer Straße in Kreuzberg angegriffen worden.
Quelle: Berliner Zeitung
Mehrere Vermummte haben am frühen Dienstagmorgen die Scheiben und Türen eines Immobilienbüros im Legiendamm in Mitte beschädigt. Sie schlugen Fensterscheiben mit einem Hammer ein und beschmierten die Tür des Hauses mit Farbe, wie die Polizei mitteilte. Als ein Zeuge sie bemerkte, flüchteten sie unerkannt. Der Staatsschutz ermittelt. Am Montagmorgen hatten Unbekannte eine Polizeiwache in der Friedrichstraße in Kreuzberg mit Molotowcocktails angegriffen und ein Polizeifahrzeug beschädigt. Bereits am Sonntagabend war ein Gebäude mit teuren Wohnungen in der Liegnitzer Straße in Kreuzberg angegriffen worden.
Quelle: Berliner Zeitung
Estate agency attacked with stones and paint
Berlin, the 1 of December 2009
Several masked up people damaged the windows and the doors of an estate agency in Mitte.
They smashed the windows with an hammer and threw paint on the door.
State security investigates.
Source: Berliner Zeitung
Several masked up people damaged the windows and the doors of an estate agency in Mitte.
They smashed the windows with an hammer and threw paint on the door.
State security investigates.
Source: Berliner Zeitung
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