wir ziehen um! / we're moving!
Dieser Blog, auf dem seit Ende 2007 direkte Aktionen, welche bundesweit stattfinden, dokumentiert werden ist umgezogen. Ab sofort sind wir unter folgender Adresse zu finden: directactionde.ucrony.net
Wenn ihr ebenfalls zu diesem Projekt beitragen wollt, verlinkt uns auf euren Websites, Blogs usw. oder füttert uns mit Infos, Berichten, Hinweisen und Erklärungen.
Zusätzlich haben wir unser Projekt um einen inhaltlichen Teil ergänzt. Unter der Rubrik „Texte / Broschüren“ könnt ihr Beiträge finden welche sich theoretisch mit Konzepten, Strategien und Organisierung für eine aufständische/revolutionäre Perspektive beschäftigen. Weiter werden wir aktuelle Debattenbeiträge mit dem Schwerpunkt Militanz, welche sich auf internationale und lokale Kämpfe beziehen, hochladen.
Ziel ist es, dadurch Diskussionen voranzutreiben und interessierten Leuten zugänglich zu machen, sowie die Akte der Revolte, welche immer auch an die Idee einer herrschaftsfreien Gesellschaft geknüpft sind, in diesem Kontext darzustellen.
directaction team
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This blog, started in the end of 2007, which is documents direct actions that happend in Germany, is moving. You may find us now here: directactionde.ucrony.net
Please link to the new site on your blogs, website, etc. or send us informations by mail.
On the new site you're now able to find texts dealing with perspectives and strategies for a revolutionary perspective, to spread and push discussions in this field.
directaction team
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Schaufensterscheiben einer Bankfiliale beschädigt
Berlin 14. März 2010
Unbekannte haben heute früh Schaufensterscheiben einer Bankfiliale beschädigt sowie den Eingangsbereich mit Farbe beschmiert. Ein Anwohner alarmierte gegen 2 Uhr 45 die Polizei zur Straße Bayerischer Platz in Schöneberg, da er das zersplitternde Geräusch von Scheiben gehört hatte. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Unbekannte haben heute früh Schaufensterscheiben einer Bankfiliale beschädigt sowie den Eingangsbereich mit Farbe beschmiert. Ein Anwohner alarmierte gegen 2 Uhr 45 die Polizei zur Straße Bayerischer Platz in Schöneberg, da er das zersplitternde Geräusch von Scheiben gehört hatte. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Acht Brandlegungen innerhalb weniger Stunden
Berlin 12. März 2010
In der vergangenen Nacht und heute früh wurden Polizei und Feuerwehr zu einer Reihe von Bränden alarmiert, die von den Einsatzkräften der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden konnten.
# 0684
Gegen 23 Uhr 15 alarmierte ein Zeuge die Feuerwehr zu einem Wohnhaus in der Köpenicker Straße. Die Einsatzkräfte fanden im Hinterhof einen brennenden Müllcontainer. Menschenleben waren nicht in Gefahr.
# 0685
Kurz nach Mitternacht hatten Unbekannte vor einem Wohnhaus in der Michaelkirchstraße zwei mobile Kunststofftoiletten angezündet. Durch das Feuer wurde die Haussubstanz auf einer Fläche von zwei mal zwei Metern angegriffen.
# 0686
Gegen 0 Uhr 15 entdeckte ein Anwohner an einer Baustelle Flammen. In der Dresdener Straße hatten unbekannt gebliebene Brandstifter Holz, das an die Hauswand eines Loft-Rohbaus gelehnt war, angezündet. Ein Übergreifen auf die Haussubstanz wurde von den Einsatzkräften verhindert.
# 0687
Ein 34-jähriger Mann alarmierte gegen 1 Uhr die Feuerwehr ebenfalls in die Dresdener Straße zu einem brennenden Müllcontainer, der sich auf dem Hinterhof des Wohnhauses befand. Der Container, der in unmittelbarer Nähe eines „Mercedes“ stand, brannte vollständig aus. Das Fahrzeug blieb unbeschädigt.
# 0688
Gegen 1 Uhr 45 löschten Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr in der Böckhstraße einen Bauschuttcontainer. Ein hinter dem Container abgestellter „Opel“ wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen.
# 0689
Eine 44-jährige Anwohnerin rief gegen 2 Uhr 10 die Feuerwehr in die Graefestraße. Auch hier brannte auf dem Hinterhof ein Papiercontainer. Das Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude war nicht möglich.
# 0690
Eine brennende Kunststofftonne auf einem Hinterhof führte heute früh gegen 5 Uhr 40 erneut zu einem Feuerwehreinsatz in Kreuzberg. Eine 39-jährige Bewohnerin eines Hauses in der Zossener Straße hatte die Berliner Feuerwehr alarmiert.
# 0691
Unbekannte Täter setzten zur selben Zeit in der Fürbringerstraße einen auf dem Hof befindlichen Müllcontainer in Brand. Die von Mietern alarmierte Feuerwehr löschte das Feuer. Ein Übergreifen auf das Wohngebäude war nicht möglich.
Im Fall des Loft-Rohbaus wird eine politische Tatmotivation vermutet, so dass der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen hat. Ob auch in den übrigen Fällen ein politischer Hintergrund besteht, wird derzeit von der Kriminalpolizei geprüft.
Quelle: Polizei Ticker
In der vergangenen Nacht und heute früh wurden Polizei und Feuerwehr zu einer Reihe von Bränden alarmiert, die von den Einsatzkräften der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden konnten.
# 0684
Gegen 23 Uhr 15 alarmierte ein Zeuge die Feuerwehr zu einem Wohnhaus in der Köpenicker Straße. Die Einsatzkräfte fanden im Hinterhof einen brennenden Müllcontainer. Menschenleben waren nicht in Gefahr.
# 0685
Kurz nach Mitternacht hatten Unbekannte vor einem Wohnhaus in der Michaelkirchstraße zwei mobile Kunststofftoiletten angezündet. Durch das Feuer wurde die Haussubstanz auf einer Fläche von zwei mal zwei Metern angegriffen.
# 0686
Gegen 0 Uhr 15 entdeckte ein Anwohner an einer Baustelle Flammen. In der Dresdener Straße hatten unbekannt gebliebene Brandstifter Holz, das an die Hauswand eines Loft-Rohbaus gelehnt war, angezündet. Ein Übergreifen auf die Haussubstanz wurde von den Einsatzkräften verhindert.
# 0687
Ein 34-jähriger Mann alarmierte gegen 1 Uhr die Feuerwehr ebenfalls in die Dresdener Straße zu einem brennenden Müllcontainer, der sich auf dem Hinterhof des Wohnhauses befand. Der Container, der in unmittelbarer Nähe eines „Mercedes“ stand, brannte vollständig aus. Das Fahrzeug blieb unbeschädigt.
# 0688
Gegen 1 Uhr 45 löschten Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr in der Böckhstraße einen Bauschuttcontainer. Ein hinter dem Container abgestellter „Opel“ wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen.
# 0689
Eine 44-jährige Anwohnerin rief gegen 2 Uhr 10 die Feuerwehr in die Graefestraße. Auch hier brannte auf dem Hinterhof ein Papiercontainer. Das Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude war nicht möglich.
# 0690
Eine brennende Kunststofftonne auf einem Hinterhof führte heute früh gegen 5 Uhr 40 erneut zu einem Feuerwehreinsatz in Kreuzberg. Eine 39-jährige Bewohnerin eines Hauses in der Zossener Straße hatte die Berliner Feuerwehr alarmiert.
# 0691
Unbekannte Täter setzten zur selben Zeit in der Fürbringerstraße einen auf dem Hof befindlichen Müllcontainer in Brand. Die von Mietern alarmierte Feuerwehr löschte das Feuer. Ein Übergreifen auf das Wohngebäude war nicht möglich.
Im Fall des Loft-Rohbaus wird eine politische Tatmotivation vermutet, so dass der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen hat. Ob auch in den übrigen Fällen ein politischer Hintergrund besteht, wird derzeit von der Kriminalpolizei geprüft.
Quelle: Polizei Ticker
Farbschmiererei an Ehrenmal
Berlin 11. März 2010
Unbekannte haben gestern Nachmittag ein Ehrenmal für Soldaten des 1. Weltkrieges in Spandau mit Farbe beschmiert. Beamte des Polizeiabschnitts 21 stellten gegen 17 Uhr in einer Parkanlage im Stabholzgarten eine mit schwarzer Farbe aufgetragene politische Parole an dem Denkmal fest. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Unbekannte haben gestern Nachmittag ein Ehrenmal für Soldaten des 1. Weltkrieges in Spandau mit Farbe beschmiert. Beamte des Polizeiabschnitts 21 stellten gegen 17 Uhr in einer Parkanlage im Stabholzgarten eine mit schwarzer Farbe aufgetragene politische Parole an dem Denkmal fest. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Farbe für Tierausbeutungsprofiteure
Unbekannt 10. März 2010
In der Nacht auf Mittwoch, 10.3.10 wurde am Haus von Wilfried Kosalla, Geschäftführer der Daberkower Landhof AG der Schriftzug "Wir kommen wieder, solange du mit Straathof dealst" mit Sprayfarbe angebracht. "Wir fordern Wilfried Kosalla hiermit auf, seine Absichtserklärung zurückzuziehen, nach der Genehmigung des staatlichen Amtes für Umwelt und Natur (StAUN) Flurstücke der Daberkower Landhof AG an den Investor Adrian Straathof zu verkaufen", so die Künstler. Der Investor plant auf dem Gelände zwischen Alt Tellin und Jarmen (Mecklenburg-Vorpommern) Europas größte Ferkelzuchtanlage zu betreiben.
Die Aktion reiht sich ein in eine Reihe von direkten Aktionen der letzten Monate, die sich auf dier Daberkower Landhof AG richten. Im Januar war von Unbekannten ein Brandanschlag auf dessen Zweigstelle in Brook verübt worden.
"Es bleibt die Entscheidung von Kosalla und der Daberkower Landhof AG, das Leben von Tieren, den Willen der Menschen, die unter der Inbetriebnahme der Anlage leiden werden und den Erhalt des Klimas zu achten. Sie werden weiterhin ins Visier von massivem Protest geraten, wenn der Verkauf in die Tat umgesetzt wird."
"Für eine klimafreundliche Landwirtschaft. Für die Befreiung von Tier und Mensch!"
Quelle: indymedia linksunten
In der Nacht auf Mittwoch, 10.3.10 wurde am Haus von Wilfried Kosalla, Geschäftführer der Daberkower Landhof AG der Schriftzug "Wir kommen wieder, solange du mit Straathof dealst" mit Sprayfarbe angebracht. "Wir fordern Wilfried Kosalla hiermit auf, seine Absichtserklärung zurückzuziehen, nach der Genehmigung des staatlichen Amtes für Umwelt und Natur (StAUN) Flurstücke der Daberkower Landhof AG an den Investor Adrian Straathof zu verkaufen", so die Künstler. Der Investor plant auf dem Gelände zwischen Alt Tellin und Jarmen (Mecklenburg-Vorpommern) Europas größte Ferkelzuchtanlage zu betreiben.
Die Aktion reiht sich ein in eine Reihe von direkten Aktionen der letzten Monate, die sich auf dier Daberkower Landhof AG richten. Im Januar war von Unbekannten ein Brandanschlag auf dessen Zweigstelle in Brook verübt worden.
"Es bleibt die Entscheidung von Kosalla und der Daberkower Landhof AG, das Leben von Tieren, den Willen der Menschen, die unter der Inbetriebnahme der Anlage leiden werden und den Erhalt des Klimas zu achten. Sie werden weiterhin ins Visier von massivem Protest geraten, wenn der Verkauf in die Tat umgesetzt wird."
"Für eine klimafreundliche Landwirtschaft. Für die Befreiung von Tier und Mensch!"
Quelle: indymedia linksunten
Anschlag auf Apotheke zum Frauenkampftag
Berlin 8. März 2010
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Wir haben zum internationalen Frauenkampftag, in der Nacht vom 7. zum 8. März, die Apotheke "Undine" am Maybachufer in Berlin, angegriffen. Die Scheiben haben wir mit Zwillen durchschossen und mit Farbe verschönert. Die Apotheke "Undine" verkauft aus ideologischen Gründen keine Verhütungsmittel an Frauen. Die Inhaber sind aktive Christen und unterstützen u.a. die Kampagne "pro life".
Wir lassen uns unser Recht, selbst über unseren Körper zu bestimmen, nicht nehmen!
Frauen, organisiert und wehrt euch!
Kein Gott! Kein Staat! Kein Ehemann!"
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Wir haben zum internationalen Frauenkampftag, in der Nacht vom 7. zum 8. März, die Apotheke "Undine" am Maybachufer in Berlin, angegriffen. Die Scheiben haben wir mit Zwillen durchschossen und mit Farbe verschönert. Die Apotheke "Undine" verkauft aus ideologischen Gründen keine Verhütungsmittel an Frauen. Die Inhaber sind aktive Christen und unterstützen u.a. die Kampagne "pro life".
Wir lassen uns unser Recht, selbst über unseren Körper zu bestimmen, nicht nehmen!
Frauen, organisiert und wehrt euch!
Kein Gott! Kein Staat! Kein Ehemann!"
Aktionen bei Schlecker
Berlin 8. März 2010
Folgende Erklärung findet sich auf indymedia linksunten:
"8. März Internationaler Frauenkampftag
Wir haben uns heute Nacht 7./8.3. 2010 in Berlin auf den Weg gemacht, um uns an den Protesten gegen Schlecker und ihre gierige Ausbeutungspolitik zu beteiligen. An einigen Schleckern haben wir unsere Spuren der Wut gegenüber den kapitalistischen und patriarchalen Verhältnissen in Form von zerschlagenene Scheiben, verklebten Schlössern, Grafittisprüchen, Farbeiern und Steinen hinterlassen.
Am 8. März 1908 traten die Arbeiterinnen der Textilfabrik Cotton in New York in den Streik, um für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu kämpfen. Die Fabrikbesitzer schlossen die streikenden Frauen ein. Aus ungeklärten Gründen brach ein Brand aus und zerstörte die Fabrik, 129 Arbeiterinnen starben in den Flammen. Diesem Vorfall folgte eine Welle von Streiks und Protesten. 1910 wurde, auf Initiative von Clara Zetkin, die alljährliche Durchführung eines internationalen Frauenkampftages beschlossen.
1911 gingen zum ersten Mal Millionen von Frauen international auf die Strasse. Viele der Forderungen, der Frauenbewegungen des 20.Jahrhunderts, haben heute nichts an ihrer Aktualität verloren. Trotz hundertjährigem Frauenkampf gibt es also noch vieles zu erkämpfen!
• Für gleichen Lohn bei gleicher Arbeit, für bessere Arbeitsbedingungen
• Gegen Gewalt an Frauen
• Gegen geschlechtsspezifische Rollenverteilungen
• Für eine gesellschaftlich aufgeteilte Haus- und Erziehungsarbeit und Reproduktionsarbeit
• Für mehr, kostenlose und bessere Kinderbetreuung
• Gegen den Schönheitswahn
• Für ein Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper
Wir solidarisieren uns anlässlich des internationalen FrauenKampftages mit den Arbeits- und Befreiungskämpfen der Mädchen, Frauen und Transgender weltweit und heute insbesondere mit denen von Schlecker.
Denn der Arbeitsalltag bei Schlecker, insbesondere für Frauen, sieht folgendermassen aus:
* Druck jederzeit verfügbar für Mehrarbeit zu sein
* Überwachung der Mitarbeiter_innen durch Kameras und Detektive, Hausbesuche bei Krankeit und Testkäufe.
Zahlreiche Beschäftigte wurden im vergangenen Jahr entweder versetzt, entlassen oder genötigt sich als Leiharbeiter_innen bei der Schleckereigenen Zeitarbeitsfirma "Meniar" zu Niedriglöhnen von 6,50 bis 7,00 Euro anstatt 12 Euro"neu" einstellen zu lassen. Insgesamt haben auf diese Weise über 4000 Frauen (alte und neue Beschäftigte) ungleich schlechtere Arbeitsverträge erhalten, als sie bislang bei Schlecker üblich waren.
Die Drogeriekette hatte im Januar 2010 nach massiver Kritik von Politik, Arbeitnehmervertreter_innen und Zeitarbeitsverbänden erklärt ab sofort keine neuen Verträge mehr mit der Zeitarbeitsfirma Meniar abzuschließen. Neueinstellungen bei Schlecker-XL-Märkten laufen jetzt über die "Schlecker XL GmbH": In diesen sind die Stundenlöhne etwas höher, aber wie bei den "Meniar"-Verträgen gibt es weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld, nur noch gesetzlichen Urlaub von 24 statt 28 Tagen und eine verlängerte Arbeitszeit von 40 statt 37,5 Stunden.
Schlecker versucht seine Mitarbeiter_innen daran zu hindern Betriebsräte zu wählen, welche die Interessen der Arbeitnehmer_innen vertreten. So gibt es laut Verdi bei deutschlandweit 10.000 Filialen nur rund 100 Betriebsräte.
Die Proteste gegen Schlecker, Hungerlöhne und sozialen Abstieg sind in vollem gange. Es finden Kundgebungen, Demonstrationen, so genannte „Flashmobs“ (Waren werden bei solchen Aktionen von den Kunden überfallartig und wahllos abgeräumt und dann stehengelassen - damit ist der Betrieb vorübergehend stillgelegt) und direkte Aktionen (Brandanschläge, Scheiben werden eingeschlagen und mit Graffiti und Farbe markiert, oder ab und zu wird einem Schlecker der Strom abgeklemmt). Es gibt noch viele andere Möglichkeiten den Schleckeralltag, den Kapitalismus zu sabotieren.
Schlecker ist nur ein Beispiel von vielen weltweit. Millionen von Frauen auf allen Kontinenten erleben am eigenen Leib Armut, Erwerbslosigkeit, Arbeit mit minimalen Löhnen und Schutzrechten. Sie leiden unter Kriegen oder werden massenhaft in die Migration getrieben. Die Mehrheit der Frauen ist von der doppelten Ausbeutung und Unterdrückung durch den Kapitalismus betroffen: weil sie Teil der arbeitenden Klassen sind und weil sie gleichzeitig allein schon wegen ihres Geschlechts diskriminiert werden! Kapitalismus und Globalisierung fördern abartige Formen der Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
Jeder einzelne Kampf ist wichtig!
Lasst uns unsere Zukunft in die eigenen Hände nehmen, aktiv werden und uns organisieren - für eine solidarische und gerechte Gesellschaft ohne Unterdrückung durch patriarchale Verhältnisse, Geschlechterkonstrukte, Hierarchien, Bosse und Ausbeutung im Neo-Kapitalismus!"
Quelle: indymedia linksunten
Folgende Erklärung findet sich auf indymedia linksunten:
"8. März Internationaler Frauenkampftag
Wir haben uns heute Nacht 7./8.3. 2010 in Berlin auf den Weg gemacht, um uns an den Protesten gegen Schlecker und ihre gierige Ausbeutungspolitik zu beteiligen. An einigen Schleckern haben wir unsere Spuren der Wut gegenüber den kapitalistischen und patriarchalen Verhältnissen in Form von zerschlagenene Scheiben, verklebten Schlössern, Grafittisprüchen, Farbeiern und Steinen hinterlassen.
Am 8. März 1908 traten die Arbeiterinnen der Textilfabrik Cotton in New York in den Streik, um für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu kämpfen. Die Fabrikbesitzer schlossen die streikenden Frauen ein. Aus ungeklärten Gründen brach ein Brand aus und zerstörte die Fabrik, 129 Arbeiterinnen starben in den Flammen. Diesem Vorfall folgte eine Welle von Streiks und Protesten. 1910 wurde, auf Initiative von Clara Zetkin, die alljährliche Durchführung eines internationalen Frauenkampftages beschlossen.
1911 gingen zum ersten Mal Millionen von Frauen international auf die Strasse. Viele der Forderungen, der Frauenbewegungen des 20.Jahrhunderts, haben heute nichts an ihrer Aktualität verloren. Trotz hundertjährigem Frauenkampf gibt es also noch vieles zu erkämpfen!
• Für gleichen Lohn bei gleicher Arbeit, für bessere Arbeitsbedingungen
• Gegen Gewalt an Frauen
• Gegen geschlechtsspezifische Rollenverteilungen
• Für eine gesellschaftlich aufgeteilte Haus- und Erziehungsarbeit und Reproduktionsarbeit
• Für mehr, kostenlose und bessere Kinderbetreuung
• Gegen den Schönheitswahn
• Für ein Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper
Wir solidarisieren uns anlässlich des internationalen FrauenKampftages mit den Arbeits- und Befreiungskämpfen der Mädchen, Frauen und Transgender weltweit und heute insbesondere mit denen von Schlecker.
Denn der Arbeitsalltag bei Schlecker, insbesondere für Frauen, sieht folgendermassen aus:
* Druck jederzeit verfügbar für Mehrarbeit zu sein
* Überwachung der Mitarbeiter_innen durch Kameras und Detektive, Hausbesuche bei Krankeit und Testkäufe.
Zahlreiche Beschäftigte wurden im vergangenen Jahr entweder versetzt, entlassen oder genötigt sich als Leiharbeiter_innen bei der Schleckereigenen Zeitarbeitsfirma "Meniar" zu Niedriglöhnen von 6,50 bis 7,00 Euro anstatt 12 Euro"neu" einstellen zu lassen. Insgesamt haben auf diese Weise über 4000 Frauen (alte und neue Beschäftigte) ungleich schlechtere Arbeitsverträge erhalten, als sie bislang bei Schlecker üblich waren.
Die Drogeriekette hatte im Januar 2010 nach massiver Kritik von Politik, Arbeitnehmervertreter_innen und Zeitarbeitsverbänden erklärt ab sofort keine neuen Verträge mehr mit der Zeitarbeitsfirma Meniar abzuschließen. Neueinstellungen bei Schlecker-XL-Märkten laufen jetzt über die "Schlecker XL GmbH": In diesen sind die Stundenlöhne etwas höher, aber wie bei den "Meniar"-Verträgen gibt es weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld, nur noch gesetzlichen Urlaub von 24 statt 28 Tagen und eine verlängerte Arbeitszeit von 40 statt 37,5 Stunden.
Schlecker versucht seine Mitarbeiter_innen daran zu hindern Betriebsräte zu wählen, welche die Interessen der Arbeitnehmer_innen vertreten. So gibt es laut Verdi bei deutschlandweit 10.000 Filialen nur rund 100 Betriebsräte.
Die Proteste gegen Schlecker, Hungerlöhne und sozialen Abstieg sind in vollem gange. Es finden Kundgebungen, Demonstrationen, so genannte „Flashmobs“ (Waren werden bei solchen Aktionen von den Kunden überfallartig und wahllos abgeräumt und dann stehengelassen - damit ist der Betrieb vorübergehend stillgelegt) und direkte Aktionen (Brandanschläge, Scheiben werden eingeschlagen und mit Graffiti und Farbe markiert, oder ab und zu wird einem Schlecker der Strom abgeklemmt). Es gibt noch viele andere Möglichkeiten den Schleckeralltag, den Kapitalismus zu sabotieren.
Schlecker ist nur ein Beispiel von vielen weltweit. Millionen von Frauen auf allen Kontinenten erleben am eigenen Leib Armut, Erwerbslosigkeit, Arbeit mit minimalen Löhnen und Schutzrechten. Sie leiden unter Kriegen oder werden massenhaft in die Migration getrieben. Die Mehrheit der Frauen ist von der doppelten Ausbeutung und Unterdrückung durch den Kapitalismus betroffen: weil sie Teil der arbeitenden Klassen sind und weil sie gleichzeitig allein schon wegen ihres Geschlechts diskriminiert werden! Kapitalismus und Globalisierung fördern abartige Formen der Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
Jeder einzelne Kampf ist wichtig!
Lasst uns unsere Zukunft in die eigenen Hände nehmen, aktiv werden und uns organisieren - für eine solidarische und gerechte Gesellschaft ohne Unterdrückung durch patriarchale Verhältnisse, Geschlechterkonstrukte, Hierarchien, Bosse und Ausbeutung im Neo-Kapitalismus!"
Quelle: indymedia linksunten
Anschlag auf Dräger
Köln 8. März 2010
Lokalen Medienberichten zur Folge wurde in der Nacht des 7. März zum 8. März der Kölner Firmensitz der Firma Dräger (Robert-Perthel-Straße 2) angegriffen. Der Eingang und die Fassade wurden flächendeckend mit Farbe verschönert und die Parole „Keine Geschäfte mit dem Regime im Iran“ wurde auf die Firmenschilder gesprayt. Es ist davon auszugehen, dass sich die Aktion als Teil des bundesweit ausgerufenen Iransoli-Aktionstages versteht.
Das Unternehmen Dräger beliefert seit Jahren das iranische Regime u.a. mit Gasmasken für Tränengaseinsätze gegen die Bevölkerung. In der Vergangenheit hat die Lübecker Firma Dräger schon mal gezeigt auf welcher Weise sie Geschäfte betreibt: Artikel in der "Welt".
Quelle: indymedia linksunten
Lokalen Medienberichten zur Folge wurde in der Nacht des 7. März zum 8. März der Kölner Firmensitz der Firma Dräger (Robert-Perthel-Straße 2) angegriffen. Der Eingang und die Fassade wurden flächendeckend mit Farbe verschönert und die Parole „Keine Geschäfte mit dem Regime im Iran“ wurde auf die Firmenschilder gesprayt. Es ist davon auszugehen, dass sich die Aktion als Teil des bundesweit ausgerufenen Iransoli-Aktionstages versteht.
Das Unternehmen Dräger beliefert seit Jahren das iranische Regime u.a. mit Gasmasken für Tränengaseinsätze gegen die Bevölkerung. In der Vergangenheit hat die Lübecker Firma Dräger schon mal gezeigt auf welcher Weise sie Geschäfte betreibt: Artikel in der "Welt".
Quelle: indymedia linksunten
Brandanschlag auf türkisches Konsulat
Münster 6. März 2010
Auf das türkische Generalkonsulat in Münster ist am Wochenende ein Brandanschlag verübt worden. Unbekannte warfen in der Nacht zum Samstag mehrere Molotow-Cocktails gegen die Fassade des Gebäudes. Verletzt wurde niemand, wie Staatsanwaltschaft und Polizei Münster am Montag mitteilten. Die Ermittler fanden auf einem gegenüberliegenden Schulgelände weitere vorbereitete Brandsätze. Außerdem entdeckten sie zwei in Benzin getränkte Autoreifen. Die Täter kommen nach einer ersten Einschätzung der Staatsanwaltschaft aus dem kurdischen Umfeld. Am Tatort seien entsprechende Hinweise gefunden worden.
Quelle: dpa
Auf das türkische Generalkonsulat in Münster ist am Wochenende ein Brandanschlag verübt worden. Unbekannte warfen in der Nacht zum Samstag mehrere Molotow-Cocktails gegen die Fassade des Gebäudes. Verletzt wurde niemand, wie Staatsanwaltschaft und Polizei Münster am Montag mitteilten. Die Ermittler fanden auf einem gegenüberliegenden Schulgelände weitere vorbereitete Brandsätze. Außerdem entdeckten sie zwei in Benzin getränkte Autoreifen. Die Täter kommen nach einer ersten Einschätzung der Staatsanwaltschaft aus dem kurdischen Umfeld. Am Tatort seien entsprechende Hinweise gefunden worden.
Quelle: dpa
Ehrenmal im Schlosspark ramponiert
Bückeburg 4. März 2010
Das Ehrenmal im Schlosspark ist geschändet worden. Bisher noch unbekannte Täter beschmierten es mit Hakenkreuzen und „Alles Nazis“-Parolen und zerstörten beziehungsweise beschädigten mit einem Bruchstein einen Teil der Sandsteininschrift sowie der Gedenktafeln. Auch zwei Stufen wurden demoliert.
Bückeburg. Eine Zeugin hatte am Mittwochnachmittag um 15.44 Uhr drei Jugendliche am Ehrenmal beobachtet, wie sie abwechselnd den Stein und Flaschen ans Ehrenmal warfen. Die Frau alarmierte sofort die Polizei. Allerdings bekamen die drei Jugendlichen mit, dass sie beobachtet worden waren, und flüchteten sofort über den Verbindungsweg zwischen dem Kreisel an der Georgstraße und dem Adolfinum in unbekannte Richtung. Die sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Erfolg. Die Ermittlungen hat die Staatsschutzabteilung der Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg übernommen. Sie geht von einer politisch motivierten Straftat mit linksextremistischen Hintergrund aus und ermittelt wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Sachbeschädigung. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 3000 Euro.
Nach den Aussagen der Zeugin soll es sich um insgesamt drei Jugendliche im Alter von etwa 14 Jahren gehandelt haben. Zwei der Täter waren schlank, Größenangaben liegen nicht vor. Einer war dunkel gekleidet und hatte einen schwarzen Rucksack dabei. Er trug eine Mütze mit einem umlaufenden hellbraunen Muster. Der zweite Täter trug eine schwarze Hose und blau-grüne, eventuell türkisfarbene Leinenturnschuhe. Nach der Täterbeschreibung eines anderen Zeugen war der dritte Täter etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß und von schlanker Statur. Er hatte helle, kurze Haare, trug eine beige Hose und eine blaue Jacke. Dieser Zeuge schätzt die Täter auf 18 bis 23 Jahre – und damit deutlich älter ein.
Bürgermeister Reiner Brombach verurteilte die Schändung des Ehrenmals auf das Schärfste: „Wir werden das in keiner Weise hinnehmen, weder von Links- noch Rechtsextremisten.“ Dass jetzt eventuell Linksextremisten in dieser Art und Weise auftreten, zeige, dass es in Bückeburg eine Szene gebe, von der bisher nichts bekannt gewesen sei. In der Vergangenheit habe es zwar Probleme mit Rechtsradikalen gegeben, die aber gelöst werden konnten. Er werde auf jeden Fall die entsprechenden Schritte einleiten und mit Polizei und Ordnungsamt auf die Suche gehen, wie dagegen vorgegangen werden kann.
Der Denkmalplatz hatte in der Vergangenheit mehrfach für Schlagzeilen gesorgt, weil er insbesondere in den Abendstunden von Jugendlichen als Treffpunkt zu Gelagen genutzt worden und es zu Ruhestörungen gekommen war. Seitdem die Polizei dort allerdings vermehrt Streife fährt, gibt es keine Beschwerden mehr.
Das Ehrenmal ist 1922 nach einem Entwurf des Braunschweiger Künstlers Daniel Thulesius errichtet worden. Die Stirnflächen haben Nischen, in der das Wappen der Stadt Bückeburg, Stahlhelm und Lorbeerkränze sowie auf der anderen Seite ein Hubertuskreuz und Jägertschako im Gedenken an das 7. Jägerregiment zu sehen sind. Auf der Rückseite befindet sich ein flammendes Schwert. Die Beschriftung auf der Vorderseite, die jetzt die massiven Beschädigungen davontrug, trägt die Inschrift: „Den toten Helden zum Gedächtnis / Der deutschen Jugend zum Vermächtnis / Die Stadt ihren im Weltkrieg gebliebenen Söhnen / Den alten Jägern ihren gefallenen Kameraden“.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im unteren Bereich ein weiterer Schriftzug hinzugefügt: „†1939-1945†– Den Söhnen der Stadt und den Kameraden des III. Inf. Rgt. 58“. Am Sockel erinnern zwei Tafeln an die 21. Ost-Westpreußische sowie die 121. Infanterie-Division. rc
Quelle: Schaumburger Nachrichten
Das Ehrenmal im Schlosspark ist geschändet worden. Bisher noch unbekannte Täter beschmierten es mit Hakenkreuzen und „Alles Nazis“-Parolen und zerstörten beziehungsweise beschädigten mit einem Bruchstein einen Teil der Sandsteininschrift sowie der Gedenktafeln. Auch zwei Stufen wurden demoliert.
Bückeburg. Eine Zeugin hatte am Mittwochnachmittag um 15.44 Uhr drei Jugendliche am Ehrenmal beobachtet, wie sie abwechselnd den Stein und Flaschen ans Ehrenmal warfen. Die Frau alarmierte sofort die Polizei. Allerdings bekamen die drei Jugendlichen mit, dass sie beobachtet worden waren, und flüchteten sofort über den Verbindungsweg zwischen dem Kreisel an der Georgstraße und dem Adolfinum in unbekannte Richtung. Die sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Erfolg. Die Ermittlungen hat die Staatsschutzabteilung der Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg übernommen. Sie geht von einer politisch motivierten Straftat mit linksextremistischen Hintergrund aus und ermittelt wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Sachbeschädigung. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 3000 Euro.
Nach den Aussagen der Zeugin soll es sich um insgesamt drei Jugendliche im Alter von etwa 14 Jahren gehandelt haben. Zwei der Täter waren schlank, Größenangaben liegen nicht vor. Einer war dunkel gekleidet und hatte einen schwarzen Rucksack dabei. Er trug eine Mütze mit einem umlaufenden hellbraunen Muster. Der zweite Täter trug eine schwarze Hose und blau-grüne, eventuell türkisfarbene Leinenturnschuhe. Nach der Täterbeschreibung eines anderen Zeugen war der dritte Täter etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß und von schlanker Statur. Er hatte helle, kurze Haare, trug eine beige Hose und eine blaue Jacke. Dieser Zeuge schätzt die Täter auf 18 bis 23 Jahre – und damit deutlich älter ein.
Bürgermeister Reiner Brombach verurteilte die Schändung des Ehrenmals auf das Schärfste: „Wir werden das in keiner Weise hinnehmen, weder von Links- noch Rechtsextremisten.“ Dass jetzt eventuell Linksextremisten in dieser Art und Weise auftreten, zeige, dass es in Bückeburg eine Szene gebe, von der bisher nichts bekannt gewesen sei. In der Vergangenheit habe es zwar Probleme mit Rechtsradikalen gegeben, die aber gelöst werden konnten. Er werde auf jeden Fall die entsprechenden Schritte einleiten und mit Polizei und Ordnungsamt auf die Suche gehen, wie dagegen vorgegangen werden kann.
Der Denkmalplatz hatte in der Vergangenheit mehrfach für Schlagzeilen gesorgt, weil er insbesondere in den Abendstunden von Jugendlichen als Treffpunkt zu Gelagen genutzt worden und es zu Ruhestörungen gekommen war. Seitdem die Polizei dort allerdings vermehrt Streife fährt, gibt es keine Beschwerden mehr.
Das Ehrenmal ist 1922 nach einem Entwurf des Braunschweiger Künstlers Daniel Thulesius errichtet worden. Die Stirnflächen haben Nischen, in der das Wappen der Stadt Bückeburg, Stahlhelm und Lorbeerkränze sowie auf der anderen Seite ein Hubertuskreuz und Jägertschako im Gedenken an das 7. Jägerregiment zu sehen sind. Auf der Rückseite befindet sich ein flammendes Schwert. Die Beschriftung auf der Vorderseite, die jetzt die massiven Beschädigungen davontrug, trägt die Inschrift: „Den toten Helden zum Gedächtnis / Der deutschen Jugend zum Vermächtnis / Die Stadt ihren im Weltkrieg gebliebenen Söhnen / Den alten Jägern ihren gefallenen Kameraden“.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im unteren Bereich ein weiterer Schriftzug hinzugefügt: „†1939-1945†– Den Söhnen der Stadt und den Kameraden des III. Inf. Rgt. 58“. Am Sockel erinnern zwei Tafeln an die 21. Ost-Westpreußische sowie die 121. Infanterie-Division. rc
Quelle: Schaumburger Nachrichten
Zerstörung von NPD-Briefkasten
Bochum 3. März 2010
Am Mittwoch, 03.03.2010, gegen 23.20 Uhr, kam es zu einer Explosion an der Briefkastenanlage eines Mehrfamilienhauses im Beethovenweg in Bochum-Wattenscheid. Das eingesetzte Sprengmittel sowie die Täter sind bisher unbekannt. Die Briefkastenanlage sowie die Haustür wurden durch die Explosion stark beschädigt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- €. In dem Haus wohnt ein Parteifunktionär des NPD-Ortsverbandes Bochum-Wattenscheid. Da politische Motive für diese Straftat nicht auszuschließen sind, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen, u.a. wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion ( § 308 StGB).
Quelle: Polizei Ticker
Am Mittwoch, 03.03.2010, gegen 23.20 Uhr, kam es zu einer Explosion an der Briefkastenanlage eines Mehrfamilienhauses im Beethovenweg in Bochum-Wattenscheid. Das eingesetzte Sprengmittel sowie die Täter sind bisher unbekannt. Die Briefkastenanlage sowie die Haustür wurden durch die Explosion stark beschädigt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- €. In dem Haus wohnt ein Parteifunktionär des NPD-Ortsverbandes Bochum-Wattenscheid. Da politische Motive für diese Straftat nicht auszuschließen sind, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen, u.a. wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion ( § 308 StGB).
Quelle: Polizei Ticker
Polizeifahrzeug beschädigt
Berlin 3. März 2010
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht einen Funkstreifenwagen in Neukölln beschädigt. Die Beamten ermittelten gegen 0 Uhr 20 in einem Lokal in der Reuterstraße und stellten bei ihrer Rückkehr zum Funkstreifenwagen fest, dass die Scheibe der Fahrertür mit einem Pflasterstein eingeschlagen worden war.
Quelle: Polizei Ticker
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht einen Funkstreifenwagen in Neukölln beschädigt. Die Beamten ermittelten gegen 0 Uhr 20 in einem Lokal in der Reuterstraße und stellten bei ihrer Rückkehr zum Funkstreifenwagen fest, dass die Scheibe der Fahrertür mit einem Pflasterstein eingeschlagen worden war.
Quelle: Polizei Ticker
Hauswände in Hochschule beschmiert
Berlin 1. März 2010
Unbekannte haben gestern Abend mehrere Wände in der Hochschule für Technik und Wirtschaft in der Wilhelminenhofstraße mit linken politischen Parolen beschmiert. Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma sah gegen 22 Uhr im 1. Obergeschoss die 10 Schriftzüge, die mit schwarzer Farbe gesprüht wurden. Da von einer politischen Tatmotivation auszugehen ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Unbekannte haben gestern Abend mehrere Wände in der Hochschule für Technik und Wirtschaft in der Wilhelminenhofstraße mit linken politischen Parolen beschmiert. Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma sah gegen 22 Uhr im 1. Obergeschoss die 10 Schriftzüge, die mit schwarzer Farbe gesprüht wurden. Da von einer politischen Tatmotivation auszugehen ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Brandanschlag auf Sprengstoff-Firma
Dresden 28. Februar 2010
Meterhohe Flammen schlugen gestern Nacht in den Dresdner Himmel. Am Kohlenplatz (Albertstadt, Industriegelände) legten Unbekannte Feuer bei der Sächsischen Kampfmittelbeseitigungsgesellschaft. Schaden: mehrere Hunderttausend Euro!
Dirk Hensel (65), Chef der Dresdner Sprengstoff-Firma, war zu dem Zeitpunkt noch im Büro: „Es hat dreimal geknallt. Dann sah ich riesige Flammen, habe die Feuerwehr alarmiert.“
Sofort rasten die Kameraden der Berufsfeuerwehr aus Neustadt und Übigau, dazu die Freiwilligen Wehren Klotzsche und Hellerau zum Tatort. Als sie eintrafen, brannten zwei Lkws, zwei Sattelauflieger ein Kleintransporter und ein Bagger einer Spedition, die hier nachts ihre Fahrzeuge abstellt. Die Retter schnallten sich Pressluftatmer um, löschten mit vier Strahlrohren und 10 000 Litern Wasser. Vergebens: Alle sechs Fahrzeuge sind nur noch Schutt und Asche.
Fest steht schon jetzt: Es war wieder ein Brandanschlag. Damit sich schnell ein Feuer dieser Größe ausbreiten kann, ist Brandbeschleuniger (z. Bsp. Benzin) nötig.
Aber warum und vorallem von wem? Die Kampfmittelbeseitigung stellt ihre Fahrzeuge seit ihrer Gründung im Jahr 1991 hier ab. Firmenchef Hensel: „Ich habe keine Feinde.“
ABER ES GIBT EINE MERKWÜRDIGE PARALLELE: Vor knapp einem Jahr verübten Unbekannte (ebenfalls in einer Sonntagnacht) nur 100 Meter von hier entfernt einen Brandanschlag auf die Dresdner Heeresschule. Genau wie sie hat auch die Kampfmittelbeseitigung mit Militär zu tun. Sie sucht bei Baustellen in Sachsen nach Munition aus den beiden Weltkriegen.
Polizeisprecher Thomas Geithner (36): Wir gehen von einer Straftat aus, ermitteln in alle Richtungen.“
Meterhohe Flammen schlugen gestern Nacht in den Dresdner Himmel. Am Kohlenplatz (Albertstadt, Industriegelände) legten Unbekannte Feuer bei der Sächsischen Kampfmittelbeseitigungsgesellschaft. Schaden: mehrere Hunderttausend Euro!
Dirk Hensel (65), Chef der Dresdner Sprengstoff-Firma, war zu dem Zeitpunkt noch im Büro: „Es hat dreimal geknallt. Dann sah ich riesige Flammen, habe die Feuerwehr alarmiert.“
Sofort rasten die Kameraden der Berufsfeuerwehr aus Neustadt und Übigau, dazu die Freiwilligen Wehren Klotzsche und Hellerau zum Tatort. Als sie eintrafen, brannten zwei Lkws, zwei Sattelauflieger ein Kleintransporter und ein Bagger einer Spedition, die hier nachts ihre Fahrzeuge abstellt. Die Retter schnallten sich Pressluftatmer um, löschten mit vier Strahlrohren und 10 000 Litern Wasser. Vergebens: Alle sechs Fahrzeuge sind nur noch Schutt und Asche.
Fest steht schon jetzt: Es war wieder ein Brandanschlag. Damit sich schnell ein Feuer dieser Größe ausbreiten kann, ist Brandbeschleuniger (z. Bsp. Benzin) nötig.
Aber warum und vorallem von wem? Die Kampfmittelbeseitigung stellt ihre Fahrzeuge seit ihrer Gründung im Jahr 1991 hier ab. Firmenchef Hensel: „Ich habe keine Feinde.“
ABER ES GIBT EINE MERKWÜRDIGE PARALLELE: Vor knapp einem Jahr verübten Unbekannte (ebenfalls in einer Sonntagnacht) nur 100 Meter von hier entfernt einen Brandanschlag auf die Dresdner Heeresschule. Genau wie sie hat auch die Kampfmittelbeseitigung mit Militär zu tun. Sie sucht bei Baustellen in Sachsen nach Munition aus den beiden Weltkriegen.
Polizeisprecher Thomas Geithner (36): Wir gehen von einer Straftat aus, ermitteln in alle Richtungen.“
Steinwürfe auf Gewerkschaftsgebäude
Berlin 28. Februar 2010
Vier Randalierer hat die Polizei heute früh in Mitte festgenommen. Ein Passant hatte die vier Männer gegen 3 Uhr beobachtet, als sie Pflastersteine gegen die Glasfassade eines Gewerkschaftsgebäudes am Paula-Thiede-Ufer warfen. Wenig später beschädigten die Männer einen in der Nähe geparkten „Mazda“ mit Pflastersteinen. Als die Vier den Zeugen bemerkten, schlugen sie unvermittelt auf ihn ein und bespuckten ihn. Der Mann hielt ein Polizeiauto an und schilderte den Tathergang, woraufhin die Beamten die Täter noch in Tatortnähe stellten. Der Polizeiliche Staatschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Vier Randalierer hat die Polizei heute früh in Mitte festgenommen. Ein Passant hatte die vier Männer gegen 3 Uhr beobachtet, als sie Pflastersteine gegen die Glasfassade eines Gewerkschaftsgebäudes am Paula-Thiede-Ufer warfen. Wenig später beschädigten die Männer einen in der Nähe geparkten „Mazda“ mit Pflastersteinen. Als die Vier den Zeugen bemerkten, schlugen sie unvermittelt auf ihn ein und bespuckten ihn. Der Mann hielt ein Polizeiauto an und schilderte den Tathergang, woraufhin die Beamten die Täter noch in Tatortnähe stellten. Der Polizeiliche Staatschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Wehrdienstleistender angegriffen
Berlin 24. Februar 2010
Plötzlich und unerwartet griff ein Mann gestern Nachmittag einen Angehörigen der Bundeswehr in einem BVG-Bus der Linie 237 an. Der uniformierte 21-Jährige befand sich in Begleitung seiner Freundin gegen 17 Uhr 30 in dem Linienbus in Richtung Staaken, als sich der bis dato Unbekannte völlig überraschend auf den Wehrdienstleistenden stürzte, ihn würgte und fragte, wie er afghanische oder arabische Kinder töten könne. Mehrere Fahrgäste kamen dem jungen Mann zu Hilfe und rissen den Angreifer weg. Alarmierte Polizeibeamte nahmen den offenbar verwirrten Mann fest. Er kam zur stationären Behandlung in eine Klinik, das Opfer wurde leicht verletzt. Die junge Frau erlitt einen Schock. Die Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.
Quelle: Polizei Ticker
Plötzlich und unerwartet griff ein Mann gestern Nachmittag einen Angehörigen der Bundeswehr in einem BVG-Bus der Linie 237 an. Der uniformierte 21-Jährige befand sich in Begleitung seiner Freundin gegen 17 Uhr 30 in dem Linienbus in Richtung Staaken, als sich der bis dato Unbekannte völlig überraschend auf den Wehrdienstleistenden stürzte, ihn würgte und fragte, wie er afghanische oder arabische Kinder töten könne. Mehrere Fahrgäste kamen dem jungen Mann zu Hilfe und rissen den Angreifer weg. Alarmierte Polizeibeamte nahmen den offenbar verwirrten Mann fest. Er kam zur stationären Behandlung in eine Klinik, das Opfer wurde leicht verletzt. Die junge Frau erlitt einen Schock. Die Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.
Quelle: Polizei Ticker
Brandanschlag auf Wahlkampfbus der NPD
Wattenscheid 21. Februar 2010
Unbekannte Täter drangen in der Nacht zum Sonntag auf das Gelände der NPD-Landesgeschäftsstelle an der Günnigfelder Straße ein, setzten dort ein Auto der Partei in Brand und besprühten das Gebäude mit linksextremen Symbolen.
Der Staatsschutz ermittelt, teilt die Polizei mit. Es sei Brandbeschleuniger verwendet worden. Die Feuerwehr löschte den Brand.
Quelle: der Westen
Unbekannte Täter drangen in der Nacht zum Sonntag auf das Gelände der NPD-Landesgeschäftsstelle an der Günnigfelder Straße ein, setzten dort ein Auto der Partei in Brand und besprühten das Gebäude mit linksextremen Symbolen.
Der Staatsschutz ermittelt, teilt die Polizei mit. Es sei Brandbeschleuniger verwendet worden. Die Feuerwehr löschte den Brand.
Quelle: der Westen
Scheiben bei Ausstellungshaus für Luxuswohnanlage eingeschlagen
Berlin 21. Februar 2010
Unbekannte Täter haben Sonntagmorgen zwei Schaufensterscheiben eines Ausstellungshauses des Wohnprojektes "Kastaniengärten" in Prenzlauer Berg beschädigt. Eine Anwohnerin rief gegen 10.45 Uhr die Polizei in die Schwedter Straße, als sie die beschädigten Scheiben sah.
In der Vergangenheit hatte es bereits mehrere Anschläge auf Luxuswohnprojekte in Berlin gegeben. Vor allem Steine und Farbbeutel flogen. Das Wohnprojekt Carloft in Kreuzberg wurde sogar mehrfach Ziel von Angriffen.
Quelle: Morgenpost
Unbekannte Täter haben Sonntagmorgen zwei Schaufensterscheiben eines Ausstellungshauses des Wohnprojektes "Kastaniengärten" in Prenzlauer Berg beschädigt. Eine Anwohnerin rief gegen 10.45 Uhr die Polizei in die Schwedter Straße, als sie die beschädigten Scheiben sah.
In der Vergangenheit hatte es bereits mehrere Anschläge auf Luxuswohnprojekte in Berlin gegeben. Vor allem Steine und Farbbeutel flogen. Das Wohnprojekt Carloft in Kreuzberg wurde sogar mehrfach Ziel von Angriffen.
Quelle: Morgenpost
Brandanschlag auf LKW
Berlin 21. Februar 2010
Ein 45-jähriger LKW-Fahrer bemerkte heute Mittag gegen 13 Uhr 15 an seinem, in der Straße Zu den Krugwiesen in Neu-Hohenschönhausen, abgestellten Fahrzeug eine eingeschlagene Seitenscheibe und alarmierte die Polizei. Während er auf die Polizisten wartete, stellte er an drei weiteren LKW ebenfalls eingeschlagene Scheiben fest.
Bei zwei dieser beschädigten Fahrzeuge wurden durch das vorsätzliche Inbrandsetzen die Fahrerkabinen beschädigt. Da eine politische Tatmotivation derzeit nicht ausgeschlossen werden kann hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Ein 45-jähriger LKW-Fahrer bemerkte heute Mittag gegen 13 Uhr 15 an seinem, in der Straße Zu den Krugwiesen in Neu-Hohenschönhausen, abgestellten Fahrzeug eine eingeschlagene Seitenscheibe und alarmierte die Polizei. Während er auf die Polizisten wartete, stellte er an drei weiteren LKW ebenfalls eingeschlagene Scheiben fest.
Bei zwei dieser beschädigten Fahrzeuge wurden durch das vorsätzliche Inbrandsetzen die Fahrerkabinen beschädigt. Da eine politische Tatmotivation derzeit nicht ausgeschlossen werden kann hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Transporter werden als brennende Barrikaden auf Straße geschoben
Hamburg 20. Februar 2010
Kaum wird es etwas wärmer, brennen in Hamburg wieder die Autos. Doch die Brandanschläge haben eine neue Qualität bekommen.
So wurden in der Nacht zu Samstag im Stadtteil Lohbrügge von mehreren unbekannten Tätern die Handbremsen zweier fast nebeneinander geparkter Fiat Ducato gelöst, angezündet und dann als brennende Barrikaden auf die Straße geschoben. Für die Feuerwehr ein neuer und schwieriger Löscheinsatz. Sonst standen die brennenden Fahrzeuge, problemlos zu löschen, auf ihren Parkplätzen, doch in der engen Straße konnten sie die quer stehenden Autos nur von einer Seite löschen, was zu erheblichen Problemen führte.
Die beiden Transporter könnten aufgrund der sehr ähnlichen Kennzeichen zu ein und demselben Halter gehören. Die Polizei vermutet nach Zeugenaussagen drei bis fünf jugendliche Täter. Eine Fahndung blieb aber bislang ohne Erfolg.
Quelle: nonstopnews
Kaum wird es etwas wärmer, brennen in Hamburg wieder die Autos. Doch die Brandanschläge haben eine neue Qualität bekommen.
So wurden in der Nacht zu Samstag im Stadtteil Lohbrügge von mehreren unbekannten Tätern die Handbremsen zweier fast nebeneinander geparkter Fiat Ducato gelöst, angezündet und dann als brennende Barrikaden auf die Straße geschoben. Für die Feuerwehr ein neuer und schwieriger Löscheinsatz. Sonst standen die brennenden Fahrzeuge, problemlos zu löschen, auf ihren Parkplätzen, doch in der engen Straße konnten sie die quer stehenden Autos nur von einer Seite löschen, was zu erheblichen Problemen führte.
Die beiden Transporter könnten aufgrund der sehr ähnlichen Kennzeichen zu ein und demselben Halter gehören. Die Polizei vermutet nach Zeugenaussagen drei bis fünf jugendliche Täter. Eine Fahndung blieb aber bislang ohne Erfolg.
Quelle: nonstopnews
PKW der gehobenen Klasse brennt
Zittau 18. Februar 2010
Wie die Redaktion soeben informiert wurde, kam es in Zittau erneut zu einem Brandanschlag auf ein Fahrzeug der gehobenen Klasse. Nach bisherigen Informationen sollen zuvor eines oder mehrere Räder angestochen worden sein. Den bisherigen Informationen zufolge soll das Bundeskriminalamt (BKA) in die Ermittlungen involviert worden sein.
Mehr als ein halbes Dutzend Fahrzeuge sind allein in Zittau bisher Brandanschlägen zum Opfer gefallen. Das Landeskriminalamt (LKA) wurde daraufhin eingeschaltet, hielt sich dann aber augenscheinlich bei den Ermittlungen auffallend zurück. Immer wieder kommt es bundesweit zu mutmaßlich linksradikalen Brandanschlägen auf Fahrzeuge der gehobenen Klasse.
Quelle: Sächsische Zeitung
Wie die Redaktion soeben informiert wurde, kam es in Zittau erneut zu einem Brandanschlag auf ein Fahrzeug der gehobenen Klasse. Nach bisherigen Informationen sollen zuvor eines oder mehrere Räder angestochen worden sein. Den bisherigen Informationen zufolge soll das Bundeskriminalamt (BKA) in die Ermittlungen involviert worden sein.
Mehr als ein halbes Dutzend Fahrzeuge sind allein in Zittau bisher Brandanschlägen zum Opfer gefallen. Das Landeskriminalamt (LKA) wurde daraufhin eingeschaltet, hielt sich dann aber augenscheinlich bei den Ermittlungen auffallend zurück. Immer wieder kommt es bundesweit zu mutmaßlich linksradikalen Brandanschlägen auf Fahrzeuge der gehobenen Klasse.
Quelle: Sächsische Zeitung
Anschlag auf Autohersteller Seat
Berlin 16. Februar 2010
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Wer nicht kämpft hat schon verloren - B.Brecht
Knäste und alle Zwangsanstalten sind das staatliche Instrument zur Aufrechterhaltung der Klassenhierarchien und gehören in unserer Utopie von einer befreiten Gesellschaft ohne Staat abgeschafft.
Die Angst der Herrschenden vor Aufständen und sozialen Unruhen setzt auf zwei Strategien, erstens mehr Kontrolle und Überwachung, Repression zur Abschreckung und zweitens umlenken der Wut und Unzufriedenheit der Massen auf die "anderen".
Wir setzten heute unsere kollektive internationale Solidarität gegen die Vereinzelung, Spaltung und Konkurrenz des mörderischen kapitalistischen Systems.
Wir gehen nicht unter in unseren Niederlagen sondern in den Kämpfen, die wir nicht angehen.
Seit dem 25. Januar sind die baskischen Gefangenen im Hungerstreik, Überall im Baskenland finden Solidaritätsaktionen für die Zusammenlegung und Freilassung von Gefangenen statt. Außerdem gibt es neue Details zum
Verschwinden des baskischen Ex-Gefangenen Jon Anza, er soll von
Sicherheitskräften entführt und getötet worden sein. International - wie auch hier in der BRD - fand vom 6. bis zum 13. Februar eine Aktionswoche der Solidarität mit der linken baskischen Bewegung statt.
Um unsere Solidarität mit den Hungerstreikenden zu bekunden und unsere Wut Über die Folter und Zustände in den spanischen Knästen auszudrücken haben wir dem spanischen Automobilhersteller Seat in der Nacht vom 15/16.02.2010 in berlin neukölln eingeheizt.
Am 4. Januar 2010 hatte das Kollektiv baskischer politischer Gefangener (Euskal Preso Politikoen Kolektiboa, EPPK) in einem Schreiben die Aufnahme einer "neuen Dynamik des Kampfes" erklärt (Erklärung "30 Jahre Kampf der baskischen Gefangenen" auf spanisch: http://www.kaosenlared.net)
Mit Hungerstreiks und Selbsteinschlüssen wollen die ca. 750 Inhaftierten, die das Kollektiv bilden, ihren Forderungen Nachdruck verleihen. Zu diesen gehören u.a. die Entlassung aller Gefangenen, welche ihre Strafe bereits abgesessen haben,
die Entlassung aller Gefangenen, welche unter schweren Krankheiten leiden und nicht haftfähig sind, die Einhaltung der Menschenrechte (z.B. körperliche Unversehrtheit), die Anerkennung des Status als politische Gefangene sowie die Zusammenlegung der Gefangenen.
([1] Hintergrund zu den Forderungen des EPPK siehe indymediade)"
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Wer nicht kämpft hat schon verloren - B.Brecht
Knäste und alle Zwangsanstalten sind das staatliche Instrument zur Aufrechterhaltung der Klassenhierarchien und gehören in unserer Utopie von einer befreiten Gesellschaft ohne Staat abgeschafft.
Die Angst der Herrschenden vor Aufständen und sozialen Unruhen setzt auf zwei Strategien, erstens mehr Kontrolle und Überwachung, Repression zur Abschreckung und zweitens umlenken der Wut und Unzufriedenheit der Massen auf die "anderen".
Wir setzten heute unsere kollektive internationale Solidarität gegen die Vereinzelung, Spaltung und Konkurrenz des mörderischen kapitalistischen Systems.
Wir gehen nicht unter in unseren Niederlagen sondern in den Kämpfen, die wir nicht angehen.
Seit dem 25. Januar sind die baskischen Gefangenen im Hungerstreik, Überall im Baskenland finden Solidaritätsaktionen für die Zusammenlegung und Freilassung von Gefangenen statt. Außerdem gibt es neue Details zum
Verschwinden des baskischen Ex-Gefangenen Jon Anza, er soll von
Sicherheitskräften entführt und getötet worden sein. International - wie auch hier in der BRD - fand vom 6. bis zum 13. Februar eine Aktionswoche der Solidarität mit der linken baskischen Bewegung statt.
Um unsere Solidarität mit den Hungerstreikenden zu bekunden und unsere Wut Über die Folter und Zustände in den spanischen Knästen auszudrücken haben wir dem spanischen Automobilhersteller Seat in der Nacht vom 15/16.02.2010 in berlin neukölln eingeheizt.
Am 4. Januar 2010 hatte das Kollektiv baskischer politischer Gefangener (Euskal Preso Politikoen Kolektiboa, EPPK) in einem Schreiben die Aufnahme einer "neuen Dynamik des Kampfes" erklärt (Erklärung "30 Jahre Kampf der baskischen Gefangenen" auf spanisch: http://www.kaosenlared.net)
Mit Hungerstreiks und Selbsteinschlüssen wollen die ca. 750 Inhaftierten, die das Kollektiv bilden, ihren Forderungen Nachdruck verleihen. Zu diesen gehören u.a. die Entlassung aller Gefangenen, welche ihre Strafe bereits abgesessen haben,
die Entlassung aller Gefangenen, welche unter schweren Krankheiten leiden und nicht haftfähig sind, die Einhaltung der Menschenrechte (z.B. körperliche Unversehrtheit), die Anerkennung des Status als politische Gefangene sowie die Zusammenlegung der Gefangenen.
([1] Hintergrund zu den Forderungen des EPPK siehe indymediade)"
Angriff auf Weltbuchverlag
Dresden 13. Februar 2010
Wir haben am frühen Morgen des 13. Februar den Weltbuchverlag in Dresden angegriffen und bei seinem Büro in der Enderstraße die Scheiben eingeschlagen und u.a. die Parole "Deutsche Täter sind keine Opfer" gesprüht.
Die Aktion richtet sich gegen den Nationalismus, den dieser Verlag unter dem Deckmantel angeblicher Neutralität verbreitet. Bücher wie "Deutschland einig Vaterland" sind und bleiben nationalistischer Dreck. Die Krone aufgesetzt hat dem Ganzen aber die Neuveröffentlichung "Dresden verbrennt", die mal wieder alle Nazi-Lügen über die Bomdadierung Dresdens verbreitet.
Nicht nur Nazis sind Nationalisten, deswegen reicht es auch nicht den Naziaufmarsch zu blockieren. Gerade in Dresden.
Nationalisten angreifen
Deutsche Täter sind keine Opfer
Nationales Gedenken stören
Für den Kommunismus
Wir machen weiter
Quelle: indymedia
Wir haben am frühen Morgen des 13. Februar den Weltbuchverlag in Dresden angegriffen und bei seinem Büro in der Enderstraße die Scheiben eingeschlagen und u.a. die Parole "Deutsche Täter sind keine Opfer" gesprüht.
Die Aktion richtet sich gegen den Nationalismus, den dieser Verlag unter dem Deckmantel angeblicher Neutralität verbreitet. Bücher wie "Deutschland einig Vaterland" sind und bleiben nationalistischer Dreck. Die Krone aufgesetzt hat dem Ganzen aber die Neuveröffentlichung "Dresden verbrennt", die mal wieder alle Nazi-Lügen über die Bomdadierung Dresdens verbreitet.
Nicht nur Nazis sind Nationalisten, deswegen reicht es auch nicht den Naziaufmarsch zu blockieren. Gerade in Dresden.
Nationalisten angreifen
Deutsche Täter sind keine Opfer
Nationales Gedenken stören
Für den Kommunismus
Wir machen weiter
Quelle: indymedia
Nazimusik-Tauschforum gehackt
www 12. Februar 2010
Das Naziforum „vae-victis.org“ besteht seit November 2009. Es ist der Nachfolger des „harzwolf.org“-Forums. Betrieben wird „vae-victis.org“ von Michael Mendrina, der sich im Forum „Alter Germane“ nennt. Mendrinas erste Website war „vaterland.com“, doch richtig groß wurde erst „harzwolf.org“, wo er unter „Arischerkrieger88“ registriert war: „Wir haben den Harzwolf aus Sicherheitsgründen schliesen müssen. Da einer unserer Admins umgebracht worden ist. Und die Polizei ermittelt.“ Das „vae-victis“-Forum ist das direkte Nachfolgeforum von „harzwolf.org“ und befindet sich noch im Aufbau. Wir wollen mit dem Hack von „vae-victis.org“ die Verbreitung von Nazimusik sabotieren, die Unfähigkeit der Administratoren aufzeigen und den Nazis eine Vernetzungsplattform im Internet nehmen. Wir haben diesen Zeitpunkt gewählt, um auf den bevorstehenden größten Naziaufmarsch seit Ende des 2. Weltkrieges am 13. Februar 2010 in Dresden aufmerksam zu machen und zu seiner Verhinderung aufzurufen.
Bei „vae-victis.org“ handelt es sich um ein Forum, das in erster Linie dem Tausch indizierter Nazimusik dient. Die 219 angemeldeten Mitglieder tauschen im großen Stil MP3-Dateien über verschiedene Filehoster. Besonders intensiv nutzen sie das schweizerische Unternehmen Rapidshare, das seinen Hauptsitz in Cham im steuergünstigen Kanton Zug hat. Allein Mendrina bietet über seinen Rapishare-Premium Account mit der Nummer 9873043 über 13 Gigabyte Nazimusik zum Download an. Von „Aryan Kampf 88 – Sieg Heil“ über „Volk ans Gewehr – Blitzsieg in Polen“ bis hin zu „Landser – Wer Nichts zu Verlieren Hat, Kann Nur Gewinnen“ finden registrierte und von AdministratorInnen freigeschaltete Nazis tausende Alben. Es werden Listen mit der besonders beliebten indizierten Musik geführt. Ein Projekt, an dem mehrere im „vae-victis“-Forum angemeldete Nazis arbeiten, ist der Aufbau eines weiteren faschistischen Internetradios.
Michael Mendrina wohnt in der Gartenstraße 13 in 38275 Haverlah in Niedersachsen und lebt von Hartz IV. Er will sich von seiner Frau trennen, um zu einer seiner zahlreichen Flirtbekanntschaften nach Bremen zu ziehen. Er versucht zur Zeit händeringend sich von anderen Nazis Geld zu leihen: „Habe heute Post gekommen von der Staatsanwaltschaft. Gaby weiss da aber nichts von. Ich muss 120 Euro zahlen sonst muss Ich in den Knast. Für eine Woche. Jetzt wolte Ich euch fragen ob Ihr mir das leihen könnt. Da Ich sonst niemanden fragen kann. Ich könnte es aber nur immer so in 10-20 Euro Raten abzahlen.“ Der „Alte Germane“ signiert seine Beiträge mit einem Zitat von Adolf Hitler: „Wenn ich einmal wirklich an der Macht bin, dann wird die Vernichtung der Juden meine erste und wichtigste Aufgabe sein.“
Der technische Administrator von „vae-victis.org“ ist Christian, der sich „Asgard“ nennt. Er ist für die Sicherheit des Forums zuständig: „vBulletin war zwar ursprünglich geplant, aber ich benutze im Netz sehr ungern gecracktes Zeug. Taucht dann doch mal eine Sicherheitslücke auf oder irgendein Problem auf ist man halt schnell im Allerwertesten. [...] Mit MyBB wird sich in Hackerkreisen nicht soviel beschäftigt, sodass das Risiko, schnell gehackt zu werden, etwas geringer ist.“
Ob im Internet oder auf der Straße: Kein Fußbreit dem Faschismus.
Alle nach Dresden!
Autonome Datenantifa
Quelle: http://linksunten.indymedia.org/de/node/16799
Das Naziforum „vae-victis.org“ besteht seit November 2009. Es ist der Nachfolger des „harzwolf.org“-Forums. Betrieben wird „vae-victis.org“ von Michael Mendrina, der sich im Forum „Alter Germane“ nennt. Mendrinas erste Website war „vaterland.com“, doch richtig groß wurde erst „harzwolf.org“, wo er unter „Arischerkrieger88“ registriert war: „Wir haben den Harzwolf aus Sicherheitsgründen schliesen müssen. Da einer unserer Admins umgebracht worden ist. Und die Polizei ermittelt.“ Das „vae-victis“-Forum ist das direkte Nachfolgeforum von „harzwolf.org“ und befindet sich noch im Aufbau. Wir wollen mit dem Hack von „vae-victis.org“ die Verbreitung von Nazimusik sabotieren, die Unfähigkeit der Administratoren aufzeigen und den Nazis eine Vernetzungsplattform im Internet nehmen. Wir haben diesen Zeitpunkt gewählt, um auf den bevorstehenden größten Naziaufmarsch seit Ende des 2. Weltkrieges am 13. Februar 2010 in Dresden aufmerksam zu machen und zu seiner Verhinderung aufzurufen.
Bei „vae-victis.org“ handelt es sich um ein Forum, das in erster Linie dem Tausch indizierter Nazimusik dient. Die 219 angemeldeten Mitglieder tauschen im großen Stil MP3-Dateien über verschiedene Filehoster. Besonders intensiv nutzen sie das schweizerische Unternehmen Rapidshare, das seinen Hauptsitz in Cham im steuergünstigen Kanton Zug hat. Allein Mendrina bietet über seinen Rapishare-Premium Account mit der Nummer 9873043 über 13 Gigabyte Nazimusik zum Download an. Von „Aryan Kampf 88 – Sieg Heil“ über „Volk ans Gewehr – Blitzsieg in Polen“ bis hin zu „Landser – Wer Nichts zu Verlieren Hat, Kann Nur Gewinnen“ finden registrierte und von AdministratorInnen freigeschaltete Nazis tausende Alben. Es werden Listen mit der besonders beliebten indizierten Musik geführt. Ein Projekt, an dem mehrere im „vae-victis“-Forum angemeldete Nazis arbeiten, ist der Aufbau eines weiteren faschistischen Internetradios.
Michael Mendrina wohnt in der Gartenstraße 13 in 38275 Haverlah in Niedersachsen und lebt von Hartz IV. Er will sich von seiner Frau trennen, um zu einer seiner zahlreichen Flirtbekanntschaften nach Bremen zu ziehen. Er versucht zur Zeit händeringend sich von anderen Nazis Geld zu leihen: „Habe heute Post gekommen von der Staatsanwaltschaft. Gaby weiss da aber nichts von. Ich muss 120 Euro zahlen sonst muss Ich in den Knast. Für eine Woche. Jetzt wolte Ich euch fragen ob Ihr mir das leihen könnt. Da Ich sonst niemanden fragen kann. Ich könnte es aber nur immer so in 10-20 Euro Raten abzahlen.“ Der „Alte Germane“ signiert seine Beiträge mit einem Zitat von Adolf Hitler: „Wenn ich einmal wirklich an der Macht bin, dann wird die Vernichtung der Juden meine erste und wichtigste Aufgabe sein.“
Der technische Administrator von „vae-victis.org“ ist Christian, der sich „Asgard“ nennt. Er ist für die Sicherheit des Forums zuständig: „vBulletin war zwar ursprünglich geplant, aber ich benutze im Netz sehr ungern gecracktes Zeug. Taucht dann doch mal eine Sicherheitslücke auf oder irgendein Problem auf ist man halt schnell im Allerwertesten. [...] Mit MyBB wird sich in Hackerkreisen nicht soviel beschäftigt, sodass das Risiko, schnell gehackt zu werden, etwas geringer ist.“
Ob im Internet oder auf der Straße: Kein Fußbreit dem Faschismus.
Alle nach Dresden!
Autonome Datenantifa
Quelle: http://linksunten.indymedia.org/de/node/16799
Hausbesuch bei Quartiersmanagement in Neukölln
Berlin 11. Februar 2010
Am Tag vor dem Besuch Klaus Wowereits in dem Problemviertel zwischen Hermannstraße und dem stillgelegten Flughafen Tempelhof hatten die Autonomen erneut zugeschlagen. Als der Regierende Bürgermeister am Donnerstagmorgen das Altbaugebiet um den Herrfurthplatz besuchte, da konnte er nur noch die bunten Überbleibsel der letzten Attacke sehen.
Auf dem Boden des Quartiersmanagement-Büros, das die Entwicklung des armen und größtenteils von muslimischen Einwandererfamilien bewohnten Viertels koordinieren und fördern soll, liegt Konfetti. Das hatte eine Gruppe von etwa zehn linksautonomen Protestierern am Nachmittag zuvor verstreut. Die Gruppe war, unkenntlich gemacht mit weißen Masken, am Mittwoch in die Räume an der Schillerpromenade eingedrungen, hatte Mitarbeiter des Quartiersmanagements bedrängt, als Rassisten beschimpft und Plakate aufgehängt, auf denen stand, dass man wiederkommen werde.
Hintergrund der seit einem guten halben Jahr anhaltenden Attacken auf das Quartiersmanagement ist neben der Angst vor einer mit Mietsteigerungen verbundenen Aufwertung des Viertels die sogenannte Task Force Okerstraße, eine Arbeitsgruppe von Sozialarbeitern, Mitarbeitern des Bezirksamtes und der Polizei, die in einem als sozial besonders schwierig geltenden Teil des Viertels eingesetzt werden. Für die linksradikalen Systemkritiker ist das Teil der „gewaltsamen Umgestaltung des Kiezes“ – aus Senatssicht ist es der Versuch, der Not und den wachsenden Spannungen unter den Bewohnern etwas entgegenzusetzen.
Quelle: Tagesspiegel
Am Tag vor dem Besuch Klaus Wowereits in dem Problemviertel zwischen Hermannstraße und dem stillgelegten Flughafen Tempelhof hatten die Autonomen erneut zugeschlagen. Als der Regierende Bürgermeister am Donnerstagmorgen das Altbaugebiet um den Herrfurthplatz besuchte, da konnte er nur noch die bunten Überbleibsel der letzten Attacke sehen.
Auf dem Boden des Quartiersmanagement-Büros, das die Entwicklung des armen und größtenteils von muslimischen Einwandererfamilien bewohnten Viertels koordinieren und fördern soll, liegt Konfetti. Das hatte eine Gruppe von etwa zehn linksautonomen Protestierern am Nachmittag zuvor verstreut. Die Gruppe war, unkenntlich gemacht mit weißen Masken, am Mittwoch in die Räume an der Schillerpromenade eingedrungen, hatte Mitarbeiter des Quartiersmanagements bedrängt, als Rassisten beschimpft und Plakate aufgehängt, auf denen stand, dass man wiederkommen werde.
Hintergrund der seit einem guten halben Jahr anhaltenden Attacken auf das Quartiersmanagement ist neben der Angst vor einer mit Mietsteigerungen verbundenen Aufwertung des Viertels die sogenannte Task Force Okerstraße, eine Arbeitsgruppe von Sozialarbeitern, Mitarbeitern des Bezirksamtes und der Polizei, die in einem als sozial besonders schwierig geltenden Teil des Viertels eingesetzt werden. Für die linksradikalen Systemkritiker ist das Teil der „gewaltsamen Umgestaltung des Kiezes“ – aus Senatssicht ist es der Versuch, der Not und den wachsenden Spannungen unter den Bewohnern etwas entgegenzusetzen.
Quelle: Tagesspiegel
Säure-Anschlag auf Nazi-Laden
Bremen 9. Februar 2010
In der Nacht von Montag auf Dienstag haben Unbekannte einen Säure-"Anschlag" auf den Nazi-Laden "Sportsfreund" in der Faulenstr. verübt. Der Gestank, der heute vor dem Laden wahrnehmbar ist, gibt eine ungefähre Vorstellung davon, wie es im Inneren riecht.
Der Betreiber des Ladens heißt Marten O.. Er ist der Jüngste von drei Brüdern, die alle der Bremer Naziszene angehören. Im "Sportsfreund" werden Body-Builder Food ebenso wie in der rechten Szene beliebte Marken wie “Yakuza”, “Thor Steinar” oder “Sport Frei” und Ausrüstung für Kampfsport oder Hooligan Aktivitäten vertrieben.
Bereits seit Mitte 2007 engagiert sich die Kampagne Ladenschluss für die Schließung des Ladens (mehr dazu: http://bremen.antifa.net/ladenschluss/index.php?article_id=1). In der Vergangenheit gab es u.a. mehrere Demos, eine Aktion, bei der die Rollläden pink angemalt wurden. Außerdem wurden Informationsbroschüren verteilt und der Vermieter dazu aufgefordert den Mietvertrag zu kündigen. Leider haben alle Bemühungen (noch) nicht dazu geführt, dass der "Sportsfreund" endgültig geschlossen bleibt.
Geschäfte mit rechten Modemarken und rechter Musik spielen eine zentrale Rolle in der Neonazistischen Szene, sie dienen propagandistischen Zwecken und der Finanzierung rechter Strukturen. Außerdem stellen sie ein Vernetzungs- und Rekrutierungsfeld für Neonazis dar. Es ist und bleibt notwendig diese Strukturen anzugreifen!
Haltet die Augen offen und passt auf euch auf, schließlich ist es früher schon zu Racheakten der Nazis gekommen (z.B. http://de.indymedia.org/2009/08/258652.shtml).
Bereits seit Mitte 2007 engagiert sich die Kampagne Ladenschluss für die Schließung des Ladens (mehr dazu: http://bremen.antifa.net/ladenschluss/index.php?article_id=1). In der Vergangenheit gab es u.a. mehrere Demos, eine Aktion, bei der die Rollläden pink angemalt wurden. Außerdem wurden Informationsbroschüren verteilt und der Vermieter dazu aufgefordert den Mietvertrag zu kündigen. Leider haben alle Bemühungen (noch) nicht dazu geführt, dass der "Sportsfreund" endgültig geschlossen bleibt.
Geschäfte mit rechten Modemarken und rechter Musik spielen eine zentrale Rolle in der Neonazistischen Szene, sie dienen propagandistischen Zwecken und der Finanzierung rechter Strukturen. Außerdem stellen sie ein Vernetzungs- und Rekrutierungsfeld für Neonazis dar. Es ist und bleibt notwendig diese Strukturen anzugreifen!
Haltet die Augen offen und passt auf euch auf, schließlich ist es früher schon zu Racheakten der Nazis gekommen (z.B. http://de.indymedia.org/2009/08/258652.shtml).
Quelle: Indymedia
ddp dazu: Unbekannte haben am Dienstag eine stinkende Flüssigkeit in ein Sportbekleidungsgeschäft in der Bremer Innenstadt geworfen. Eine Sprecherin sagte auf ddp-Anfrage, es sei noch unklar, ob es sich dabei um eine Säure, möglicherweise Buttersäure, handle. Ein Kunde wurde wegen der stechenden Dämpfe vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.Den Angaben zufolge hatten die Täter zuvor ein Loch in die Jalousie des Geschäfts gebohrt und die Flüssigkeit von dort in das Geschäft geworfen. In dem Laden wird Kleidung für die rechtsradikale Szene verkauft. Laut Polizei ist noch unklar, ob der oder die Täter möglicherweise aus der linksradikalen Szene stammen.
Fensterfront bei Dräger mit Steinen eingeschmissen
Berlin 8. Februar 2010
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Wir haben bei Dräger, am Karlisbad 11, in der Nacht zum 8. Februar Scheiben zerstört. Dafür wurden Zwillen verwendet. Es hat Dräger getroffen weil es sich um einen der ganz grossen Unterstützer der internationalen Mord-und Folterszene handelt. Neben der Sponsorentätigkeit beim Polizeikongress ist Dräger ein international führender Konzern der Medizin- und Sicherheitstechnik. Das 1889 in Lübeck gegründete Familienunternehmen besteht in fünfter Generation und hat sich zu einem globalen, börsennotierten Konzern entwickelt.
Der Unternehmensbereich Sicherheitstechnik bietet seinen Kunden ein ganzheitliches Gefahrenmanagement., insbesondere für den Personen- und Anlagenschutz.
Dräger beschäftigt weltweit rund 11.000 Mitarbeiter und ist in über 190 Ländern vertreten. 1907 entwickelte Dräger Beatmungstechnik für die neu entstehende U-Bootflotte der Kriegsmaschinerie. Ab 1915 war die Firma am Giftgaskrieg an der Westfront beteiligt. Ab 1937 begann die Zusammenarbeit mit dem Reichswehrministerium und Produktion der "Volksgasmaske", ab 1941 wurden Zwangsarbeiter beschäftigt und im KZ Neuengamme produziert. Heute ist Dräger Partner der Bundeswehr.
Zitat des Konzerns:
"Supporting you, wherever the action is.
Ihr Einsatzgebiet können sie sich nicht aussuchen. Ihre Ausrüstung schon. Unsere Produkte unterstützen sie direkt vor Ort - bei jeder ihrer Missionen. Bei der Erfüllung ihres Autrags kommen sie immer wieder in Situationen, in denen es darum geht dass sie sicher atmen können und vor unsichtbaren Stoffen geschützt werden müssen. Dabei unterstützen wir sie nicht nur mit moderner Atemschutztechnik, sondern auch mit Technologien zur frühzeitigen Ermittlung von Gasen und Giftstoffen. Als global aufgestelltes Unternehmen versorgen wir sie mit Zubehör und Dienstleistungen fast überall au der Welt."
Dräger über die Zusammenarbeit mit Polizei und Zoll:
"Polizisten, Bundespolizisten und Zollbeamte treffen in ihrem beruflichen Alltag auf eine Vielzahl bekannter und unbekannter Gefahren - jeder Einsatz ist anders. Der Einsatz gegen Störer erfordert gerade in der Deeskalation besonderen Schutz für die Einsatzkräfte. Atemschutzsysteme von Dräger wappnen sie gegen Übergriffe, und integrierte Komunikationssysteme ermöglichen die Koordination von Einsätzen auch unter extremen Bedingungen. In der Einreiseüberwachung arbeiten sie dort wo sich Kulturen mischen und sind so möglicherweise auch unvorhersehbaren Bedrohungen ausgesetzt. Nicht identifizierbare Güter bergen unbekannte Risiken. Präventiver Schutz durch persönliche Schutzausrüstung von Dräger Safety hilft ihnen dabei, ihren Auftrag mit möglichst optimaler Sicherheit zu erfüllen."
Dräger zum Thema Knast:
"Die Sicherheit und der Resozialisierungsauftrag stehen im Vordergrund des Strafvollzugs in offenen oder geschlossenen Einrichtungen. Die dort vorherrschenden Bedingungen erfordern besondere Vorkehrungen, um diesem Auftrag gerecht zu werden. In Justizvollzugsanstalten sowie im Massregelvollzug sind Massnahmen zur Prävention, Behandlung und Kuntrolle von Alkohol- und Drogenmissbrauch erforderlich.
Regelmässige stichpunktartige Kontollen, zum Beispiel nach Besuchen oder Freigang, dienen der Sicherheit für Personal und Insassen. Alkohol- und Drogenmessgeräte von Dräger werden seit langem in diesen Bereichen eingesetzt."
Dräger ist damit einer der Konzerne der zu jeder Zeit, in jedem System, zur Machterhaltung der Herrschenden beiträgt indem es die Repressions- und Kriegsmaschiene versorgt. Eine Firma für die kein Pletz in Berlin sein sollte.
Autonomes Konfliktteam
Staatliche Kontrolle sabotieren - Polizeikongress angreifen!"
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Wir haben bei Dräger, am Karlisbad 11, in der Nacht zum 8. Februar Scheiben zerstört. Dafür wurden Zwillen verwendet. Es hat Dräger getroffen weil es sich um einen der ganz grossen Unterstützer der internationalen Mord-und Folterszene handelt. Neben der Sponsorentätigkeit beim Polizeikongress ist Dräger ein international führender Konzern der Medizin- und Sicherheitstechnik. Das 1889 in Lübeck gegründete Familienunternehmen besteht in fünfter Generation und hat sich zu einem globalen, börsennotierten Konzern entwickelt.
Der Unternehmensbereich Sicherheitstechnik bietet seinen Kunden ein ganzheitliches Gefahrenmanagement., insbesondere für den Personen- und Anlagenschutz.
Dräger beschäftigt weltweit rund 11.000 Mitarbeiter und ist in über 190 Ländern vertreten. 1907 entwickelte Dräger Beatmungstechnik für die neu entstehende U-Bootflotte der Kriegsmaschinerie. Ab 1915 war die Firma am Giftgaskrieg an der Westfront beteiligt. Ab 1937 begann die Zusammenarbeit mit dem Reichswehrministerium und Produktion der "Volksgasmaske", ab 1941 wurden Zwangsarbeiter beschäftigt und im KZ Neuengamme produziert. Heute ist Dräger Partner der Bundeswehr.
Zitat des Konzerns:
"Supporting you, wherever the action is.
Ihr Einsatzgebiet können sie sich nicht aussuchen. Ihre Ausrüstung schon. Unsere Produkte unterstützen sie direkt vor Ort - bei jeder ihrer Missionen. Bei der Erfüllung ihres Autrags kommen sie immer wieder in Situationen, in denen es darum geht dass sie sicher atmen können und vor unsichtbaren Stoffen geschützt werden müssen. Dabei unterstützen wir sie nicht nur mit moderner Atemschutztechnik, sondern auch mit Technologien zur frühzeitigen Ermittlung von Gasen und Giftstoffen. Als global aufgestelltes Unternehmen versorgen wir sie mit Zubehör und Dienstleistungen fast überall au der Welt."
Dräger über die Zusammenarbeit mit Polizei und Zoll:
"Polizisten, Bundespolizisten und Zollbeamte treffen in ihrem beruflichen Alltag auf eine Vielzahl bekannter und unbekannter Gefahren - jeder Einsatz ist anders. Der Einsatz gegen Störer erfordert gerade in der Deeskalation besonderen Schutz für die Einsatzkräfte. Atemschutzsysteme von Dräger wappnen sie gegen Übergriffe, und integrierte Komunikationssysteme ermöglichen die Koordination von Einsätzen auch unter extremen Bedingungen. In der Einreiseüberwachung arbeiten sie dort wo sich Kulturen mischen und sind so möglicherweise auch unvorhersehbaren Bedrohungen ausgesetzt. Nicht identifizierbare Güter bergen unbekannte Risiken. Präventiver Schutz durch persönliche Schutzausrüstung von Dräger Safety hilft ihnen dabei, ihren Auftrag mit möglichst optimaler Sicherheit zu erfüllen."
Dräger zum Thema Knast:
"Die Sicherheit und der Resozialisierungsauftrag stehen im Vordergrund des Strafvollzugs in offenen oder geschlossenen Einrichtungen. Die dort vorherrschenden Bedingungen erfordern besondere Vorkehrungen, um diesem Auftrag gerecht zu werden. In Justizvollzugsanstalten sowie im Massregelvollzug sind Massnahmen zur Prävention, Behandlung und Kuntrolle von Alkohol- und Drogenmissbrauch erforderlich.
Regelmässige stichpunktartige Kontollen, zum Beispiel nach Besuchen oder Freigang, dienen der Sicherheit für Personal und Insassen. Alkohol- und Drogenmessgeräte von Dräger werden seit langem in diesen Bereichen eingesetzt."
Dräger ist damit einer der Konzerne der zu jeder Zeit, in jedem System, zur Machterhaltung der Herrschenden beiträgt indem es die Repressions- und Kriegsmaschiene versorgt. Eine Firma für die kein Pletz in Berlin sein sollte.
Autonomes Konfliktteam
Staatliche Kontrolle sabotieren - Polizeikongress angreifen!"
Presse:
In der Nacht zum Montag haben offenbar Linksautonome in Tiergarten einen Anschlag auf ein Bürogebäude verübt. Wie die Polizei erst gestern mitteilte, wurden durch die Täter mehrere Scheiben des Gebäudes an der Straße Am Karlsbad 11 beschädigt. Der Anschlag richtete sich gegen eine dort ansässige Firma für Medizin- und Sicherheitstechnik. Der Hausmeister hatte den Schaden an sechs Scheiben sowie der Eingangstür entdeckt und die Polizei alarmiert.
In einem der Morgenpost vorliegenden Bekennerschreiben heißt es: "Wir haben bei Dräger, am Karlsbad 11, ... Scheiben zerstört". Die Firma habe es getroffen, weil es sich um einen international führenden Konzern der Medizin- und Sicherheitstechnik handelt, der den Polizeikongress in Berlin durch Sponsoring unterstützt habe. Unterzeichnet wurde das Bekennerschreiben von: "Autonomes Konfliktteam Staatliche Kontrolle sabotieren". Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Quelle: Morgenpost
Jobcenter mit Parolen besprüht
Berlin 6. Februar 2010
Zum wiederholten Mal ist ein Berliner Jobcentern von Unbekannten attackiert worden. In der Nacht zum Samstag wurde nach Polizeiangaben in der Mainzer Straße in Neukölln ein Jobcenter mit einer etwa zehn Quadratmeter großen Parole beschmiert. Über den Inhalt der Parole wollte die Polizei keine Auskunft geben. Nach Augenzeugenberichten war auf der Fassade das Wort «Arbeitslosen- Streik» zu lesen. Erst Ende Dezember waren zwei Berliner Jobcenter Ziele von Anschlägen. So wurde in Lichtenberg ein Brandsatz gegen ein Gebäude der Arbeitsagentur geworfen. In der darauffolgenden Nacht flog ein Brandsatz gegen ein Jobcenter im Stadtteil Wedding.
Quelle: Morgenpost
Zum wiederholten Mal ist ein Berliner Jobcentern von Unbekannten attackiert worden. In der Nacht zum Samstag wurde nach Polizeiangaben in der Mainzer Straße in Neukölln ein Jobcenter mit einer etwa zehn Quadratmeter großen Parole beschmiert. Über den Inhalt der Parole wollte die Polizei keine Auskunft geben. Nach Augenzeugenberichten war auf der Fassade das Wort «Arbeitslosen- Streik» zu lesen. Erst Ende Dezember waren zwei Berliner Jobcenter Ziele von Anschlägen. So wurde in Lichtenberg ein Brandsatz gegen ein Gebäude der Arbeitsagentur geworfen. In der darauffolgenden Nacht flog ein Brandsatz gegen ein Jobcenter im Stadtteil Wedding.
Quelle: Morgenpost
Polizeifahrzeuge mit Steinen angegriffen
Berlin 6. Februar 2010
In der Nacht zu Sonnabend sind in Friedrichshain drei Polizeifahrzeuge mit Steinen beworfen worden. Im Bereich der Kreuzung von Liebig- und Rigaer Straße warfen Unbekannte gegen 0.50 Uhr und 3.20 Uhr Gegenstände auf vorbeifahrende Fahrzeuge der Polizei. Ein weiteres Einsatzfahrzeug wurde etwa gegen 2.20 Uhr in der Rigaer Straße mit Steinen beworfen und beschädigt. Gegen 1.45 Uhr entzündeten unbekannte Täter in der Liebigstraße zudem ein Feuer auf dem Gehweg, das durch Polizeibeamte gelöscht wurde.
Quelle: Morgenpost
In der Nacht zu Sonnabend sind in Friedrichshain drei Polizeifahrzeuge mit Steinen beworfen worden. Im Bereich der Kreuzung von Liebig- und Rigaer Straße warfen Unbekannte gegen 0.50 Uhr und 3.20 Uhr Gegenstände auf vorbeifahrende Fahrzeuge der Polizei. Ein weiteres Einsatzfahrzeug wurde etwa gegen 2.20 Uhr in der Rigaer Straße mit Steinen beworfen und beschädigt. Gegen 1.45 Uhr entzündeten unbekannte Täter in der Liebigstraße zudem ein Feuer auf dem Gehweg, das durch Polizeibeamte gelöscht wurde.
Quelle: Morgenpost
Brandanschlöag auf Schlecker
Frankfurt/M 5. Februar 2010
Auf eine Filiale der Drogeriemarkt-Kette Schlecker wurde am Freitag einen Brandanschlag verübt. Erneut steht die „Bewegung Morgenlicht“ hinter der Tat – BILD erhielt Freitagabend das Bekennerschreiben der Gruppe: „Der Brandanschlag auf die Schlecker-Filiale wurde von uns ausgeführt...Wir möchten damit auf die miserablen Arbeitsbedingungen bei Schlecker aufmerksam machen...Ein Stundenlohn von 6,50 Euro ist unter Hartz-4-Satz. Wir fordern zu weiteren Brandanschlägen auf Schlecker auf...“
Eine zufällig vorbeikommende Streife entdeckte das Feuer und löschte es. Wegen der großen Hitze ging die Schaufensterscheibe zu Bruch. Es entstand ein Schaden von rund 5000 Euro.
Auch einen Zusammenhang mit einem Brandanschlag auf das Büro einer Zeitarbeitsfirma in Frankfurt schließen Polizei und Staatsanwaltschaft nicht aus. Unbekannte hatten am vergangenen Sonntag dabei einen Brandbeschleuniger durch einen Briefkastenschlitz in das Büro geworfen und 15.000 Euro Sachschaden verursacht. Nach dem Anschlag bekannte sich die "Bewegung Morgenlicht".
Bombenattrappe für Roland Koch
Seit vergangenem Herbst schlägt die mysteriöse "Bewegung Morgenlist" immer wieder zu: Im November hatte sie sich in einem Bekennerschreiben zu zwei Anschlägen auf zwei Frankfurter Banken bekannt. Dabei war ein Schaden von rund 110.000 Euro entstanden. Im Januar war sie in die Schlagzeilen geraten, nachdem sie Ministerpräsident Roland Koch (CDU) auf dessen umstrittene Äußerungen über Hartz-IV-Empfänger eine Bombenattrappe zugeschickt hatte.
Ob tatsächlich alle Anschläge auf das Konto derselben Täter gehen, ist unterdessen fraglich. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft spricht inzwischen von "Nachahmer-Effekten" und "Trittbrettfahrern". Das Nachrichtenmagazin "Focus" (Montag-Ausgabe) berichtet, hinter der Bombendrohung gegen Koch stecke ein Einzeltäter. Es beruft sich dabei auf Ermittlerkreise, denen das Foto eines etwa 50 Jahre alten Tatverdächtigen vorliegen soll. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat davon nach eigenen Angaben "keine Kenntnis".
Das Landeskriminalamt in Wiesbaden befürchtet unterdessen nach Darstellung der "Bild", es könnte eine Terrorgruppe entstehen, die wie die "Revolutionären Zellen" in den 70er Jahren anfange: Mit Brandanschlägen und Bekennerschreiben, die einen ganz eigenen Stil aufwiesen.
Quelle: Frankfurter Rundschau/Bild
Auf eine Filiale der Drogeriemarkt-Kette Schlecker wurde am Freitag einen Brandanschlag verübt. Erneut steht die „Bewegung Morgenlicht“ hinter der Tat – BILD erhielt Freitagabend das Bekennerschreiben der Gruppe: „Der Brandanschlag auf die Schlecker-Filiale wurde von uns ausgeführt...Wir möchten damit auf die miserablen Arbeitsbedingungen bei Schlecker aufmerksam machen...Ein Stundenlohn von 6,50 Euro ist unter Hartz-4-Satz. Wir fordern zu weiteren Brandanschlägen auf Schlecker auf...“
Eine zufällig vorbeikommende Streife entdeckte das Feuer und löschte es. Wegen der großen Hitze ging die Schaufensterscheibe zu Bruch. Es entstand ein Schaden von rund 5000 Euro.
Auch einen Zusammenhang mit einem Brandanschlag auf das Büro einer Zeitarbeitsfirma in Frankfurt schließen Polizei und Staatsanwaltschaft nicht aus. Unbekannte hatten am vergangenen Sonntag dabei einen Brandbeschleuniger durch einen Briefkastenschlitz in das Büro geworfen und 15.000 Euro Sachschaden verursacht. Nach dem Anschlag bekannte sich die "Bewegung Morgenlicht".
Bombenattrappe für Roland Koch
Seit vergangenem Herbst schlägt die mysteriöse "Bewegung Morgenlist" immer wieder zu: Im November hatte sie sich in einem Bekennerschreiben zu zwei Anschlägen auf zwei Frankfurter Banken bekannt. Dabei war ein Schaden von rund 110.000 Euro entstanden. Im Januar war sie in die Schlagzeilen geraten, nachdem sie Ministerpräsident Roland Koch (CDU) auf dessen umstrittene Äußerungen über Hartz-IV-Empfänger eine Bombenattrappe zugeschickt hatte.
Ob tatsächlich alle Anschläge auf das Konto derselben Täter gehen, ist unterdessen fraglich. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft spricht inzwischen von "Nachahmer-Effekten" und "Trittbrettfahrern". Das Nachrichtenmagazin "Focus" (Montag-Ausgabe) berichtet, hinter der Bombendrohung gegen Koch stecke ein Einzeltäter. Es beruft sich dabei auf Ermittlerkreise, denen das Foto eines etwa 50 Jahre alten Tatverdächtigen vorliegen soll. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat davon nach eigenen Angaben "keine Kenntnis".
Das Landeskriminalamt in Wiesbaden befürchtet unterdessen nach Darstellung der "Bild", es könnte eine Terrorgruppe entstehen, die wie die "Revolutionären Zellen" in den 70er Jahren anfange: Mit Brandanschlägen und Bekennerschreiben, die einen ganz eigenen Stil aufwiesen.
Quelle: Frankfurter Rundschau/Bild
Brandanschlag auf Haus der Wirtschaft
Berlin 4 Febraur 2010
Zwei Tage nach dem Brandanschlag auf die renommierte Stiftung Wissenschaft und Politik haben Unbekannte in Berlin erneut ein politisch bedeutsames Gebäude angegriffen. An der Rückseite des Hauses der Wirtschaft am Schillertheater in Charlottenburg explodierte am frühen Donnerstagmorgen eine Gaskartusche und verursachte leichte Rußschäden, wie die Polizei mitteilte. Die Täter werden ebenfalls der linksextremistischen Szene zugeschrieben. Verletzt wurde niemand. Erst in der Nacht zu Dienstag waren vier Gaskartuschen am Gebäude der Stiftung Wissenschaft und Politik gezündet worden. Dabei brannte die Eingangstür.
Die Täter des Anschlags vom Donnerstag beschmierten die Fassade mit Hammer und Sichel sowie mit dem Schriftzug "RAZ" (für "Revolutionäre Aktionszellen"). Außerdem hinterließen sie eine Ausgabe der Szenezeitschrift Radikal. Ein Bekennerschreiben lag der Polizei am Donnerstag nach eigenen Angaben nicht vor. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden, weil Anwohner gegen 1 Uhr eine Explosion gehört und die Feuerwehr alarmiert hatten. Im Haus der Wirtschaft haben die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg und andere Wirtschaftsverbände ihren Sitz.
Die in der Nacht zu Dienstag attackierte Stiftung in Wilmersdorf erstellt politische Analysen für den Bundestag. Unbekannte warfen in derselben Nacht auch Farbbeutel gegen ein Bürohaus in Mitte, in dem eine Firma sitzt, die Sicherheitssoftware herstellt. Zu diesem Farbanschlag liege das Bekennerschreiben einer linksextremen Gruppierung vor, berichtete die Polizei. Darin heiße es, die Attacke richte sich gegen den derzeit in Berlin tagenden Europäischen Polizeikongress. Die Farbbeutel waren am Montag entdeckt worden.
Die Polizei will nun über die Nacht stichprobenartig potenziell gefährdete politische Gebäude beobachten. Immer wieder kommt es in Berlin zu Farb- oder Brandanschlägen auf Gebäude oder Autos, meist nachts. Im Dezember hatten mehrere Täter in Berlin drei Molotowcocktails sowie mit Farbe gefüllte Flaschen auf ein Gebäude des Bundeskriminalamtes (BKA) im Bezirk Treptow geworfen. Die Zahl der vermeintlich politisch motivierten Autobrandstiftungen ist in den vergangenen Wochen hingegen wieder stark zurückgegangen.
Quelle: dpa, afp, taz
Tagesspiegel: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Charlottenburg-Brandanschlag;art126,3020993
Zwei Tage nach dem Brandanschlag auf die renommierte Stiftung Wissenschaft und Politik haben Unbekannte in Berlin erneut ein politisch bedeutsames Gebäude angegriffen. An der Rückseite des Hauses der Wirtschaft am Schillertheater in Charlottenburg explodierte am frühen Donnerstagmorgen eine Gaskartusche und verursachte leichte Rußschäden, wie die Polizei mitteilte. Die Täter werden ebenfalls der linksextremistischen Szene zugeschrieben. Verletzt wurde niemand. Erst in der Nacht zu Dienstag waren vier Gaskartuschen am Gebäude der Stiftung Wissenschaft und Politik gezündet worden. Dabei brannte die Eingangstür.
Die Täter des Anschlags vom Donnerstag beschmierten die Fassade mit Hammer und Sichel sowie mit dem Schriftzug "RAZ" (für "Revolutionäre Aktionszellen"). Außerdem hinterließen sie eine Ausgabe der Szenezeitschrift Radikal. Ein Bekennerschreiben lag der Polizei am Donnerstag nach eigenen Angaben nicht vor. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden, weil Anwohner gegen 1 Uhr eine Explosion gehört und die Feuerwehr alarmiert hatten. Im Haus der Wirtschaft haben die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg und andere Wirtschaftsverbände ihren Sitz.
Die in der Nacht zu Dienstag attackierte Stiftung in Wilmersdorf erstellt politische Analysen für den Bundestag. Unbekannte warfen in derselben Nacht auch Farbbeutel gegen ein Bürohaus in Mitte, in dem eine Firma sitzt, die Sicherheitssoftware herstellt. Zu diesem Farbanschlag liege das Bekennerschreiben einer linksextremen Gruppierung vor, berichtete die Polizei. Darin heiße es, die Attacke richte sich gegen den derzeit in Berlin tagenden Europäischen Polizeikongress. Die Farbbeutel waren am Montag entdeckt worden.
Die Polizei will nun über die Nacht stichprobenartig potenziell gefährdete politische Gebäude beobachten. Immer wieder kommt es in Berlin zu Farb- oder Brandanschlägen auf Gebäude oder Autos, meist nachts. Im Dezember hatten mehrere Täter in Berlin drei Molotowcocktails sowie mit Farbe gefüllte Flaschen auf ein Gebäude des Bundeskriminalamtes (BKA) im Bezirk Treptow geworfen. Die Zahl der vermeintlich politisch motivierten Autobrandstiftungen ist in den vergangenen Wochen hingegen wieder stark zurückgegangen.
Quelle: dpa, afp, taz
Tagesspiegel: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Charlottenburg-Brandanschlag;art126,3020993
Brandanschlag auf Politik-Stiftung
Berlin 2. Februar 2010
In der Nacht zu Dienstag haben Unbekannte einen Brandanschlag auf die Stiftung Wissenschaft und Politik am Ludiwgkirchplatz in Berlin-Wilmersdorf verübt. Der Sachschaden blieb gering. Verletzt wurde niemand, teilte die Polizei mit. Der Polizeiliche Staatsschutz übernahm die Ermittlungen, da politische Motive hinter dem Anschlag vermutet werden. Die renommierte Stiftung wird überwiegend vom Bundeskanzleramt finanziert und erstellt Analysen auch für den Deutschen Bundestag. Sie gilt als wichtige Denkfabrik für die Außen- und Sicherheitspolitik.
Nach Polizeiangaben legten die Brandstifter kurz vor 3 Uhr an der Tür des Gebäudes am Ludwigkirchplatz Feuer. Am Brandort wurden die Reste mehrerer Gaskartuschen gefunden. Nach Informationen von Morgenpost Online handelte es sich dabei um einen Brandsatz, für den zuvor ein in der linken Szene verbreitetes Magazin eine Bauanleitung veröffentlicht hatte.
Die Eingangstür der Stiftung musste aufgebrochen werden, da es in den Räumen bereits zu einer intensiven Rauchentwicklung gekommen war und weitere Brandherde nicht ausgeschlossen werden konnten. Das Feuer war von einer Anwohnerin beobachtet worden, die über Notruf Alarm schlug.
Quelle: Morgenpost
Folgendes Schreiben wurde uns zugeschickt:
"Neuro-Enhancer für die Schreibtischtäterinnen des SWP
Soziale Kontrolle sabotieren und den Polizeikongress angreifen Auf dem Polizeikongress treffen sich Vertreterinnen der Polizeien, Sicherheits, Militälrs- und zivile Behörden zum gegenseitigen Informationsaustausch. Sie entscheiden , wie Proteste von Menschen -hier und woanders- die für ihre Rechte kämpfen, vom Staat, Bullen und Militär mittels der Aufstandsbekämpfung im Keime erstickt werden. Am 1. Dezember 2009 wurde der Vertrag von Lissabon von allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union angenommen und trat in Kraft. Dadurch erhält die EU mehr Kompetenzen in den Bereichen Freiheit, Sicherheit und Recht, wodurch ihre Fähigkeit zur Verbrechens- und Terrorismusbekämpfung erheblich gestärkt werden soll. Durch den Vertrag wird die bisherige Aufteilung der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen abgeschafft und eine polizeiliche Zusammenarbeit zwischen allen zuständigen Behörden der Mitgliedsstaaten möglich. Dies beinhaltet zum Beispiel Maßnahmen,wie die Unterstützung bei der Aus- und Weiterbildung von Personal, der Zusammenarbeit bezüglich des Austauschs von Personal und Ausrüstungsgegenständen. Das Parlament erhält dadurch quasi ein Mitbestimmungs- bzw. Vetorecht in Fragen der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit sowie auch im Bereich der legalen Einwanderung. Erst am Wochenende 30/31.01 konnte wir in den Nachrichten über deutsche Soldatinnen in Afghanistan lesen: Die Deutschen wurden in ein heftiges Gefecht verwickelt. Der Vorfall ereignete sich während einer Großoperation der Deutschen, die am vergangenen Mittwoch begonnen hat. Der Einsatz wird gemeinsam mit afghanischen Einheiten durchgeführt und trägt den Namen "Gala-e Gorg". Beteiligt sind rund 470 deutsche Soldatinnen und Soldaten sowie 120 afghanische Soldaten und Polizisten. Am Ende der Mission sollen die afghanischen Kräfte in dem Gebiet zumindest einige Checkpoints errichten. Neben rund 120 Soldaten brachte die Verstärkung 18 gepanzerte Fahrzeuge vom Typ "Dingo" und fünf Schützenpanzer "Marder" mit nach Kunduz. Die frische Einheit soll den Schutz des Lagers verbessern und bei Operationen eingesetzt werden.
Auf dem Polizeikongress treffen sich jährlich die Vertreterinnen, die darüber entscheiden, wie die Unterdrückung des Trikonts durch Krieg und Post- Kolonialisierung im Einklang mit Bullen , Militärs und zivilen Organisationen vorangetrieben werden kann.
Letztes Wochenende 29.01-31.01.2010 auf der Afghanistan Konferenz in London haben sich die internationale Gemeinschaft und die Regierung in Kabul darauf geeinigt, die afghanischen Sicherheitskräfte bis Oktober 2010 auf 245.000 und bis ein Jahr später auf 305.000 Soldaten und Polizisten aufzustocken. Das werde durch eine Aufstockung ziviler Mittel begleitet. Denn neben dem militärischen gebe es auch einen zivilen "Surge". In Gebiete, die den Taliban abgenommen werden, gingen laut Brown sofort "Stabilisierungsteams" und bringen Entwicklung. Genau gegen eine solche Instrumentalisierung von Entwicklungshilfe zur Aufstandsbekämpfung wenden sich die Hilfsorganisationen. Die Bundesregierung lässt sich die zivile Unterstützung nicht nehmen und will mehr Hilfe bei der Bullenausbildung in Afghanistan anbieten. Nach Plänen des Bundesinnenministeriums könnten von den 30.000 zusätzlichen Polizisten, die der Afghan National Police zu ihrer Sollstärke von 110.000 Mann noch fehlen, bis Ende 2012 die Hälfte von deutschen Trainingsexperten geschult werden. Im gleichen Zeitraum sollen die deutschen Polizeiausbilder, deren Zahl noch in diesem Jahr auf 200 aufgestockt wird, 500 afghanische Polizisten zu Lehrgangsleitern fortbilden. Seit Beginn der deutschen Polizeiausbildung in Afghanistan im Jahr 2002 haben rund 30.000 afghanische Rekruten deutsche Polizeiseminare durchlaufen. Derzeit werden die deutschen Polizeitrainingszentren in Masar-i-Scharif, Kunduz und Faizabad baulich erheblich erweitert.
Entgegen der hiesigen Propaganda, nach der die zivile Aufbauhilfe der Schwerpunkt des Afghanistan-einsatzes sei, wird also ein Vielfaches der Mittel für den Krieg ausgegeben. Demokratie und Menschenrechte sind out. Afghanistan ist nur ein schreckliches Beispiel für die Zusammenarbeit von deutscher Polizei eng mit der Bundeswehr und zivilen Organisationen im Ausland. Die Bundeswehr agiert unter dem Namen der Friedenseinsätze und gegen den Terrorismus. Der Terror geht vom Staat aus. Er baut die Bomben und Kriegsmaterial massen weise. Er unterhält eine ganze Berufsarmee zum Morden und Bomben abwerfen. Hand in Hand mit dem KSK, der Bundeswehr agiert der deutsche Polizeistaat in Afghanistan und mordet. Menschenrechte oder Verbesserungen hat es für die afghanische Bevölkerung nicht gegeben. Seit Kriegsbeginn verschlechtert sich die Situation der afghanischen Bevölkerung stetig:
- 61% sind chronisch unterernährt
- die durchschnittliche Lebenserwartung ist auf 42,9 Jahre gesunken, während sie in den Nachbarstaaten um 20 Jahre höher liegt
- 87% haben keinen gesicherten Zugang zu Trinkwasser
- die Alphabetisierungsrate von Erwachsenen ist von 28,7 auf 23,5% gesunken
- 94% besitzen keinen Zugang zu Elektrizität
- Über 50 000 Menschen sind bisher durch direkte Kriegshandlungen umgebracht worden, Millionen mussten fliehen.
Auch für das angebliche Vorzeigebeispiel der Frauenrechte bringen Krieg und Besatzung mehrheitlich massive Verschlechterungen mit sich. In vielen ländlichen Gebieten können nur 1 bis 2% der Mädchen eine Schule besuchen. Durch die steigende Armut werden immer mehr Frauen in Prostitution und/ oder Drogenabhängigkeit getrieben. 31% der Frauen erleiden physische Gewalt, jede vierte Frau ist Opfer sexueller Gewalt. Die Selbstmordrate bei Frauen war in Afghanistan noch nie so hoch wie heute. Diskriminierung, Unterdrückung, Verschleierungspflicht, kaum Möglichkeiten auf Bildung und eigenständiges Einkommen sind weiterhin Alltag für die meisten Frauen. Aus den Brunnenbausoldaten sind nun auch offiziell Bombenwerfer geworden. Über die Jahre wuchs die Truppenstärke der Bundeswehr kontinuierlich an, 4500 Soldaten sind heute im Einsatz. Die Deutschen übernahmen die Verantwortung für den gesamten Norden des Landes, schickten Tornados für Aufklärungsflüge, stellten schließlich die Quick Reaktion Force (QRF), die schnelle Eingreiftruppe für brenzlige Situationen. Insgesamt kostete deren Einsatz bislang viermal so viel wie die Wiederaufbaumaßnahmen. Die alten Regeln, Waffen nur zu Notwehr oder Nothilfe einzusetzen, wurden kassiert. Die Soldaten dürfen nun sogar präventiv zur Waffe greifen. In den vergangenen Jahren beteiligten sie sich zudem immer aktiver auch an der Jagd auf Taliban und Al Kaida. All das geschah mit Wissen und Zustimmung des Parlaments. Allerdings scheinen einige Abgeordnete, die nun von heimlichen Kurswechseln schwadronieren, das vergessen zu haben. Geheim war der nicht - er vollzog sich einfach nur langsam und schleichend. Auf dem Polizeikongress treffen sich auch die Firmen Vertreterinnen um Profit mit ihr Technik / Know How und Wissen herauszuschlagen um gegen Menschen hier und woanders psychologische und oder blutige Kriege zu führen. Interesse der Bundesrepublik ist nicht der Friedenseinsatz sondern die Wirtschaftsinvestition und der Profit der Rüstungsfirmen. Tatsächlich geht es in Afghanistan um militärstrategische und wirtschaftspolitische Ziele. Das Land liegt an der Schnittstelle zukünftiger Transportwege für Erdöl und Erdgas im Zentrum des Mittleren Ostens, zwischen Russland, China, Indien und Iran. Afghanistan wurden im Rahmen der Besatzung neoliberale Wirtschaftsreformen verordnet, wie die Abschaffung von Schutzzöllen, die umfassende Privatisierung von Staatsbetrieben und Steuerbefreiung für vier bis acht Jahre für investierende Konzerne. Das deutsche Bundesamt für Außenwirtschaft bezeichnet Afghanistan heute dreist als eine der offensten Volkswirtschaften überhaupt. Während die Zwangsöffnung des afghanischen Marktes internationalen Konzernen hohe Profite beschert, liefert sie die verbliebenen heimischen Unternehmen schutzlos der ausländischen Konkurrenz aus. Allein deutsche Konzerne exportierten im Jahr 2008 Waren im Wert vom 267,7 Mio. Euro nach Afghanistan, während sich die Importe auf lediglich 2,7 Mio. Euro beliefen. Von der Besatzung profitieren also viele Konzerne, wie Südzucker, Siemens und DHL. Um die Durchsetzung der Interessen und den Profit dieser und anderer Konzerne zu sichern, wurde in Afghanistan mit massiver Förderung der kriegsführenden Besatzer die Marionettenregierung Karzai's im Dezember 2001 in Petersberg bei Bonn eingesetzt. Karzai war vor seinem Regierungsantritt Lobbyist des US-Ölkonzerns Unocal. Der Einsatz in Afghanistan treibt vorrangig die massive Aufrüstung und Umstrukturierung der Bundeswehr zur Interventionsarmee voran. Mit der Beteiligung an Kriegseinsätzen baut die Bundesrepublik ihre Großmachtrolle aus. Sie ist ein tragender Teil der NATO, darüber hinaus sind einige der weltweit größten Rüstungskonzerne in der Bundesrepublik angesiedelt, wie zum Beispiel Heckler & Koch, Rheinmetall, DASA, MAN, Siemens... Auch für die linke und linksradikale Bewegung in europäischen Raum kündigt der Polizeikongress schlechte Zeiten an- gegen die wir jetzt und nicht morgen kämpfen müssen.
Auf dem Polizeikongress treffen sich die Vertreterinnen, die darüber entscheiden wie wir noch besser und das auch auf europäischer Ebene als gläserne Bürger durchleuchtet werden können.
Durch die Verordnungen des Vertrags von Lissabon wird die Kontrolle der Tätigkeiten der europäischen Polizeiagentur (Europol) durch das Parlament festgelegt. An dieser Kontrolle werden zukünftig auch die nationalen Parlamente beteiligt sein. Zu den Aufgaben kann das Einholen, Speichern, Verarbeiten, Analysieren und Austauschen von Informationen gehören, die der Union von Behörden der Mitgliedsstaaten bzw. Drittländern übermittelt werden. In den letzten Jahren zeigte sich die gute Zusammenarbeit besonders bei den internationalen Großveranstaltungen wie dem WEF in der Schweiz, den G8-Gipfeln oder der Fußball-Europameisterschaften. Die Entsendung von Spezialisten, Beratern und von Ausrüstung samt Personal ist auch - wie zuletzt beim Klimagipfel in Kopenhagen zu sehen Standard. Verdeckte Operationsmethoden in anderen Ländern führten früher noch zu Skandalen heute ist es zu Normalität geworden. Auch grenzüberschreitend zu fahnden, auszuschreiben, auf personenbezogene Daten zuzugreifen und zu verwerten ist Gang und Gebe.
Auch heute, wie vor acht Jahren, ist die Bundesregierung bemüht, ihre Beteiligung an Kriegen als gerechtfertigt, ja als Friedenssicherung zu verkaufen. Obwohl Sozialleistungen massiv gekürzt und gestrichen werden, die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander klafft, steigt der Militäretat und die Ausgaben für Rüstung kontinuierlich.
Wegen all diesen Zusammenhängen haben wir uns entschieden in der Nacht vom 1./2.02.2010 das SWP anzugreifen. Wir haben vor der Tür des Instituts eine Detonation verursacht, um den Schreibtischtäterinnen des SWP einen Neuro-Enhancer zu verabreichen. Vielleicht überdenken sie ihre blutige und kriegerische Forschung unter dem Denkmantel der zivil-militärischen Zusammenarbeit und der friedensbringenden Bombardierpolitik. Wir erinnern an die Bombardierung in der Nacht des 4. September 2009 im Kundus wo die Bundeswehr in Afghanistan einen folgenschweren Luftangriff anordnete. Bei der Bombardierung von zwei von Taliban gekaperten Tanklastern gab es bis zu 142 Tote und Verletzte darunter viele zivile Opfer auch Frauen und Kinder.
Das SWP ist als deutsches Forschungsinstitut und als Think Tank der Bundesregierung am Krieg und an der Bundeswehraufbau beteiligt. So beteiligt es sich am schon in die Kritik gekommenden zivil-militärischen Sonderforschungsbereich 700 "Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit. Neue Formen des Regierens?" in Kooperation mit der FU Berlin, Universität Potsdam, Wissenschaftszentrum Berlin und Hertie School of Governance. Blutige Schreibtisch und Denkarbeit leistete dass SWP auch zur Vorbereitung zur Afghanistan-Konferenz. Besorgt stellen sie fest: Eine nahezu ausschließlich von Abzugsdaten dominierte Debatte droht dabei den Blick auf die sicherheitspolitischen Anforderungen zu verstellen, mit denen die Bundeswehr nach der Konferenz in London konfrontiert sein wird. Gerade deshalb aber muss die Bundesregierung in Abstimmung mit internationalen Partnern und Bundestag folgende Fragen klären: Wie kann das deutsche ISAF-Kontingent angesichts der schwierigen Realitäten eines Einsatzes in einem nicht-internationalen bewaffneten Konflikt das angestrebte Ziel noch erreichen, nämlich Sicherheit in Afghanistan zu
gewährleisten? Welche Ressourcen benötigt die Bundeswehr dafür? Und schließlich: Anhand welcher Kriterien lassen sich Erfolge bei der Gewährleistung von Sicherheit überprüfen? Der Abzug der deutschen neuen Kolonialherinnen in Form von Besatzungsarmee und Investitionsflüsse kommt dem SWP nicht in den Sinn. Die Forschungsgruppe Sicherheitspolitik bearbeitet ein breites Spektrum sicherheitspolitischer Themen von den europäischen und transatlantischen Sicherheitsbeziehungen bis hin zu globalen Fragen der Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen, der Rüstungskontrolle, der Entwicklung rüstungsrelevanter Technologien und der Rüstungswirtschaft, einschließlich Rüstungskooperation und Rüstungsexport. Themen im einzelnen sind unter anderem:
-Entwicklung und Perspektiven der GASP, der ESVP und der NATO
-strukturelle Entwicklungen im atlantischen wie im gesamteuropäischen Bereich, einschließlich möglicher Konfliktpotentiale
-europäische und transatlantische Rüstungskooperation
-Sicherheits- und Verteidigungspolitik ausgewählter europäischer Staaten
-Entwicklung und Implikationen amerikanischer Militärpolitik
-deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Entwicklung der Bundeswehr
-die strategischen und operativen Folgen der Einführung neuer Technologien, Optionen, ihrer Nutzung, aber auch ihrer Beschränkung durch Rüstungskontrolle
-die Analyse strategischer Konzepte und ihrer Weiterentwicklung
-Perspektiven und strategische Implikationen der Raketenabwehr
-Tendenzen und Folgen der Proliferation von Massenvernichtungswaffen und der entsprechenden Technologien sowie internationale Instrumente zu ihrer Eindämmung.
-Die Forschungsgruppe EU-Außenbeziehungen konzentriert ihre Arbeit auf folgende Forschungsfelder:
Politisch-funktionale und institutionelle Aspekte der GASP/ESVP
-Funktionalität, Instrumentierung und institutioneller Ausbau der außen- und sicherheitspolitischen Fähigkeiten und Konzeptionen der EU als internationaler Akteur
-Zivil-militärische Handlungsmöglichkeiten der EU gegenüber sicherheitspolitischen Herausforderungen des Staatenaufbaus (statebuilding) und bei Stabilisierungsoperationen
-Kooperation der EU mit anderen internationalen Akteuren, insbesondere mit den Vereinten Nationen, der OSZE und der NATO
Diese Auflistung an kriegerischen Forschungsinhalten dürfte ausreichen das SWP und all ihre Mitarbeiterinnen als eine Denkfabrik des Postkolonialistischen Krieges und als Schreibtischtäterinnen zu Überführen und unsere Aktion als notwendigen Schritt in die richtige Richtung zu sehen.
„Ein System wo weltweit genug Nahrung produziert wird und wo dennoch 30 tausend Menschen pro Tag an Hunger sterben ist Wahnsinn. Ein System das systematisch periodisch organisierte Massenmorde anordnet, ist unmenschlich. Ein System das den Planeten zunehmend ausplündert, ist niederträchtig. Regiert sein durch einen Staat, dass heißt unter polizeilicher Überwachung zu stehen, dirigiert, ausspioniert, kontrolliert, zensiert und kommandiert zu werden. Regiert werden durch den Polizeistaat heißt, bei jeder Handlung Bewegung registriert, bewertet, lizenziert, ermahnt, behindert, reformiert, gerichtet oder bestraft zu werden. Es heißt, unter dem Vorwand der Öffentlichen Nützlichkeit und im Namen des Allgemeininteresses ausgenutzt verwaltet ausgebeutet monopolisiert, getäuscht, bestohlen zu werden und bei dem geringsten Protest unterdrückt, bestraft, verfolgt, misshandelt, geknechtet, eingesperrt, verdammt, deportiert, verspottet und beschimpft werden. Das ist der Polizeistaat -das ihre Gerechtigkeit -ihre Moral. Die Regierung des Menschen über den Menschen ist Sklaverei und die Unterstützerinnen der Regierung sind die Bullen und somit unsere Feinde (frei zitiert von Proudhon)“
.
Wir rufen mit unserer Aktion zu Protesten gegen den kommenden vom 1-3.2. 2010 und die kommenden stattfindenden Polizeikongresse in Berlin auf. Zeigt eure Wut über die Herrschaftsverhältnisse und kämpft mit euren Mitteln für eine bessere Gesellschaft in der der Bullenstaat abgeschafft wird.
Soziale Kontrolle sabotieren und Polizeikongress verhindern
feuer und flamme für diesen staat"
In der Nacht zu Dienstag haben Unbekannte einen Brandanschlag auf die Stiftung Wissenschaft und Politik am Ludiwgkirchplatz in Berlin-Wilmersdorf verübt. Der Sachschaden blieb gering. Verletzt wurde niemand, teilte die Polizei mit. Der Polizeiliche Staatsschutz übernahm die Ermittlungen, da politische Motive hinter dem Anschlag vermutet werden. Die renommierte Stiftung wird überwiegend vom Bundeskanzleramt finanziert und erstellt Analysen auch für den Deutschen Bundestag. Sie gilt als wichtige Denkfabrik für die Außen- und Sicherheitspolitik.
Nach Polizeiangaben legten die Brandstifter kurz vor 3 Uhr an der Tür des Gebäudes am Ludwigkirchplatz Feuer. Am Brandort wurden die Reste mehrerer Gaskartuschen gefunden. Nach Informationen von Morgenpost Online handelte es sich dabei um einen Brandsatz, für den zuvor ein in der linken Szene verbreitetes Magazin eine Bauanleitung veröffentlicht hatte.
Die Eingangstür der Stiftung musste aufgebrochen werden, da es in den Räumen bereits zu einer intensiven Rauchentwicklung gekommen war und weitere Brandherde nicht ausgeschlossen werden konnten. Das Feuer war von einer Anwohnerin beobachtet worden, die über Notruf Alarm schlug.
Quelle: Morgenpost
Folgendes Schreiben wurde uns zugeschickt:
"Neuro-Enhancer für die Schreibtischtäterinnen des SWP
Soziale Kontrolle sabotieren und den Polizeikongress angreifen Auf dem Polizeikongress treffen sich Vertreterinnen der Polizeien, Sicherheits, Militälrs- und zivile Behörden zum gegenseitigen Informationsaustausch. Sie entscheiden , wie Proteste von Menschen -hier und woanders- die für ihre Rechte kämpfen, vom Staat, Bullen und Militär mittels der Aufstandsbekämpfung im Keime erstickt werden. Am 1. Dezember 2009 wurde der Vertrag von Lissabon von allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union angenommen und trat in Kraft. Dadurch erhält die EU mehr Kompetenzen in den Bereichen Freiheit, Sicherheit und Recht, wodurch ihre Fähigkeit zur Verbrechens- und Terrorismusbekämpfung erheblich gestärkt werden soll. Durch den Vertrag wird die bisherige Aufteilung der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen abgeschafft und eine polizeiliche Zusammenarbeit zwischen allen zuständigen Behörden der Mitgliedsstaaten möglich. Dies beinhaltet zum Beispiel Maßnahmen,wie die Unterstützung bei der Aus- und Weiterbildung von Personal, der Zusammenarbeit bezüglich des Austauschs von Personal und Ausrüstungsgegenständen. Das Parlament erhält dadurch quasi ein Mitbestimmungs- bzw. Vetorecht in Fragen der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit sowie auch im Bereich der legalen Einwanderung. Erst am Wochenende 30/31.01 konnte wir in den Nachrichten über deutsche Soldatinnen in Afghanistan lesen: Die Deutschen wurden in ein heftiges Gefecht verwickelt. Der Vorfall ereignete sich während einer Großoperation der Deutschen, die am vergangenen Mittwoch begonnen hat. Der Einsatz wird gemeinsam mit afghanischen Einheiten durchgeführt und trägt den Namen "Gala-e Gorg". Beteiligt sind rund 470 deutsche Soldatinnen und Soldaten sowie 120 afghanische Soldaten und Polizisten. Am Ende der Mission sollen die afghanischen Kräfte in dem Gebiet zumindest einige Checkpoints errichten. Neben rund 120 Soldaten brachte die Verstärkung 18 gepanzerte Fahrzeuge vom Typ "Dingo" und fünf Schützenpanzer "Marder" mit nach Kunduz. Die frische Einheit soll den Schutz des Lagers verbessern und bei Operationen eingesetzt werden.
Auf dem Polizeikongress treffen sich jährlich die Vertreterinnen, die darüber entscheiden, wie die Unterdrückung des Trikonts durch Krieg und Post- Kolonialisierung im Einklang mit Bullen , Militärs und zivilen Organisationen vorangetrieben werden kann.
Letztes Wochenende 29.01-31.01.2010 auf der Afghanistan Konferenz in London haben sich die internationale Gemeinschaft und die Regierung in Kabul darauf geeinigt, die afghanischen Sicherheitskräfte bis Oktober 2010 auf 245.000 und bis ein Jahr später auf 305.000 Soldaten und Polizisten aufzustocken. Das werde durch eine Aufstockung ziviler Mittel begleitet. Denn neben dem militärischen gebe es auch einen zivilen "Surge". In Gebiete, die den Taliban abgenommen werden, gingen laut Brown sofort "Stabilisierungsteams" und bringen Entwicklung. Genau gegen eine solche Instrumentalisierung von Entwicklungshilfe zur Aufstandsbekämpfung wenden sich die Hilfsorganisationen. Die Bundesregierung lässt sich die zivile Unterstützung nicht nehmen und will mehr Hilfe bei der Bullenausbildung in Afghanistan anbieten. Nach Plänen des Bundesinnenministeriums könnten von den 30.000 zusätzlichen Polizisten, die der Afghan National Police zu ihrer Sollstärke von 110.000 Mann noch fehlen, bis Ende 2012 die Hälfte von deutschen Trainingsexperten geschult werden. Im gleichen Zeitraum sollen die deutschen Polizeiausbilder, deren Zahl noch in diesem Jahr auf 200 aufgestockt wird, 500 afghanische Polizisten zu Lehrgangsleitern fortbilden. Seit Beginn der deutschen Polizeiausbildung in Afghanistan im Jahr 2002 haben rund 30.000 afghanische Rekruten deutsche Polizeiseminare durchlaufen. Derzeit werden die deutschen Polizeitrainingszentren in Masar-i-Scharif, Kunduz und Faizabad baulich erheblich erweitert.
Entgegen der hiesigen Propaganda, nach der die zivile Aufbauhilfe der Schwerpunkt des Afghanistan-einsatzes sei, wird also ein Vielfaches der Mittel für den Krieg ausgegeben. Demokratie und Menschenrechte sind out. Afghanistan ist nur ein schreckliches Beispiel für die Zusammenarbeit von deutscher Polizei eng mit der Bundeswehr und zivilen Organisationen im Ausland. Die Bundeswehr agiert unter dem Namen der Friedenseinsätze und gegen den Terrorismus. Der Terror geht vom Staat aus. Er baut die Bomben und Kriegsmaterial massen weise. Er unterhält eine ganze Berufsarmee zum Morden und Bomben abwerfen. Hand in Hand mit dem KSK, der Bundeswehr agiert der deutsche Polizeistaat in Afghanistan und mordet. Menschenrechte oder Verbesserungen hat es für die afghanische Bevölkerung nicht gegeben. Seit Kriegsbeginn verschlechtert sich die Situation der afghanischen Bevölkerung stetig:
- 61% sind chronisch unterernährt
- die durchschnittliche Lebenserwartung ist auf 42,9 Jahre gesunken, während sie in den Nachbarstaaten um 20 Jahre höher liegt
- 87% haben keinen gesicherten Zugang zu Trinkwasser
- die Alphabetisierungsrate von Erwachsenen ist von 28,7 auf 23,5% gesunken
- 94% besitzen keinen Zugang zu Elektrizität
- Über 50 000 Menschen sind bisher durch direkte Kriegshandlungen umgebracht worden, Millionen mussten fliehen.
Auch für das angebliche Vorzeigebeispiel der Frauenrechte bringen Krieg und Besatzung mehrheitlich massive Verschlechterungen mit sich. In vielen ländlichen Gebieten können nur 1 bis 2% der Mädchen eine Schule besuchen. Durch die steigende Armut werden immer mehr Frauen in Prostitution und/ oder Drogenabhängigkeit getrieben. 31% der Frauen erleiden physische Gewalt, jede vierte Frau ist Opfer sexueller Gewalt. Die Selbstmordrate bei Frauen war in Afghanistan noch nie so hoch wie heute. Diskriminierung, Unterdrückung, Verschleierungspflicht, kaum Möglichkeiten auf Bildung und eigenständiges Einkommen sind weiterhin Alltag für die meisten Frauen. Aus den Brunnenbausoldaten sind nun auch offiziell Bombenwerfer geworden. Über die Jahre wuchs die Truppenstärke der Bundeswehr kontinuierlich an, 4500 Soldaten sind heute im Einsatz. Die Deutschen übernahmen die Verantwortung für den gesamten Norden des Landes, schickten Tornados für Aufklärungsflüge, stellten schließlich die Quick Reaktion Force (QRF), die schnelle Eingreiftruppe für brenzlige Situationen. Insgesamt kostete deren Einsatz bislang viermal so viel wie die Wiederaufbaumaßnahmen. Die alten Regeln, Waffen nur zu Notwehr oder Nothilfe einzusetzen, wurden kassiert. Die Soldaten dürfen nun sogar präventiv zur Waffe greifen. In den vergangenen Jahren beteiligten sie sich zudem immer aktiver auch an der Jagd auf Taliban und Al Kaida. All das geschah mit Wissen und Zustimmung des Parlaments. Allerdings scheinen einige Abgeordnete, die nun von heimlichen Kurswechseln schwadronieren, das vergessen zu haben. Geheim war der nicht - er vollzog sich einfach nur langsam und schleichend. Auf dem Polizeikongress treffen sich auch die Firmen Vertreterinnen um Profit mit ihr Technik / Know How und Wissen herauszuschlagen um gegen Menschen hier und woanders psychologische und oder blutige Kriege zu führen. Interesse der Bundesrepublik ist nicht der Friedenseinsatz sondern die Wirtschaftsinvestition und der Profit der Rüstungsfirmen. Tatsächlich geht es in Afghanistan um militärstrategische und wirtschaftspolitische Ziele. Das Land liegt an der Schnittstelle zukünftiger Transportwege für Erdöl und Erdgas im Zentrum des Mittleren Ostens, zwischen Russland, China, Indien und Iran. Afghanistan wurden im Rahmen der Besatzung neoliberale Wirtschaftsreformen verordnet, wie die Abschaffung von Schutzzöllen, die umfassende Privatisierung von Staatsbetrieben und Steuerbefreiung für vier bis acht Jahre für investierende Konzerne. Das deutsche Bundesamt für Außenwirtschaft bezeichnet Afghanistan heute dreist als eine der offensten Volkswirtschaften überhaupt. Während die Zwangsöffnung des afghanischen Marktes internationalen Konzernen hohe Profite beschert, liefert sie die verbliebenen heimischen Unternehmen schutzlos der ausländischen Konkurrenz aus. Allein deutsche Konzerne exportierten im Jahr 2008 Waren im Wert vom 267,7 Mio. Euro nach Afghanistan, während sich die Importe auf lediglich 2,7 Mio. Euro beliefen. Von der Besatzung profitieren also viele Konzerne, wie Südzucker, Siemens und DHL. Um die Durchsetzung der Interessen und den Profit dieser und anderer Konzerne zu sichern, wurde in Afghanistan mit massiver Förderung der kriegsführenden Besatzer die Marionettenregierung Karzai's im Dezember 2001 in Petersberg bei Bonn eingesetzt. Karzai war vor seinem Regierungsantritt Lobbyist des US-Ölkonzerns Unocal. Der Einsatz in Afghanistan treibt vorrangig die massive Aufrüstung und Umstrukturierung der Bundeswehr zur Interventionsarmee voran. Mit der Beteiligung an Kriegseinsätzen baut die Bundesrepublik ihre Großmachtrolle aus. Sie ist ein tragender Teil der NATO, darüber hinaus sind einige der weltweit größten Rüstungskonzerne in der Bundesrepublik angesiedelt, wie zum Beispiel Heckler & Koch, Rheinmetall, DASA, MAN, Siemens... Auch für die linke und linksradikale Bewegung in europäischen Raum kündigt der Polizeikongress schlechte Zeiten an- gegen die wir jetzt und nicht morgen kämpfen müssen.
Auf dem Polizeikongress treffen sich die Vertreterinnen, die darüber entscheiden wie wir noch besser und das auch auf europäischer Ebene als gläserne Bürger durchleuchtet werden können.
Durch die Verordnungen des Vertrags von Lissabon wird die Kontrolle der Tätigkeiten der europäischen Polizeiagentur (Europol) durch das Parlament festgelegt. An dieser Kontrolle werden zukünftig auch die nationalen Parlamente beteiligt sein. Zu den Aufgaben kann das Einholen, Speichern, Verarbeiten, Analysieren und Austauschen von Informationen gehören, die der Union von Behörden der Mitgliedsstaaten bzw. Drittländern übermittelt werden. In den letzten Jahren zeigte sich die gute Zusammenarbeit besonders bei den internationalen Großveranstaltungen wie dem WEF in der Schweiz, den G8-Gipfeln oder der Fußball-Europameisterschaften. Die Entsendung von Spezialisten, Beratern und von Ausrüstung samt Personal ist auch - wie zuletzt beim Klimagipfel in Kopenhagen zu sehen Standard. Verdeckte Operationsmethoden in anderen Ländern führten früher noch zu Skandalen heute ist es zu Normalität geworden. Auch grenzüberschreitend zu fahnden, auszuschreiben, auf personenbezogene Daten zuzugreifen und zu verwerten ist Gang und Gebe.
Auch heute, wie vor acht Jahren, ist die Bundesregierung bemüht, ihre Beteiligung an Kriegen als gerechtfertigt, ja als Friedenssicherung zu verkaufen. Obwohl Sozialleistungen massiv gekürzt und gestrichen werden, die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander klafft, steigt der Militäretat und die Ausgaben für Rüstung kontinuierlich.
Wegen all diesen Zusammenhängen haben wir uns entschieden in der Nacht vom 1./2.02.2010 das SWP anzugreifen. Wir haben vor der Tür des Instituts eine Detonation verursacht, um den Schreibtischtäterinnen des SWP einen Neuro-Enhancer zu verabreichen. Vielleicht überdenken sie ihre blutige und kriegerische Forschung unter dem Denkmantel der zivil-militärischen Zusammenarbeit und der friedensbringenden Bombardierpolitik. Wir erinnern an die Bombardierung in der Nacht des 4. September 2009 im Kundus wo die Bundeswehr in Afghanistan einen folgenschweren Luftangriff anordnete. Bei der Bombardierung von zwei von Taliban gekaperten Tanklastern gab es bis zu 142 Tote und Verletzte darunter viele zivile Opfer auch Frauen und Kinder.
Das SWP ist als deutsches Forschungsinstitut und als Think Tank der Bundesregierung am Krieg und an der Bundeswehraufbau beteiligt. So beteiligt es sich am schon in die Kritik gekommenden zivil-militärischen Sonderforschungsbereich 700 "Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit. Neue Formen des Regierens?" in Kooperation mit der FU Berlin, Universität Potsdam, Wissenschaftszentrum Berlin und Hertie School of Governance. Blutige Schreibtisch und Denkarbeit leistete dass SWP auch zur Vorbereitung zur Afghanistan-Konferenz. Besorgt stellen sie fest: Eine nahezu ausschließlich von Abzugsdaten dominierte Debatte droht dabei den Blick auf die sicherheitspolitischen Anforderungen zu verstellen, mit denen die Bundeswehr nach der Konferenz in London konfrontiert sein wird. Gerade deshalb aber muss die Bundesregierung in Abstimmung mit internationalen Partnern und Bundestag folgende Fragen klären: Wie kann das deutsche ISAF-Kontingent angesichts der schwierigen Realitäten eines Einsatzes in einem nicht-internationalen bewaffneten Konflikt das angestrebte Ziel noch erreichen, nämlich Sicherheit in Afghanistan zu
gewährleisten? Welche Ressourcen benötigt die Bundeswehr dafür? Und schließlich: Anhand welcher Kriterien lassen sich Erfolge bei der Gewährleistung von Sicherheit überprüfen? Der Abzug der deutschen neuen Kolonialherinnen in Form von Besatzungsarmee und Investitionsflüsse kommt dem SWP nicht in den Sinn. Die Forschungsgruppe Sicherheitspolitik bearbeitet ein breites Spektrum sicherheitspolitischer Themen von den europäischen und transatlantischen Sicherheitsbeziehungen bis hin zu globalen Fragen der Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen, der Rüstungskontrolle, der Entwicklung rüstungsrelevanter Technologien und der Rüstungswirtschaft, einschließlich Rüstungskooperation und Rüstungsexport. Themen im einzelnen sind unter anderem:
-Entwicklung und Perspektiven der GASP, der ESVP und der NATO
-strukturelle Entwicklungen im atlantischen wie im gesamteuropäischen Bereich, einschließlich möglicher Konfliktpotentiale
-europäische und transatlantische Rüstungskooperation
-Sicherheits- und Verteidigungspolitik ausgewählter europäischer Staaten
-Entwicklung und Implikationen amerikanischer Militärpolitik
-deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Entwicklung der Bundeswehr
-die strategischen und operativen Folgen der Einführung neuer Technologien, Optionen, ihrer Nutzung, aber auch ihrer Beschränkung durch Rüstungskontrolle
-die Analyse strategischer Konzepte und ihrer Weiterentwicklung
-Perspektiven und strategische Implikationen der Raketenabwehr
-Tendenzen und Folgen der Proliferation von Massenvernichtungswaffen und der entsprechenden Technologien sowie internationale Instrumente zu ihrer Eindämmung.
-Die Forschungsgruppe EU-Außenbeziehungen konzentriert ihre Arbeit auf folgende Forschungsfelder:
Politisch-funktionale und institutionelle Aspekte der GASP/ESVP
-Funktionalität, Instrumentierung und institutioneller Ausbau der außen- und sicherheitspolitischen Fähigkeiten und Konzeptionen der EU als internationaler Akteur
-Zivil-militärische Handlungsmöglichkeiten der EU gegenüber sicherheitspolitischen Herausforderungen des Staatenaufbaus (statebuilding) und bei Stabilisierungsoperationen
-Kooperation der EU mit anderen internationalen Akteuren, insbesondere mit den Vereinten Nationen, der OSZE und der NATO
Diese Auflistung an kriegerischen Forschungsinhalten dürfte ausreichen das SWP und all ihre Mitarbeiterinnen als eine Denkfabrik des Postkolonialistischen Krieges und als Schreibtischtäterinnen zu Überführen und unsere Aktion als notwendigen Schritt in die richtige Richtung zu sehen.
„Ein System wo weltweit genug Nahrung produziert wird und wo dennoch 30 tausend Menschen pro Tag an Hunger sterben ist Wahnsinn. Ein System das systematisch periodisch organisierte Massenmorde anordnet, ist unmenschlich. Ein System das den Planeten zunehmend ausplündert, ist niederträchtig. Regiert sein durch einen Staat, dass heißt unter polizeilicher Überwachung zu stehen, dirigiert, ausspioniert, kontrolliert, zensiert und kommandiert zu werden. Regiert werden durch den Polizeistaat heißt, bei jeder Handlung Bewegung registriert, bewertet, lizenziert, ermahnt, behindert, reformiert, gerichtet oder bestraft zu werden. Es heißt, unter dem Vorwand der Öffentlichen Nützlichkeit und im Namen des Allgemeininteresses ausgenutzt verwaltet ausgebeutet monopolisiert, getäuscht, bestohlen zu werden und bei dem geringsten Protest unterdrückt, bestraft, verfolgt, misshandelt, geknechtet, eingesperrt, verdammt, deportiert, verspottet und beschimpft werden. Das ist der Polizeistaat -das ihre Gerechtigkeit -ihre Moral. Die Regierung des Menschen über den Menschen ist Sklaverei und die Unterstützerinnen der Regierung sind die Bullen und somit unsere Feinde (frei zitiert von Proudhon)“
.
Wir rufen mit unserer Aktion zu Protesten gegen den kommenden vom 1-3.2. 2010 und die kommenden stattfindenden Polizeikongresse in Berlin auf. Zeigt eure Wut über die Herrschaftsverhältnisse und kämpft mit euren Mitteln für eine bessere Gesellschaft in der der Bullenstaat abgeschafft wird.
Soziale Kontrolle sabotieren und Polizeikongress verhindern
feuer und flamme für diesen staat"
Farbe und Steine gegen Softwarefirma R.O.L.A.
Berlin 1. Februar 2010
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"wir haben in der nacht vom 31. januar 2010 auf den 1. februar die softwarefirma r.o.l.a. am märkischen ufer 28 in berlin mit farbe und steinen angegriffen. diese firma, welche sich selber als "Marktführer in der Entwicklung von Sicherheitssoftware" bezeichnet, ist auf dem diesjährigen europäischen polizeikongress in berlin vertreten mit "Vortrag, Präsentation und Informationsstand". und damit ein wichtiges standbein in der zusammenarbeit der wirtschaft mit den sicherheitsbehörden in der technische aufrüstung der eu-staaten.
wir sind teil einer kampagne, die in den nächsten monaten stattfindendende treffen und kongresse (der europäische polizeikongress in berlin, die münchner sicherheitskonferenz anfang februar, die innenministerkonferenz in hamburg in diesem jahr, der kieler trilog in kiel im september) thematisieren und angreifen wird. gerade auch aus der notwendigkeit heraus, dass diese treffen lieber im stillen und
geheimen und ohne viel öffentlichkeit abgehalten werden. bei diesen treffen kommen vertreter der wirtschaft (software-, sicherheits- und rüstungsunternehmen), der politik, des militärs und der polizei- und
sicherheitsbehörden zusammen, um an ihrer europäischen sicherheitsarchitektur zu feilen. es sollen neue konzepte u.a. zur aufstandsbekämpfung, die positive verankerung des militärs in der öffentlichen wahrnehmung diskutiert und vorangetrieben und neue software, z.b. um das sogenannte bevölkerungscanning noch
effektiver zu machen, vorgestellt werden. ein weiterer wichtiger punkt auf der tagesordnung ist die perfektionierung der arbeit der polizeien und sicherheitsbehörden durch den austausch mit dem militär und die verknüpfung mit dem zivil-militärischen komplex.
die auswirkung treffen alle, nicht nur die die eh schon im fokus von repressionsbehörden stehen. die autoritäten sehen sich angesichts weltweit immer mehr widerstand gegen die bestehenden strukturen in der notlage ihre macht aufrecht zu erhalten und zu festigen. die folgen sind zunehmende soziale kontrolle und
überwachung. unsere solidarität gehört allen aufständigen, die sich tag für tag gegen solche
mechanismen auflehnen und diese angreifen.
soziale kontrolle angreifen, den polizeikongress sabotieren!
die aufständigen
Presse: Auf ein Bürogebäude an der Straße Märkisches Ufer in Berlin-Mitte wurde ein Anschlag mit Farbbeuteln verübt. In dem Haus sitzt eine Firma, die Sicherheitssoftware herstellt. In einem Selbstbezichtigungsschreiben habe sich eine linksextreme Gruppierung zu dem Farbanschlag bekannt, so die Polizei. Darin werde die Tat als Angriff auf den derzeit in Berlin tagenden Europäischen Polizeikongress dargestellt, bei dem die Firma mit „Vortrag, Präsentation und Informationsstand“ vertreten ist. Auch in diesem Fall übernahm der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen.
Quelle: Morgenpost
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"wir haben in der nacht vom 31. januar 2010 auf den 1. februar die softwarefirma r.o.l.a. am märkischen ufer 28 in berlin mit farbe und steinen angegriffen. diese firma, welche sich selber als "Marktführer in der Entwicklung von Sicherheitssoftware" bezeichnet, ist auf dem diesjährigen europäischen polizeikongress in berlin vertreten mit "Vortrag, Präsentation und Informationsstand". und damit ein wichtiges standbein in der zusammenarbeit der wirtschaft mit den sicherheitsbehörden in der technische aufrüstung der eu-staaten.
wir sind teil einer kampagne, die in den nächsten monaten stattfindendende treffen und kongresse (der europäische polizeikongress in berlin, die münchner sicherheitskonferenz anfang februar, die innenministerkonferenz in hamburg in diesem jahr, der kieler trilog in kiel im september) thematisieren und angreifen wird. gerade auch aus der notwendigkeit heraus, dass diese treffen lieber im stillen und
geheimen und ohne viel öffentlichkeit abgehalten werden. bei diesen treffen kommen vertreter der wirtschaft (software-, sicherheits- und rüstungsunternehmen), der politik, des militärs und der polizei- und
sicherheitsbehörden zusammen, um an ihrer europäischen sicherheitsarchitektur zu feilen. es sollen neue konzepte u.a. zur aufstandsbekämpfung, die positive verankerung des militärs in der öffentlichen wahrnehmung diskutiert und vorangetrieben und neue software, z.b. um das sogenannte bevölkerungscanning noch
effektiver zu machen, vorgestellt werden. ein weiterer wichtiger punkt auf der tagesordnung ist die perfektionierung der arbeit der polizeien und sicherheitsbehörden durch den austausch mit dem militär und die verknüpfung mit dem zivil-militärischen komplex.
die auswirkung treffen alle, nicht nur die die eh schon im fokus von repressionsbehörden stehen. die autoritäten sehen sich angesichts weltweit immer mehr widerstand gegen die bestehenden strukturen in der notlage ihre macht aufrecht zu erhalten und zu festigen. die folgen sind zunehmende soziale kontrolle und
überwachung. unsere solidarität gehört allen aufständigen, die sich tag für tag gegen solche
mechanismen auflehnen und diese angreifen.
soziale kontrolle angreifen, den polizeikongress sabotieren!
die aufständigen
Presse: Auf ein Bürogebäude an der Straße Märkisches Ufer in Berlin-Mitte wurde ein Anschlag mit Farbbeuteln verübt. In dem Haus sitzt eine Firma, die Sicherheitssoftware herstellt. In einem Selbstbezichtigungsschreiben habe sich eine linksextreme Gruppierung zu dem Farbanschlag bekannt, so die Polizei. Darin werde die Tat als Angriff auf den derzeit in Berlin tagenden Europäischen Polizeikongress dargestellt, bei dem die Firma mit „Vortrag, Präsentation und Informationsstand“ vertreten ist. Auch in diesem Fall übernahm der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen.
Quelle: Morgenpost
Brandanschlag auf Zeitarbeitsfirma Randstad
Frankfurt/M 01. Februar 2010
Zu einem Brandanschlag auf das Büro der Zeitarbeitsfirma Randstad in Frankfurt hat sich die rätselhafte extremistische „Bewegung Morgenlicht“ bekannt. Unbekannte Täter warfen am Sonntag eine brennbare Flüssigkeit durch einen Briefkastenschlitz in das Büro der Firma und verursachten ein Feuer mit rund 15.000 Euro Sachschaden, wie die Polizei berichtete. Ein Bekennerschreiben der „Bewegung Morgenlicht“ ging dazu am Montag bei der „Bild“-Zeitung ein.
Die Polizei geht davon aus, dass es sich um den- oder dieselben Täter handelt, die sich unter dem gleichen Namen bereits mehrerer anderer Anschläge in Frankfurt bezichtigt haben. Dem hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) schickten sie vor rund zehn Tagen eine Bombendrohung.
In dem Brief zum jüngsten Anschlag heißt: „Wir wollen damit gegen die Unkultur der Zeitarbeits-Unternehmen protestieren, die wir als moderne Sklavenhalter-Organisationen ansehen.“ Diese seien unmoralisch und sittenwidrig. Vom Gesetzgeber fordern die Unterzeichner „kurzfristig einen Mindestlohn von mindestens neun Euro (...), mittelfristig ein Totalverbot von Zeitarbeit“. Außerdem wird „zu weiteren Brandanschlägen auf Zeitarbeitsfirmen“ aufgerufen.
Rohrbombenattrappe an die Staatskanzlei geschickt
Nach Kochs Äußerungen über arbeitsunwillige Hartz-IV-Empfänger war eine Rohrbombenattrappe an die Staatskanzlei in Wiesbaden geschickt worden. In dem dazu gehörigen Bekennerschreiben der „Bewegung Morgenlicht“ hieß es, die Attrappe sei ein Protest gegen Kochs Forderung nach einer Arbeitspflicht von Hartz-IV-Empfängern. Die Absender warnten Koch, sollte er seine Äußerungen wiederholen, werde eine scharfe Bombe gezündet.
Im vergangenen Herbst hatte sich die bis dahin unbekannte Bewegung zu zwei Brandanschlägen auf Frankfurter Banken bekannt. Dabei war Sachschaden in Höhe von rund 110.000 Euro entstanden. Wegen angedrohter Brandanschläge eines anonymen Anrufers waren Mitte Dezember zudem zwei Banken in Frankfurt vorsorglich geräumt worden. Das Landeskriminalamt und der Staatsschutz ermitteln. Eine heiße Spur gibt es nach Polizeiangaben noch nicht. Quelle: FAZ
Erklärung die in der Bild-Zeitung veröffentlicht wurde:
Zu einem Brandanschlag auf das Büro der Zeitarbeitsfirma Randstad in Frankfurt hat sich die rätselhafte extremistische „Bewegung Morgenlicht“ bekannt. Unbekannte Täter warfen am Sonntag eine brennbare Flüssigkeit durch einen Briefkastenschlitz in das Büro der Firma und verursachten ein Feuer mit rund 15.000 Euro Sachschaden, wie die Polizei berichtete. Ein Bekennerschreiben der „Bewegung Morgenlicht“ ging dazu am Montag bei der „Bild“-Zeitung ein.
Die Polizei geht davon aus, dass es sich um den- oder dieselben Täter handelt, die sich unter dem gleichen Namen bereits mehrerer anderer Anschläge in Frankfurt bezichtigt haben. Dem hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) schickten sie vor rund zehn Tagen eine Bombendrohung.
In dem Brief zum jüngsten Anschlag heißt: „Wir wollen damit gegen die Unkultur der Zeitarbeits-Unternehmen protestieren, die wir als moderne Sklavenhalter-Organisationen ansehen.“ Diese seien unmoralisch und sittenwidrig. Vom Gesetzgeber fordern die Unterzeichner „kurzfristig einen Mindestlohn von mindestens neun Euro (...), mittelfristig ein Totalverbot von Zeitarbeit“. Außerdem wird „zu weiteren Brandanschlägen auf Zeitarbeitsfirmen“ aufgerufen.
Rohrbombenattrappe an die Staatskanzlei geschickt
Nach Kochs Äußerungen über arbeitsunwillige Hartz-IV-Empfänger war eine Rohrbombenattrappe an die Staatskanzlei in Wiesbaden geschickt worden. In dem dazu gehörigen Bekennerschreiben der „Bewegung Morgenlicht“ hieß es, die Attrappe sei ein Protest gegen Kochs Forderung nach einer Arbeitspflicht von Hartz-IV-Empfängern. Die Absender warnten Koch, sollte er seine Äußerungen wiederholen, werde eine scharfe Bombe gezündet.
Im vergangenen Herbst hatte sich die bis dahin unbekannte Bewegung zu zwei Brandanschlägen auf Frankfurter Banken bekannt. Dabei war Sachschaden in Höhe von rund 110.000 Euro entstanden. Wegen angedrohter Brandanschläge eines anonymen Anrufers waren Mitte Dezember zudem zwei Banken in Frankfurt vorsorglich geräumt worden. Das Landeskriminalamt und der Staatsschutz ermitteln. Eine heiße Spur gibt es nach Polizeiangaben noch nicht. Quelle: FAZ
Erklärung die in der Bild-Zeitung veröffentlicht wurde:
Brandanschläge auf Siemens - Fahrzeuge
Berlin 29. Januar 2010
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Anschlag gegen Polizeikongress
Wir haben in der Nacht zum 29.Januar in Berlin zwei Fahrzeuge der Firma Siemens angezündet.
Damit wenden wir uns an einen der Konzerne, die den in der kommenden Woche beginnenden internationalen Polizeikongress massgeblich mit gestalten.
Vertreter von Siemens sind in jeder Regierungsdelegation vertreten,die für die kapitalistische Durchdringung aller Lebensbereiche um die Welt reisen. Dabei werden Projekte klargemacht die Natur und Menschen zerstören. Um Proteste dagegen niederzuschlagen rüstet Siemens die Polizeien aller Staaten mit Technik aus.
Als Lobbyist bereitet Siemens auch Gesetzesveränderungen vor,die den Firmeninteressen dienen. Eine dieser Gelegenheiten ist der Polizeikongress in Berlin,wo sich Aufstandsbekämpfer und Todesschwadrone treffen um ihr blutiges Handwerk zu perfektionieren.
Siemens Fahrzeuge sind seit Jahren Ansprechpartner um Kritik an die richtige Adresse zu tragen,hoffentlich bald auch in anderen Städten.
Wir wünschen uns den Rückzug dieses Konzerns vom Wirtschaftsstandort Berlin und werden alles tun um den Polizeikongress zum Desaster zu machen.
Soziale Kontrolle sabotieren - Polizeikongress angreifen !
mfg, die Autonomen"
Presse:
Vermutlich Linksradikale haben in der Nacht zu Freitag zwei Firmenwagen des Siemens-Konzerns angezündet. Gegen 23 Uhr 10 entdeckte ein Autofahrer in der Brusebergstraße in Reinickendorf das brennendes Fahrzeug und alarmierte die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten bereits die gesamte Front des VW Golfs. Auch das Heck des daneben geparkten„Seat“ stand in Flammen. An beiden Autos entstand erheblicher Sachschaden.
Nur 50 Minuten später bemerkte eine Passantin in der Pankower Gleimstraße ebenfalls einen brennenden VW Golf der Firma. Die Polizei konnte das Feuer am Vorderreifen löschen, so dass nur geringer Schaden entstand. Da von einer politischen Tatmotivation ausgegangen wird, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Im letzten Jahr waren immer wieder Firmenfahrzeuge von Siemens, der Deutschen Bahn und des Paketdienstes DHL Ziel von dutzenden Brandanschlägen.
Quelle: Tagesspiegel
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Anschlag gegen Polizeikongress
Wir haben in der Nacht zum 29.Januar in Berlin zwei Fahrzeuge der Firma Siemens angezündet.
Damit wenden wir uns an einen der Konzerne, die den in der kommenden Woche beginnenden internationalen Polizeikongress massgeblich mit gestalten.
Vertreter von Siemens sind in jeder Regierungsdelegation vertreten,die für die kapitalistische Durchdringung aller Lebensbereiche um die Welt reisen. Dabei werden Projekte klargemacht die Natur und Menschen zerstören. Um Proteste dagegen niederzuschlagen rüstet Siemens die Polizeien aller Staaten mit Technik aus.
Als Lobbyist bereitet Siemens auch Gesetzesveränderungen vor,die den Firmeninteressen dienen. Eine dieser Gelegenheiten ist der Polizeikongress in Berlin,wo sich Aufstandsbekämpfer und Todesschwadrone treffen um ihr blutiges Handwerk zu perfektionieren.
Siemens Fahrzeuge sind seit Jahren Ansprechpartner um Kritik an die richtige Adresse zu tragen,hoffentlich bald auch in anderen Städten.
Wir wünschen uns den Rückzug dieses Konzerns vom Wirtschaftsstandort Berlin und werden alles tun um den Polizeikongress zum Desaster zu machen.
Soziale Kontrolle sabotieren - Polizeikongress angreifen !
mfg, die Autonomen"
Presse:
Vermutlich Linksradikale haben in der Nacht zu Freitag zwei Firmenwagen des Siemens-Konzerns angezündet. Gegen 23 Uhr 10 entdeckte ein Autofahrer in der Brusebergstraße in Reinickendorf das brennendes Fahrzeug und alarmierte die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten bereits die gesamte Front des VW Golfs. Auch das Heck des daneben geparkten„Seat“ stand in Flammen. An beiden Autos entstand erheblicher Sachschaden.
Nur 50 Minuten später bemerkte eine Passantin in der Pankower Gleimstraße ebenfalls einen brennenden VW Golf der Firma. Die Polizei konnte das Feuer am Vorderreifen löschen, so dass nur geringer Schaden entstand. Da von einer politischen Tatmotivation ausgegangen wird, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Im letzten Jahr waren immer wieder Firmenfahrzeuge von Siemens, der Deutschen Bahn und des Paketdienstes DHL Ziel von dutzenden Brandanschlägen.
Quelle: Tagesspiegel
Daberkower Landhof AG angezündet
Brook 26. Januar 2010
Folgende Erklärung findet sich auf indymedia:
"In der Nacht zum 26.1.10 zündeten wir die Lagerhalle in Brook der Daberkower Landhof AG an. Diese will in Neu Plötz ein Grundstück an Adrian Straathof verkaufen, der dort die größte "Ferkelproduktionsstätte" Europas bauen will. Hier werden täglich 600 Lebewesen geboren, die nach einem kurzen und Qualerfüllten Leben vom Schlachter ermordet werden.
Die Schweine werden nicht als Individuen, sondern als Rohstoffe betrachtet.
Dies werden wir auf keinen Fall zu lassen.
Um dem Firmenvorsitz Winfried Kosalla und dem Hauptaktionär .... deutlich zu machen, wie wir auf so einen Verkauf antworten und was die Konsequenzen sein werden, haben wir ihnen diesen Brief geschickt:
"Guten Morgen.
Hoffentlich war diese Nacht für dich geruhsam. Wenn Mörder überhaupt ruhig schlafen können.
Du wirst die Erholung für die kommenden Tage, Wochen, oder Jahre brauchen.
Wir haben die Lagerhalle der Daberkower Landhof AG in Brook angezündet.
Wenn du im Namen der Daberkower Landhof AG an Straathof ein Grundstück verkaufst, wird weiterer Schaden folgen. Wir werden insgesamt so viel Eigentum der DLAG zerstören, bis der Schaden drei mal so hoch ist, wie der Preis, den Straathof euch für das Gelände zahlt.
Versicherung bringt nichts, dann werden wir so lange weiter machen, bis die Versicherungsbeträge hoch genug sind.
Securitys kosten auch Geld. Ausserdem sind sie für uns kein Hindernis.
Wir werden auch Privateigentum von dir zerstören, für den Fall, dass Straathof dich besticht.
Der Verkauf wird sich für dich also nicht lohnen, sondern wird dir sehr schaden.
Ein Mensch wie du, der auf das Leben und die Würde von anderen Tieren scheißt, versteht vielleicht nicht, warum wir den verkauf nicht zulassen werden.
Deshalb bleibt unsere Erklärung kurz.
Dass Tiere für den Menschen leben, stimmt nicht. Sie leben für sich und wollen frei sein.
Dass du mehr wert bist als deine Opfer, bloß weil du der Spezies Mensch angehörst, stimmt nicht. Für uns bist du nur ein dreckiger Mörder."
Wir werden diese Ankündigungen ausführen, wenn die DLAG verkauft. Dies nicht aus Rache. Das hilft nicht den Opfern dieser Menschen. Sondern es ist notwendig, damit solche Aktionen auch in Zukunft wirksam bleiben.
Vielleicht findet manche, diese gewalt ist nicht angebracht. Wir finden sie ist gerechtfertigt.
Ein Lebewesen ist unvergleichlich wertvoller als 1000 Lagerhallen, 1000 Tiertransporter oder 1000 Panzer. Wir zerstören Dinge um damit Ausbeutung und Mord zu verhindern.
Bis Alle Käfige und Knäste leer und alle Individuen auf diesem Planeten frei sind."
Quelle: indymedia
Folgende Erklärung findet sich auf indymedia:
"In der Nacht zum 26.1.10 zündeten wir die Lagerhalle in Brook der Daberkower Landhof AG an. Diese will in Neu Plötz ein Grundstück an Adrian Straathof verkaufen, der dort die größte "Ferkelproduktionsstätte" Europas bauen will. Hier werden täglich 600 Lebewesen geboren, die nach einem kurzen und Qualerfüllten Leben vom Schlachter ermordet werden.
Die Schweine werden nicht als Individuen, sondern als Rohstoffe betrachtet.
Dies werden wir auf keinen Fall zu lassen.
Um dem Firmenvorsitz Winfried Kosalla und dem Hauptaktionär .... deutlich zu machen, wie wir auf so einen Verkauf antworten und was die Konsequenzen sein werden, haben wir ihnen diesen Brief geschickt:
"Guten Morgen.
Hoffentlich war diese Nacht für dich geruhsam. Wenn Mörder überhaupt ruhig schlafen können.
Du wirst die Erholung für die kommenden Tage, Wochen, oder Jahre brauchen.
Wir haben die Lagerhalle der Daberkower Landhof AG in Brook angezündet.
Wenn du im Namen der Daberkower Landhof AG an Straathof ein Grundstück verkaufst, wird weiterer Schaden folgen. Wir werden insgesamt so viel Eigentum der DLAG zerstören, bis der Schaden drei mal so hoch ist, wie der Preis, den Straathof euch für das Gelände zahlt.
Versicherung bringt nichts, dann werden wir so lange weiter machen, bis die Versicherungsbeträge hoch genug sind.
Securitys kosten auch Geld. Ausserdem sind sie für uns kein Hindernis.
Wir werden auch Privateigentum von dir zerstören, für den Fall, dass Straathof dich besticht.
Der Verkauf wird sich für dich also nicht lohnen, sondern wird dir sehr schaden.
Ein Mensch wie du, der auf das Leben und die Würde von anderen Tieren scheißt, versteht vielleicht nicht, warum wir den verkauf nicht zulassen werden.
Deshalb bleibt unsere Erklärung kurz.
Dass Tiere für den Menschen leben, stimmt nicht. Sie leben für sich und wollen frei sein.
Dass du mehr wert bist als deine Opfer, bloß weil du der Spezies Mensch angehörst, stimmt nicht. Für uns bist du nur ein dreckiger Mörder."
Wir werden diese Ankündigungen ausführen, wenn die DLAG verkauft. Dies nicht aus Rache. Das hilft nicht den Opfern dieser Menschen. Sondern es ist notwendig, damit solche Aktionen auch in Zukunft wirksam bleiben.
Vielleicht findet manche, diese gewalt ist nicht angebracht. Wir finden sie ist gerechtfertigt.
Ein Lebewesen ist unvergleichlich wertvoller als 1000 Lagerhallen, 1000 Tiertransporter oder 1000 Panzer. Wir zerstören Dinge um damit Ausbeutung und Mord zu verhindern.
Bis Alle Käfige und Knäste leer und alle Individuen auf diesem Planeten frei sind."
Quelle: indymedia
Mercedes abgefackelt
Berlin 26. Januar 2010
Auf einen Hinterhof in der Schlesischen Straße ist in der Nacht ein Mercedes SLK in Brand gesteckt worden.
Die Feuerwehr konnte das Feuer im vorderen Bereich des Fahrzeuges schnell löschen.
Dennoch entstand am Mercedes ein hoher Sachschaden. Der Staatsschutz ermittelt.
Quelle: BZ
Auf einen Hinterhof in der Schlesischen Straße ist in der Nacht ein Mercedes SLK in Brand gesteckt worden.
Die Feuerwehr konnte das Feuer im vorderen Bereich des Fahrzeuges schnell löschen.
Dennoch entstand am Mercedes ein hoher Sachschaden. Der Staatsschutz ermittelt.
Quelle: BZ
Autos angezündet
Berlin 24. Januar 2009
Unbekannte Täter haben heute Nacht in Kreuzberg einen „Mercedes“ der E-Klasse und einen „Audi A3 Sportback“ in Brand gesetzt. Ein aufmerksamer Zeuge entdeckte gegen 2 Uhr 20 in der Baruther Straße die brennenden Fahrzeuge und alarmierte die Feuerwehr. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Unbekannte Täter haben heute Nacht in Kreuzberg einen „Mercedes“ der E-Klasse und einen „Audi A3 Sportback“ in Brand gesetzt. Ein aufmerksamer Zeuge entdeckte gegen 2 Uhr 20 in der Baruther Straße die brennenden Fahrzeuge und alarmierte die Feuerwehr. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Bombenattrappe für Ministerpräsident Koch
Wiesbaden/Frankfurt 23. Januar 2009
Als Reaktion auf seine Forderung nach einer Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger hat Roland Koch eine Bombenattrape zugeschickt bekommen. Absender ist die „Bewegung Morgenlicht“, die sich letzten Herbst zu zwei Anschlägen auf Banken bekannt hat.
Nach seinem umstrittenen Vorstoß einer Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger hat der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) eine Bombendrohung erhalten. Regierungssprecher Dirk Metz bestätigte der Nachrichtenagentur AFP am Freitag den Eingang einer Bombenattrappe. Einzelheiten nannte er nicht, um die Ermittlungen des Landeskriminalamtes nicht zu gefährden.
Die "Frankfurter Rundschau" erhielt nach eigenen Angaben ein Bekennerschreiben, in dem eine militante Gruppe mit dem Namen "Bewegung Morgenlicht" Koch bedroht. Die Gruppe habe eine nicht explosive Rohrbombe an den Politiker gesandt, um gegen seine Äußerungen zur Arbeitspflicht von Hartz-IV-Empfängern zu protestieren, berichtete die "FR" in ihrer Online-Ausgabe.
Die "Bewegung Morgenlicht" werde eine "scharfe" Rohrbombe "im Umfeld Ihrer Besitztümer" folgen lassen, wenn der Politiker seine Äußerungen wiederhole oder seine "arbeitnehmerfeindliche Politik" weiter verfolge, heißt es demnach in dem zweiseitigen Schreiben. Der Staatsschutz in Hessen hat Ermittlungen aufgenommen. Im vergangenen Herbst hatte sich die bis dahin unbekannte Bewegung "Morgenlicht" zu zwei Brandanschlägen auf Frankfurter Banken bekannt. Der hessische Ministerpräsident hatte am Wochenende gefordert, jeder Hartz-IV-Empfänger müsse als Gegenleistung für die staatliche Unterstützung einer Beschäftigung nachgehen. Damit hatte er auch Proteste in den eigenen Reihen ausgelöst. Dennoch bekräftigte Koch, der auch CDU-Vize ist, am Montag seine Forderung.
Quelle: dpa
Als Reaktion auf seine Forderung nach einer Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger hat Roland Koch eine Bombenattrape zugeschickt bekommen. Absender ist die „Bewegung Morgenlicht“, die sich letzten Herbst zu zwei Anschlägen auf Banken bekannt hat.
Nach seinem umstrittenen Vorstoß einer Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger hat der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) eine Bombendrohung erhalten. Regierungssprecher Dirk Metz bestätigte der Nachrichtenagentur AFP am Freitag den Eingang einer Bombenattrappe. Einzelheiten nannte er nicht, um die Ermittlungen des Landeskriminalamtes nicht zu gefährden.
Die "Frankfurter Rundschau" erhielt nach eigenen Angaben ein Bekennerschreiben, in dem eine militante Gruppe mit dem Namen "Bewegung Morgenlicht" Koch bedroht. Die Gruppe habe eine nicht explosive Rohrbombe an den Politiker gesandt, um gegen seine Äußerungen zur Arbeitspflicht von Hartz-IV-Empfängern zu protestieren, berichtete die "FR" in ihrer Online-Ausgabe.
Die "Bewegung Morgenlicht" werde eine "scharfe" Rohrbombe "im Umfeld Ihrer Besitztümer" folgen lassen, wenn der Politiker seine Äußerungen wiederhole oder seine "arbeitnehmerfeindliche Politik" weiter verfolge, heißt es demnach in dem zweiseitigen Schreiben. Der Staatsschutz in Hessen hat Ermittlungen aufgenommen. Im vergangenen Herbst hatte sich die bis dahin unbekannte Bewegung "Morgenlicht" zu zwei Brandanschlägen auf Frankfurter Banken bekannt. Der hessische Ministerpräsident hatte am Wochenende gefordert, jeder Hartz-IV-Empfänger müsse als Gegenleistung für die staatliche Unterstützung einer Beschäftigung nachgehen. Damit hatte er auch Proteste in den eigenen Reihen ausgelöst. Dennoch bekräftigte Koch, der auch CDU-Vize ist, am Montag seine Forderung.
Quelle: dpa
Brandanschläge auf Autos und Polizeitransporter
Leipzig 22. Januar 2009
Vier Autos brennen in der Nacht im Leipziger Südosten – Brandstiftung nicht ausgeschlossen
Nicht zur Ruhe kamen die Kameraden der Leipziger Feuerwehr in der Nacht zum Donnerstag. Viermal in vier Stunden mussten sie in den Südosten der Stadt ausrücken, um Feuer zu löschen. „Außer der zeitlichen und räumlichen Nähe sowie der Ähnlichkeit von drei Bränden sehen wir derzeit aber keinen Zusammenhang", so Polizeisprecher Daniel Kapferer gegenüber LVZ-Online.
Zu ihrem ersten Einsatz fuhr die Feuerwehr um 2.30 Uhr in die Lilienstraße. Hier hatte ein Schuhschrank im Hausflur gebrannt. Weil aber ein Rauchmelder rechtzeitig anschlug, konnte der Mieter die Flammen selbstständig löschen. Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus.
Dies könnte auch die Ursache für die anderen drei Brände sein. Allerdings schließt die Kriminalpolizei auch einen technischen Defekt nicht aus.
Als nächstes brannte um 3.40 Uhr ein Transport in der Krönerstraße / Ecke Bernhardstraße. „Wir wissen derzeit nicht, welcher Marke das Fahrzeug ist," so der Polizeisprecher. „Es ist völlig ausgebrannt und nicht mehr zu erkennen." Ein dahinter parkender Kia wurde auch von den Flammen in Mitleidenschaft gezogen.
Um 6.13 Uhr brannte dann ein Cabrio in einer Tiefgarage in der Anna-Kuhnow-Straße. Auch hier wissen die Ermittler aufgrund der starken Zerstörung nicht, um welches Fabrikat es sich handelt. Durch das Feuer sind außerdem der Putz und elektrische Leitungen des Parkhauses beschädigt worden.
Der letzte Brand wurde um 6.45 Uhr aus der Crusiusstraße gemeldet. Hier wurde die Scheibe zur Fahrerkabine eines Sattelaufliegers eingeworfen und dann der Innenraum angezündet. Wie das genau passierte, wissen die Beamten noch nicht. Das Fahrerhaus brannte vollständig aus. Nicht beschädigt wurde die Fracht des Brummis: Er hatte drei nagelneue VW-Busse geladen. Zwei davon waren dunkelblau, trugen die Aufschrift Polizei und waren für Beamte in Nürnberg bestimmt. Dorthin sollte der Lastwagenfahrer seine Ladung am nächsten Morgen bringen.
Bekennerschreiben nach Bränden in Südost - "Militante Gruppe" kündigt weitere Anschläge an
Quelle: LVZ
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Die Militante Gruppe Leipzig bekennt sich hiermit zu 2 von 3 Anschlägen auf Fahrzeuge im Raum Leipzig durch Feuerlegen.
In den Morgenstunden des 21.01.2010 hat die Militante Gruppe Leipzig einmal den PKW in der Tiefgarage und den Sattelschlepper (der 2 Polizeifahrzeuge transportieren sollte) in Brand gesetzt.
Dies gielt einmal als Zeichen gegen die verdammten Bonzen, die Ihr Fahrzeug Makre Cabrio und Vergleichbares als Statussymbol ihres Reichtums verwenden und einmal gegen die Polizei, welche immerwieder Brutal u.a. gegen friendliche Linke AktivistInnen vorgeht durch Faustschläge, Pfefferspray und dergleichen. Youtube zeigt etliche solcher Gewaltaten durch Polizei.
Es werden weitere Anschläge gegen Einrichtungen der Regierung und Unterstützer der Kriegsmachinereie folgen. Schon innnerhalb der kommenden Tage.
Die MG-Leipzg verfügt über mehrere gecrackter WLAN-Hotspots, um anonym im Internt zu verkehren. Zusätzlich wird TOR als Anonymisierungsdienst verwendet. Es besteht eine redundante Infrastruktur, um auch im Internet tätig zu werden.
Es ist vorstellbar, dass die LVZ aufgrund fehlerhafter oder unvollständiger Berichterstattung ebenfalls zum Ziel der MG-Leipzig wird.
Hierfür kommen in Frage:
- Inbrandsetzen von PKW der Mitarbeiter
- Einwerfen der Scheiben der LVZ-Zentrale
- Inbrandsetzen Teile der LVZ-Zentrale
Insbesondere dann, wenn dieser Artikel nicht vollständig oder gar nicht der öffentlichkeit zugänglich gemacht wird und nach Aufforderung keine Veröffentlichung durch kommende Anschläge sttafinden wird.
Mitlitante Gruppe Leipzig"
Vier Autos brennen in der Nacht im Leipziger Südosten – Brandstiftung nicht ausgeschlossen
Nicht zur Ruhe kamen die Kameraden der Leipziger Feuerwehr in der Nacht zum Donnerstag. Viermal in vier Stunden mussten sie in den Südosten der Stadt ausrücken, um Feuer zu löschen. „Außer der zeitlichen und räumlichen Nähe sowie der Ähnlichkeit von drei Bränden sehen wir derzeit aber keinen Zusammenhang", so Polizeisprecher Daniel Kapferer gegenüber LVZ-Online.
Zu ihrem ersten Einsatz fuhr die Feuerwehr um 2.30 Uhr in die Lilienstraße. Hier hatte ein Schuhschrank im Hausflur gebrannt. Weil aber ein Rauchmelder rechtzeitig anschlug, konnte der Mieter die Flammen selbstständig löschen. Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus.
Dies könnte auch die Ursache für die anderen drei Brände sein. Allerdings schließt die Kriminalpolizei auch einen technischen Defekt nicht aus.
Als nächstes brannte um 3.40 Uhr ein Transport in der Krönerstraße / Ecke Bernhardstraße. „Wir wissen derzeit nicht, welcher Marke das Fahrzeug ist," so der Polizeisprecher. „Es ist völlig ausgebrannt und nicht mehr zu erkennen." Ein dahinter parkender Kia wurde auch von den Flammen in Mitleidenschaft gezogen.
Um 6.13 Uhr brannte dann ein Cabrio in einer Tiefgarage in der Anna-Kuhnow-Straße. Auch hier wissen die Ermittler aufgrund der starken Zerstörung nicht, um welches Fabrikat es sich handelt. Durch das Feuer sind außerdem der Putz und elektrische Leitungen des Parkhauses beschädigt worden.
Der letzte Brand wurde um 6.45 Uhr aus der Crusiusstraße gemeldet. Hier wurde die Scheibe zur Fahrerkabine eines Sattelaufliegers eingeworfen und dann der Innenraum angezündet. Wie das genau passierte, wissen die Beamten noch nicht. Das Fahrerhaus brannte vollständig aus. Nicht beschädigt wurde die Fracht des Brummis: Er hatte drei nagelneue VW-Busse geladen. Zwei davon waren dunkelblau, trugen die Aufschrift Polizei und waren für Beamte in Nürnberg bestimmt. Dorthin sollte der Lastwagenfahrer seine Ladung am nächsten Morgen bringen.
Bekennerschreiben nach Bränden in Südost - "Militante Gruppe" kündigt weitere Anschläge an
Quelle: LVZ
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Die Militante Gruppe Leipzig bekennt sich hiermit zu 2 von 3 Anschlägen auf Fahrzeuge im Raum Leipzig durch Feuerlegen.
In den Morgenstunden des 21.01.2010 hat die Militante Gruppe Leipzig einmal den PKW in der Tiefgarage und den Sattelschlepper (der 2 Polizeifahrzeuge transportieren sollte) in Brand gesetzt.
Dies gielt einmal als Zeichen gegen die verdammten Bonzen, die Ihr Fahrzeug Makre Cabrio und Vergleichbares als Statussymbol ihres Reichtums verwenden und einmal gegen die Polizei, welche immerwieder Brutal u.a. gegen friendliche Linke AktivistInnen vorgeht durch Faustschläge, Pfefferspray und dergleichen. Youtube zeigt etliche solcher Gewaltaten durch Polizei.
Es werden weitere Anschläge gegen Einrichtungen der Regierung und Unterstützer der Kriegsmachinereie folgen. Schon innnerhalb der kommenden Tage.
Die MG-Leipzg verfügt über mehrere gecrackter WLAN-Hotspots, um anonym im Internt zu verkehren. Zusätzlich wird TOR als Anonymisierungsdienst verwendet. Es besteht eine redundante Infrastruktur, um auch im Internet tätig zu werden.
Es ist vorstellbar, dass die LVZ aufgrund fehlerhafter oder unvollständiger Berichterstattung ebenfalls zum Ziel der MG-Leipzig wird.
Hierfür kommen in Frage:
- Inbrandsetzen von PKW der Mitarbeiter
- Einwerfen der Scheiben der LVZ-Zentrale
- Inbrandsetzen Teile der LVZ-Zentrale
Insbesondere dann, wenn dieser Artikel nicht vollständig oder gar nicht der öffentlichkeit zugänglich gemacht wird und nach Aufforderung keine Veröffentlichung durch kommende Anschläge sttafinden wird.
Mitlitante Gruppe Leipzig"
Brandanschlag auf Ausländerbehörde
Göttingen 22. Januar 2009
Bei einem Brandanschlag in Göttingen ist am Freitag ein Mitarbeiter der Kreisverwaltung verletzt worden. Die Tat war offenbar politisch motiviert, Verdächtige gibt es aber bisher nicht, sagte Polizeichef Thomas Rath. In einer Teeküche in der Ausländerbehörde im Kreishaus wurde ein Feuer gelegt, das eine starke Verpuffung auslöste. In der Nähe des Tatortes fand die Polizei eine Art Bekennerschreiben, in dem ein genereller Abschiebestopp für Flüchtlinge gefordert wurde.
Bei dem Anschlag wurde ein 25-Jähriger Kreismitarbeiter verletzt. Er hatte großes Glück, weil er sich nicht in der Küche, sondern davor aufhielt. Der Mann hatte den Brand entdeckt und wollte ihn mit einem Feuerlöscher bekämpfen, als es zu der Verpuffung kam. Wäre der Mann etwas näher gekommen, hätte er mit Sicherheit schwere Verletzungen erlitten, sagte Polizeichef Rath.
Göttingens Kripochef Volker Warnecke geht davon aus, dass der Täter im extremistischen Bereich zu suchen ist. Die Unbekannten hätten auch den Tod von Menschen in Kauf genommen, sagte Polizeichef Rath.
Quelle: welt-online
Bei einem Brandanschlag in Göttingen ist am Freitag ein Mitarbeiter der Kreisverwaltung verletzt worden. Die Tat war offenbar politisch motiviert, Verdächtige gibt es aber bisher nicht, sagte Polizeichef Thomas Rath. In einer Teeküche in der Ausländerbehörde im Kreishaus wurde ein Feuer gelegt, das eine starke Verpuffung auslöste. In der Nähe des Tatortes fand die Polizei eine Art Bekennerschreiben, in dem ein genereller Abschiebestopp für Flüchtlinge gefordert wurde.
Bei dem Anschlag wurde ein 25-Jähriger Kreismitarbeiter verletzt. Er hatte großes Glück, weil er sich nicht in der Küche, sondern davor aufhielt. Der Mann hatte den Brand entdeckt und wollte ihn mit einem Feuerlöscher bekämpfen, als es zu der Verpuffung kam. Wäre der Mann etwas näher gekommen, hätte er mit Sicherheit schwere Verletzungen erlitten, sagte Polizeichef Rath.
Göttingens Kripochef Volker Warnecke geht davon aus, dass der Täter im extremistischen Bereich zu suchen ist. Die Unbekannten hätten auch den Tod von Menschen in Kauf genommen, sagte Polizeichef Rath.
Quelle: welt-online
Brandanschlag auf Jaguar
Göttingen 20. Januar 2009
Ein Anwohner wurde frühzeitig auf die Flammenentwicklung aufmerksam und alarmierte sofort Feuerwehr und Polizei. Die entstandene Schadenshöhe beläuft sich auf rund 3000 Euro.
Der Pkw wurde für weitere Ermittlungen zur Brandursache sichergestellt. Die Ermittler der Polizei Göttingen gehen derzeit davon aus, dass das Fahrzeug vorsätzlich in Brand gesetzt wurde. Die diesbezüglichen kriminaltechnischen Untersuchungen dauern an.
Wegen des Tathergangs ist ein Zusammenhang mit der seit Oktober andauernden Brandanschlagsserie auf Dienstfahrzeuge der Polizei Göttingen, der Bundespolizei sowie hochwertige Firmen- und Privatfahrzeugen nicht ausgeschlossen, so die Polizei.
Quelle: Göttinger Tagblatt
Ein Anwohner wurde frühzeitig auf die Flammenentwicklung aufmerksam und alarmierte sofort Feuerwehr und Polizei. Die entstandene Schadenshöhe beläuft sich auf rund 3000 Euro.
Der Pkw wurde für weitere Ermittlungen zur Brandursache sichergestellt. Die Ermittler der Polizei Göttingen gehen derzeit davon aus, dass das Fahrzeug vorsätzlich in Brand gesetzt wurde. Die diesbezüglichen kriminaltechnischen Untersuchungen dauern an.
Wegen des Tathergangs ist ein Zusammenhang mit der seit Oktober andauernden Brandanschlagsserie auf Dienstfahrzeuge der Polizei Göttingen, der Bundespolizei sowie hochwertige Firmen- und Privatfahrzeugen nicht ausgeschlossen, so die Polizei.
Quelle: Göttinger Tagblatt
Streifenwagen mit Molotowcocktails angegriffen
Greifswald 18. Januar 2009
Zwei Polizisten in einem Streifenwagen sind in Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern mit Molotowcocktails angegriffen worden. Zwei Vermummte warfen drei Brandsätze auf das Auto. Die beiden 40 und 52 Jahre alten Polizisten blieben unverletzt, zwei Brandsätze zerschellten auf der Straße, einer konnte sichergestellt werden. Ob die Tat einen politischen Hintergrund hatte, sei bisher unklar, sagte ein Polizeisprecher. Die Täter konnten flüchten. Mit einem anonymen Notruf waren die Polizisten gezielt zum Tatort in ein Plattenbaugebiet gelockt worden. Die Polizei ermittelt wegen vorsätzlicher gefährlicher Körperverletzung und sucht Zeugen.
Zwei Tage nach einem Angriff mit Molotowcocktails auf zwei Polizisten in Greifswald hat die Polizei die Festnahme von drei Tatverdächtigen bekannt gegeben. Die 16, 18 und 23 Jahre alten Männer seien am Montagabend in Gewahrsam genommen worden, teilte die Polizeidirektion Anklam mit. Die Staatsanwaltschaft wolle Haftantrag gegen alle drei stellen. Es werde wegen versuchten Mordes ermittelt. Die Tatverdächtigen sollen am späten Sonntagabend die Beamten in eine Falle gelockt und Brandsätze auf ihren Streifenwagen geworfen haben. Die Polizisten blieben unverletzt. Zwei der jungen Männer erklärten, sie hätten die Polizei mit der Attacke ärgern wollen. Der 23-Jährige habe eine Tötungsabsicht eingeräumt. Alle drei seien polizeibekannt, aber nicht wegen politischer Straftaten, hieß es.
Quelle: dpa/mv
Zwei Polizisten in einem Streifenwagen sind in Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern mit Molotowcocktails angegriffen worden. Zwei Vermummte warfen drei Brandsätze auf das Auto. Die beiden 40 und 52 Jahre alten Polizisten blieben unverletzt, zwei Brandsätze zerschellten auf der Straße, einer konnte sichergestellt werden. Ob die Tat einen politischen Hintergrund hatte, sei bisher unklar, sagte ein Polizeisprecher. Die Täter konnten flüchten. Mit einem anonymen Notruf waren die Polizisten gezielt zum Tatort in ein Plattenbaugebiet gelockt worden. Die Polizei ermittelt wegen vorsätzlicher gefährlicher Körperverletzung und sucht Zeugen.
Zwei Tage nach einem Angriff mit Molotowcocktails auf zwei Polizisten in Greifswald hat die Polizei die Festnahme von drei Tatverdächtigen bekannt gegeben. Die 16, 18 und 23 Jahre alten Männer seien am Montagabend in Gewahrsam genommen worden, teilte die Polizeidirektion Anklam mit. Die Staatsanwaltschaft wolle Haftantrag gegen alle drei stellen. Es werde wegen versuchten Mordes ermittelt. Die Tatverdächtigen sollen am späten Sonntagabend die Beamten in eine Falle gelockt und Brandsätze auf ihren Streifenwagen geworfen haben. Die Polizisten blieben unverletzt. Zwei der jungen Männer erklärten, sie hätten die Polizei mit der Attacke ärgern wollen. Der 23-Jährige habe eine Tötungsabsicht eingeräumt. Alle drei seien polizeibekannt, aber nicht wegen politischer Straftaten, hieß es.
Quelle: dpa/mv
Polizeifahrzeug von TV-Bullen zerstört
Bochum 16. Januar 2009
Böse Überraschung für die Bochumer Oberkommissare «Toto» und «Harry»: Während das aus der gleichnamigen Sat.1-Doku-Serie bekannte Duo am Donnerstag an der Bochumer Ruhr- Universität vor
500 Studenten eine Vorlesung hielt, beschädigten Unbekannte den Streifenwagen der Polizisten.
Drei Vermummte hätten den auf einem Parkplatz abgestellten VW-Bus mit Pflastersteinen und mit farbig gefüllten Marmeladengläsern attackiert, sagte ein Polizeisprecher am Freitag in Bochum.
Quelle: dpa
Böse Überraschung für die Bochumer Oberkommissare «Toto» und «Harry»: Während das aus der gleichnamigen Sat.1-Doku-Serie bekannte Duo am Donnerstag an der Bochumer Ruhr- Universität vor
500 Studenten eine Vorlesung hielt, beschädigten Unbekannte den Streifenwagen der Polizisten.
Drei Vermummte hätten den auf einem Parkplatz abgestellten VW-Bus mit Pflastersteinen und mit farbig gefüllten Marmeladengläsern attackiert, sagte ein Polizeisprecher am Freitag in Bochum.
Quelle: dpa
50 Meter Zaun am Flughafen Tempelhof zerschnitten
Berlin 10. Januar 2010
Auf einer Länge von 50 Metern haben Unbekannte am Sonntagmorgen den Zaun des ehemaligen Tempelhofer Flughafens aufgeschnitten. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, sind der Maschendrahtzaun und der Stacheldraht an der Ecke Oderstraße/Herrfurthstraße beschädigt worden. Fußabdrücke deuteten laut Polizeiangaben darauf hin, dass die Täter das Flughafengelände nur kurz betraten und dann flüchteten. Da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden könne, habe der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.
Quelle: welt.de
Auf einer Länge von 50 Metern haben Unbekannte am Sonntagmorgen den Zaun des ehemaligen Tempelhofer Flughafens aufgeschnitten. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, sind der Maschendrahtzaun und der Stacheldraht an der Ecke Oderstraße/Herrfurthstraße beschädigt worden. Fußabdrücke deuteten laut Polizeiangaben darauf hin, dass die Täter das Flughafengelände nur kurz betraten und dann flüchteten. Da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden könne, habe der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.
Quelle: welt.de
Auto angezündet
Berlin 9. Januar 2009
In Berlin ist erneut ein Auto in Brand gesteckt und beschädigt worden. Wie die Polizei am Sonnabend mitteilte, bemerkten zwei Polizeibeamte außer Dienst in Rummelsburg in der Nacht den brennenden Wagen in der Eitelstraße. Die beiden konnten das Feuer mit Schnee löschen. Nach bisherigen Ermittlungen wird von einem politischen Tatmotiv ausgegangen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat wie in diesen Fällen üblich die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Morgenpost
In Berlin ist erneut ein Auto in Brand gesteckt und beschädigt worden. Wie die Polizei am Sonnabend mitteilte, bemerkten zwei Polizeibeamte außer Dienst in Rummelsburg in der Nacht den brennenden Wagen in der Eitelstraße. Die beiden konnten das Feuer mit Schnee löschen. Nach bisherigen Ermittlungen wird von einem politischen Tatmotiv ausgegangen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat wie in diesen Fällen üblich die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Morgenpost
Farbangriff auf Thor-Steinar-Laden
Berlin 9. Januar 2010
Das Schaufenster eines Bekleidungsgeschäftes in Berlin-Mitte, das die bei Rechtsextremisten beliebte Marke „Thor Steinar“ führt, ist in der Nacht zu Sonnabend von Unbekannten beschmiert worden. Wie ein Polizeisprecher auf Anfrage sagte, entdeckten Objektschützer den gegen „Nazis“ gerichteten Schriftzug (180 mal 18 Zentimeter groß) auf der Schaufensterscheibe. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen wegen Sachbeschädigungen aufgenommen.
Quelle: Morgenpost
Das Schaufenster eines Bekleidungsgeschäftes in Berlin-Mitte, das die bei Rechtsextremisten beliebte Marke „Thor Steinar“ führt, ist in der Nacht zu Sonnabend von Unbekannten beschmiert worden. Wie ein Polizeisprecher auf Anfrage sagte, entdeckten Objektschützer den gegen „Nazis“ gerichteten Schriftzug (180 mal 18 Zentimeter groß) auf der Schaufensterscheibe. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen wegen Sachbeschädigungen aufgenommen.
Quelle: Morgenpost
NPD-Büro entglast
Halberstadt 3. Januar 2010
In Halberstadt wurde sich offensichtlich vor Kurzem wieder am NPD-Bürgerbüro zu schaffen gemacht.
Das Ganze sieht dann halt so aus, wie die Bilder es zeigen.
Angriff auf Büro: http://de.indymedia.org/2009/12/269578.shtml
Eröffnung des Büros: http://de.indymedia.org/2009/12/268839.shtml
Landesparteitag der NPD-SA: http://de.indymedia.org/2009/03/242946.shtml
Quelle: Indymedia
In Halberstadt wurde sich offensichtlich vor Kurzem wieder am NPD-Bürgerbüro zu schaffen gemacht.
Das Ganze sieht dann halt so aus, wie die Bilder es zeigen.
Angriff auf Büro: http://de.indymedia.org/2009/12/269578.shtml
Eröffnung des Büros: http://de.indymedia.org/2009/12/268839.shtml
Landesparteitag der NPD-SA: http://de.indymedia.org/2009/03/242946.shtml
Quelle: Indymedia
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