Bereits seit Mitte 2007 engagiert sich die Kampagne Ladenschluss für die Schließung des Ladens (mehr dazu: http://bremen.antifa.net/ladenschluss/index.php?article_id=1). In der Vergangenheit gab es u.a. mehrere Demos, eine Aktion, bei der die Rollläden pink angemalt wurden. Außerdem wurden Informationsbroschüren verteilt und der Vermieter dazu aufgefordert den Mietvertrag zu kündigen. Leider haben alle Bemühungen (noch) nicht dazu geführt, dass der "Sportsfreund" endgültig geschlossen bleibt.
Geschäfte mit rechten Modemarken und rechter Musik spielen eine zentrale Rolle in der Neonazistischen Szene, sie dienen propagandistischen Zwecken und der Finanzierung rechter Strukturen. Außerdem stellen sie ein Vernetzungs- und Rekrutierungsfeld für Neonazis dar. Es ist und bleibt notwendig diese Strukturen anzugreifen!
Haltet die Augen offen und passt auf euch auf, schließlich ist es früher schon zu Racheakten der Nazis gekommen (z.B. http://de.indymedia.org/2009/08/258652.shtml).
ddp dazu: Unbekannte haben am Dienstag eine stinkende Flüssigkeit in ein Sportbekleidungsgeschäft in der Bremer Innenstadt geworfen. Eine Sprecherin sagte auf ddp-Anfrage, es sei noch unklar, ob es sich dabei um eine Säure, möglicherweise Buttersäure, handle. Ein Kunde wurde wegen der stechenden Dämpfe vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.Den Angaben zufolge hatten die Täter zuvor ein Loch in die Jalousie des Geschäfts gebohrt und die Flüssigkeit von dort in das Geschäft geworfen. In dem Laden wird Kleidung für die rechtsradikale Szene verkauft. Laut Polizei ist noch unklar, ob der oder die Täter möglicherweise aus der linksradikalen Szene stammen.