wir ziehen um! / we're moving!
Dieser Blog, auf dem seit Ende 2007 direkte Aktionen, welche bundesweit stattfinden, dokumentiert werden ist umgezogen. Ab sofort sind wir unter folgender Adresse zu finden: directactionde.ucrony.net
Wenn ihr ebenfalls zu diesem Projekt beitragen wollt, verlinkt uns auf euren Websites, Blogs usw. oder füttert uns mit Infos, Berichten, Hinweisen und Erklärungen.
Zusätzlich haben wir unser Projekt um einen inhaltlichen Teil ergänzt. Unter der Rubrik „Texte / Broschüren“ könnt ihr Beiträge finden welche sich theoretisch mit Konzepten, Strategien und Organisierung für eine aufständische/revolutionäre Perspektive beschäftigen. Weiter werden wir aktuelle Debattenbeiträge mit dem Schwerpunkt Militanz, welche sich auf internationale und lokale Kämpfe beziehen, hochladen.
Ziel ist es, dadurch Diskussionen voranzutreiben und interessierten Leuten zugänglich zu machen, sowie die Akte der Revolte, welche immer auch an die Idee einer herrschaftsfreien Gesellschaft geknüpft sind, in diesem Kontext darzustellen.
directaction team
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This blog, started in the end of 2007, which is documents direct actions that happend in Germany, is moving. You may find us now here: directactionde.ucrony.net
Please link to the new site on your blogs, website, etc. or send us informations by mail.
On the new site you're now able to find texts dealing with perspectives and strategies for a revolutionary perspective, to spread and push discussions in this field.
directaction team
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Schaufensterscheiben einer Bankfiliale beschädigt
Berlin 14. März 2010
Unbekannte haben heute früh Schaufensterscheiben einer Bankfiliale beschädigt sowie den Eingangsbereich mit Farbe beschmiert. Ein Anwohner alarmierte gegen 2 Uhr 45 die Polizei zur Straße Bayerischer Platz in Schöneberg, da er das zersplitternde Geräusch von Scheiben gehört hatte. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Unbekannte haben heute früh Schaufensterscheiben einer Bankfiliale beschädigt sowie den Eingangsbereich mit Farbe beschmiert. Ein Anwohner alarmierte gegen 2 Uhr 45 die Polizei zur Straße Bayerischer Platz in Schöneberg, da er das zersplitternde Geräusch von Scheiben gehört hatte. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Acht Brandlegungen innerhalb weniger Stunden
Berlin 12. März 2010
In der vergangenen Nacht und heute früh wurden Polizei und Feuerwehr zu einer Reihe von Bränden alarmiert, die von den Einsatzkräften der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden konnten.
# 0684
Gegen 23 Uhr 15 alarmierte ein Zeuge die Feuerwehr zu einem Wohnhaus in der Köpenicker Straße. Die Einsatzkräfte fanden im Hinterhof einen brennenden Müllcontainer. Menschenleben waren nicht in Gefahr.
# 0685
Kurz nach Mitternacht hatten Unbekannte vor einem Wohnhaus in der Michaelkirchstraße zwei mobile Kunststofftoiletten angezündet. Durch das Feuer wurde die Haussubstanz auf einer Fläche von zwei mal zwei Metern angegriffen.
# 0686
Gegen 0 Uhr 15 entdeckte ein Anwohner an einer Baustelle Flammen. In der Dresdener Straße hatten unbekannt gebliebene Brandstifter Holz, das an die Hauswand eines Loft-Rohbaus gelehnt war, angezündet. Ein Übergreifen auf die Haussubstanz wurde von den Einsatzkräften verhindert.
# 0687
Ein 34-jähriger Mann alarmierte gegen 1 Uhr die Feuerwehr ebenfalls in die Dresdener Straße zu einem brennenden Müllcontainer, der sich auf dem Hinterhof des Wohnhauses befand. Der Container, der in unmittelbarer Nähe eines „Mercedes“ stand, brannte vollständig aus. Das Fahrzeug blieb unbeschädigt.
# 0688
Gegen 1 Uhr 45 löschten Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr in der Böckhstraße einen Bauschuttcontainer. Ein hinter dem Container abgestellter „Opel“ wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen.
# 0689
Eine 44-jährige Anwohnerin rief gegen 2 Uhr 10 die Feuerwehr in die Graefestraße. Auch hier brannte auf dem Hinterhof ein Papiercontainer. Das Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude war nicht möglich.
# 0690
Eine brennende Kunststofftonne auf einem Hinterhof führte heute früh gegen 5 Uhr 40 erneut zu einem Feuerwehreinsatz in Kreuzberg. Eine 39-jährige Bewohnerin eines Hauses in der Zossener Straße hatte die Berliner Feuerwehr alarmiert.
# 0691
Unbekannte Täter setzten zur selben Zeit in der Fürbringerstraße einen auf dem Hof befindlichen Müllcontainer in Brand. Die von Mietern alarmierte Feuerwehr löschte das Feuer. Ein Übergreifen auf das Wohngebäude war nicht möglich.
Im Fall des Loft-Rohbaus wird eine politische Tatmotivation vermutet, so dass der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen hat. Ob auch in den übrigen Fällen ein politischer Hintergrund besteht, wird derzeit von der Kriminalpolizei geprüft.
Quelle: Polizei Ticker
In der vergangenen Nacht und heute früh wurden Polizei und Feuerwehr zu einer Reihe von Bränden alarmiert, die von den Einsatzkräften der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden konnten.
# 0684
Gegen 23 Uhr 15 alarmierte ein Zeuge die Feuerwehr zu einem Wohnhaus in der Köpenicker Straße. Die Einsatzkräfte fanden im Hinterhof einen brennenden Müllcontainer. Menschenleben waren nicht in Gefahr.
# 0685
Kurz nach Mitternacht hatten Unbekannte vor einem Wohnhaus in der Michaelkirchstraße zwei mobile Kunststofftoiletten angezündet. Durch das Feuer wurde die Haussubstanz auf einer Fläche von zwei mal zwei Metern angegriffen.
# 0686
Gegen 0 Uhr 15 entdeckte ein Anwohner an einer Baustelle Flammen. In der Dresdener Straße hatten unbekannt gebliebene Brandstifter Holz, das an die Hauswand eines Loft-Rohbaus gelehnt war, angezündet. Ein Übergreifen auf die Haussubstanz wurde von den Einsatzkräften verhindert.
# 0687
Ein 34-jähriger Mann alarmierte gegen 1 Uhr die Feuerwehr ebenfalls in die Dresdener Straße zu einem brennenden Müllcontainer, der sich auf dem Hinterhof des Wohnhauses befand. Der Container, der in unmittelbarer Nähe eines „Mercedes“ stand, brannte vollständig aus. Das Fahrzeug blieb unbeschädigt.
# 0688
Gegen 1 Uhr 45 löschten Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr in der Böckhstraße einen Bauschuttcontainer. Ein hinter dem Container abgestellter „Opel“ wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen.
# 0689
Eine 44-jährige Anwohnerin rief gegen 2 Uhr 10 die Feuerwehr in die Graefestraße. Auch hier brannte auf dem Hinterhof ein Papiercontainer. Das Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude war nicht möglich.
# 0690
Eine brennende Kunststofftonne auf einem Hinterhof führte heute früh gegen 5 Uhr 40 erneut zu einem Feuerwehreinsatz in Kreuzberg. Eine 39-jährige Bewohnerin eines Hauses in der Zossener Straße hatte die Berliner Feuerwehr alarmiert.
# 0691
Unbekannte Täter setzten zur selben Zeit in der Fürbringerstraße einen auf dem Hof befindlichen Müllcontainer in Brand. Die von Mietern alarmierte Feuerwehr löschte das Feuer. Ein Übergreifen auf das Wohngebäude war nicht möglich.
Im Fall des Loft-Rohbaus wird eine politische Tatmotivation vermutet, so dass der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen hat. Ob auch in den übrigen Fällen ein politischer Hintergrund besteht, wird derzeit von der Kriminalpolizei geprüft.
Quelle: Polizei Ticker
Farbschmiererei an Ehrenmal
Berlin 11. März 2010
Unbekannte haben gestern Nachmittag ein Ehrenmal für Soldaten des 1. Weltkrieges in Spandau mit Farbe beschmiert. Beamte des Polizeiabschnitts 21 stellten gegen 17 Uhr in einer Parkanlage im Stabholzgarten eine mit schwarzer Farbe aufgetragene politische Parole an dem Denkmal fest. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Unbekannte haben gestern Nachmittag ein Ehrenmal für Soldaten des 1. Weltkrieges in Spandau mit Farbe beschmiert. Beamte des Polizeiabschnitts 21 stellten gegen 17 Uhr in einer Parkanlage im Stabholzgarten eine mit schwarzer Farbe aufgetragene politische Parole an dem Denkmal fest. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Farbe für Tierausbeutungsprofiteure
Unbekannt 10. März 2010
In der Nacht auf Mittwoch, 10.3.10 wurde am Haus von Wilfried Kosalla, Geschäftführer der Daberkower Landhof AG der Schriftzug "Wir kommen wieder, solange du mit Straathof dealst" mit Sprayfarbe angebracht. "Wir fordern Wilfried Kosalla hiermit auf, seine Absichtserklärung zurückzuziehen, nach der Genehmigung des staatlichen Amtes für Umwelt und Natur (StAUN) Flurstücke der Daberkower Landhof AG an den Investor Adrian Straathof zu verkaufen", so die Künstler. Der Investor plant auf dem Gelände zwischen Alt Tellin und Jarmen (Mecklenburg-Vorpommern) Europas größte Ferkelzuchtanlage zu betreiben.
Die Aktion reiht sich ein in eine Reihe von direkten Aktionen der letzten Monate, die sich auf dier Daberkower Landhof AG richten. Im Januar war von Unbekannten ein Brandanschlag auf dessen Zweigstelle in Brook verübt worden.
"Es bleibt die Entscheidung von Kosalla und der Daberkower Landhof AG, das Leben von Tieren, den Willen der Menschen, die unter der Inbetriebnahme der Anlage leiden werden und den Erhalt des Klimas zu achten. Sie werden weiterhin ins Visier von massivem Protest geraten, wenn der Verkauf in die Tat umgesetzt wird."
"Für eine klimafreundliche Landwirtschaft. Für die Befreiung von Tier und Mensch!"
Quelle: indymedia linksunten
In der Nacht auf Mittwoch, 10.3.10 wurde am Haus von Wilfried Kosalla, Geschäftführer der Daberkower Landhof AG der Schriftzug "Wir kommen wieder, solange du mit Straathof dealst" mit Sprayfarbe angebracht. "Wir fordern Wilfried Kosalla hiermit auf, seine Absichtserklärung zurückzuziehen, nach der Genehmigung des staatlichen Amtes für Umwelt und Natur (StAUN) Flurstücke der Daberkower Landhof AG an den Investor Adrian Straathof zu verkaufen", so die Künstler. Der Investor plant auf dem Gelände zwischen Alt Tellin und Jarmen (Mecklenburg-Vorpommern) Europas größte Ferkelzuchtanlage zu betreiben.
Die Aktion reiht sich ein in eine Reihe von direkten Aktionen der letzten Monate, die sich auf dier Daberkower Landhof AG richten. Im Januar war von Unbekannten ein Brandanschlag auf dessen Zweigstelle in Brook verübt worden.
"Es bleibt die Entscheidung von Kosalla und der Daberkower Landhof AG, das Leben von Tieren, den Willen der Menschen, die unter der Inbetriebnahme der Anlage leiden werden und den Erhalt des Klimas zu achten. Sie werden weiterhin ins Visier von massivem Protest geraten, wenn der Verkauf in die Tat umgesetzt wird."
"Für eine klimafreundliche Landwirtschaft. Für die Befreiung von Tier und Mensch!"
Quelle: indymedia linksunten
Anschlag auf Apotheke zum Frauenkampftag
Berlin 8. März 2010
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Wir haben zum internationalen Frauenkampftag, in der Nacht vom 7. zum 8. März, die Apotheke "Undine" am Maybachufer in Berlin, angegriffen. Die Scheiben haben wir mit Zwillen durchschossen und mit Farbe verschönert. Die Apotheke "Undine" verkauft aus ideologischen Gründen keine Verhütungsmittel an Frauen. Die Inhaber sind aktive Christen und unterstützen u.a. die Kampagne "pro life".
Wir lassen uns unser Recht, selbst über unseren Körper zu bestimmen, nicht nehmen!
Frauen, organisiert und wehrt euch!
Kein Gott! Kein Staat! Kein Ehemann!"
Folgende Erklärung wurde uns zugeschickt:
"Wir haben zum internationalen Frauenkampftag, in der Nacht vom 7. zum 8. März, die Apotheke "Undine" am Maybachufer in Berlin, angegriffen. Die Scheiben haben wir mit Zwillen durchschossen und mit Farbe verschönert. Die Apotheke "Undine" verkauft aus ideologischen Gründen keine Verhütungsmittel an Frauen. Die Inhaber sind aktive Christen und unterstützen u.a. die Kampagne "pro life".
Wir lassen uns unser Recht, selbst über unseren Körper zu bestimmen, nicht nehmen!
Frauen, organisiert und wehrt euch!
Kein Gott! Kein Staat! Kein Ehemann!"
Aktionen bei Schlecker
Berlin 8. März 2010
Folgende Erklärung findet sich auf indymedia linksunten:
"8. März Internationaler Frauenkampftag
Wir haben uns heute Nacht 7./8.3. 2010 in Berlin auf den Weg gemacht, um uns an den Protesten gegen Schlecker und ihre gierige Ausbeutungspolitik zu beteiligen. An einigen Schleckern haben wir unsere Spuren der Wut gegenüber den kapitalistischen und patriarchalen Verhältnissen in Form von zerschlagenene Scheiben, verklebten Schlössern, Grafittisprüchen, Farbeiern und Steinen hinterlassen.
Am 8. März 1908 traten die Arbeiterinnen der Textilfabrik Cotton in New York in den Streik, um für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu kämpfen. Die Fabrikbesitzer schlossen die streikenden Frauen ein. Aus ungeklärten Gründen brach ein Brand aus und zerstörte die Fabrik, 129 Arbeiterinnen starben in den Flammen. Diesem Vorfall folgte eine Welle von Streiks und Protesten. 1910 wurde, auf Initiative von Clara Zetkin, die alljährliche Durchführung eines internationalen Frauenkampftages beschlossen.
1911 gingen zum ersten Mal Millionen von Frauen international auf die Strasse. Viele der Forderungen, der Frauenbewegungen des 20.Jahrhunderts, haben heute nichts an ihrer Aktualität verloren. Trotz hundertjährigem Frauenkampf gibt es also noch vieles zu erkämpfen!
• Für gleichen Lohn bei gleicher Arbeit, für bessere Arbeitsbedingungen
• Gegen Gewalt an Frauen
• Gegen geschlechtsspezifische Rollenverteilungen
• Für eine gesellschaftlich aufgeteilte Haus- und Erziehungsarbeit und Reproduktionsarbeit
• Für mehr, kostenlose und bessere Kinderbetreuung
• Gegen den Schönheitswahn
• Für ein Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper
Wir solidarisieren uns anlässlich des internationalen FrauenKampftages mit den Arbeits- und Befreiungskämpfen der Mädchen, Frauen und Transgender weltweit und heute insbesondere mit denen von Schlecker.
Denn der Arbeitsalltag bei Schlecker, insbesondere für Frauen, sieht folgendermassen aus:
* Druck jederzeit verfügbar für Mehrarbeit zu sein
* Überwachung der Mitarbeiter_innen durch Kameras und Detektive, Hausbesuche bei Krankeit und Testkäufe.
Zahlreiche Beschäftigte wurden im vergangenen Jahr entweder versetzt, entlassen oder genötigt sich als Leiharbeiter_innen bei der Schleckereigenen Zeitarbeitsfirma "Meniar" zu Niedriglöhnen von 6,50 bis 7,00 Euro anstatt 12 Euro"neu" einstellen zu lassen. Insgesamt haben auf diese Weise über 4000 Frauen (alte und neue Beschäftigte) ungleich schlechtere Arbeitsverträge erhalten, als sie bislang bei Schlecker üblich waren.
Die Drogeriekette hatte im Januar 2010 nach massiver Kritik von Politik, Arbeitnehmervertreter_innen und Zeitarbeitsverbänden erklärt ab sofort keine neuen Verträge mehr mit der Zeitarbeitsfirma Meniar abzuschließen. Neueinstellungen bei Schlecker-XL-Märkten laufen jetzt über die "Schlecker XL GmbH": In diesen sind die Stundenlöhne etwas höher, aber wie bei den "Meniar"-Verträgen gibt es weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld, nur noch gesetzlichen Urlaub von 24 statt 28 Tagen und eine verlängerte Arbeitszeit von 40 statt 37,5 Stunden.
Schlecker versucht seine Mitarbeiter_innen daran zu hindern Betriebsräte zu wählen, welche die Interessen der Arbeitnehmer_innen vertreten. So gibt es laut Verdi bei deutschlandweit 10.000 Filialen nur rund 100 Betriebsräte.
Die Proteste gegen Schlecker, Hungerlöhne und sozialen Abstieg sind in vollem gange. Es finden Kundgebungen, Demonstrationen, so genannte „Flashmobs“ (Waren werden bei solchen Aktionen von den Kunden überfallartig und wahllos abgeräumt und dann stehengelassen - damit ist der Betrieb vorübergehend stillgelegt) und direkte Aktionen (Brandanschläge, Scheiben werden eingeschlagen und mit Graffiti und Farbe markiert, oder ab und zu wird einem Schlecker der Strom abgeklemmt). Es gibt noch viele andere Möglichkeiten den Schleckeralltag, den Kapitalismus zu sabotieren.
Schlecker ist nur ein Beispiel von vielen weltweit. Millionen von Frauen auf allen Kontinenten erleben am eigenen Leib Armut, Erwerbslosigkeit, Arbeit mit minimalen Löhnen und Schutzrechten. Sie leiden unter Kriegen oder werden massenhaft in die Migration getrieben. Die Mehrheit der Frauen ist von der doppelten Ausbeutung und Unterdrückung durch den Kapitalismus betroffen: weil sie Teil der arbeitenden Klassen sind und weil sie gleichzeitig allein schon wegen ihres Geschlechts diskriminiert werden! Kapitalismus und Globalisierung fördern abartige Formen der Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
Jeder einzelne Kampf ist wichtig!
Lasst uns unsere Zukunft in die eigenen Hände nehmen, aktiv werden und uns organisieren - für eine solidarische und gerechte Gesellschaft ohne Unterdrückung durch patriarchale Verhältnisse, Geschlechterkonstrukte, Hierarchien, Bosse und Ausbeutung im Neo-Kapitalismus!"
Quelle: indymedia linksunten
Folgende Erklärung findet sich auf indymedia linksunten:
"8. März Internationaler Frauenkampftag
Wir haben uns heute Nacht 7./8.3. 2010 in Berlin auf den Weg gemacht, um uns an den Protesten gegen Schlecker und ihre gierige Ausbeutungspolitik zu beteiligen. An einigen Schleckern haben wir unsere Spuren der Wut gegenüber den kapitalistischen und patriarchalen Verhältnissen in Form von zerschlagenene Scheiben, verklebten Schlössern, Grafittisprüchen, Farbeiern und Steinen hinterlassen.
Am 8. März 1908 traten die Arbeiterinnen der Textilfabrik Cotton in New York in den Streik, um für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu kämpfen. Die Fabrikbesitzer schlossen die streikenden Frauen ein. Aus ungeklärten Gründen brach ein Brand aus und zerstörte die Fabrik, 129 Arbeiterinnen starben in den Flammen. Diesem Vorfall folgte eine Welle von Streiks und Protesten. 1910 wurde, auf Initiative von Clara Zetkin, die alljährliche Durchführung eines internationalen Frauenkampftages beschlossen.
1911 gingen zum ersten Mal Millionen von Frauen international auf die Strasse. Viele der Forderungen, der Frauenbewegungen des 20.Jahrhunderts, haben heute nichts an ihrer Aktualität verloren. Trotz hundertjährigem Frauenkampf gibt es also noch vieles zu erkämpfen!
• Für gleichen Lohn bei gleicher Arbeit, für bessere Arbeitsbedingungen
• Gegen Gewalt an Frauen
• Gegen geschlechtsspezifische Rollenverteilungen
• Für eine gesellschaftlich aufgeteilte Haus- und Erziehungsarbeit und Reproduktionsarbeit
• Für mehr, kostenlose und bessere Kinderbetreuung
• Gegen den Schönheitswahn
• Für ein Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper
Wir solidarisieren uns anlässlich des internationalen FrauenKampftages mit den Arbeits- und Befreiungskämpfen der Mädchen, Frauen und Transgender weltweit und heute insbesondere mit denen von Schlecker.
Denn der Arbeitsalltag bei Schlecker, insbesondere für Frauen, sieht folgendermassen aus:
* Druck jederzeit verfügbar für Mehrarbeit zu sein
* Überwachung der Mitarbeiter_innen durch Kameras und Detektive, Hausbesuche bei Krankeit und Testkäufe.
Zahlreiche Beschäftigte wurden im vergangenen Jahr entweder versetzt, entlassen oder genötigt sich als Leiharbeiter_innen bei der Schleckereigenen Zeitarbeitsfirma "Meniar" zu Niedriglöhnen von 6,50 bis 7,00 Euro anstatt 12 Euro"neu" einstellen zu lassen. Insgesamt haben auf diese Weise über 4000 Frauen (alte und neue Beschäftigte) ungleich schlechtere Arbeitsverträge erhalten, als sie bislang bei Schlecker üblich waren.
Die Drogeriekette hatte im Januar 2010 nach massiver Kritik von Politik, Arbeitnehmervertreter_innen und Zeitarbeitsverbänden erklärt ab sofort keine neuen Verträge mehr mit der Zeitarbeitsfirma Meniar abzuschließen. Neueinstellungen bei Schlecker-XL-Märkten laufen jetzt über die "Schlecker XL GmbH": In diesen sind die Stundenlöhne etwas höher, aber wie bei den "Meniar"-Verträgen gibt es weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld, nur noch gesetzlichen Urlaub von 24 statt 28 Tagen und eine verlängerte Arbeitszeit von 40 statt 37,5 Stunden.
Schlecker versucht seine Mitarbeiter_innen daran zu hindern Betriebsräte zu wählen, welche die Interessen der Arbeitnehmer_innen vertreten. So gibt es laut Verdi bei deutschlandweit 10.000 Filialen nur rund 100 Betriebsräte.
Die Proteste gegen Schlecker, Hungerlöhne und sozialen Abstieg sind in vollem gange. Es finden Kundgebungen, Demonstrationen, so genannte „Flashmobs“ (Waren werden bei solchen Aktionen von den Kunden überfallartig und wahllos abgeräumt und dann stehengelassen - damit ist der Betrieb vorübergehend stillgelegt) und direkte Aktionen (Brandanschläge, Scheiben werden eingeschlagen und mit Graffiti und Farbe markiert, oder ab und zu wird einem Schlecker der Strom abgeklemmt). Es gibt noch viele andere Möglichkeiten den Schleckeralltag, den Kapitalismus zu sabotieren.
Schlecker ist nur ein Beispiel von vielen weltweit. Millionen von Frauen auf allen Kontinenten erleben am eigenen Leib Armut, Erwerbslosigkeit, Arbeit mit minimalen Löhnen und Schutzrechten. Sie leiden unter Kriegen oder werden massenhaft in die Migration getrieben. Die Mehrheit der Frauen ist von der doppelten Ausbeutung und Unterdrückung durch den Kapitalismus betroffen: weil sie Teil der arbeitenden Klassen sind und weil sie gleichzeitig allein schon wegen ihres Geschlechts diskriminiert werden! Kapitalismus und Globalisierung fördern abartige Formen der Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
Jeder einzelne Kampf ist wichtig!
Lasst uns unsere Zukunft in die eigenen Hände nehmen, aktiv werden und uns organisieren - für eine solidarische und gerechte Gesellschaft ohne Unterdrückung durch patriarchale Verhältnisse, Geschlechterkonstrukte, Hierarchien, Bosse und Ausbeutung im Neo-Kapitalismus!"
Quelle: indymedia linksunten
Anschlag auf Dräger
Köln 8. März 2010
Lokalen Medienberichten zur Folge wurde in der Nacht des 7. März zum 8. März der Kölner Firmensitz der Firma Dräger (Robert-Perthel-Straße 2) angegriffen. Der Eingang und die Fassade wurden flächendeckend mit Farbe verschönert und die Parole „Keine Geschäfte mit dem Regime im Iran“ wurde auf die Firmenschilder gesprayt. Es ist davon auszugehen, dass sich die Aktion als Teil des bundesweit ausgerufenen Iransoli-Aktionstages versteht.
Das Unternehmen Dräger beliefert seit Jahren das iranische Regime u.a. mit Gasmasken für Tränengaseinsätze gegen die Bevölkerung. In der Vergangenheit hat die Lübecker Firma Dräger schon mal gezeigt auf welcher Weise sie Geschäfte betreibt: Artikel in der "Welt".
Quelle: indymedia linksunten
Lokalen Medienberichten zur Folge wurde in der Nacht des 7. März zum 8. März der Kölner Firmensitz der Firma Dräger (Robert-Perthel-Straße 2) angegriffen. Der Eingang und die Fassade wurden flächendeckend mit Farbe verschönert und die Parole „Keine Geschäfte mit dem Regime im Iran“ wurde auf die Firmenschilder gesprayt. Es ist davon auszugehen, dass sich die Aktion als Teil des bundesweit ausgerufenen Iransoli-Aktionstages versteht.
Das Unternehmen Dräger beliefert seit Jahren das iranische Regime u.a. mit Gasmasken für Tränengaseinsätze gegen die Bevölkerung. In der Vergangenheit hat die Lübecker Firma Dräger schon mal gezeigt auf welcher Weise sie Geschäfte betreibt: Artikel in der "Welt".
Quelle: indymedia linksunten
Brandanschlag auf türkisches Konsulat
Münster 6. März 2010
Auf das türkische Generalkonsulat in Münster ist am Wochenende ein Brandanschlag verübt worden. Unbekannte warfen in der Nacht zum Samstag mehrere Molotow-Cocktails gegen die Fassade des Gebäudes. Verletzt wurde niemand, wie Staatsanwaltschaft und Polizei Münster am Montag mitteilten. Die Ermittler fanden auf einem gegenüberliegenden Schulgelände weitere vorbereitete Brandsätze. Außerdem entdeckten sie zwei in Benzin getränkte Autoreifen. Die Täter kommen nach einer ersten Einschätzung der Staatsanwaltschaft aus dem kurdischen Umfeld. Am Tatort seien entsprechende Hinweise gefunden worden.
Quelle: dpa
Auf das türkische Generalkonsulat in Münster ist am Wochenende ein Brandanschlag verübt worden. Unbekannte warfen in der Nacht zum Samstag mehrere Molotow-Cocktails gegen die Fassade des Gebäudes. Verletzt wurde niemand, wie Staatsanwaltschaft und Polizei Münster am Montag mitteilten. Die Ermittler fanden auf einem gegenüberliegenden Schulgelände weitere vorbereitete Brandsätze. Außerdem entdeckten sie zwei in Benzin getränkte Autoreifen. Die Täter kommen nach einer ersten Einschätzung der Staatsanwaltschaft aus dem kurdischen Umfeld. Am Tatort seien entsprechende Hinweise gefunden worden.
Quelle: dpa
Ehrenmal im Schlosspark ramponiert
Bückeburg 4. März 2010
Das Ehrenmal im Schlosspark ist geschändet worden. Bisher noch unbekannte Täter beschmierten es mit Hakenkreuzen und „Alles Nazis“-Parolen und zerstörten beziehungsweise beschädigten mit einem Bruchstein einen Teil der Sandsteininschrift sowie der Gedenktafeln. Auch zwei Stufen wurden demoliert.
Bückeburg. Eine Zeugin hatte am Mittwochnachmittag um 15.44 Uhr drei Jugendliche am Ehrenmal beobachtet, wie sie abwechselnd den Stein und Flaschen ans Ehrenmal warfen. Die Frau alarmierte sofort die Polizei. Allerdings bekamen die drei Jugendlichen mit, dass sie beobachtet worden waren, und flüchteten sofort über den Verbindungsweg zwischen dem Kreisel an der Georgstraße und dem Adolfinum in unbekannte Richtung. Die sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Erfolg. Die Ermittlungen hat die Staatsschutzabteilung der Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg übernommen. Sie geht von einer politisch motivierten Straftat mit linksextremistischen Hintergrund aus und ermittelt wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Sachbeschädigung. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 3000 Euro.
Nach den Aussagen der Zeugin soll es sich um insgesamt drei Jugendliche im Alter von etwa 14 Jahren gehandelt haben. Zwei der Täter waren schlank, Größenangaben liegen nicht vor. Einer war dunkel gekleidet und hatte einen schwarzen Rucksack dabei. Er trug eine Mütze mit einem umlaufenden hellbraunen Muster. Der zweite Täter trug eine schwarze Hose und blau-grüne, eventuell türkisfarbene Leinenturnschuhe. Nach der Täterbeschreibung eines anderen Zeugen war der dritte Täter etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß und von schlanker Statur. Er hatte helle, kurze Haare, trug eine beige Hose und eine blaue Jacke. Dieser Zeuge schätzt die Täter auf 18 bis 23 Jahre – und damit deutlich älter ein.
Bürgermeister Reiner Brombach verurteilte die Schändung des Ehrenmals auf das Schärfste: „Wir werden das in keiner Weise hinnehmen, weder von Links- noch Rechtsextremisten.“ Dass jetzt eventuell Linksextremisten in dieser Art und Weise auftreten, zeige, dass es in Bückeburg eine Szene gebe, von der bisher nichts bekannt gewesen sei. In der Vergangenheit habe es zwar Probleme mit Rechtsradikalen gegeben, die aber gelöst werden konnten. Er werde auf jeden Fall die entsprechenden Schritte einleiten und mit Polizei und Ordnungsamt auf die Suche gehen, wie dagegen vorgegangen werden kann.
Der Denkmalplatz hatte in der Vergangenheit mehrfach für Schlagzeilen gesorgt, weil er insbesondere in den Abendstunden von Jugendlichen als Treffpunkt zu Gelagen genutzt worden und es zu Ruhestörungen gekommen war. Seitdem die Polizei dort allerdings vermehrt Streife fährt, gibt es keine Beschwerden mehr.
Das Ehrenmal ist 1922 nach einem Entwurf des Braunschweiger Künstlers Daniel Thulesius errichtet worden. Die Stirnflächen haben Nischen, in der das Wappen der Stadt Bückeburg, Stahlhelm und Lorbeerkränze sowie auf der anderen Seite ein Hubertuskreuz und Jägertschako im Gedenken an das 7. Jägerregiment zu sehen sind. Auf der Rückseite befindet sich ein flammendes Schwert. Die Beschriftung auf der Vorderseite, die jetzt die massiven Beschädigungen davontrug, trägt die Inschrift: „Den toten Helden zum Gedächtnis / Der deutschen Jugend zum Vermächtnis / Die Stadt ihren im Weltkrieg gebliebenen Söhnen / Den alten Jägern ihren gefallenen Kameraden“.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im unteren Bereich ein weiterer Schriftzug hinzugefügt: „†1939-1945†– Den Söhnen der Stadt und den Kameraden des III. Inf. Rgt. 58“. Am Sockel erinnern zwei Tafeln an die 21. Ost-Westpreußische sowie die 121. Infanterie-Division. rc
Quelle: Schaumburger Nachrichten
Das Ehrenmal im Schlosspark ist geschändet worden. Bisher noch unbekannte Täter beschmierten es mit Hakenkreuzen und „Alles Nazis“-Parolen und zerstörten beziehungsweise beschädigten mit einem Bruchstein einen Teil der Sandsteininschrift sowie der Gedenktafeln. Auch zwei Stufen wurden demoliert.
Bückeburg. Eine Zeugin hatte am Mittwochnachmittag um 15.44 Uhr drei Jugendliche am Ehrenmal beobachtet, wie sie abwechselnd den Stein und Flaschen ans Ehrenmal warfen. Die Frau alarmierte sofort die Polizei. Allerdings bekamen die drei Jugendlichen mit, dass sie beobachtet worden waren, und flüchteten sofort über den Verbindungsweg zwischen dem Kreisel an der Georgstraße und dem Adolfinum in unbekannte Richtung. Die sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Erfolg. Die Ermittlungen hat die Staatsschutzabteilung der Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg übernommen. Sie geht von einer politisch motivierten Straftat mit linksextremistischen Hintergrund aus und ermittelt wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Sachbeschädigung. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 3000 Euro.
Nach den Aussagen der Zeugin soll es sich um insgesamt drei Jugendliche im Alter von etwa 14 Jahren gehandelt haben. Zwei der Täter waren schlank, Größenangaben liegen nicht vor. Einer war dunkel gekleidet und hatte einen schwarzen Rucksack dabei. Er trug eine Mütze mit einem umlaufenden hellbraunen Muster. Der zweite Täter trug eine schwarze Hose und blau-grüne, eventuell türkisfarbene Leinenturnschuhe. Nach der Täterbeschreibung eines anderen Zeugen war der dritte Täter etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß und von schlanker Statur. Er hatte helle, kurze Haare, trug eine beige Hose und eine blaue Jacke. Dieser Zeuge schätzt die Täter auf 18 bis 23 Jahre – und damit deutlich älter ein.
Bürgermeister Reiner Brombach verurteilte die Schändung des Ehrenmals auf das Schärfste: „Wir werden das in keiner Weise hinnehmen, weder von Links- noch Rechtsextremisten.“ Dass jetzt eventuell Linksextremisten in dieser Art und Weise auftreten, zeige, dass es in Bückeburg eine Szene gebe, von der bisher nichts bekannt gewesen sei. In der Vergangenheit habe es zwar Probleme mit Rechtsradikalen gegeben, die aber gelöst werden konnten. Er werde auf jeden Fall die entsprechenden Schritte einleiten und mit Polizei und Ordnungsamt auf die Suche gehen, wie dagegen vorgegangen werden kann.
Der Denkmalplatz hatte in der Vergangenheit mehrfach für Schlagzeilen gesorgt, weil er insbesondere in den Abendstunden von Jugendlichen als Treffpunkt zu Gelagen genutzt worden und es zu Ruhestörungen gekommen war. Seitdem die Polizei dort allerdings vermehrt Streife fährt, gibt es keine Beschwerden mehr.
Das Ehrenmal ist 1922 nach einem Entwurf des Braunschweiger Künstlers Daniel Thulesius errichtet worden. Die Stirnflächen haben Nischen, in der das Wappen der Stadt Bückeburg, Stahlhelm und Lorbeerkränze sowie auf der anderen Seite ein Hubertuskreuz und Jägertschako im Gedenken an das 7. Jägerregiment zu sehen sind. Auf der Rückseite befindet sich ein flammendes Schwert. Die Beschriftung auf der Vorderseite, die jetzt die massiven Beschädigungen davontrug, trägt die Inschrift: „Den toten Helden zum Gedächtnis / Der deutschen Jugend zum Vermächtnis / Die Stadt ihren im Weltkrieg gebliebenen Söhnen / Den alten Jägern ihren gefallenen Kameraden“.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im unteren Bereich ein weiterer Schriftzug hinzugefügt: „†1939-1945†– Den Söhnen der Stadt und den Kameraden des III. Inf. Rgt. 58“. Am Sockel erinnern zwei Tafeln an die 21. Ost-Westpreußische sowie die 121. Infanterie-Division. rc
Quelle: Schaumburger Nachrichten
Zerstörung von NPD-Briefkasten
Bochum 3. März 2010
Am Mittwoch, 03.03.2010, gegen 23.20 Uhr, kam es zu einer Explosion an der Briefkastenanlage eines Mehrfamilienhauses im Beethovenweg in Bochum-Wattenscheid. Das eingesetzte Sprengmittel sowie die Täter sind bisher unbekannt. Die Briefkastenanlage sowie die Haustür wurden durch die Explosion stark beschädigt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- €. In dem Haus wohnt ein Parteifunktionär des NPD-Ortsverbandes Bochum-Wattenscheid. Da politische Motive für diese Straftat nicht auszuschließen sind, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen, u.a. wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion ( § 308 StGB).
Quelle: Polizei Ticker
Am Mittwoch, 03.03.2010, gegen 23.20 Uhr, kam es zu einer Explosion an der Briefkastenanlage eines Mehrfamilienhauses im Beethovenweg in Bochum-Wattenscheid. Das eingesetzte Sprengmittel sowie die Täter sind bisher unbekannt. Die Briefkastenanlage sowie die Haustür wurden durch die Explosion stark beschädigt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- €. In dem Haus wohnt ein Parteifunktionär des NPD-Ortsverbandes Bochum-Wattenscheid. Da politische Motive für diese Straftat nicht auszuschließen sind, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen, u.a. wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion ( § 308 StGB).
Quelle: Polizei Ticker
Polizeifahrzeug beschädigt
Berlin 3. März 2010
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht einen Funkstreifenwagen in Neukölln beschädigt. Die Beamten ermittelten gegen 0 Uhr 20 in einem Lokal in der Reuterstraße und stellten bei ihrer Rückkehr zum Funkstreifenwagen fest, dass die Scheibe der Fahrertür mit einem Pflasterstein eingeschlagen worden war.
Quelle: Polizei Ticker
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht einen Funkstreifenwagen in Neukölln beschädigt. Die Beamten ermittelten gegen 0 Uhr 20 in einem Lokal in der Reuterstraße und stellten bei ihrer Rückkehr zum Funkstreifenwagen fest, dass die Scheibe der Fahrertür mit einem Pflasterstein eingeschlagen worden war.
Quelle: Polizei Ticker
Hauswände in Hochschule beschmiert
Berlin 1. März 2010
Unbekannte haben gestern Abend mehrere Wände in der Hochschule für Technik und Wirtschaft in der Wilhelminenhofstraße mit linken politischen Parolen beschmiert. Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma sah gegen 22 Uhr im 1. Obergeschoss die 10 Schriftzüge, die mit schwarzer Farbe gesprüht wurden. Da von einer politischen Tatmotivation auszugehen ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
Unbekannte haben gestern Abend mehrere Wände in der Hochschule für Technik und Wirtschaft in der Wilhelminenhofstraße mit linken politischen Parolen beschmiert. Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma sah gegen 22 Uhr im 1. Obergeschoss die 10 Schriftzüge, die mit schwarzer Farbe gesprüht wurden. Da von einer politischen Tatmotivation auszugehen ist, hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.
Quelle: Polizei Ticker
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