Brandanschlag auf Polizeistation

Berlin 30 August 2008

Auf eine Dienststelle der Berliner Polizei ist ein Brandanschlag verübt worden. Wie ein Polizeisprecher am Samstag mitteilte, hatten unbekannte Täter in der Nacht zwei Brandsätze gegen die Fassade des Gebäudes der Polizeiwache in der Eberswalder Straße im Bezirk Pankow geworfen. Einer der Brandsätze hat sich entzündet. Die Fassade und zwei Fahrräder sind beschädigt worden. Die Flammen konnten von Polizisten gelöscht werden. Hinweise auf die Täter lagen zunächst nicht vor. Zur Art der Brandsätze machte der Sprecher keine Angaben. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Tagesspiegel

Arson attack against a police station

Berlin 30th august

An arson attack has been done against a police station.
As the cops reports, unknown persons threw two incendiary devices against the front-part of a police station located in the Eberswalderstraße, Berlin-Pankow (Prenzlauerberg), which got slightly damaged.
Police could stop the flames, nobody got arrested. Cops did not make any declarations about the kind of devices which have been used.

Source: Berlin Tagespiegel

Brandanschlag auf Auto von NPD-Funktionär - Farbe gegen Nazi Läden


Biesenthal (Brandenburg) 28 August 2008

Autonome bekennen sich zu Anschlag auf Autos eines NPD-Funktionärs Frankfurt (Oder) Nach einem Anschlag auf zwei Autos eines NPD-Funktionärs in Biesenthal im Landkreis Barnim ermittelt die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) wegen Verdachts der Brandstiftung. Es gebe ein Bekennerschreiben, das auf einen politischen Hintergrund schließen lasse, sagte Staatsanwalt Ulrich Scherding am Donnerstag. Als Grund für die Tat werde in dem Schreiben angeführt, dass der NPD-Kandidat für die Kommunalwahl die Fahrzeuge zu Wahlkampfzwecken für die rechtsextreme Partei benutze. Den Angaben zufolge bekannten sich die Verfasser außerdem zu Farbschmierereien an zwei Gaststätten in Königs Wusterhausen (Dahme-Spreewald) und Schönow (Barnim). Zur Begründung hieß es, dass Neonazis dort Veranstaltungen abhielten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt deshalb auch wegen Sachbeschädigung gegen unbekannt. Laut Polizei bezeichneten sich die Bekenner als «autonome Gruppen aus Brandenburg». In der Nacht zum Dienstag waren in Biesenthal gegen 3.00 Uhr der Stellplatz sowie zwei Autos des ehemaligen NPD-Kreisvorsitzenden abgebrannt. Das Wohnhaus sei weit genug entfernt gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Es habe keine Gefahr für die in dem Haus schlafende Familie bestanden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Auch zur Höhe des Sachschadens konnte der Sprecher zunächst keine Angaben machen.

Quelle: Berlin Online

Arson attacks against neo-nazi cars and color against neo-nazi shops


Biesenthal (Brandenburg) 28th August

Following an arson attack against two cars belonging to a NPD (german neo-nazi party) member in Biesenthal, the state attorney from Frankfurt (Oder) investigates because of „suspicion of arson“.
There would be a communique which would prove the political motivation behind the actions. As main reason would be declared that the NPD member would use the cars for the upcoming NPD election-campaign (ndt: in september communal-elections are due to happen in Brandenburg, Berlin's regions, a campaign started from antifa groups, autonomous people and citizens is running against the entry of neo-nazi in the local government)
Moreover, the authors claimed also responsability for two other actions (graffitis and color) aganst two pubs in Königs Wusterhausen and Schönow.
As reason they gave the fact that neo-nazis would use these places to host their events.
Therefore the state attorney investigates as well because of „property damage“.
The police declared that „autonomous groups from Brandenburg“ took responsability for the actions.
In the night to tuesday the parking-place as two cars of the former NPD regional-representative burned down. His private house was enough faraway, therefore there hasn't been a real risk for the family who was asleep. One does not yet know the exact amount of damages.

Source: Berlin-online

Unterfranken Gentechnikfrei!

Kitzingen (Unterfranken) 27 August

Wie erst jetzt bekannt wurde, kam es bereits am vergangenen Mittwoch zu einer weiteren Feldbefreiung im Kreis Kitzingen (Unterfranken)!
Nach einer Serie unterschiedlichster direckter Aktionen gegen die Aggrogentechnik im Raum Kitzingen, durch die bereits 3 Felder befreit worden waren, existiert nun mehr kein einziger intakter Gen Acker in Unterfranken. Den Abschluss der Saison muss dies freilich noch nicht bedeuten, denn sowohl auf dem nun befreiten Acker bei Westheim, als auch auf einem Acker bei Großlangheim sind nach aktuellem Kentnisstand noch einige Reihen Mais zu finden...

Quelle: Indymedia

Unterfranken gmo-free!

Kitzingen (Unterfranken) 27th August

As it has been now reported, last wednesday there has been a further field-liberation in Kitzingen (Unterfranken). After many different direct ations against the gmo-production in the area, through which three fields got liberated, by now there aren't any gmo-field left in Unterfranken.

This does not have to mean the closure of the season, since following some informations there would be still few lines of corn to be found at the already-liberated field by Westheim, as also at one by Großlangheim...

Source: Indymedia

Brandanschlag auf Telekom

Konstanz 27 August 2008

Auf ein Technikgebäude der Deutschen Telekom in Konstanz ist in der Nacht zum Mittwoch ein Brandanschlag verübt worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, versuchten bislang unbekannte Täter, ein Fenster zu zerstören und einen Molotow-Cocktail in das Gebäude zu werfen. An einer Plakatsäule in der Nähe wurde der Schriftzug "Unsere Antwort auf eure Politik" angebracht. Der Leitende Oberstaatsanwalt sagte, es spreche einiges für einen Zusammenhang mit den geplanten Callcenter-Schließungen bei der Telekom.

Quelle: Die Zeit

Arson attack against Telekom

Konstanz 27th August

An arson attack has been done against the technical-building of the German Telekom.
As police and state attorney declare, unknown persons tried to destroy a window and threw a molotow cocktail inside the building. However, the amount of damage remains low (around 1000€) since the flames did not spread around. Close to the building one left the graffiti „Our answer to your politic“.
The main state attorney declared that there might be a connection with the planned closure of the Telekom call-center.
At the moment there are several protests in all Germany against Telekom-politic.

Source: Die Zeit

Proteste gegen NPD-Demo - Auto mit "Thor Steinar" Sticker angezündet


Berlin 25 August 2008

Rund 800 Menschen gingen unter dem Motto »Nein zum Naziaufmarsch – Gemeinsam gegen Rassismus und Ausgrenzung« gegen den braunen Mob auf die Straße. Etwa 500 beteiligten sich an einer Gegendemonstration, zu der unter anderem Die Linke, Grüne, SPD, DKP, VVN–BdA, das Antifaschistische Bündnis Süd-Ost (ABSO) und die Autonome Neuköllner Antifa (ANA) aufgerufen hatten. Mehreren hundert Antifaschisten gelang es, an die Route der Rechten zu gelangen und ihnen mit Sprechchören und Trillerpfeifen direkt Paroli zu bieten. Versuche, die Demonstration der Neonazis zu blockieren, wurden durch ein massives Polizeiaufgebot aus 800 Beamten zum Teil mit Schlagstockeinsatz unterbunden. Vereinzelt brannten Mülltonnen auf der Wegstrecke der Neonazis, außerdem – in einer Seitenstraße – ein Auto, auf dem ein Aufkleber der bei Neonazis beliebten Kleidungsmarke »Thor Steinar« angebracht war.

Quelle: Junge Welt

Protest against neo-nazi demonstration, fascist car burned, barricades...


Berlin 25th August

Around 800 people took part in the protest against a neo-nazi demonstration in Berlin-Neukölln under the motto „No to the neo-nazi demo - Together against racism and exclusion“.
500 people took part in a counter-demonstration organised by left-parties and antifascist groups.
Few hundred antifascists got close to the neo-nazi march and screamed slogans against them. Attempts to block their demo had been stopped by a huge amount of police forces, made of 800 riotcops. Few groups managed to build some barricades with trashbins and set them on fire. A car, which was clearly recognizable as belonging to a fascist (having also a huge sticker of the neo-nazi trademark „thor steinar“) got burned down.

Source: Junge Welt

Genfeld befreit!

Schleswig-Holstein 24 August 2008

Das einzige Genfeld im Bundesland Schleswig-Holstein wurde in der NAcht zum Freitag, 23.8.08, fast vollständig zerstört. Es handelte sich um zwei Flächen verschiedener Bewirtschafter beim Dorf Futterkamp, Gemeinde Blekendorf, zwischen Lütjenburg und Oldenburg i.H.
Auf den Flächen wurde MAis der Sorte Mon810 von Monsanto angebaut, der einzige bisher in der BRD zu kommerziellem Anbau zugelassene gentechnisch veränderte Organismus (GVO).
Die Maispflanzen wurden umgetreten, um den Bewirtschaftern zu zeigen, dass sich der Anbau von GVO nicht lohnt und auch nicht lohnen wird! Diese zerstörerische TEchnologie lassen wir sich nicht durchsetzen!

Schleswig-Holstein gentechnikfrei!
Für eine Welt nicht nur ohne Gentechnik, sondern überhaupt ohne Ausbeutung von Menschen und anderen Lebewesen und Zerstörung von Lebensräumen!

Viele Argumente und Aktionsideen gegen Gentechnik:
www.gendreck-weg.de
www.gentech-weg.de.vu
oder Berichte hier auf indymedia

Beteiligt euch! Es gibt viele Möglichkeiten: Von Protestbriefen bis FEldbesetzungen, von kreativen Aktionen bei Konzernen zu nächtlichen Feldbefreiungen... Und noch viele andere...

Quelle: Indymedia

GMO field liberated!

Schlewig-Holstein 24th August

"The only gmo-field in Schlewig-Holstein has been almost entirely destroyed in the night of friday 23.8. It was a field made of two parts located in the area of the village Fütterkampf, Blekendorf, between Oldenburg i.H. and Lütjenburg. The field hosted some gmo corn of the Mon810-sort, produced by Monsanto, the only kind which is aloud at the moment in Germany.
The corn-plants has been smashed in order to show their producers that it is not worth to commercialize them and it will remain like that!
We won't let that such destructive technology will affirm here!

Schlewig-Holstein gmo-free!
For a world not only without gmo products, but also without the exploitation of people and other forms of life and the destruction of living-spaces!"

Source: Indymedia

Many arguments and ideas for actions against gmos:


Take part in! There are many possibilities: from protest-letters to squatting the fields, from creative actions to nightly field-liberations...and many more...

Source: Indymedia

"Pro Köln" Infostand angegriffen

Köln 23 August 2008

Hans-Martin Breninek, Fraktionsmitglied der rechtsextremen Partei "Pro Köln", ist am Freitagnachmittag auf der Schildergasse niedergeschlagen worden.
Breninek hatte an einem Info-Stand Flugblätter verteilt. Dort kam es zu einer Auseinandersetzung. Nach Polizeiangaben wird nach drei personen gefahndet.

Quelle: express.de

„Pro Köln“ infotable attacked

Köln, 23rd August

Hans-Martin Breninek, functionary of the right-wing party „Pro Köln“, got seriously beaten up after he was handing out flyers at its infostand.
The cops look after three persons.

Source: express.de

Brennender LKW

Berlin 23 August 2008

Unbekannte Täter zündeten heute früh einen LKW in Friedrichshain an. Ein vorbeifahrender Zeuge bemerkte gegen 7 Uhr die Flammen und alarmierte Feuerwehr und Polizei in die Haasestraße. Die Einsatzkräfte löschten die Flammen. Da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

Laut Tagesspiegel gehörte der Lkw einer Catering-Firma aus Hamburg, zur Tatzeit wurde er jedoch als Umzugswagen genutzt.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Friedrichshain;art270,2601488

Quelle: Polizei Berlin / Tagesspiegel

Heavy-good vehicle torched

Berlin 23th August

Unknown persons torched today early in the morning an heavy-good vehicle in Friedrichshain.A passer-by noticed the flames around 7am and called the fire-brigades who stopped the fire.The cops believe to be a political motivation (from left-radical extremists) behind the attack.

Following the information of the journal Tagespiegel, the vehicle belonged to a known catering-company from Hamburg, which at the moment had been used as moving-vehicle.

Source: Polizei Berlin/Tagesspiegel

Autonome verwüsten Bezirksamt


Hamburg 20 August 2008

Sie zertrümmerten mit einem Hammer neun Glastüren, rissen Computer von den Schreibtischen und versprühten überall rote Farbe: 30 Maskierte haben gestern Mittag die Ausländerabteilung des Bezirksamts Nord an der Kümmellstraße (Eppendorf) überfallen. Die Staatsschutz-Kripo prüft Zusammenhänge zum Klima- und Antirassismus-Camp in Lurup. Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) hat die Polizei angewiesen, ab sofort jedes Bezirksamt zu bewachen.

Um 12.35 Uhr hatten die Täter zugeschlagen: Sie stürmten die Abteilung für Ausländerangelegenheiten, in der zu der Zeit kein Publikumsverkehr herrschte. Mit einem präparierten Feuerlöscher versprühten sie überall rote Farbe, warfen Akten auf den Boden, zerstörten Telefone und Computer.

Bezirksamts-Sprecher Peter Hansen: "Ein Mitarbeiter ist durch eine Glasscherbe leicht verletzt worden. Alle fünf während des Überfalls anwesenden Kollegen sind schwer geschockt und wurden nach Hause geschickt". Ob die Abteilung heute wieder öffnen kann, ist fraglich.

Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an. Die Beamte fassten zwei Italiener (26/40). Die anderen Täter entkamen auf Fahrrädern.

Innensenator Ahlhaus: "In ihrer Zerstörungswut nehmen es die Straftäter in Kauf, dass Mitarbeiter verletzt werden - das ist einfach abscheulich. Hier sind Leute am Werk, die ideologisch beschränkt und verbohrt sind."

Für Ahlhaus scheint der Zusammenhang der Attacke mit dem Klima-Camp erwiesen zu sein. Er forderte die Organisatoren eindringlich auf, sich "deutlich" von den Straftaten der vergangenen Tage zu distanzieren. "Staat und Polizei werden sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen", so Ahlhaus.

Er wies die Polizei an, den Schutz gefährdeter Einrichtungen wie Bezirksämter, Einwohner-Zentralamt und Flughafen zu verstärken. Auch das Camp soll stärker überwacht werden. Ahlhaus: "Für Chaoten gibt es in Hamburg kein Pardon."

Quelle: Mopo

Autonome devastated district-office


Hamburg 21 august 2008

They destroyed with hammers nine glass-doors, smashed computers and spraypainted everywhere red colour: yesterday, mid-day, 30 masked-up people assaulted the immigration office-departement, located in the Hamburg-Nord district-office, Eppendorf.

The criminal police looks for possible connection with the „climate“ and „anti-racist camp“, the inner senator, from the CDU, asked the police to surveille all district-offices by now on.Around 12.35am the devastators began: they stormed the immigration-office department, where by that moment there wasn`t any public attending. They used a prepared fire-extinguisher full of red colour to mess around, they threw the files on the ground, destroyed telephones and computers. The spokeperson of the district-office Hansen:“a worker has been slightly injured by the pieces of glass. All the five workers are totally under shock and have been send home. One does not exactly know when the department will be able to open up again, the damages are supposed to be higher than 20.000 euros“. The cops intervened with a large presence and arrested two italians (26/40) – they are supposed to have taken part in the destruction. The other authors escaped on bikes.

Following MOPO-informations, the arrested 26 year-old man is already known in relation to violent-political acts. (update: the 40 year old person got out fast, the other one came out the day after and will face serious charges.)

Source: Hamburger MOPO

Brandanschlag auf Auto eines Rechtsradikalen

Hamburg 18 August 2008

Mysteriöser Brandanschlag auf einen am Straßenrand abgestellten Luxuswagen in Steilshoop. Unbekannte schütteten brennbare Flüssigkeit auf das Dach des Jaguar, schlugen anschließend die Scheiben ein. Ein Teil der brennenden Flüssigkeit drang in das Wageninnere, richtete dort wie auch an Lack und Karosserie schwere Schäden an.

Sonntagmorgen: Gegen drei Uhr bemerkten Anwohner Feuerschein auf der Straße. Sie alarmierten die Feuerwehr, konnten den Brand aber weitgehend selbst löschen. Der ältere Jaguar, der mit roten Kennzeichen ausgestattet war, soll einem bekennenden Neonazi (39) gehören. Die Polizei schließt deshalb einen politischen Hintergrund nicht aus. Die Staatsschutzabteilung der Kripo hat die Ermittlungen übernommen. Ein Bekennerschreiben oder Hinweise auf die Täter gibt es bisher nicht. Zusammenhänge mit zurückliegenden Brandanschlägen auf Autos von Wirtschaftsbossen und Politikern sieht die Polizei bislang jedoch nicht.

Quelle: Hamburger Abendblatt

Arson attack against the car of a neonazi

Hamburg 18 august

Misterious arson attack against a luxurious car parked in Steilhoop. Unknown people placed some incendíary liquid on the roof of a Jaguar, smashed its windows and than they set the car on fire.
Neighbours noticed the fire and called the police. The car belongs to a known 39 years-old neonazi, therefore the police believes a political motivation to be behind the act.
The authors of the attack left no traces behind them, nor a communique poppep up yet.

Source: Hamburger Abendblatt

7 Angriffe auf Deutsche Bank, Commerz Bank, Allianz AG und Dresdner Bank

Berlin 14 August

Eine erklärung die uns zugeschickt wurde:

"In der Nacht Donnerstag, der 14. August, in Berlin, machten wir 7 Angriffe auf Deutsche Bank, Commerz Bank, Allianz AG und Dresdener Bank. Die Schlösser zu denBanken und den Karte-Lesern wurden geklebt, und 'nicht zu UK Kohle' war gemahlt. Deutsche Bank ist der einzelne größte europäische Kapitalanleger in agrofuels inLateinamerika - finanziell unterstützende Projekte durch Agrenco, ADM, BrasilienEcodiesel, Bunge, Saubere Energie Brasilien, Cosan und Sao Martino. Agrofuels, weitdavon, eine umweltsmäßig vorzuziehende Alternative zu fossilen Brennstoffen zu sein,sind für die Abholzung, Industrielandwirtschaft verantwortlich, vergrößerteKohlenstoff-Emissionen und hochfliegende Nahrungsmittelpreise/Verhungern. Zusammenmit der Allianz ist Deustche Bank auch einer der größten Aktionäre in UK Kohle, diezurzeit planen 7 neuen Kohlenkraftwerke über das UK zu bauen. Commerz Bankfinanziert mindestens 3 agrofuel Gesellschaften: Agrenco, Bunge und Tereos.Dresdener Bank ist eine Tochtergesellschaft von Allianz AG. Die gewählten Ziele sind sowohl Klimaveränderung als auch mit Kapital verbunden. DieAusnutzung der Umgebung und Leute durch den Staat und die Industrie geht Hand in derHand. Sie können nicht getrennt werden, und beide müssen angegriffen werden. DieserAngriff fällt mit dem Ende des Camps des UKs für die Klimahandlung und der Anfangdes Klima Camps und Anti-Racissmus Camps in der Nähe von Hamburg zusammen.
Sozialer Krieg statt Klimachaos!. "

7 attacks on Deutsche Bank, Commerz Bank, Allianz AG and Dresdener Bank

Berlin 14 August 2008

A communique sent via e-mail:

"On the night of Thursday 14th August, in Berlin, we made 7 attacks on Deutsche Bank,
Commerz Bank, Allianz AG and Dresdener Bank. The locks to the banks and the card-readers were glued and 'no to UK Coal' was spraypainted. Deutsche Bank is the single biggest European investor in agrofuels in Latin America - funding projects by Agrenco, ADM, Brasil Ecodiesel, Bunge, Clean Energy Brasil, Cosan and Sao Martino. Agrofuels, far from being an environmentally preferable alternative to fossil fuels, are responsible for deforestation, industrial
agriculture, increased carbon emissions and soaring food prices/starvation. Along with Allianz, Deustche Bank is also one of the biggest shareholders in UK Coal who currently plan to build 7 new coal fired power stations across the UK. Commerz Bank finances at least 3 agrofuel companies: Agrenco, Bunge and Tereos. Dresdener Bank is a subsidiary of Allianz AG. The targets chosen are both climate change and capital related. Exploitation of the environment and people by State and industry go hand in hand. They cannot be separated and both must be attacked. This attack coincides with the end of the UK Camp for Climate Action and the beginning of the Klima Camp and Anti-Racissmus Camp near Hamburg.
Social war not climate chaos!"

Mehrere Anschläge im Vorfeld des Antira-clima Camps


Hamburg 13 - 15 August 2008

Anschlag auf Haus des SPD-Abgeordneten Eisold
Hamburg

Auf das Haus des Hamburger SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Gunnar Eisold ist in der Nacht zum Mittwoch ein Anschlag verübt worden. Um kurz nach 2.00 Uhr warfen die Täter einen Stein durch die Terrassentür des Hauses, wie die Polizei mitteilte. Der Mitarbeiter der Hamburger Ausländerbehörde war durch einen Knall wachgeworden. Wenig später entdeckte er an der Außenmauer seines Hauses die Aufschrift «Abschiebung ist Mord». Die genaueren Hintergründe des Anschlags sind noch unklar. Der Staatsschutz ermittelt.


Auch Scheiben im Haus des Abschiebe-Chefs zertrümmert / Auto in Pinneberg zerstört / Zusätzliche Peterwagen sind ab sofort im Einsatz

Abschiebestadt Hamburg angreifen". So beginnt ein Bekennerschreiben, das gestern bei der MOPO einging. Eine "Militante Antirassistische Gruppe gegen das Imperium" (MAGGI) übernimmt darin die Verantwortung für die Anschläge auf Mitarbeiter der Ausländerbehörde. Hamburgs Polizei setzt nun nachts 52 zusätzliche Streifenwagen ein, um die Täter zu fassen.

Im Schreiben heißt es weiter: "Zwischen dem 11. und 13.8. haben wir zur Begrüßung des Antirassismus- und Klimacamps eine Reihe von Aktionen gemacht." Neben den bereits bekannten Anschlägen auf Ralph Bornhöft, den Chef der Ausländerbehörde, und seinen Mitarbeiter, den Bürgerschaftsabgeordneten Gunnar Eisold (SPD), bekennen sich die Täter zu einem weiteren Anschlag. Beim Lüneburger Haus von Carsten M., der als "Abschnittsleiter Rückführungen" in der Behörde für Abschiebungen zuständig ist, wurden Scheiben zertrümmert. Laut ihrem Schreiben wollten die Täter auch sein Auto "abfackeln". Doch der leitende Beamte war kurz vor dem Anschlag mit dem Auto in den Urlaub gefahren. Die Gewalttäter bezeichnen alle drei Behördenmitarbeiter als "Schreibtischtäter". Sie würden unangemessen hart gegen Flüchtlinge vorgehen. So heißt es weiter: "Die Härte des Vorgehens der Ausländerbehörde blieb unter wechselnden Regierungsverhältnissen konstant. Daran wird sich auch unter der schwarz-grünen Regierung wenig ändern." Im Schreiben bekennen sich die Täter auch zu einer bisher nicht bekannt gewordenen Sachbeschädigung in Pinneberg. Dort soll das Auto einer Firma aus Nordrhein-Westfalen zerstört worden sein, die früher im großen Stil Heime für Asylbewerber ausgestattet hatte. Das Schreiben endet mit "Shut down fortress Hamburg!" (Legt die Festung Hamburg still).

Hamburgs Polizei reagiert mit einer noch nie dagewesenen Fahndungsoffensive auf die Anschlagserie. Jedes der 26 Hamburger Polizeireviere muss zwei Streifenwagen extra besetzen. Die Besatzungen der 52 Peterwagen sollen nur nach den Tätern von Anschlägen Ausschau halten. Nach MOPO-Informationen hat Innensenator Christoph Ahlhaus persönlich den Sondereinsatz angeordnet.

Info:
Auszüge aus dem Bekennerschreiben

"Abschiebestadt Hamburg angreifen - Für Freies Fluten. Zwischen dem 11. und 13.8. haben wir zur Begrüßung des in einigen Tagen beginnenden Antirassismus- und Klimacamps eine Reihe von Aktionen gemacht gegen leitende Beamte der Ausländerbehörde und gegen Fahrzeuge von Firmen, die an der Einrichtung und dem Betreiben von Lagern für Flüchtlinge verdienen. Bei den Beamten handelt es sich um Ralph Bornhöft, berüchtigt für seine gnadenlose Praxis. Carsten M., er leitet und koordiniert Abschiebeaktionen. Gunnar Eisold, er war Referent von Bornhöft, später wurde er Leiter der Abteilung Asyl- und Flüchtlingsangelegenheiten.



Quelle: Ad-hoc-news, Mopo

Several militant anti-racist attacks before the anti-racist camp


Hamburg 13 - 15 of August

Few days before the beginning of the anti-racist camp in Hamburg, few militant actions took place to remind the ones involved within the deportation-machine and racist politics, that they are also a possible target.

The press and the cops are getting crazy and called the organizators of the camp to take distance from the attacks, which hasn't been done at all but rather they put the focus on where the real violence come from, from the State side, as the organizators declared through a press-release recently.The government of the city and the cops declare to carry on a „no-tolerance“ policy towards the upcoming camps from the 16 to 24 of August.

We document here (partially) an article from the official press:

Hamburg under alarm!"„Attack the deportation-city of Hamburg!“That is how a communique begins, which came reached yesterday our newspaper. A „Militant Antiracist Group against the Imperium“ (MAGGI) takes responsability for the attacks of the last days. The police is now having 52 patrols more during the night in order to arrest possible responsibles. One continues in the communique „between the 11 and the 13.8 we have done few actions to salute the beginning of the anti-racist and climate-camp.“

Besides the already known attacks against Ralph Bornhöft, the chief of the immigration office, and one of his workers, Gunnar Eisold (SPD), the writers take responsability for further attacks. (ndt: their private houses got hitted by stones and bottles full of colour, graffitis against their racist politic have been left behind) At the house of Carsten M. In Lünenberg, who is responsible of the department „repatriation“, one smashed the windows. In the communique the responsibles wrote that they would have liked to „burn is car“ as well. But for a case, the person left for holyday with his car shortly before the attack. The authors describe the three persons as „desk-perpretators“, accused of being hardliners within the racist politic of the city of Hamburg. One continues „The hard actions of the immigration office remains the same despite any change of government. This will remain the same also under the present one“.

Within the communique the authors take responsability for another attack which was not yet known, a property damage in Pinnenberg,where one destroyed a car belonging to a company from the NRW-region which has been involved in building deportation-lager for refugees. The communique ends with „Shut down fortress Europe!“.“

Moreover, in the night to Monday a heavy-good vehicle belonging to the company „Dussmann“ has been torched in Hamburg-St Pauli. The „Dussmann“ company, already target of few attacks in the past, is responsible for selling food in deportation-centers and „repatriation“ centers and making a business out of it.

Sources: Hamburger MoPo and Indymedia


Datenantifas haben zugeschlagen

WWW 13 August 2008

Wie ich eben entdeckt habe, hat die Datenantifa, drei Seiten defaced.

http://www.hv-rohr.de/cms
Schnauze voll von Spekulanten! hallo Suitbert Beulker und Oliver Rohr. letzte warnung, wer spekuliert spielt mit dem feuer und seinen daten. rigaer94 und liebing14 bleiben! schwarzer kanal, liebing34, linie206 und alle anderen bleiben auch. !berlin bleibt dreckig und rebelliert – wir bleiben alle!

http://pro-erfurt.org/
WE ARE WATCHING YOU NICHTMAL DEINE EIGENEN KAMERADEN HABEN NOCH LUST AUF DICH UND WIR SCHON GAR NICHT KEIN SCHRITT IM REALLIFE DEN WIR NICHT BEOBACHTEN : KEIN KLICK IM WELTNETZ DEN WIR UNKOMMENTIERT LASSEN ANTIFA IS WATCHING YOU

http://www.republikaner-essen.de/
Hacked Off! Werte Damen und Herren, Die Republikaner sind eine ekelhafte Schnittstelle zwischen Neonazis und CDU-Parteibonzen. Das stinkt uns an. Schön gemeinsame Sache mit Pro-NRW machen und die Weltelite der Ethnopluralisten für September einladen? Forget it! Salop gesagt: Wir Ficken Euer Leben!

Quelle: Indymedia

Website of speculator and right-wing organisations Hacked

WWW 13 of August

Declaration:

„Today we destroyed the website of Berlin's housekeeper Rohr and cancelled all its contents.
People in struggle such as the ones of Rigaer94 and Liebig14 need our solidarity.
At any level: the struggle reaches the www.
Beulker (landlord of the R94 and L14) and Rohr (their housekeeper) are an example for the ugly changes of the city.
Defend and struggle for freespaces!
We stay all!“


Erfurt

The websites of the far right-wing organizations „Pro Erfurt“ and „Republikaner Essen“ has been hacked, cancelled and made nicer through a defacement.

Alerta Antifascista

Source: Indymedia

Steine und Farbe gegen "pro Köln


Köln 13 August 2008

Kleiner Vorgeschmack auf den 20. September: Steine und Farbe gegen das Büro von "pro Köln"
In der Nacht vom 12. auf den 13. August gab es für die extrem rechte "Bürgerbewegung pro Köln" schonmal einen kleinen Vorgeschmack auf ihren so genannten "Anti-Islamisierungs-Kongreß" vom 19. bis 21. September. Das Büro von "pro Köln" in der Kölner Innenstadt bekam jede Menge Steine und Farbe ab. Seit Jahren versucht sich "pro Köln" mit rassistische und extrem rechter Hetze in Köln und auch überregional zu etablieren. Im September wollen die Rassisten ihren Kongreß mit internationaler Beteiligung in Köln abhalten.

"pro Köln" dazu:
"In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde ein Anschlag auf das Büro der Fraktion pro Köln verübt. Mehrere Fensterscheiben wurden mit faustgroßen Steinen eingeworfen und ein großer Teil der Hausfassade wurde mit Farbbomben verunstaltet. Der Zusammenhang dieser Sachbeschädigungen mit dem Anti-Islamisierungskongreß der Bürgerbewegung pro Köln am 19. bis 21. September 2008 ist offensichtlich."

Quelle: Indymedia




Stones and colour against the racists of „Pro-Köln“


Köln 13 of August

On the night from the 12 to the 13 of August there has been already a little foretaste for the far right-wing group „Pro-Köln“, their offices in the innercity have been massively attacked with stones and colour.

This group tries since years to spread their racist propaganda and organise in September an international congress against Islam.

Source: Indymedia

Brandanschläge auf Firmenautos - einer davon in Solidarität mit den Gefangenen im Hungerstreik

Berlin/Oranienburg 8 August 2008

Innerhalb von zwei Stunden sind gestern Nacht in Berlin von Unbekannten in Treptow und Mitte erneut zwei Brandanschläge auf Firmenfahrzeuge verübt worden. Ein Pkw und ein Kleintransporter des Elektronikkonzerns Siemens brannten vollständig aus, ein drittes Fahrzeug wurde schwer beschädigt. Der Polizeiliche Staatsschutz hat Ermittlungen aufgenommen, weil in beiden Fällen ein politischer Hintergrund für die Brandstiftungen vermutet wird.


Anwohner hatten gestern früh in Treptow gegen 0.45 Uhr Polizei und Feuerwehr alarmiert, die in der Straße Am Treptower Park einen brennenden VW Touran bemerkt hatten. Trotz schnellen Eintreffens der Feuerwehr brannte das Firmenfahrzeug aus, ein daneben geparkter Ford Galaxy wurde ebenfalls vollständig zerstört.
Die Löscharbeiten in Treptow waren kaum beendet, als gegen 2.30 Uhr in der Nähe des Nordbahnhofs an der Gartenstraße in Mitte der Brand eines Siemens-Servicefahrzeugs gemeldet wurde. Der oder die Täter hatten einen abgestellten Kleintransporter vom Typ Renault Traffic in Brand gesetzt, an dem Totalschaden entstand. Während des Feuerwehreinsatzes bis 3.15 Uhr blieb die Gartenstraße zwischen Tieck- und Invalidenstraße gesperrt.
Die Zahl der politisch motivierten Brandanschläge in Berlin stieg damit in diesem Jahr auf 47. Nach Polizeiangaben waren 38 Anschläge auf Firmenfahrzeuge und hochwertige Pkw gerichtet, in deren Folge insgesamt 62 Autos und Lkw beschädigt worden sind. Der dadurch entstandene Sachschaden wird mit mehr als einer halben Million Euro beziffert.
Dass die Polizei die Täter solcher Anschläge im politisch linksextremen Milieu verortet, scheint ein Bekennerschreiben zu belegen, das dieser Zeitung vorliegt. Darin bezichtigt sich eine "Gruppe FFA", für einen Anschlag auf zwei Lieferfahrzeuge der Firma C+C Schaper in der Nacht zu Dienstag verantwortlich zu sein, bei dem zwei Lastwagen auf dem Firmengelände an der Sachsenhausener Straße in Oranienburg niederbrannten. Wirr und fehlerhaft heißt es in den Schreiben: "Wir kritisieren, dass ungenießbare Nahrungsmittel zu sehr hohem Preisen verkauft werden und drücken unsere Protest gegen ein System aus, in dem private Firmen mit Hilfe der Inhaftierung von Menschen erwirtschaften." Ferner wird auf mehr als 500 Strafgefangene im Hungerstreik in deutschen Gefängnissen Bezug genommen. Das Schriftstück war Donnerstag per Post bei der Online-Redaktion der Berliner Morgenpost eingegangen.
In Berlin waren in den vergangenen Wochen Brandschläge auf Fahrzeuge ausgeblieben, wie ein Ermittler gestern bestätigte. Zuletzt hatte Ende Juni nach der Räumung eines besetzten Gebäudes am Michaelkirchplatz in Mitte eine Anschlagserie begonnen. In zwei Nächten waren mehr als 40 Fahrzeuge bei Brandanschlägen zerstört worden.

Quelle: Morgenpost

Different arson attacks against company vehicles – one in solidarity with the prisoners in hungerstrike

Berlin 8 of August

This is a summary of an article taken from the press:

Within two hours unknown people set up two company cars on flame on friday night, in Treptow and Mitte, the cars belong to the company Siemens.Already on Tuesday two heavy goods vehicles had been torched in the north of Berlin, Oranienburg, belonging to a sister-company of the Metro-group.

This year the number of politically motivated arsons reached number 47, 62 vehicles burned down.

The fact that police suspect left-radical extremists to be behind the attacks, it is also showed by a the communiqueIn regard to this last action,which reached our newspaper. The group „FFA“ took responsability for the arson against the company C+C Shaper, they write „we criticise that horrible food is getting sold for extremely high price to the prisoners and want to show our protest against a system where private companies make profit through the imprisonment of people“. Further on, one is referring the action to the ongong hungerstrike of over 500 prisoners happening in the german prisons.

The police is trying to proof if there is a link between the two actions.“

Source: Berliner Morgenpost